Potsdam ist einfach nur charakterlos und häßlich. Es ist eine häßliche Stadt mit häßlichen Menschen, wie man es in der DDR gewöhnt ist. Pompöse Schlösser und Freimaurertempel und -denkmäler neben Plattenbauten neben kontaminierten Ex-Russen-Kasernen und russischen Holzhäusern neben subenventionsgeförderten US-Firmensitzen in Glas und Stahl... Es gibt viel zu sehen, aber alles ist irgendwie kalt und häßlich und nichts paßt zusammen. Es sieht aus wie zusammengewürfelt und hingeschissen. Im Großen und Ganzen ist dort nichts ist authentisch. Überall sieht man Zeichen von Sozialismus neben protzigen Übermut und sich überlagernden kalten pseudopompösen Aussagelosigkeiten. In der Mitte ist eine Einkaufsstraße und Touristenfalle in typischen DDR-Ambiente mit typisch faulen unfreundlichen DDR-Personal mit VEB-Mentalität oder überflüssige Besserwisser mit aufdringlicher pseudointellektueller Klugscheißer-Mentalität, wo man sich als Kunde entweder wie ein Bittsteller oder wie ein Idiot vorkommt. Die Verpackung und Preise sind Turbokapitalismus, doch der Inhalt ist billiger Sozialismus. Überhaupt hat Potsdam eine selten gegensätzliche inhomogene unfertige Bevölkerung: auffällig viele Nazis und Links-Autonome, viele pdeudointellektuelle verweichlichte Linke und Alternative und Studenten, viele frustrierte fette überfressene Weiber und Gebärmaschinen, viele Propagandaclowns- und Sekten-Anhänger. Es ist eine Mißtur wie zusammengewürfelt und hingeschissen. Nichts ist authentisch.
Leute wie Katjuscha und Günter Jauch sind ein gutes Beispiel für typische Bewohner Potsdams und Anhänger fanatischer Sekten und satanischer Kulte wie Tom Cruise und Brad Pitt und ihre kranken Ideologien sind dort bestimmt auch gut aufgehoben. Wenn ich noch mal in die Nähe käme, würde ich nur bis zur Glienicker Brücke gehen und vor dem ehemaligen Grenz- und Todesstreifen halt machen und nicht den amerikanischen Sektor verlassen, weil die Energie gleich auf der anderen Seite ins Negative umschlägt. Zehlendorf ist schön, aber Potsdam nicht!
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