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Nordex News/Analysen/Meinungen
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Managermagazin von heute:
NORDEX
Neue Energie
Der Windkraftanlagenbauer Nordex hat erstmals seit mehreren Jahren wieder Gewinn gemacht. Für den Rückenwind sorgten 2006 vor allem Orders aus dem Ausland, wo das Unternehmen mittlerweile den Großteil seines Geschäftes macht. Jetzt will die Firma auf Wachstumskurs gehen.
Hamburg - Das Rostocker Unternehmen Nordex Chart zeigen verdient wieder Geld. Der Betriebsgewinn (Ebit) stieg 16,6 Millionen Euro; im Vorjahr hatte noch ein Verlust von 5,3 Millionen Euro zu Buche gestanden. Den Überschuss bezifferte der Vorstand auf 12,6 Millionen Euro nach einem Verlust von 8,2 Millionen Euro im Jahr zuvor. Wesentlicher Grund für die Ergebnisverbesserung sei die höhere Auslastung der Kapazitäten.
© DPA
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Nordex: Produktionsausweitung dank Auslandsorders
Das Unternehmen berichtet darüber hinaus, dass sich der Auftragseingang von zuvor 395 Millionen auf 767 Millionen Euro nahezu verdoppelt habe. Der Auftragsbestand stieg auf 1,2 Milliarden Euro. Dies resultiere vor allem aus der hohen Auslandsnachfrage: Der Anteil des Auslandsgeschäfts stieg von 62 Prozent im Vorjahr auf nunmehr 86 Prozent.
Das verdiente Geld will Nordex im laufenden Jahr dazu nutzen, seine Produktionskapazitäten hierzulande von 800 Megawatt Jahresleistung auf 1000 Megawatt auszubauen. Zudem will das Unternehmen neue Produkte entwickeln. Deshalb sieht das Management keine Möglichkeit, den Nordex-Aktionären eine Dividende für das abgelaufene Geschäftsjahr zu zahlen.
Insgesamt hat Nordex weltweit bislang etwa 3000 Anlagen mit einer Kapazität von mehr als 3000 Megawatt installiert, davon etwa 400 Großturbinen mit einer Leistung von je 2500 Kilowatt.
§
Nach dem starken Geschäft im vergangenen Jahr bekräftigte das Unternehmen heute auch seine Prognose für dieses und das kommende Jahr. Die Unternehmensleitung will die Erlöse auf mehr als 750 Millionen Euro steigern und den Betriebsgewinn auf etwa 50 Millionen Euro verdreifachen. 2008 will Nordex schließlich die Marke von einer Milliarde Euro Umsatz erreichen, bei weiter steigender Profitabilität.
An der Börse zählen die Nordex-Aktien heute zu den gefragten Titeln. Der Kurs der Anteilsscheine steigt um etwa 2 Prozent auf 25,30 Euro - und damit deutlich stärker als der Schnitt aller TecDax-Papiere, die bisher um gut 0,35 Prozent an Wert zulegen.
manager-magazin.de mit Material von dpa und vwd
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1
Ich bin auch der von charly2 geäußerten Meinung, dass wir zunächst eine Konsolidierung sehen werden. Denn eigentlich Neues bringen die Zahlen nicht.
Jedoch denke ich nicht, dass wir noch einmal unter 20€ fallen werden.
Nordex ist sowieso etwas für langfristig investierte.
Daher immer ruhig bleiben ! Momentan ist die Kursentwicklung sehr gesund.
20.03.2007 09:58
Nordex boomt wie verrückt
Erst die andauernden Übernahmefantasien, nun hervorragende Geschäftsergebnisse. Die Anleger treiben die Aktie des Windkraftanlagebauers erneut nach oben.
Bild zum Artikel
Das Papier stieg im elektronischen Handelssystem Xetra um bis zu 3,2 Prozent auf 25,58. Von Januar bis Dezember machte der Umsatz im Vergleich zu 2005 einen Sprung um 66 Prozent auf 514 Millionen Euro. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag bei plus 16,6 Millionen Euro nach minus 5,3 Millionen Euro ein Jahr zuvor. "Wesentlicher Grund für die Ergebnisverbesserung war die höhere Auslastung der Kapazitäten", teilte Nordex mit. Auch das Nettoergebnis drehte mit 12,6 Millionen Euro wieder in die Pluszone, nachdem 2005 noch ein Verlust von 8,2 Millionen Euro angefallen war. In den Jahren 2003 und 2004 hatte das Hamburger Unternehmen ebenfalls rote Zahlen geschrieben.
"Damit ist das Unternehmen das zweite Jahr in Folge schneller gewachsen als der Markt. Der weltweite Absatz für Windturbinen erhöhte sich im gleichen Zeitraum nur um 33 Prozent", teilte das im TecDax notierte Unternehmen mit. Besonders erfreulich entwickelte sich das Auslandsgeschäft mit einem Anteil von 86 nach zuvor 62 Prozent. Der Auftragseingang wuchs von 395 Millionen auf 767 Millionen
Euro.
Prognose wie gehabt
Nordex bestätigte seine Prognose für 2007. Danach soll der Umsatz auf mehr als 750 Millionen Euro wachsen und das Ebit auf rund 50 Millionen Euro klettern. Im kommenden Jahr rechnet das Unternehmen mit einem Umsatz von einer Milliarde Euro und einer weiteren Ergebnisverbesserung.
"Im Vergleich zum Vorjahr sehen die Ergebnisse richtig stark aus", sagte ein von dpa-AFX befragter Marktteilnehmer in einer ersten Reaktion. Hinzu komme die anhaltende Übernahmefantasie im Sektor durch den Bieterstreit um den Wettbewerber Repower. "Anleger sollten im Hinterkopf behalten, dass der Verlierer in diesem Übernahmekampf auf die Suche nach einer Alternative gehen dürfte - und da bleiben eigentlich nur Nordex oder Vestas Wind Systems übrig".
