In der Regel werden kaum bis keine Deckungsbeiträge ,mit dem Verkauf von Kraftstoffen verdient!
Der durchschnittliche Pächter erhält vielleicht 1 cent je Liter, doch diese Vergütung geht locker wieder drauf für evtl noch Pachten und Strom und sonstige Nebenkosten die allein vom Benzinverkauf verursacht werden.
Der Tankstellenpächter von heute muss sein Geld mit dem Verkauf seines sonstigen Warensortiments verdienen.Davon alle Mitarbeiter bezahlen, die gesamten sonstigen Fixkosten und schliesslich auch noch selber was verdienen, inkl. Alterversorung und Sozialversicherung.
Doch da machen ihm die Ölmultis schon wieder einen Strich durch die Rechnung.....
Denn in der Regel muss der Tankstellenpächte da einkaufen, wo es der Konzern vorschreibt und "angeblich" die günstigen Konditionen ausgehandelt hat. Ich weiss es definitiv aus dem Tabakwarenbereich, dass den einzelnen Tankstellen auf den Rechnungen etwa 1,5 bis 12 % je nach Artikel und Vereinbarung - im Schnitt eher ca 2 bis 3 %, mehr berechnet werden, als ein anderer Kunde mit diesen Abnahmevolumen (Abnahme der einzelnen Tankstelle) Die Differenz also das was der Grosshandelt dem Tanksteller pächter mehr berechnet , zuzüglich was der ölmultie für die komplette Belieerung alles siner outlets noch ausgehandelt hat, bekommt der Konzern ausbezahlt.
Wenn man überlegt, dass Tankstellenshops allein, im Tabakwarenbereich bis 200 Tsd umsatz machen, und dann vielleicht 2,5 so "heimlich" auch wieder an den Konzern gehen, dann scheint der Konzern wohl einen völlig kostenlosen Tankstellenbetrieb mitr dem pachtvertrag eingekauft zu haben .
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