AfD ist nicht rechtsextrem

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neuester Beitrag: 12.04.19 15:01
eröffnet am: 08.09.18 11:10 von: Calibra21 Anzahl Beiträge: 39
neuester Beitrag: 12.04.19 15:01 von: Calibra21 Leser gesamt: 4985
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08.09.18 11:10
14

15890 Postings, 8869 Tage Calibra21AfD ist nicht rechtsextrem

nur populistisch und das bedeutet in der Defintion u. a. volksnah - ergo positiv.
Der Politologe Alexander Häusler hat sich erstmals wissenschaftlich mit der AfD auseinandergesetzt ­– und verortet sie sehr weit rechts, aber noch auf dem Boden der Verfassung.
 

08.09.18 14:37
4

11425 Postings, 4098 Tage PankgrafAha... dann war die CDU früher auch noch

auf dem Boden der Verfassung...Schwein gehabt...  

08.09.18 14:49
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34698 Postings, 9121 Tage DarkKnightHaben die überhaupt schon ein Programm?

Ich meine: so ganz ohne offiziell gemachte Inhalte ist natürlich schwierig, eine Partei als "extrem" einzustufen.

Es gibt aber neuerdings ein paar Kriterien, an denen man "Rechtsextremismus" erkennen kann:

1. man geht in Ost-Deutschland auf eine Beerdigung und betrauert das Opfer und nicht die Täter
2. man fordert die Verfolgung von Tätern in einem Mordfall
3. man beklagt, dass man nach 20 Uhr nicht mehr angstfrei auf die Straße gehen kann

Hat das die AfD gemacht? Dann isses klar.  

08.09.18 15:21
1

11516 Postings, 8701 Tage der boardaufpasser#3 -son Text bei ariva gleicht nem heißen Pflaster

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Napoleon Bonaparte über die Deutschen
(frag' bei google)

08.09.18 15:59
1

14041 Postings, 9302 Tage Timchen#1 volksnah bedeutet populär

populistisch hat ein negatives Geschmäckle und ist angereichert mit unrealistisch
und leeren Versprechungen.
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Ein Optimist kauft Gold und Silber, ein Pessimist Konserven.

08.09.18 16:11
2

11516 Postings, 8701 Tage der boardaufpasser#5? populär heißt primär: "all bekannt" oder

"jeder kennts"


Sekundäre Bedeutungen sind meist nicht verwendet, da sie grundsätzlich sinnlos erscheinen.
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Napoleon Bonaparte über die Deutschen
(frag' bei google)

08.09.18 16:41
1

14041 Postings, 9302 Tage Timchenaus dem Duden

populär

Adjektiv - 1a. beim Volk, bei der großen …1b. beim Volk, bei der Masse …2. gemeinverständlich, volksnah
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Ein Optimist kauft Gold und Silber, ein Pessimist Konserven.

08.09.18 16:46
4

11425 Postings, 4098 Tage PankgrafPopulus = Das Volk

Wenn man daraus das Adjektiv bildet, dann heißt das "völkisch",
au waja...das soll man nach linksgrüner Anschauung nicht verwenden...
aber die lateinische Variante -populistisch- ist in aller Munde.
Na los, Gesinnungshüter !
Wer erklärt mir den Unterschied zwischen populistisch und populär ?
Das kann einer, der auch den Unterschied zwischen islamisch und islamistisch
kennt.
Deutsche Sprache, schwere Sprache...
 

08.09.18 18:31
4

61711 Postings, 6072 Tage BigSpendergeht ja mal gar nicht..:-)

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Glauben setzt  Hoffnung voraus. Nur leider wird diese Voraussetzung selten erfüllt!

09.09.18 11:28
6

15890 Postings, 8869 Tage Calibra21Eine neue Partei entsteht immer dann

wenn sich ein ausreichend großer Anteil der Bevölkerung von den Altparteien nicht mehr repräsentiert  fühlt. Diesen Anteil den Nazistempel aufzudrücken finde ich einfach nur diffamierend.  