ME
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1
Da sich die Meldungen heute sehr ähneln, ist es nicht sinnvoll alle News zu posten.
Obiger Link führt zu einer Übersicht aller Artikel zu Nordex.
Falls jemand etwas berichtenswertes findet, kann er dies noch einmal extra posten.
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1
http://www.iwr.de/erneuerbare-energien/aktien.html
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1
Analyse von der Hypovereinsbank geht in Ihrer Ersteinschätzung von einem fairen Wert von 19,5€ aus. D. h. - gemäß ihrer Einschätzung - ist das jetzige Kursniveau alleine aus der Übernahmephantasie ableitbar.
Ich gehe auch davon aus, dass hier natürlich viel Zukunftsmusik in dem Wert ist. Jedoch denke ich, dass langfristig diese Kurse auch operativ gerechtfertigt werden können. Die Börse handelt nun einmal die Zukunft.
Regenerative Energien werden sowohl in Europa (siehe aktuelle Zielvorgaben von 20% !) als auch weltweit in den nächsten Jahren eine führende Rolle in der Wirtschaft spielen. Daher ist und bleibt Nordex langfristig interessant. Die Zockerqualität des Wertes scheint nun langsam abgebaut zu sein. D. h. für Daytrader, die leider die Foren zugemüllt haben, wird die Aktie momentan uninteressanter. Wir werden wohl die nächsten Tage, Wochen (?) eine Konsolidierung erleben.
Bei SOlarworld, mit der Nordex gerne verglichen wird, war die Kursentwicklung auch immer von langen Seitwärtsbewegungen geprägt, bevor es dann wieder mit einem Schub zu neuen Höhen ging.
Da ich auch in Solarworld investiert bin, habe ich auch dort oft lange Durststrecken mitmachen müssen. Die sich aber natürlich gelohnt haben.
Es bleibt zu mindestens spannend.
22.03.2007 17:55
Nordex AG: buy (HypoVereinsbank)
München (aktiencheck.de AG) - Der Analyst Alexander Stiehler von der HypoVereinsbank stuft die Aktie von Nordex (ISIN DE000A0D6554 (Nachrichten/Aktienkurs)/ WKN A0D655) in einer Ersteinschätzung mit "buy" ein.
Nordex sei einer der weltweit größten Windturbinenhersteller. Das Unternehmen nehme weltweit den siebten Rang ein. In Deutschland und China verfüge die Gesellschaft momentan über Produktionskapazitäten von 800 MW/Jahr. Bis Ende 2008 wolle die Unternehmensführung zusätzliche 600 MW aufbauen. Neben der Turbinenproduktion und dem Anlagenbau verfüge das Unternehmen über Kapazitäten in der Produktion der Schlüsselkomponente Rotorblätter. Mittelfristig plane Nordex 50% des Eigenbedarfs aus eigener Produktion zu decken, ausgehend von einem aktuellen Niveau von 38%.
Um zukünftiges Wachstum zu sichern, verfolge Nordex eine Internationalisierungsstrategie, bei der das Unternehmen jährlich ein bis zwei neue Märkte erschließe. Nachdem in 2006 der Marktanteil in Frankreich auf über 30% gesteigert worden sei, liege der zukünftige Fokus in Europa auf Großbritannien (2007) und Italien (2008). Im asiatischen Markt verfüge Nordex in China über eine regionale Wertschöpfung von 70% (Turbinen und Rotorblätter). Mit Hilfe dieser lokalen Präsenz wolle sich die Gesellschaft mittelfristig im zukunftsträchtigen chinesischen Markt einen zweistelligen Marktanteil sichern. Als drittes Standbein neben Europa und Asien plane Nordex noch in diesem Jahr den US-Markteintritt, um am boomenden nordamerikanischen Markt teilhaben zu können.
Der Markt für Windenergie habe sich in den vergangenen zehn Jahren zu einem der am schnellsten wachsenden Märkte entwickelt. Ausgehend von weltweit 6,4 GW in 1996 habe sich die kumulierte installierte Leistung auf über 74 GW in 2006 mehr als verzwölffacht. Dieser Trend sollte auch in den kommenden Jahren andauern. Experten würden bis 2010 nochmals eine Verdopplung erwarten. Getrieben werde dieses Wachstum von der Verknappung der natürlichen Ressourcen und der Lukrativität des Marktes. Nordex werde von dem prognostizierten Wachstum überdurchschnittlich profitieren können. Die hohe Qualität der Produkte und die Expertise im Bereich der 2 MW-Turbinen, einer Anlagenklasse, die das Mainstream-Produkt der kommenden fünf Jahre sein werde, ermögliche den Eintritt in interessante Wachstumsmärkte. Nach Ansicht der Analysten werde Nordex schrittweise von Kapazitätserweiterungen und Skaleneffekten profitieren. Mit fortschreitender Integration der Rotorblätterfertigung rechne man zudem mit einem Anstieg der Bruttomarge.
Die Analysten würden ihr Kursziel von EUR 28 aus einem Vergleich mit dem Peergroup Unternehmen REpower ableiten. Dies berücksichtige eine Übernahmeprämie von 43% auf den fairen Wert von EUR 19,50 aus der DCF-Analyse der Analysten. Die Übernahmeprämie leite man aus den sich durchschnittlich ergebenden Abschlägen (16% EV/EBITDA und 6% EV/EBIT 2008) auf die aktuellen Bewertungs-Multiple von REpower ab. Daraus ergebe sich im Schnitt ein Abschlag von 10,7% auf den aktuellen Nordex-Kurs. Neben REpower würden die Analysten Nordex als einen potenziellen Übernahmekandidaten betrachten.
