Die giftigsten Viecher dieser Welt!

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neuester Beitrag: 01.08.07 20:15
eröffnet am: 31.01.07 00:06 von: kleinlieschen Anzahl Beiträge: 59
neuester Beitrag: 01.08.07 20:15 von: kleinlieschen Leser gesamt: 77339
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31.01.07 00:06
32

8541 Postings, 6931 Tage kleinlieschenDie giftigsten Viecher dieser Welt!

Dies Thema hat mich schon immer fasziniert
und ich fang mal mit der Schwarzen Mamba an.

"Legenden und Geschichten haben sie zu einem der geheimnisvollsten Lebewesen gemacht. Doch die Schwarze Mamba ist bittere Realität – zumindest für die afrikanische Bevölkerung. Unzählige Menschen sind infolge ihres Bisses schon gestorben.

Die olivbraune oder schwarzbraune Mamba ist die größte Giftschlange Afrikas und kann eine Länge von bis zu 4,20 Metern erreichen. Im Gegensatz zu anderen Schlangen ist die Schwarze Mamba tagaktiv und ist meist im trockenen Buschland oder auch in lichten Savannenwäldern anzutreffen.
Bereits zwei Tropfen ihres weißlichen Giftes reichen aus, um einen Menschen zu töten.

Diese Schlange ist die Hauptfigur vieler Schauergeschichten. Die meisten Berichte beruhen auf die Angriffslust, das Tempo (auf kurzen Strecken bis zu zehn Kilometer pro Stunde) und die Wirkung des Giftes. Auch wenn manche Geschichten eher übertrieben erscheinen, besteht kein Zweifel daran, dass die Schwarze Mamba zu den gefährlichsten Giftschlangen überhaupt gehört.

http://www.freenet.de/freenet/wissenschaft/natur/...schlangen/06.html
http://de.wikipedia.org/wiki/Schwarze_Mamba

(Dies ist ein Grüne-Sterne-Fishing-Thread!
Also bitte abladen- dafür wird auch jede Menge Gift geliefert :-)

Gruß - kl.
 
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280px-Schwarze_Mamba.jpg

31.01.07 00:08

30831 Postings, 6941 Tage ScontovalutaAber der Mensch ist doch intelligenter.

Lass die Tiere doch in Ruhe!  

31.01.07 00:11

11023 Postings, 6660 Tage pinguin260665#2.

Da gehörst Du gewiss dazu!







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The stock exchange can be cruel  

31.01.07 00:26
5

8541 Postings, 6931 Tage kleinlieschenWürfelqualle

Die Würfelqualle – ein Bewohner tropischer Gewässer - ist in allen philippinischen Küstengewässern insbesondere in der Sommerzeit (Ende Mai – Ende Juni) anzutreffen. Nach Hanewald (3) bevorzugt sie das Gewässer flacher, warmer, undurchsichtiger Uferregionen und sie ist gehäuft in Palawan und Bicol anzutreffen. Im klaren Korallengewässer sichtet man sie weniger häufig. Sie bildet in der Tier-Systematik neben dem artverwandten eigentlichen „Jellyfish“ (Scyphozoa) eine eigene Klasse (Cubozoa).  
Die Giftwirkungen setzen schnell ein. „Schon die Berührung eines einzigen Fadens gleicht einem glühenden Peitschenschlag. Wenig später kommt es zu dicken, blaupurpurnen Striemen auf der betroffenen Körperpartie“ (3). Ist die Einwirkung nicht so intensiv, können im milderen Fall die Verbrennungen schon nach einer halben bis ganzen Stunde abklingen. Es wird aber auch von Todesfällen innerhalb von 2-3 Minuten berichtet. Die Liste möglicher, länger anhaltender Folgebeschwerden ist lang: Schwellungen, Atembeschwerden, Muskel-Lähmungen, Brechreiz, verlangsamter Herzschlag, Kreislaufbeschwerden, Schock und – wie schon erwähnt – der Tod, wobei insbesondere Kleinkinder betroffen sind.
http://bethge.freepage.de/kastenqualle.htm
http://home.snafu.de/froebel/tauchen/schrecken/wuerfelquallen.html

Gruß - kl.
 
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wqualle2.jpg
wqualle2.jpg

31.01.07 00:29

8541 Postings, 6931 Tage kleinlieschenPeace - Loite :-)

Um die Tiere in Ruhe lassen zu können, wie sconti so richtig meint,
ist es gut, ein paar Sachen zu wissen - besonders in fernen Landen.

