Nachricht vom 06.06.2007 | 15:35
Goldjuwel mit milliardenschweren Bodenschätzen
Miramonte klingt zunächst nach einem Hotel an der Adria oder in der Toskana. Aber das ist weit gefehlt. Mit Tourismus hat unsere heutige Neuvorstellung überhaupt nichts zu tun. Berge spielen da schon eher eine wichtige Rolle. Und dass nicht nur, weil die Holdinggesellschaft von Miramonte Mining (MMD; WKN: A0MMH6) ihren Sitz in der Schweiz hat. Vielmehr graben sich die Arbeiter von Miramonte durch Berge hindurch, um dort eines der begehrtesten Güter der Welt zu finden: Gold!
Gold hat schon immer die Phantasie der Menschen angeregt. Die Europäer waren zu Zeiten von Kolumbus und Cortez geradezu davon besessen. Und diese Liebe zum Gold hat bis heute nicht nachgelassen. Die Schmuckindustrie ist weiterhin einer der Hauptabnehmer des edlen Metalls. Alleine 2005 stieg die Nachfrage aus dieser Branche um rund 20 Prozent an. Nicht viel anderes hört man aus anderen Bereichen. Auch in der Elektronikindustrie oder der Zahntechnik wird Gold immer stärker nachgefragt. Gold ist ein knappes Gut also, wie man an der Preisentwicklung erkennt. Die Preisschraube ging von rund 324 Dollar je Unze in 2003 auf bis zu 725 Dollar im vergangenen Jahr nach oben. Momentan hat sich der Preis etwas abgekühlt, aber das ist wahrscheinlich nicht von langer Dauer. Vorhersagen renommierter Banken sehen Luft nach oben.
Auch für die nationalen Banken ist Gold eine äußerst beliebte Absicherung. Größter Goldinvestor ist dabei wohl der US-amerikanische Finanzminister. In Übersee sind 75 Prozent der Fremdreserven in Gold angelegt. Andere Länder haben ähnliche Ambitionen, scheitern aber bisweilen am mangelnden Angebot von Gold auf dem Weltmarkt. China hält bisher etwa 1 Prozent der Fremdreserven in Gold. Zwischen den Zeilen liest man jedoch, dass man diesen Wert erhöhen möchte. Damit ist eines klar: Gold wird eine Zukunft haben! Gold ist nicht tot. Im Gegenteil, Gold wird weiterhin eine führende Rolle spielen. Die Suche und die Produktion nach Gold gehören damit nach wie vor zu den äußerst lohnenswerten Geschäften auf dem Planeten. Die Bedeutung von Südafrika oder Australien als große Goldproduzenten ist klar. Aber auch in einer Vielzahl anderer Staaten ist man aktiv in der Goldproduktion tätig.
Genau hier sieht Miramonte Mining seine Chance. Man sucht nach lukrativen Arealen, auf denen man nicht nur als Explorer, sondern auch als Produzent auftreten kann. Mit dieser Strategie ist man auch schon erfolgreich. Das noch junge Unternehmen hat sich bereits in Ecuador eingekauft, genauer gesagt in der Provinz El Oro. Besondere Aufmerksamkeit schenkt man dort dem Gebiet rund um die "Goldhauptstadt" Zaruma, im Süden des Landes. In diesem Gebiet hält man über eine Tochter mehrere Konzessionen, die eine Fläche von 280 Hektar umfassen.
Besonders hervorzuheben ist dabei eine Zahl: Auf den Arealen von Miramonte ist bereits Gold gefunden worden. Die abbaubaren Reserven sind ebenfalls schon quantifiziert worden. Alleine rund um Zaruma kann Miramonte auf rund 1,5 Millionen Unzen Gold zurückgreifen. Man ist also weit davon entfernt, ein reiner Explorer zu sein. Das Unternehmen bewertet seine Arbeit entsprechend ganzheitlich. Denn auch den Goldabbau sieht man als wichtige Aufgaben an, im Gegensatz zu manch anderem Unternehmen der Branche.
Bei aktuellen Goldpreisen von rund 670 Dollar je Unze besitzt Miramonte damit einen milliardenschweren Schatz im Boden. Natürlich ist brutto dabei nicht netto. Die Arbeiter müssen bezahlt werden. In Ecuador beschäftigt das Unternehmen rund 60 Personen. Doch Arbeitskräfte sind dort für europäische Verhältnisse äußerst billig. Ein normaler Minenarbeiter erhält pro Tag ungefähr 12 Dollar. Dazu kommen noch die weiteren Abbaukosten, Steuern, Material, Kapitalkosten usw. Insgesamt muss man mit 300 Dollar Produktionskosten je Unze Gold rechnen. Da bleiben dann noch etwa 370 Dollar je Unze bei Miramonte Mining hängen. Ein mehr als ansprechender Verdienst! Noch steckt dieses Geld aber im Boden drin. Es muss erst noch herausgeholt werden. Hier sind aber keine wirklichen Probleme zu erwarten. Die nationale Bergbaubehörde (Direcion Nacional de Minera, DINAMI) arbeitet gut mit Miramonte Mining zusammen. Und trotz der politisch etwas instabilen Lage in dem lateinamerikanischen Land hat der dortige Bergbauminister erst kürzlich gesagt, dass ausländische Bergbauunternehmen nichts zu befürchten haben. Von dieser Seite kommt also vollständige Entwarnung.
