ein so hohes Gehalt wäre kaum zu zahlen oder dem Wähler vermittelbar. Es müsste zudem eine Äquivalenz zu Topmanagern bestehen. Die ist aber - zum Glück - nicht gegeben, weil beide Tätigkeiten schon grundlegend unterschiedliche Fähigkeiten erfordern, ein Politiker ist halt etwas anderes als ein Spitzenökonom. Gut will man nur Ökonomen als Politiker- was wohl auch Steinbrück so will- kann man dies überlegen.
Kein Politiker begreift es mehr als Ehre, dass ihm über Wahlen seitens der Bevölkerung ein besonderes Vertrauen entgegengebracht wird und er seine Tätigkeit als Abgeordneter unter Wahrung des Schutzes seiner materiellen Bedürfnisse und Interessen aus eigener Überzeugung als Dienst an der Gemeinschaft begreift. |