Die Analysten der HypoVereinsbank nehmen die Coverage von Nordex mit einem "buy"-Rating auf. (22.03.2007/ac/a/t)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen handeln regelmäßig in Aktien des analysierten Unternehmens. Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat. Weitere möglichen Interessenskonflikte können Sie auf der Site des Erstellers/ der Quelle der Analyse einsehen.
Analyse-Datum: 22.03.2007
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Seit Wochen liefern sich die französische Atomgesellschaft Areva und der indische Suzlon-Konzern einen Übernahmekampf um Repower Systems. Seitdem schießen europaweit die Aktienkurse der Windkraftspezialisten nach oben - vor allem die von Nordex.
So sind die Notierungen der Branchengrößen Gamesa und Vestas seit Jahresbeginn um zehn und 20 Prozent gestiegen. Am stärksten legte jedoch die im TecDax notierte Nordex-Aktie zu. Mit einem Plus von rund 80 Prozent seit Anfang 2007 hält der Titel im Performancevergleich auch die Spitzenposition im deutschen Technologieindex.
Der weltweite Absatz von Windturbinen ist 2006 um 33 Prozent geklettert. Bei Nordex ging es mit den Umsätzen sogar um zwei Drittel nach oben. Im laufenden Jahr will der Konzern die Erlöse von 514 auf über 750 Mio. Euro steigern. Zudem soll die operative Marge von 3,2 auf mehr als sechs Prozent klettern.
Es gilt als sicher, dass Nordex das nächste Übernahmeziel in der Branche ist. Börsianer glauben, dass die im Bieterkampf um Repower unterlegene Gesellschaft Nordex packen werde - wenn der Preis stimmt. Denn die Börsenbewertung von Nordex ist hoch: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) auf Basis der Gewinnprognosen für 2008 liegt bei 30. Die Papiere von Gamesa und Vestas sind für ein KGV von rund 20 zu haben.
Anders sieht es aus, wenn man die letzte Repower-Offerte als Bewertungsbasis für Nordex zugrunde legt -das letzte Angebot belief sich auf knapp 1,2 Mrd. Euro. Gemessen am KGV auf Basis der vom Analystenkonsens für 2008 prognostizierten Gewinne hätte der Nordex-Kurs dann noch etwa fünf Prozent Spielraum nach oben-allerdings wird die Aktie laut Bloomberg-Daten nur von vier Analysehäusern beobachtet.
Wird Nordex geschluckt, würden einige Finanzinvestoren ihren Einsatz vervielfachen. CMP, Goldman Sachs und einige andere Banken halten 60 Prozent an dem Windkraftspezialisten, nachdem sie Nordex vor rund zwei Jahren vor der Pleite gerettet und im Gegenzug dafür Aktien bekommen hatten. Zudem vereinfacht diese übersichtliche Aktionärsstruktur eine Übernahme, weil ein Investor schnell an große Pakete gelangen könnte.
Nordex-Aktionäre, die erst jüngst eingestiegen sind, sitzen dennoch auf einer riskanten Investition. Ein Einbruch an den globalen Aktienmärkten hätte dramatische Folgen. Schließlich hatte das Papier schon während der mehrfachen Verkaufswellen in den vergangenen Wochen jedes Mal überproportional zum TecDax verloren. In diesem Fall würde sich die Bewertung der Nordex-Aktie wohl bei einem KGV von weniger als 20 einpendeln.
Aktuell geht es an den Börsen wieder aufwärts, doch die ersten drei Monate 2007 haben gezeigt, wie wankelmütig die Stimmung an den Märkten ist. Deshalb sollten sich wegen der aktuell hohen Bewertung nur solche Anleger in dem TecDax-Wert tummeln, die von einem raschen Übernahmeangebot überzeugt sind.
Christian Scheid schreibt als freier Autor für die FTD.
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Boardmail an "charly2" |
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Ich bin auch froh, dass der Kurs sich beruhigt hat. Somit sind die Börsenforen auch wieder etwas seriöser geworden.
Die nächsten MOnate werde auf jeden Fall nicht langweilig :;)
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Nun ist Nordex an der Reihe, die ehrgeizigen Prognosen auch zu erfüllen. Prinzipiell bin auch ich sehr bullisch für den Wert, glaube aber, dass er doch noch einmal zurück kommen wird, und dann erst gegen Ende des Jahres die € 30,00 anpeilen dürfte.
Ausser es kommt ein Übernahmen-Angebot oder die Prognosen werden noch einmal angehoben, dann würde es natürlich viel schneller gehen!
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Boardmail an "charly2" |
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Ich bleibe long!
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Boardmail an "Sunbroker" |
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http://www.solarserver.de/news/news-6697.html
Windenergie: Windturbinen-Hersteller Nordex wächst und macht Gewinn
Bau einer Nordex Offshore Anlage
§
Bau einer Nordex Offshore Anlage "N90"
im Kattegatt
§
Nach seinem vorläufigen Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2006 hat der Nordex-Konzern (ISIN: DE000A0D6554) seinen Umsatz um 66 Prozent auf 514 Millionen Euro erhöht (Vorjahr 309 Mio. Euro). Die Gesamtleistung sei sogar um 73 Prozent gestiegen, auf 552 Millionen Euro (Vorjahr: 319 Mio. Euro), berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Damit sei das Unternehmen das zweite Jahr in Folge schneller gewachsen als der Markt. Der weltweite Absatz für Windturbinen erhöhte sich im gleichen Zeitraum "nur" um 33 Prozent. Noch stärker gewesen sei die Entwicklung im Neugeschäft des Nordex-Konzerns. Der Auftragseingang habe sich im Jahr 2006 auf 767 Millionen Euro verdoppelt (Vorjahr: 395 Mio. Euro). Diese Entwicklung sei in erster Linie von der hohen Auslandsnachfrage beeinflusst worden. Der Auslandsanteil stieg nach Angaben des Unternehmens von 62 auf 86 Prozent. Der Bestand fester und bedingter Aufträge erhöhte sich zum Bilanzstichtag auf rund 1,2 Milliarden Euro. Die Auftragsreichweite lag damit bei etwa 15 Monaten, so Nordex.
