aber als langjähriger Beobachter muss ich auch zugeben, dass es individuell, genau wie mit dem Alkohol-Konsum, völlig unterschiedlich wirkt.
Wie für den einen zwei Glas Bier schon zuviel sind und der andere einen halben Kasten säuft, ist es mit Drogen aller Art.
Der eine raucht wie ein Schlot, ist trotzdem lebhaft, beliebt und in leitender Position, die anderen geraten in früher Jugend, ohne ausgebildete Persönlichkeit in einem Sumpf aus dem sich sich bald nicht mehr befreien können. Wer hat es noch nicht in eigenem Umfeld oder der Verwandschaft erlebt?
Kiffen an sich ist völlig harmlos, eine gewisse Faulheit tritt ein, die evtl. ausschlaggebend für das Verbot in den 60iger Jahren war.
Aber es ist das kriminelle Umfeld, in dem zu jungen Leuten, neben Hasch schnell auch anderes angeboten wird. Es erfordert eine Menge Willenskraft und Weitsicht sich z.b. Koks und Heroin zu entziehen, wenn man es erstmal probiert hat. Schon deshalb wäre ich für eine kontrollierte Freigabe von Marihuana z.B. in Apotheken
HB |