09.09.18 12:03
8

2336 Postings, 3320 Tage VanHolmenolmendol.#1 was mehr als nahelegt,

dass es sich bei CDU CSU SPD Grüne Linke FDP um populistische Parteien handelt. Die versprechen seit Jahren das Blaue vom Himmel und haben doch nichts anderes im Sinn, als das eigene Volk auszuplündern bis auf das Hemd zu Gunsten maroder Banken, unfähiger Konzernlenker, südeuropäischer Bankrottstaaten, nicht bleibeberechtigter Wirtschaftsmigranten, von denen ca. 1 Million männlich und seit 2015 17 Jahre alt sind usw. usw
Das Glück der Parteien ist, dass die Mehrheit das alles ganz toll findet und die Gefahr in ein paar Neonazis sieht, die seit Ende des 2. Weltkriegs hier nie eine Rolle gespielt haben und nicht bemerkt, dass durch Politik und Medien längst überdeutlich Fakten verdreht und entstellt werden und jeder, der die inzwischen immer offener massiv tendenziöse Berichterstattung von Schwarzem Kanal (ZDF, ARD etc.) und Prawda (Printmedien) kritisiert und eine ausgewogene, wahrheitsgemäße Berichterstattung einfordert, in perfidester Weise als Rechtsradikaler verunglimpft werden darf und mindestens um seinen Arbeitsplatz und seine finanzielle Existenz fürchten muss. Was wir in D haben, ist in Gedanken, Worten und Werken längst eine ekelhafte, Ultralinke Gesinnungsdiktatur. Eine verfassungswidrige, kriminelle Vereinigung wie die Antifa, die andernorts als Terrororganisation eingestuft wird, darf sich mit dem Segen der höchsten Staatsorgane offen als Erfüllungsgehilfe der Staatsmacht verdingen.













, Nazivergleiche in einen Kontext gestellt werden, der die tatsächlichen Verbre und dieje  

18.09.18 13:00
2

21622 Postings, 4547 Tage Weckmann25% der AfD-Anhänger halten rechtsextremes Gedan-

kengut in der AfD für weit verbreitet, von allen Befragten halten sogar 77% rechtsextremes Gedankengut in der AfD für weit verbreitet.

So eine Partei hat in deutschen Parlamenten nichts zu suchen.
 

18.09.18 13:16
6

10955 Postings, 5600 Tage mannilue@10

Diesen Anteil den Nazistempel aufzudrücken finde ich einfach nur diffamierend

das Sonderbare daran ist doch, das diese Menschen...VOR dem Wechsel lupenreine Demokraten waren....
und brav CDU etc etc gewählt haben.

Siehe dazu auch mal mein Google nach unter: Wählerwanderung !

Und wenn man dann noch bedenkt, das jede Partei pro Stimme Geld bekommt....
da verstehen die halt keinen Spass...wenn da jemand kommt und denen IHR Geld wegnimmt.....
Also wird die Nazi Keule geschwungen.....weil...was anderes fällt denen halt nicht ein.
( Siehe dazu auch deren Politik!)

https://www.wahlrecht.de/lexikon/wahlkampfkostenerstattung.html  

18.09.18 13:18
5

15890 Postings, 8869 Tage Calibra21Wählerwanderung

 
Angehängte Grafik:
49796348-5d52-4253-aab8-37fda113eed3.jpeg (verkleinert auf 53%) vergrößern
49796348-5d52-4253-aab8-37fda113eed3.jpeg

18.09.18 13:27
5

10955 Postings, 5600 Tage mannilueAfD-Anhänger

94 Prozent finden die Aufnahme von Flüchtlingen richtig, die vor Kriegen geflohen sind.
Selbst bei AfD-Anhängern unterstützen dies 76 Prozent.

ohh...was für Rechtsextreme sind das denn...die Kriegflüchtlinge aufnehmen wollen......

ist zwar aus 2016.....aber auch da zeigte sich schon...das die Umfragewerte einer gewissen AM am sinken waren...