Besseres Ergebnis durch höhere Auslastung der Kapazitäten
Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich deutlich auf 16,6 Millionen Euro (Vorjahr: minus 5,3 Mio. Euro). Mit einer Umsatzrendite von 3,2 Prozent liege Nordex voll im Zielbereich der Erwartungen, heißt es in der Pressemitteilung. Wesentlicher Grund für die Ergebnisverbesserung sei die höhere Auslastung der Kapazitäten. Der Jahresüberschuss stieg auf 12,6 Millionen Euro (Vorjahr: minus 8,2 Mio. Euro). Auch die Bilanzstruktur konnte nochmals verbessert werden. Die Eigenkapitalquote stieg zum 31.12.06 auf 32 Prozent (31.12.05: 27 %) und die Liquidität erhöhte sich zum Bilanzstichtag von 19,5 auf 132 Mio. Euro. Hierfür seien vor allem die im Mai 2006 durchgeführte Kapitalerhöhung und hohe erhaltene Anzahlungen verantwortlich. Die "Working Capital-Quote" reduzierte sich auf 2,8 Prozent (31.12.05: 14,5 %), dies sei unter anderem durch Reservierungsgebühren für künftige Projekte in Höhe von rund 45 Millionen Euro positiv beeinflusst worden.
Produktionskapazität soll auf 1.000 Megawatt steigen
Im laufenden Jahr will Nordex seinen Umsatz um rund 50 Prozent auf mehr als 750 Millionen Euro erhöhen. Gleichzeitig soll sich das Betriebsergebnis (EBIT) auf etwa 50 Millionen Euro verdreifachen. Dieser Ergebniseffekt sei durch die Abwicklung von Projekten mit höheren Deckungsbeiträgen und eine weitere Verbesserung der Auslastung bedingt. Noch im laufenden Jahr will Nordex seine deutschen Produktionskapazitäten auf etwa 1.000 Megawatt (MW) Jahresleistung erhöhen, um im Jahr 2008 eine Milliarde Umsatz und eine weitere Ergebnisverbesserung realisieren zu können. Zudem sind erhöhte Investitionen in die Entwicklung neuer Produkte geplant. Dabei geht es vor allem um die Erweiterung der Multi-MW-Serie N80/N90, die zu den meistverkauften Turbinen ihrer Klasse zählt.
27.03.2007 Quelle: Nordex AG Solarserver.de © Heindl Server GmbH
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Als ich heute morgen zur ARbeit an einem Nordex-Windpark vorbeifuhr, drehten sich die Turbinen ruhig und gleichmäßig in der aufgehenden Sonne. Diese Symbolik wünsche ich mir auch für den Kurs an den Börsen in den nächsten WOchen.
Langfristig wird sich die Ernte auf jeden Fall lohnen:
http://www.solarserver.de/news/news-6697.html
Windenergie: Windturbinen-Hersteller Nordex wächst und macht Gewinn
Bau einer Nordex Offshore Anlage
§
Bau einer Nordex Offshore Anlage "N90"
im Kattegatt
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Nach seinem vorläufigen Jahresabschluss für das Geschäftsjahr 2006 hat der Nordex-Konzern (ISIN: DE000A0D6554) seinen Umsatz um 66 Prozent auf 514 Millionen Euro erhöht (Vorjahr 309 Mio. Euro). Die Gesamtleistung sei sogar um 73 Prozent gestiegen, auf 552 Millionen Euro (Vorjahr: 319 Mio. Euro), berichtet das Unternehmen in einer Pressemitteilung. Damit sei das Unternehmen das zweite Jahr in Folge schneller gewachsen als der Markt. Der weltweite Absatz für Windturbinen erhöhte sich im gleichen Zeitraum "nur" um 33 Prozent. Noch stärker gewesen sei die Entwicklung im Neugeschäft des Nordex-Konzerns. Der Auftragseingang habe sich im Jahr 2006 auf 767 Millionen Euro verdoppelt (Vorjahr: 395 Mio. Euro). Diese Entwicklung sei in erster Linie von der hohen Auslandsnachfrage beeinflusst worden. Der Auslandsanteil stieg nach Angaben des Unternehmens von 62 auf 86 Prozent. Der Bestand fester und bedingter Aufträge erhöhte sich zum Bilanzstichtag auf rund 1,2 Milliarden Euro. Die Auftragsreichweite lag damit bei etwa 15 Monaten, so Nordex.