So jetzt aber erstmal Gruß + Gute Nacht von kaa-äll  

31.01.07 00:29
2

2460 Postings, 6432 Tage fritz01Winterpommerlunder

leider kein Foto :(  

31.01.07 00:37
3

11023 Postings, 6660 Tage pinguin260665Löschung


Moderation
Zeitpunkt: 09.02.07 11:52
Aktion: Löschung des Beitrages
Kommentar: Regelverstoß

 

 

31.01.07 01:19
6

8541 Postings, 6931 Tage kleinlieschen#7 ist nicht giftig sondern blöd

und kann gelöscht werden-
pingu - versau mir bitte nicht den thread-

Danke - kl.  

31.01.07 01:22
3

11023 Postings, 6660 Tage pinguin260665Sorry Lieschen ;-)






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The stock exchange can be cruel  

31.01.07 01:24
1

11023 Postings, 6660 Tage pinguin260665Kann mir einer sagen...

was #6. is ???




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31.01.07 01:27
1

11023 Postings, 6660 Tage pinguin260665Klingt irgendwie nach Wein...

und das is 'n Getränk *ggg*




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31.01.07 01:41
3

11023 Postings, 6660 Tage pinguin260665Kegelschnecken

Einige wenige Schnecken sind sehr giftig. Da es sich dabei ausgerechnet um ausgesprochen schön gezeichnete Tiere handelt, sind neugierige Sporttaucher durchaus gefährdet.

Badegäste werden dieses Tier hingegen kaum zu Gesicht bekommen.

Bei intensiver Belästigung schießt die Schnecke ein sehr starkes Gift, über ein spezielles Organ, in die menschliche Haut. Nach dem Einstich stellt sich ein starker Schmerz ein, der nachher in ein Gefühl der Pelzigkeit übergeht. Nach 8-9 Stunden können nachfolgende Lähmungen zum Tode führen




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31.01.07 10:08
2

8541 Postings, 6931 Tage kleinlieschenkleine Ergänzung:

"Aufgrund der schönen Schalen sind Kegelschnecken beliebte Sammlerobjekte. Manche Kegelschnecken (Conus gloriamaris, der Ruhm des Meeres) erreichen dabei fantastische Preise von mehreren 10.000 Dollar." (hörthört - aber Vorsicht beim Sammeln bitte ;-)http://www.tierenzyklopaedie.de/tiere/kegelschn.html

Gruß kaa-äll
 
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Kegelschnecke.bmp
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31.01.07 10:22
3

79561 Postings, 8940 Tage Kickygiftger Spinne namens Dornfinger in Brandenburg

http://www.meinberlin.de/nachrichten_und_aktuelles/33914.html
Eine giftige Spinnenart namens Dornfinger breitet sich im Berliner Umland aus. Als Grund für den Vormarsch der im südlichen Mittelmeerraum beheimateten Tiere gilt der Klimawandel. Zur Paarungszeit im Juli werden besonders die Weibchen aggressiv, um ihre Ei-Kokons zu verteidigen. Ein Biss kann Symptome wie bei einem Wespen- oder Bienenstich hervorrufen....Besonders angriffslustig sei sie im Juli und August - nach der Eiablage. Meist leben die Krabbeltiere in trockenen Wiesen oder Stilllegungsflächen mit hohem Gras...Außerdem sind sie nachtaktiv  Die Dornfingerspinne ist zwölf bis 15 Millimeter lang und sie hat einen gelblich-grünen bis orangefarbenen Oberkörper. Die Dornfingerspinne könne wirklich gefährlich werden, weil sie in der Lage sei, beim Biss die Haut zu durchtrennen. Deshalb ist die Spinne auch für Hunde und Katzen gefährlich.  
http://www.toponline.ch/area-1.rub-37.art-61708.tce  
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61708_dornfingerspinne.jpg
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31.01.07 10:37
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8541 Postings, 6931 Tage kleinlieschenKorallenschlange

"Die wunderbar farbige Korallenschlange hat das stärkste Gift, doch verursacht wenige Todesfälle. Die Zurückgezogenheit und die nächtlichen Gewohnheiten dieser winzigen Schlange sind Grund dazu daß sie nur selten Menschen begegnet. Wenn sie beißt wird wegen ihrer Kleinheit und geringen Kraft nur wenig Gift abgegeben. Sie haben nur ein geringes Risiko eine Korallenschlange zu begegnen, deshalb stellt sie keine große Gefahr dar."
Unbedingt begegnen möchte ich der aber bitte doch lieber nicht :-(
http://www.usatourist.com/deutsch/adventure/snakes.html

Gruß - kl .  
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echte_Korallenschlange.jpg
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31.01.07 10:46
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50950 Postings, 7452 Tage SAKUWie jetzt?!?

