Der Getriebehersteller Hgears hat die Preisspanne für seinen Börsengang in Frankfurt auf 23 bis 31 Euro je Aktie festgelegt. Unter der Annahme eines Platzierungspreises in der Mitte der Spanne werde ein Nettoerlös von rund 61 Millionen Euro angestrebt, teilte das Unternehmen am Montag im baden-württembergischen Schramberg mit. Damit will die Gesellschaft die Aktivitäten und das organische Wachstum im Geschäftsbereich E-Mobility weiter vorantreiben.
Hgears will 2,4 Millionen neue Aktien aus einer Kapitalerhöhung offerieren. Zusätzlich dazu sollen bis zu 4,27 Millionen bestehende Aktien platziert werden, hieß es. Die Zeichnungsfrist ende voraussichtlich am 18. Mai. Hgears will den Handel an der Frankfurter Börse am 21. Mai starten.
Hgears hat 2020 einen Umsatz von 126,3 Millionen Euro erzielt. Die bereinigte Marge des Gewinns vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (Ebitda) lag bei 18 Prozent. Hgears verdient gut ein Drittel seines Umsatzes mit Produkten für E-Mobilität. Den Bereich hat das Unternehmen als Wachstumsfeld ausgemacht. |