Besseres Ergebnis durch höhere Auslastung der Kapazitäten
Das Betriebsergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) verbesserte sich deutlich auf 16,6 Millionen Euro (Vorjahr: minus 5,3 Mio. Euro). Mit einer Umsatzrendite von 3,2 Prozent liege Nordex voll im Zielbereich der Erwartungen, heißt es in der Pressemitteilung. Wesentlicher Grund für die Ergebnisverbesserung sei die höhere Auslastung der Kapazitäten. Der Jahresüberschuss stieg auf 12,6 Millionen Euro (Vorjahr: minus 8,2 Mio. Euro). Auch die Bilanzstruktur konnte nochmals verbessert werden. Die Eigenkapitalquote stieg zum 31.12.06 auf 32 Prozent (31.12.05: 27 %) und die Liquidität erhöhte sich zum Bilanzstichtag von 19,5 auf 132 Mio. Euro. Hierfür seien vor allem die im Mai 2006 durchgeführte Kapitalerhöhung und hohe erhaltene Anzahlungen verantwortlich. Die "Working Capital-Quote" reduzierte sich auf 2,8 Prozent (31.12.05: 14,5 %), dies sei unter anderem durch Reservierungsgebühren für künftige Projekte in Höhe von rund 45 Millionen Euro positiv beeinflusst worden.
Produktionskapazität soll auf 1.000 Megawatt steigen
Im laufenden Jahr will Nordex seinen Umsatz um rund 50 Prozent auf mehr als 750 Millionen Euro erhöhen. Gleichzeitig soll sich das Betriebsergebnis (EBIT) auf etwa 50 Millionen Euro verdreifachen. Dieser Ergebniseffekt sei durch die Abwicklung von Projekten mit höheren Deckungsbeiträgen und eine weitere Verbesserung der Auslastung bedingt. Noch im laufenden Jahr will Nordex seine deutschen Produktionskapazitäten auf etwa 1.000 Megawatt (MW) Jahresleistung erhöhen, um im Jahr 2008 eine Milliarde Umsatz und eine weitere Ergebnisverbesserung realisieren zu können. Zudem sind erhöhte Investitionen in die Entwicklung neuer Produkte geplant. Dabei geht es vor allem um die Erweiterung der Multi-MW-Serie N80/N90, die zu den meistverkauften Turbinen ihrer Klasse zählt.
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Neuerdings werden die Postings nicht sofort angezeigt sondern erst Stunden später. Das ist sehr irritierend.
Das Ganze hat aber nichts mit Nordex zu tun !:;)
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Nordex? oder RPW? Warum dieser Riesensprung innerhalb von 3 Minuten?
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Ich persönlich finde Plambeck zu riskant. Man kann viel gewinnen aber auch viel verlieren. Ist aber nur meine persönliche Meinung.
Jedoch sieht es heute tatsächlich so aus, dass die Ampeln bei Plambeck auf grün stehen. Glückwunsch an alle INvestierten.
Wir sollten uns in diesem Thread hauptsächlich auf Nordex konzentrieren.
Sunbroker diskutiert dies auch schon ausführlich: http://www.ariva.de/...r_Kauf_fuer_mich_News_News_t189679?secu=804760
27.03.2007, 09:24 Uhr Meldung drucken | Artikel empfehlen
Windparks Wulkow und Niemegk II von der Plambeck Neue Energien AG fertig gestellt
Cuxhaven – Die Plambeck Neue Energien AG hat die Windparks Wulkow und Niemegk II in Brandenburg fertig gestellt und ans Netz gebracht. In diesen Windparks wurden 7 Windenergieanlagen vom Typ Vestas V90 mit einer Nennleistung von insgesamt 14 MW errichtet. Sie werden künftig ausreichend umweltfreundlichen Strom erzeugen, um damit den Jahresbedarf von rund 8.000 Haushalten zu decken.
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JOURNALISTEN Der Hamburger Windkraftanlagenbauer REpower ist ein begehrtes Übernahmeobjekt. Sowohl der indische Windturbinenhersteller Suzlon als auch der französische Atomkonzern Areva überbieten sich seit Monaten bei ihren Offerten und haben den Kurs damit immer weiter nach oben getrieben. Auch Konkurrent Nordex befindet sich im Höhenrausch. Doch sind die Aktien inzwischen nicht zu luftig bewertet?
Betrifft: Aktien Aktienfonds Alternative Energien Asien Energie Energiepolitik Europa Freizeit Globalisierung NORDEX Nordamerika Produktions- und Fertigungstechnologie REPOWER SYSTEM Risikomanagement SOLARWORLD Tod Umweltpolitik Umzug Veränderungsmanagement Wasser Zertifikate
§von Nils Jacobsen
Chefredakteur von Yeald.de und Freier Wirtschaftsjournalist in Hamburg. mehr...
Kontakt:
§Nachricht an den Autor
§Zur Webseite des Autors
Auch "Der SPIEGEL" liegt schon mal ziemlich daneben. "Die große Luftnummer" schlagzeilte das Hamburger Nachrichtenmagazin vor ziemlich genau drei Jahren und widmete dem "Windmühlenwahn" dann gleich eine 15-seitige Titelgeschichte, die auf folgenden Nenner gebracht wurde: "Ökonomisch macht ein weiterer Ausbau wenig Sinn. Er würde Milliarden an Fördergeldern verschlingen, der Nutzen für die Umwelt wäre gering".
Der Tenor des Artikels beschreibt treffend die seinerzeit in der Branche vorherrschende Stimmung. Damals galten die Papiere der größten deutschen Windkraftanlagenhersteller REpower und Nordex als regelrechte Rohrkrepierer. Trotz der bereits seit über einem Jahr einsetzten Erholung an den weltweiten Kapitalmärkten dümpelten die Aktien immer neuen Tiefsständen entgegen, die REpower und Nordex schließlich wenig später auf Kursniveaus von 12 bzw. 1,50 Euro sehen sollten – ein himmelweiter Abschlag zu den einstigen Höchstkursen bei 45 bzw. gar 105 Euro.