Inlandtaipan

Die Länge ihrer Giftzähne liegt zwischen 3,5 und 6,2 mm. Die Injektionsmenge pro Biss liegt zwischen 44,2 mg bis 110 mg. Mit einem LD50 Wert von 0,025 mg/kg bei subkutaner Injektion ist der Inlandtaipan etwa 50 mal giftiger als eine Indische Kobra und 650 - 850 mal giftiger als eine Diamantklapperschlange. Damit ist der Inlandtaipan die giftigste Schlange der Welt. Die bei einem Biss durchschnittlich abgesonderte Giftmenge reicht aus, um 100 (im schlimmsten Fall bis zu 170) erwachsene Menschen, 250.000 Mäuse oder 150.000 Ratten zu töten. Sogenannte trockene Bisse, bei denen kein Gift injiziert wird, sind sehr selten. Bei einer Injektion in ein Blutgefäß tritt der Tod bei einem Menschen bereits nach zwei bis drei Sekunden ein; bei einem Fall von subkutaner Injektion existiert jedoch ein wirksames Antiserum.

Verschiedentlich wird fälschlicherweise behauptet, dass Seeschlangen giftiger als der Inlandtaipan sind. Siehe hierzu: Schlangengift

__________________________________________________
VIVA ARIVA

 

31.01.07 10:48
5

Clubmitglied, 50027 Postings, 8621 Tage vega2000Die Portugiesische Galeere nicht vergessen

Wenn du mit der am Vorabend ein Rendvouz hattest erübrigt sich die Frage wann du morgen früh aufstehen mußt.

Qualle..., äääh, Quelle: http://de.wikipedia.org/wiki/Portugiesische_Galeere

Als Portugiesische Galeere (Physalia physalis) bezeichnet man eine Art aus der Gattung der Seeblasen (Physalia), die zu den Staatsquallen (Siphonophora) gezählt wird. Im weiteren Sinne werden manchmal auch eng verwandte Arten aus derselben Gattung wie z. B. Physalia utriculus als Portugiesische Galeere bezeichnet. Die weitestverbreitete und im engeren Sinne gemeinte Art ist jedoch Physalia physalis.

***

Gift

An den Tentakeln finden sich bis zu 1000 Nesselzellen pro cm, die ein Giftgemisch aus verschiedenen Eiweißen enthalten. Dieses wirkt schon bei Hautkontakt direkt an den Nervenzellen, wo es zu einer Übererregung führt. Dadurch bleibt die Muskulatur ständig kontrahiert, Atemstillstand und Herzversagen sind die Folge.

 

31.01.07 10:51
8

58960 Postings, 7729 Tage Kalli2003Ostseebrise

kann auch ganz schön giftig werden!

So long (oder doch besser short?)  

...be happy and smileKalli  

 

31.01.07 10:56
2

8541 Postings, 6931 Tage kleinlieschen#16 - Bild - Inlandtaipan

Anmerkung: Die Fachwelt streitet sich wohl wegen der Giftigkeit-
naja - ob der Biss nach 2 oder erst nach 20 sec. zum Tode führt
ist kein wirklicher Trost :-(

Gruß - kl.
 
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240px-Fierce_Snake.jpg
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31.01.07 11:08
1

8541 Postings, 6931 Tage kleinlieschenAustralien scheint eh die Heimat-

der gefährlichsten Giftspritzen zu sein-
(außer dem Wohnort von Ostseebrise ;-)

wer da hin will, kann sich hier mal informieren:
http://www.australien-panorama.de/fakten/...una_gefahr_schlangen.html

Gruß - kl.  

31.01.07 11:27
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79561 Postings, 8940 Tage KickyKreuzotter ,Höllenotter und Aspisviper einheimisch

