Die Experten des BetaFaktor gehen mit den jüngsten Kursverlusten des Realdepot-Wertes Lobeck Medical gelassen um. Verwaltungsratspräsident Andreas Dornbierer bestätigte ihnen, dass es keine operativen oder fundamentalen Gründe für die Rücksetzer gebe. Vielmehr verkaufe ein einziger größerer Investor seine Aktien, da "er leider richtig große Not" leide. Dornbierer glaubt, dass dieser Investor nicht mehr viele Stücke zu verkaufen hat. Fundamental deutete der Verwaltungsratspräsident an, dass Lobeck im Jahr 2009 das Umsatzziel nicht ganz erreicht und wohl knapp vier Millionen Schweizer Franken erlöst habe.
Dabei spielte eine Rolle, dass eine geplante Übernahme nicht mehr zustande kam und ein Großauftrag teilweise in das erste Quartal 2010 !!! verschoben wurde.
Dornbierer tröstete: "Dafür werden wir voraussichtlich einen Rekordauftragsbestand von um die 2,5 Millionen Franken ausweisen." Die Experten halten deshalb zunächst an Lobeck fest. Sollte der Verkäufer wirklich demnächst fertig sein, dürfte sich der Kurs wieder beruhigen und anziehen.... hoffentlich
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