>> Erstaunliche Wiederbelebung der Windenergiebranche: 1000 Prozent Plus in zwei Jahren
Sogar einen Reservesplitt musste der Norderstedter Windenergieanlagenbauer Nordex im Mai 2005 vollziehen, um die zum Pennystock verkommene Aktie wieder kapitalmarktfähig zu machen. Nach Jahren in der Verlustzone schien auch den einst hochgewetteten Stars der Erneuerbaren Energien das übliche Schicksal einstiger Neuer Markt-Lieblinge beschieden zu sein: Hoch geflogen, tief gefallen.
Doch der Wind hat gedreht. Heute wechselt Nordex bei 25 Euro den Besitzer – ein Plus von mehr als 1500 Prozent in nur zwei Jahren, während REpower nach einer 1200 Prozent-Rally im fast selben Zeitraum bei 159 Euro gar auf neuen Allzeithochs notiert. Nicht wenige Marktbeobachter reiben sich angesichts der exorbitanten Zuwächse der vergangenen Monate immer wieder verwundert die Augen und suchen nach Erklärungen für die fast mirakulöse Wiederbelebung der Windenergiebranche.
>> Turnaround bei Nordex: Vom Pleitekandidaten zum Überflieger
Zum Teil fallen die dann auch recht spektakulär aus. Nordex etwa ist eine klassische Turnaroundstory. 2003 schockte der Hoffnungsträger der deutschen Windbranche plötzlich mit zwei Umsatzwarnungen in nur vier Monaten. Es folgte der Absturz in die tiefroten Zahlen, der noch im selben Jahr in der Beinnahe-Pleite gipfelte: Aufträge für die kostspieligen Windkraftanlagen standen auf dem Höhepunkt der konjunkturellen Talfahrt auch in der ansonst so investitionsfreudigen Energiebranche nicht auf dem obersten Punkt der Agenda.
Nur dank eines straffen Restrukturierungsprogramms und der von einer Private Equity-Investorengruppe um Goldman Sachs finanzierten Kapitalerhöhung gelang den Norderstedtern der Überlebenskampf. Mit dem Vertrauen des Kapitals im Rücken kamen dann auch die Kunden zurück. Und das überraschend schnell: "Seit 2005 wachsen wir schneller als der Markt", resümierte Vorstandschef Thomas Richterich vor einigen Monaten den Turnaround, der den TecDax-Wert im vergangenen Jahr wieder in die Gewinnzone führte.
Im abgelaufenen Geschäftsjahr verdiente Nordex bei Umsätzen von 514 Millionen Euro immerhin wieder 16,6 Millionen Euro, nachdem im Vorjahr noch ein Verlust von 5,3 Millionen Euro angefallen war. Für das laufende Geschäftsjahr stellt Nordex eine Verdreifachung des Betriebsergebnisses und eine Steigerung des Umsatzes um mehr als 50 Prozent in Aussicht. Treiber des Booms sind vor allem Bestellungen aus dem Ausland, wie zuletzt Großaufträge aus der Türkei oder Frankreich.
>> Reifevorteil: Windkraftbranche unter den Alternativen Energien am weitesten verbreitet
Damit ist die eigentliche Tragweite der Nachfrage bei Namen genannt – die Begeisterung für Alternative Energien, die hierzulande maßgeblich von der rot-grünen Regierung in der Kanzlerschaft von Gerhard Schröder durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) entfacht wurde, ist im Zuge der immer dramatischeren Klimabedrohung längst um den Erdball geschwappt. Auch die notorischen Klimasünder wie die USA und die kommenden Supermächte China und Indien werden bei der Energieversorgung umdenken müssen.
Nachdem Anleger im Segment der Alternativen Energien das Thema Solarenergie in den vergangenen Jahren bevorzugt beschäftigte, haben sich nicht wenige Marktteilnehmer nun zudem dankbar einer neuen Story zugewandt. Alternative Energie-Unternehmen mit einem Turnaround-Flair in einer reifer entwickelten Branche kommen da gerade recht, schließlich nähert sich der Windstrom den Marktpreisen immer weiter an.
Entsprechend steuerte die Windkraft mit beachtlichen 5 Prozent im vergangenen Jahr bereits den mit Abstand größten Anteil unter den grünen Energiesegmenten zum deutschen Strommix bei. Oder anders nachgerechnet: Mit einem Anteil von 43 Prozent kommt der Windenergiebranche die bei weitem führende Rolle unter den Segmenten der Erneuerbaren Energien zu – die viel gelobte Fotovoltaik-Branche trug im vergangenen Jahr dagegen verschwindend geringe 3 Prozent bei.
>> Vestas, GE Wind und Gamesa dominieren die Branche
Und Wachstum weckt bekanntlich Begehrlichkeiten. Auch die Energieriesen, die sich in den frühen 90er-Jahren den neuen Energiegewinnungsformen aus Rentabilitätsgründen zum Großteil versperrten, haben angesichts des immer rasanteren Klimawandels die Zeichen der Zeit erkannt und entsprechend ein Auge auf die neuen, alten Emporkömmlinge geworfen. Vor allem die beiden größten deutschen Vertreter, Nordex und REpower, weisen jene mittelgroße Marktgröße auf, die spekulativen Exzessen an den Kapitalmärkten so gerne Vorschub leistet.
Mit einer Börsenbewertung von rund einer Milliarde Euro sind sie zu klein, um im globalen Monopoly des Windenergiemarktes, das von der dänischen Vestas, GE Wind und der spanischen Gamesa maßgeblich bestimmt wird, ganz vorn mitzuspielen – aber dank ihrer guten Positionierung
§
und des zuletzt beachtlichen Wachstums inzwischen auch zu attraktiv, um langfristig ignoriert zu werden.