Kreuzotter vom Aussterben bedroht und geschützt!Der Biß ist sehr schmerzhaft mit zwei symmetrischen ca. 1-11/2 cm auseinanderliegenden Stichstellen.
Lokal starke Schwellung mit blauroter Verfärbung und heftigen Schmerzen in der Umgebung der Bißstelle. Die Schmerzen können jedoch auch bei schweren Vergiftungen fehlen oder minimal sein. In der Folge kann es zur Entzündung der regionären Lymphknoten und -bahnen und Allgemeinerscheinungen wie Übelkeit, Erbrechen, Kopfschmerzen, Schweißausbrüchen und schnellem, fadenfürmigen Puls und Blutdrucksenkung bis zum Kollaps kommen. Auch Atembeschwerden und (tödliche) Atemlähmung möglich.
In den meisten Fällen kommt es allerdings infolge zu geringer Giftapplikation zu keinen nennenswerten Vergiftungssymptomen. Lebensbedohliche Vergiftungen oder gar Todesfälle durch Kreuzotterbisse sind äußerst selten. Besonders gefährdet sind ältere Menschen und kleine Kinder. http://www.meb.uni-bonn.de/giftzentrale/k-otter.html
Die Höllenotter ist die schwarze Variante der Kreuzotter  

die Aspisviper:
Vergiftungen durch Schlangenbisse passieren vorwiegend in den warmen Sommermonaten, meist provoziert durch unnötiges Anfassen der Tiere, gelegentlich aber auch beim Beerensammeln oder Barfußlaufen.Lebensbedrohliche oder etwa tödliche Schlangenbisse sind ausgesprochen selten; meist kommt es nur zu lokalen Vergiftungserscheinungen. Schmerzen sind in der Regel nicht stark ausgeprägt, dahingegen tritt in den ersten zwei Stunden nach Schlangenbiß regelmäßig eine Schwellung auf, die sich der Schwere der Vergiftung entsprechend mehr oder minder schnell ausbreitet. Der Biß der Aspisviper kann in wenigen Fällen zu Lähmungen führen
http://www.meb.uni-bonn.de/giftzentrale/aspisvip.html

Sie erhalten in Vergiftungsfragen 24 h am Tag eine kostenlose Beratung unter:0228-19240
KREUZOTTER Foto  
Angehängte Grafik:
kreuzotter.jpg
kreuzotter.jpg

31.01.07 14:26

8541 Postings, 6931 Tage kleinlieschenapropos einheimisch-

Da gibts ne winzige und unscheinbare Spinnenart in Mittel-
und Südamerika- (habe leider den Namen vergessen)
die lebt dort in Haus-und Wandritzen- gilt als sehr giftig-
und ist durch den vermehrten Warenimport auch schon in Europa
angekommen. Da gabs mal einen Fernsehbericht zu-
vielleicht weiß ja hier jemand was darüber und kann mal
Beschreibung und Foto reinstellen.

Gruß - kl.  

31.01.07 14:35
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5497 Postings, 6603 Tage ostseebrise.Schnauze Pappkölle, sonst Ärger!

*herzlichstlach*

 
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ostsee_wird_nu_giftig.jpg
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31.01.07 14:39
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8541 Postings, 6931 Tage kleinlieschenDas Petermännchen

- klingt witzisch, ist aber eines der gefährlichsten europäischen Gifttiere -  

"Das Petermännchen ist nicht nur ein bekanntes Bier aus Rostock, sondern ein u.U. gefährlicher Fisch. Also auch in der heimischen Nord- und Ostsee wird die chemische Keule geschwungen und unangenehm kann es besonders im Frühjahr und Sommer werden. Dann wandert das Petermännchen nämlich in die seichten Gewässerteile zum Laichen und weist ein teilweise ausgeprägtes Revierverteidigungsverhalten auf. Dann kann es auch schon einmal für einen Taucher gefährlich werden.

Giftig sind ihre 5 bis 7 harten Strahlen der ersten Rückenflosse sowie der lange, nach unten gerichtete Stachel auf dem Kiemendeckel.
Gefährdet sind besonders Wattwanderer, die auf im Sand vergrabende Tiere treten. Es soll aber auch schon vorgekommen sein, dass Petermännchen auf  Taucher zugeschwommen sind, um diese zu verletzen. Vor einem Angriff beginnt die Rückenflosse zu zucken. Abstand ist dann geboten. Achtung ! Sogar die Stacheln toter Petermännchen haben noch eine Giftwirkung !
Die in der Literatur aufgeführten tödlich verlaufenden Unfälle sind aber eher auf Sekundärschaden, als auf das Gift selbst zurückzuführen."
http://home.snafu.de/froebel/tauchen/schrecken/peterm/peterm.html
Gruß - kl. (#23 - *gg*)
 
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pm1.jpg
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31.01.07 15:43
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58960 Postings, 7729 Tage Kalli2003Das Pittermännche

ist für einige wenige verirrte Seelen sicher giftiger als das Petermännchen ;-)

So long (oder doch besser short?)  

...be happy and smileKalli  

 

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