Top-Foren
|
|
|
---|---|---|
Gesamt | 62 | 89 |
Talk | 59 | 59 |
Börse | 3 | 18 |
Politik | 0 | 9 |
Blockchain | 1 | 1 |
Hot-Stocks | 0 | 3 |
Börsenausblick: Berichtsaison treibt Dax an
--button_text--
interessant
|
witzig
|
gut analysiert
|
informativ
|
29
Börsenausblick: Berichtsaison treibt Dax an
Anleger setzen in dieser Woche ihre Hoffnungen in eine Fortsetzung der erfreulich verlaufenden Berichtsaison in Europa. Die Stimmung hat Experten zufolge zuletzt deutlich verbessert und auch das Handelsvolumen stieg in der vergangenen Woche an. Analysten erwarten überwiegend eine freundliche Tendenz an den Börsen.
In den USA sind sich Analysten uneins über die weitere Richtung am Aktienmarkt. Allerdings verdichten sich die Anzeichen für eine baldige Pause im Zinserhöhungszyklus der US-Notenbank. Davon könnten sowohl amerikanische Aktien als auch die internationalen Rentenmärkte profitieren. Ein Verlierer der Entwicklung wäre dagegen der Dollar. Der Stoxx 50 stieg im Vergleich zur Vorwoche deutlich um 4,1 Prozent, der Dax legte um 4,7 Prozent zu. In den USA gewann der breit angelegte S&P500 3,1 Prozent. Der technologielastige Nasdaq kletterte um 3,6 Prozent.
In Deutschland steuert die Berichtsaison in dieser Woche ihrem Höhepunkt entgegen: Zwölf der 30 Dax-Unternehmen legen Ergebnisse vor, darunter Deutsche Bank , der Handelsriese Metro , der Autobauer BMW und der Versicherer Münchner Rück . "Die Anleger dürfen die Hoffnung haben, dass die Zahlen ähnlich gut ausfallen, wie in der vergangenen Woche", so Frank Schallenberger, Aktienstratege der Landesbank Baden-Württemberg.
Entsprechend könne der Dax weiter zulegen. "Die Belastungsfaktoren hoher Ölpreis, steigende Zinsen und Nahostkonflikt werden kurzfristig wohl kaum von der Bildfläche verschwinden. Bei einer überdurchschnittlichen Quartalssaison sollten sie aber zunächst in den Hintergrund rücken", sagte Schallenberger. Vorsichtiger äußerte sich die Raiffeisen Zentralbank Österreich, die zwar mit guten Zahlen, aber gemischten Ausblicken der Firmen rechnet. "Die entscheidende Frage ist, ob die aktuell sehr guten Ergebnisse die zum Teil doch enttäuschenden Aussichten überdecken können."
Warten auf den 8. August
In den USA könnte der Blick auf die Geldpolitik die Berichtsaison in den Hintergrund drängen. Für Klarheit wird aber erst die Fed-Sitzung am 8. August sorgen. Die Chancen für eine baldige Zinspause sind mit der Veröffentlichung der schwachen Daten zum US-Bruttoinlandsprodukt (BIP) im zweiten Quartal gestiegen. "Wir rechnen zwar noch mit einem Zinsschritt, doch der steht nach den Daten auf der Kippe", sagte Rainer Sartoris, Volkswirt von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Daher dürften die Experten die wichtigen Konjunkturdaten dieser Woche, die ISM-Einkaufmanagerindizes und den US-Arbeitsmarktbericht besonders aufmerksam studieren.
Am Geldmarkt wird vorerst nur noch mit einer Wahrscheinlichkeit von 30 Prozent auf eine Zinsanhebung gewettet - vor den BIP-Zahlen war noch die Hälfte der Akteure davon ausgegangen. Das könnte auch den US-Börsen helfen. "Die Fed-Sitzung am 8. August könnte der Katalysator für steigende Aktienkurse werden, zu dem die laufende Berichtssaison bisher nicht unbedingt geworden ist", sagte John Forelli, Portfolio-Manager für Independence Investments.
Dabei verlief diese bislang besser als erwartet. "Fast drei Viertel der im S&P500 gelisteten Unternehmen haben bisher die Prognosen geschlagen, nur zehn Prozent lagen darunter", sagte Barry Ritholtz, Präsident von Ritholtz Capital Partners. Doch während gute Zahlen nur begrenzte Reaktionen hervorrufen, fielen diese bei den Enttäuschungen deutlich stärker aus. "Gute Zahlen hat der Markt längst eingepreist, schlechte dagegen nicht." Die Konjunktursorgen und die bereits hohen Zinsen könnten bald die Gewinne der US-Konzerne belasten, fürchten Anleger.