>> Übernahmefantasien beflügeln
Wie attraktiv eine solche Nebenrolle an der Börse durchaus sein kann, haben zuletzt die Aktionäre von REpower erfahren. Seit Anfang des Jahres wird das Hamburger Unternehmen nämlich heftig umworben – zunächst vom französischen Atomkraftkonzern Areva, dann vom indischen Windturbinenhersteller Suzlon, der die Offerte Arevas gleich zweimal konterte – zuletzt erst vorgestern morgen.
Die Aktionäre zählen einmal mehr zu den großen Profiteuren des Bietergefechts, das REpower-Vorstand Fritz Vahrenholt verhältnismäßig entspannt sieht: "Beide Unternehmen bieten Vorzüge, die uns voranbringen können", erklärte der 58-Jährige gestern dem "Hamburger Abendblatt". Für die Aktionäre dürfte indes am Ende einmal mehr der Preis entscheidend sein – und den hatte Suzlon mit einer Offerte über 150 Euro je Aktie zuletzt abermals in die Höhe getrieben. Begonnen hatte die Übernahmeschlacht im Januar wohl gemerkt bei 105 Euro.
>> Turmhohes Bewertungsniveau schreckt ab
Angesichts solch rasanter Kursaufschläge in so kurzer Zeit – die Papiere von Nordex verteuerten sich seit Jahresbeginn analog zu REpower um mehr als 80 Prozent – wird das Bewertungsniveau der Windanlagenbauer indes immer ambitionierter. "Wenn man REpower isoliert betrachtet, ist diese hohe Bewertung nicht nachvollziehbar", stieß sich etwa Stephan Wulf, Aktienanalyst bei Sal. Oppenheim, schon vor den letzten beiden Geboten am Kursniveau des Übernahmekandidaten. Zu Recht: Während Nordex aktuell mit einem erwarteten KGV von luftigen 52 den Besitzer wechselt, wird für REpower aktuell gar ein turmhohes KGV von 65 bewilligt. Nach teureren Papieren dürfte man an den deutschen Aktienmärkten durchaus einige Zeit suchen.
Keine Frage: Windkraftaktien bleiben ein hochspekulatives Investment. Und doch beweist ein Blick in die Vergangenheit, dass die Bewertung für den Kursverlauf einer Aktie zumindest kurz- bis mittelfristig durchaus ein relatives Kriterium bleiben kann. Auch Solarworld wurde jahrelang zu Premium-KGVs jenseits der 40 gehandelt – und zahlte seinen Anteilseignern das Vertrauen in einer schier unendlichen Rally mit Wertsteigerungen von in der Spitze mehreren 1000 Prozent zurück. Auf eine solche Wiederholung bei Nordex & Co zu hoffen, bleibt allerdings dann auch eine mitunter verwegene Hypothese...
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In den letzten Wochen hat die Aktie relative Stärke gezeigt. Es zeigt sich immer mehr, dass in Nordex ein gewaltiges Potential steckt.
Schön dabei zu sein :;)
Nordex erhält seinen bislang größten Liefervertrag - Rahmenvertrag für bis zu 640 MW unterzeichnet
Hamburg - Der Windkraftanlagen-Hersteller Nordex hat mit seinem Großkunden, dem internationalen Finanzinvestor Babcock & Brown, einen Rahmenvertrag über die Lieferung von Windturbinen mit einer Leistung von bis zu 640 MW geschlossen. Über den Auftragswert ist Stillschweigen vereinbart worden.
In der ersten Tranche geht es um die Lieferung von 120 Turbinen der Baureihe N90 (2,3 bzw. 2,5 MW) mit einer Leistung von zusammen 289 MW. Diese Anlagen wird Nordex in Portugal und teilweise in Frankreich schlüsselfertig für Babcock & Brown errichten. Noch vor der Lieferung der Anlagen übernimmt Nordex den Bau der Fundamente, der Trafostationen sowie die Wegearbeiten und die Elektroinstallationen.
Zudem sieht der Vertrag eine Option für zusätzliche 100 Anlagen der gleichen Baureihe (bis zu 250 MW) sowie für weitere Projekte im Umfang von 100 MW vor, die Nordex in Frankreich entwickelt hat. Der Zeitrahmen für die Lieferung aller Turbinen erstreckt sich von Mitte 2008 bis 2011.
„Wir sind froh, dass Nordex sich als einer der Hauptlieferanten für Projekte von Babcock & Brown in Europa qualifiziert hat. Das langfristig angelegte Großprojekt ist ein wichtiger Meilenstein, um unseren Wachstumskurs von rund 50 Prozent pro Jahr sicher zu stellen“, sagt Thomas Richterich, Vorstandsvorsitzender der im regenerativen Aktienindex RENIXX gelisteten Nordex AG.
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17.04.2007 11:20
Nordex bereitet sich auf fortgesetzte Expansion vor
Werkserweiterung in Rostock auf 2.000 MW Jahresleistung/Investitionsvolumen 85 Mio. Euro
-------------------------------------------------- ots.CorporateNews übermittelt durch euro adhoc mit dem Ziel einer europaweiten Verbreitung. Für den Inhalt der Mitteilung ist das Unternehmen verantwortlich. --------------------------------------------------
Investitionen
Norderstedt (euro adhoc) - Nordex (Nachrichten/Aktienkurs) bereitet sich auf fortgesetzte Expansion vor Werkserweiterung in Rostock auf 2.000 MW Jahresleistung / Investitionsvolumen 85 Mio. Euro
Hamburg, 17. April 2007. Der Nordex Konzern (ISIN: DE000A0D6554) ist in den Jahren 2005 und 2006 durchschnittlich um rund 65 Prozent und damit doppelt so schnell wie der Markt gewachsen. "Das haben von den zehn führenden Herstellern neben Nordex nur zwei geschafft", so Thomas Richterich, Vorstandsvorsitzender der Nordex AG. Diesen Kurs will der Vorstand mittelfristig fortsetzen und seinen Umsatz (2006: 514 Mio. Euro) etwa alle zwei Jahre verdoppeln.