 

18.09.18 15:41
3

34698 Postings, 9121 Tage DarkKnightDie Wahrheit ist immer riskant.

Eine Referenz an Hans Magnus Enzensberger, ehemals Herausgeber der Zeitschrift "Transatlantik".
Worte aus dem Jahr 1980, aktueller denn je:

"...Die Grundvorstellung war einfach die, daß wir mit unseren Ideen nicht länger publizistisch unter uns bleiben wollten. Wir wollten aus der Zielgruppe der Einverstandenen ausbrechen ..

...Es fällt doch auf, daß die große Tradition der literarischen Reportage in Deutschland seit langem abgerissen ist. Das möchte ich jedenfalls behaupten. Es war im Vormärz, es war in der Gründerzeit, es war in den zwanziger Jahren Tradition, daß Schriftsteller auch journalistisch arbeiten. Die Autoren haben damals gelernt, nicht nur zu schreiben, sondern auch zu recherchieren, die Fähigkeiten des Journalisten mit denen des Schriftstellers zu verbinden und mit einem gewissen Anspruch auf Genauigkeit und stilistisches Niveau eine Sache darzustellen, und zwar vom Giftmord bis zum Rüstungsgeschäft. Diese Tradition ist abgerissen. Der Journalismus, den die Illustrierte verlangt, wird von der Farbphotographie bestimmt. Das Bild erschlägt den Text....

... Wir möchten nicht Meinungsjournalismus in dem Sinne treiben, daß am Ende eines Beitrags, einer Reportage oder eines Essays, dem Leser erklärt wird, was er jetzt über diese Sache zu denken habe....

...Der deutsche Journalismus neigt, wie gesagt, zur Erziehungsdiktatur. Diese Erziehungsdiktatur ist mir absolut verhaßt. ..

....sondern ich meine eine bestimmte Art, die Dinge zu behandeln.

Warum darf das nicht gut geschrieben sein?

Warum darf das nicht bis ins Detail hinein genau recherchiert sein?

Warum muß gegängelt werden?

Das sind die drei Fragen, die ich an den Journalismus zu stellen hätte. ..."

Quelle: https://www.zeit.de/1980/39/die-wahrheit-ist-immer-riskant

Ich habe diese Zeitschrift geliebt. R.I.P.



 

18.09.18 15:55
2

34698 Postings, 9121 Tage DarkKnightDiese 3 Fragen gelten auch für die ariva-Kultur:

Warum darf das nicht gut geschrieben sein?

Warum darf das nicht bis ins Detail hinein genau recherchiert sein?

Warum muß gegängelt werden?
 

18.09.18 19:33
1

10700 Postings, 6926 Tage Vermeer#15

Die Wählerwanderung ist interessant. Sie zeigt sehr deutlich, dass die AfD Zulauf von rechtsextremen Wählern hat. Von ausdrüclichen Wahlempfehlungen der NPD zugunsten der Afd, die es früher gab, gar nicht zu reden.
Am auffälligsten ist ja der riesige Posten "Andere", die zur AfD wanderten-- nach den Zahlen in #15 oben ist die Anzahl nicht viel kleiner als der Zulauf von der Union her. Man halte das gegen die Größenverhältnisse der beiden!
Nun sieht man nicht genau, wer alles "anders" ist, aber interessant ist ein Vergleich der Stimmenzahlen einschlägiger Gruppen bei den letzten beiden Bundestagswahlen (auf ganze Tausender gekappt)

NPD
2013: 560.000 Stimmen
2017: 176.000

Republikaner
2013: 91.000
2017 nicht angetreten

pro Deutschland
2013: 73.000
" Am 11. November 2017 hat Pro Deutschland ihre Auflösung beschlossen und ihre Mitglieder aufgefordert, zur AfD zu wechseln.[8]" (wikipedia Stichwort "pro Deutschland")

(Zahlen https://de.wikipedia.org/wiki/Bundestagswahl_2013 bzw. _2017)  

18.09.18 19:58
1

15890 Postings, 8869 Tage Calibra21Die meisten wanderten vom Spektrum

„Nichtwähler“ hin zur AfD. Also wenn einer was für die Demokratie gemacht hat, dann die AfD.  

