Ein Freund ist nach Paraguay ausgewandert, hat sich dort ganz alleine auf 42ha Land zurückgezogen. Er ackert jeden Tag wie ein Irrer, täglich 12 bis 16 Stunden, 365 Tage im Jahr. Von dem was er sich vorgenommen hat, hat er nach 3 jahren nur einen Bruchteil geschafft, weil dort eins auf andere kommt. Wenn er sich einheimische Arbeiter holt, wird er ständig von denen verarscht und gelinkt - womit er gar nicht klar kommt. Mit anderen kann er nur bei bedingungslosen Gehorsam zusammenleben. Er wird dort also immer alleine bleiben wenn er keinen untertänigsten Sklaven findet und immer als Ausländer betrachtet. Großer Vorteil für ihn: bei 16% Zinsen hat er fette Einnahmen aus seinen Ersparnissen. Das ist aber keine Garantie für alle Zeiten.
Er bezeichnet sich selbst als viel freier und glücklicher als er es jemals in Deutschland war, weil die Natur ihm soviel gibt, er sein eigenes Ding machen kann und er keine degenerierten Deutschen und keinen hirnlähmenden Schwachsinn mehr ertragen muß. Was man nicht alles dafür auf sich nimmt. ... |