Ab 2007 wird das Unternehmen deshalb in den Ausbau der Fertigungskapazitäten in Deutschland investieren. Bis zum Jahr 2009 sollen insgesamt 85 Mio. Euro in das Rostocker Werk fließen. In drei Jahren wird die Kapazität in der Turbinenmontage dann bei 2.000 Megawatt (MW) Jahresleistung und bei rund 1.000 MW für Rotorblätter liegen. Im letzten Jahr betrug die Produktionsleistung in Rostock noch rund 600 MW. In China verfügt Nordex zudem über weitere Produktionsstätten, die in den letzten beiden Jahren aufgebaut wurden und nach der Anlaufphase auf rund 400 MW Jahresleistung ausgebaut werden sollen.
Richterich: "Unsere Auftragslage hat sich seit zwei Jahren stetig verbessert, so dass wir jetzt an der Kapazitätsgrenze arbeiten. Die Investition ist ein wichtiger Schritt, um unseren Wachstumspfad fortzusetzen". Zum Jahreswechsel lag der Bestand an festen und bedingten Aufträgen bei rund 1,2 Mrd. Euro. Im ersten Quartal des laufenden Jahres sind weitere Aufträge im Volumen von 361 Mio. Euro dazu gekommen. Im laufenden Finanzjahr plant Nordex ein Umsatzvolumen von mindestens 750 Mio. Euro.
Auch auf die Profitabilität soll die höhere Leistung einen maßgeblichen Einfluss haben. Hierdurch und wegen steigender Deckungsbeiträge in neuen Projekten soll sich die EBIT-Marge im laufenden Jahr auf 6 Prozent verdoppeln. Mittelfristig peilt Nordex sogar eine Marge von 10 Prozent an. Richterich: "Voraussetzung hierfür ist ein positives Marktumfeld". Das dürfte angesichts aktueller Prognosen zu erwarten sein. So haben die Berater des renommierten Instituts BTM Consult ihre Erwartungen für das mittlere jährliche Wachstum der Branche bis 2011 auf 17,4 Prozent angehoben. Als wesentliches Wachstumssegment haben sie dabei die MW-Klasse im onshore Bereich identifiziert. Ein Segment in dem Nordex überdurchschnittlich stark vertreten ist.
Nordex im Profil
Als einer der technologisch führenden Anbieter von Megawatt-Turbinen profitiert Nordex vom globalen Trend zur Großanlage besonders. Das Produktprogramm reicht bis zu einer der größten Serien-Windenergieanlage der Welt (N80/N90 2.500 kW), bis heute drehen weltweit rund 400 dieser Turbinen. Damit verfügt Nordex im Vergleich zu den meisten Wettbewerbern seiner Branche über einen entscheidenden Erfahrungsvorsprung im Betrieb von Großanlagen. Insgesamt hat Nordex weltweit etwa 3.000 Anlagen mit einer Kapazität von über 3.000 MW installiert (Januar 2007). Mit einem Exportanteil von rund 80 Prozent nimmt die Nordex AG auch in den internationalen Wachstumsregionen eine starke Position ein. Weltweit ist das Unternehmen in 18 Ländern mit Büros und Tochtergesellschaften vertreten. Ende 2006 beschäftigte die Gruppe rund 1000 Mitarbeiter.
Ende der Mitteilung euro adhoc 17.04.2007 11:16:22 --------------------------------------------------
ots Originaltext: Nordex AG Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de
Rückfragehinweis: Ralf Peters Head of Corporate Communication Tel.: +49 (0)40 50098 522 rpeters@nordex-online.com
Branche: Alternativ-Energien ISIN: DE000A0D6554 WKN: A0D655 Index: CDAX, Prime All Share, Technologie All Share, TecDAX, HDAX, Midcap Market Index Börsen: Frankfurter Wertpapierbörse / Geregelter Markt/Prime Standard Börse Berlin-Bremen / Freiverkehr Baden-Württembergische Wertpapierbörse / Freiverkehr Börse Düsseldorf / Freiverkehr Bayerische Börse / Freiverkehr
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Das kurzfristige Zocken an den Börsen ist nicht meine Sache.
Für diese Woche sieht es zumindestens danach aus, dass wir die 30€ Marke "knacken" können.
Es steht ein windreiches Börsenjahr vor uns :;)
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E.ON will Geschäft mit Wind- und Solarstrom ausbauen
dpa-Meldung, 18.04.2007 (11:52)
Hamburg - Der Energiekonzern E.ON will das Geschäft mit Erneuerbaren Energie deutlich ausbauen. In den kommenden fünf Jahren wolle E.ON acht Milliarden Euro für regenerative Energien und Energieeffizienz ausgeben, sagte Vorstandschef Wulf Bernotat dem "manager magazin" laut einem Vorabbericht. Alle Aktivitäten, die erneuerbare Energien beträfen - so die Überlegung -, könnten künftig in einer separaten Geschäftseinheit gebündelt werden.
Bernotat bekräftigte die Pläne, in den russischen Strommarkt einzusteigen. In der nächsten Privatisierungsrunde kämen rund 20 Unternehmen ganz oder teilweise auf den Markt. Schon Ende April wolle der Konzern entscheiden, an welchen Akquisitionsvorhaben man sich beteiligen werde. Dabei könne E.ON auch mit dem russischen Energiekonzern Gasprom kooperieren, der ebenfalls an russischen Stromunternehmen interessiert sei. Am Dienstag waren Pläne von E.ON für den Bau eines neuen Atomkraftwerks in Finnland bekannt geworden.
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