18.09.18 20:13
1

12411 Postings, 9116 Tage major#1

Die AfD ist nicht rechtsextrem, das mag stimmen. Die AfD ist lediglich auf Stimmenfang am rechten Rand.  

18.09.18 22:03

10700 Postings, 6926 Tage Vermeerdas kommt drauf an, Calibra,

wo sie die Leute hinführen  

21.09.18 15:57
1

15890 Postings, 8869 Tage Calibra21Die AfD ist also rassistisch

21.09.18 17:21
1

10700 Postings, 6926 Tage VermeerDas ist also "die Afd"?

https://de.wikipedia.org/wiki/Achille_Demagbo:
"2015 erklärte er, die Zuwanderung von Arbeitskräften solle sich ausschließlich nach dem hiesigen Bedarf richten, etwa durch ein Einwanderungsrecht mit Punktesystem nach kanadischem Vorbild. Kriegsflüchtlingen sei jedoch jederzeit humanitäre Hilfe zu gewähren.[1][4][5][3]"

„Pauschal Flüchtlinge des radikalen Islamismus zu verdächtigen, ist auch falsch.“[2]

und so. Ich kenne den Mann nicht und weiß nicht wie er im einzelnen drauf ist. Ich weiß aber, dass Leute wie er nicht das Gesamtbild prägen. Warum ist er aus dem Landesvorstand zurückgetreten?

Übrigens hat sich neulich der Hamburger Afd-Vorsitzende im Spiegel auch nachdenklich geäußert:
"Hamburger AfD-Fraktionschef über seine Partei: „Das war Nazi-Sprech“
SPIEGEL ONLINE - Politik  - 20.09.2018
„Die AfD steht seit Chemnitz am Scheideweg": Der Hamburger Fraktionschef Kruse, eher konservativ als rechtspopulistisch, warnt seine Partei vor dem Abdriften nach Rechtsdraußen. Im Zentrum seiner Vorwürfe: Björn Höcke. mehr..."

Es ist schon recht, darauf hinzuweisen, dass Parteien immer auch Sammelbecken verschiedener Ansichten sind und verschiedene Strömungen enthalten. Das gilt für alle. Ebenso sind ja nicht alle Grünen "linksgrün", obwohl das von der Afd grundsätzlich so formuliert wird. Wenn du anfängst zu differenzieren, musst du das natürlich auch insgesamt durchhalten, dann hast du auch meine Anerkennung. Aber man kann nicht *nur* bei der Afd differenzieren und auf alle anderen draufkloppen, nicht wahr.

Aber wenn ein Landesvorsitzender davor warnt, dass die Afd als Ganze zu weit in extreme Positionen abdriftet, ist das signifikanter, als wenn man einen einzelnen Afrikaner in Kiel vorzeigt. Es geht doch wohl um die Summe dessen, was passiert.  

22.09.18 09:36
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15890 Postings, 8869 Tage Calibra21AfD ist nicht fremdenfeindlich

Gestern besuchte ich eine AfD Wahlkampfveranstaltung in Schweinfurt, bei der neben Andreas Kalbitz auch Prof. Jörg Meuthen sprach.

Zum Thema Fremdenfeindlichkeit sagte er folgendes. Die AfD ist keine fremdenfeindliche Partei. Fremdenfeinde haben in der AfD nichts verloren. Diejenigen, die mit erhobenen Armes herumlaufen, sollen zur NPD oder sonst wohin. Bei der AfD ist definitiv kein Platz für solche. Die AfD ist nicht ausländerfeindlich. Die AfD hat nur was gegen feindliche Ausländer. Das ist ein großer Unterschied. Wenn wir Flüchtlingen die Hand ausstrecken, so müssen wir davon ausgehen können, dass die andere Hand kein Messer hält.

Ich denke damit ist zum Thema AfD und Fremdenfeindlichkeit alles gesagt.  

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