"östlichen Fremdenfeindlichkeit" nicht purer Egoismus ist? Denn es könnte ja sein, daß im Osten viel weniger verdient werden kann? Aber nein, daß wird nicht der Grund sein, nicht im Osten arbeiten zu wollen.
(mein Schwager pendelt seit vielen Jahren zwischen seiner Heimat und Hannover. Er findet hier keine passende Arbeit, überqualifiziert. Oder er macht es für den halben Lohn. Aber da ist er wieder zu egoistisch.)
Außerdem ist der Artikel in sich schon, nun ja, wie sage ich es milde, unstimmig: Zum einen sagt: Zitat "Der stellvertretende Leiter der Dresdner Niederlassung des Ifo-Instituts, Joachim Ragnitz,...habe das eher mit einem Mangel an Arbeitsplätzen - insbesondere auch für Familienangehörige - oder allgemein mit ungünstigen Lebensbedingungen zu tun." und zum anderen sagt: " Die Ost-Beauftragte der Bundesregierung,..."Es ist ein Irrsinn, dass Positionen in der Wirtschaft, in der Wissenschaft und im kulturellen Bereich nicht besetzt werden können, weil die Wunschkandidaten nicht nach Ostdeutschland ziehen wollen","
Ja, wie hätten wir es denn nun gern, keine Arbeitsmöglichkeiten oder keine gerechte Bezahlung??
Da doch lieber die Fremdenfeindlichkeit... |