Im Moment baut Miramonte Mining täglich rund 50 Tonnen Erz in Ecuador ab. Durchschnittlich finden die Arbeiter darin 8 Gramm Gold je Tonne. Macht also 400 Gramm oder 13 Unzen Gold pro Tag. Diese Tagesausbeute hat damit aktuell schon einen Wert von rund 8.700 Dollar. Der Abbau soll jedoch in den kommenden Monaten beschleunigt werden. Erstes Ziel ist eine Tagesproduktion von 100 Tonnen Erz. Innerhalb eines Jahres will man die Tagesproduktion auf bis zu 200 Tonnen Erz erhöhen. Doch dann soll zunächst Schluss sein.
Täglich würde man bei diesem Produktionsausstoß etwa 35.000 Dollar umsetzen, der Bruttoverdienst würde bei etwa 19.000 Dollar liegen. Umgerechnet auf ein Jahr käme das Unternehmen dann auf knapp 7 Millionen Dollar. Kein schlechter Anfang für ein noch so junges Unternehmen! Noch besser werden diese Zahlen, wenn man sich das dann zu erwartende KGV anschaut. Bei etwa 59 Millionen ausstehenden Aktien würde sich daraus gerade einmal ein einstelliges KGV ergeben!!!
Die aktuellen Finanzplanungen des Unternehmens sind aber deutlich konservativer gehalten. Man rechnet für das laufende und für das kommende Jahr mit Umsätzen von jeweils rund 3,1 Millionen Dollar. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen soll bei knapp 2,3 Millionen Dollar liegen. Aber auch dies ist für ein so junges Unternehmen schon eine extrem nette Summe. Dabei ist Miramonte Mining erst am Anfang der Entwicklung. Die Arbeiten in Ecuador sind gerade mal der Startschuss. Man plant, auch auf anderen Kontinenten aktiv zu werden. Sollte man dabei eine so gute Nase haben wie in Ecuador, kann der Anleger noch so einiges erwarten. Die aktuellsten Meldungen aus Ecuador lassen schon aufhorchen. Sie zeigen, dass man auch dort weiter aktiv ist.
Im Mai hat Miramonte Mining neben den Arealen rund um Zaruma eine weitere Goldmine gekauft. Die neue Mine heißt "Yellowsur" und liegt in der Region von Bucay, etwa 70 Kilometer östlich von Guayaquil. Zu den bisherigen Arealen von Zaruma sind es etwa 110 Kilometer. In Yellowsur kann man mit den bisherigen Kapazitäten bis zu 40 Tonnen Erz am Tag abbauen. Die durchschnittlichen Funde pro Tonne Erz sind äußerst unterschiedlich. Sie liegen zwischen 4 Gramm und 47 Gramm. Diese Zahlen resultieren auf Fundergebnissen der vergangenen beiden Jahre. Derzeit erkunden die Experten von Miramonte Mining das Gebiet genauer. Diese Phase soll bis zum Herbst abgeschlossen sein. Dann will man mit der eigentlichen Produktion beginnen. Das Areal von Yellowsur hat eine Größe von 1400 Hektar. Der Großteil des Geländes ist jedoch noch nicht erschlossen. Infrastruktur, mit der man arbeiten kann, gibt es auf einem Gebiet von 24 Hektar. Dies ist die Kernzone für die künftige Exploration. Von hier aus soll das gesamte Gebiet erschlossen werden. Die derzeitige Fördergrenze von 40 Tonnen Erz pro Tag kann leicht erhöht werden. Also kann man auch von diesem Minenareal einiges erwarten!
Ganz frisch kommt noch eine weitere Nachricht aus Ecuador herein: Miramonte hat eine weitere Konzession erworben. In direkter Nachbarschaft zu den bisherigen Konzessionsgebieten bei Zaruma hat man nun die Konzession für das Gebiet von "Confraternidad" erworben. Strategisch und praktisch ist dieser Zukauf äußerst wichtig und geschickt. Confraternidad verbindet die bisherigen Konzessionsgelände und sorgt für erheblich bessere Abbaumöglichkeiten. Die Entwässerung der Schächte und Tunnels wird durch die neue Konzession ebenfalls deutlich einfacher. Auch nicht zu unterschätzen: Der Abraum aus den Minen wird nun kostenlos von der Stadtverwaltung abtransportiert. Diese braucht den Schutt, um damit Schotterpisten in der Umgebung zu bauen. Das passt perfekt in das Szenario von Miramonte Mining. Man entsorgt den Abraum für lau und verbessert gleichzeitig die Infrastruktur in der Region.
Das neu erworbene Gebiet hat eine Größe von 77 Hektar. Von hier aus soll ein großer Tunnel in den Berg gegraben werden. Die übrigen Areale können dadurch von unter her erschlossen werden. Vom Haupttunnel können problemlos Nebentunnel abgehen, da man nun die gesamte Umgebung sein eigen nennt. Eine sehr effiziente Methode, die das Arbeiten einfacher macht und die Gewinnmöglichkeiten deutlich vergrößert! Auch nicht zu verachten: Das neu erworbene Gebiet soll einige der höchsten Goldvorkommen der Gegend haben. Genauere Zahlen dazu wurden aber bisher noch nicht veröffentlicht.
All dies spricht sehr deutlich für Miramonte Mining. Das Unternehmen setzt Duftmarken und ist auf dem Weg, sich als Goldproduzent zu etablieren. Man sucht nicht nur, man wird auch fördern. Anleger sollten die Aktie aufgrund des riesigen Explorationspotenzials und der noch vergleichsweise geringen Marktkapitalisierung auf dem aktuellen Schnäppchenniveau aggressiv einsammeln.
Miramonte Mining Frankfurt: WKN: A0MMH6; Symbol MMD
Lesen Sie den kompletten Bericht über Miramonte Mining in der aktuellen Ausgabe von INVEST INSIDE. Die Ausgabe ist unter www.invest-inside.net kostenlos abrufbar.
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