Am Rentenmarkt hat sich die Stimmung dagegen aufgehellt. Gestützt wird die Erholung durch die Spekulationen über eine Zinspause der Fed. "Wir rechnen am 8. August nicht mehr mit einer Zinserhöhung, das sollte US-Staatsanleihen stützen", sagte Gianluca Salford, Zinsstratege von JP Morgan. Die Rendite zehnjähriger US-Treasuries rutschte am Freitag erstmals seit sechs Wochen unter 5,0 Prozent.
Rückenwind für den Euro
Daniel Pfändler, Zinsanalyst von Dresdner Kleinwort erwartet gleich bleibende oder steigende Anleihekurse auch in Europa. "Zum einen dürfte das schwache US-Wachstum den Markt stützen. Zum anderen gibt es zum Monatsende wieder Umstellungen bei den großen Anleihe-Indizes, bei denen sich die durchschnittliche Laufzeit zum Monatswechsel deutlich verlängert. Das könnte für eine erhöhte Nachfrage sorgen", sagte Pfändler.
Dagegen warnt der Bondstratege der Commerzbank, Peter Müller vor dem hohen Risiko einer Enttäuschung. "Der Markt ist schon weit gelaufen, es gibt keinen Grund für eine Rally", sagte er.
Dem Dollar setzen die Aussichten auf ein Ende der geldpolitischen Straffungen dagegen zu. "Das US-BIP gibt dem Euro Rückenwind", sagt Sartoris. Auch Tony Northfield, Devisenstratege von ABN Amro spricht von einem Aufwärtstrend des Euro. Es gebe noch spekulative Positionen, die eine deutlichere Aufwertung des Euro bremsten. "Dennoch könnten wir in der nächsten Woche oder ein bisschen später ein Euro-Niveau von 1,30 $ sehen."
Quelle: Financial Times Deutschland
Optionen
1
WOCHENAUSBLICK: Experten angesichts guter Zahlen zumeist optimistisch
FRANKFURT (dpa-AFX) - Für den deutschen Aktienmarkt erwarten Experten angesichts guter Unternehmenszahlen in der kommenden Woche meist eine positive Entwicklung. 'Die Vorgaben von der Unternehmensseite sind nach dem Start der Berichtssaison in Deutschland eher positiv', sagte Marktstratege Volker Borghoff von HSBC Trinkaus & Burkhardt. Blieben neue Störfeuer durch den Nahostkonflikt aus, dürften Anleger mit einer freundlichen Börse rechnen.
Auch Marktstratege Frank Schallenberger von der Landesbank Baden Württemberg (LBBW) geht davon aus, dass 'die langsam auf Hochtouren kommende Berichtssaison die wesentlichen Impulse' für die Aktienmärkte bringen dürfte. Überdurchschnittliche Ergebnisse sollten Belastungsfaktoren wie den Ölpreis, steigende Zinsen und den Nahostkonflikt zunächst in den Hintergrund rücken. Noch wichtiger als die Zahlen seien allerdings die Ausblicke für das zweite Halbjahr. 'Bleiben sie so optimistisch wie bisher, sollte dies so mancher Aktie durchaus etwas Schwung verleihen', so der Experte. Die Sommerrally, die in der letzten Juliwoche begonnen habe, könnte sich dann noch eine Weile fortsetzen.
Etwas kritischer äußern sich die Experten der Bankgesellschaft Berlin zu den Perspektiven der Aktienmärkte. Sie sollten - geprägt von der Unsicherheit der Anleger - ihre Berg- und Talfahrt zunächst fortsetzen.' Spätestens nach dem Auslaufen der Berichtssaison dürften die bisherigen Belastungsfaktoren wieder stärker in den Blickpunkt der Anleger rücken', heißt es. Auch äußerten sich die Unternehmen zunehmend verhaltener zum zweiten Halbjahr.
ANALYSTEN ERWARTEN GEWINNANSTIEG BEI MAN UND BASF
Zahlreiche große Konzerne berichten in der kommenden Woche Zahlen für das vergangene Quartal. Im DAX eröffnen am Dienstag die Deutsche Bank, die Deutsche Post , METRO und MAN den Zahlenreigen. Der Maschinenbauer und Nutzfahrzeughersteller MAN etwa hat nach dem Abschluss seiner Umbauphase Analysten zufolge Umsatz und Gewinn im vergangenen Quartal deutlich ausgebaut.
Für den Mittwoch haben unter anderem BASF, BMW , die Deutsche Börse, ALTANA und Henkel Ergebnisse angekündigt. Beim Chemiekonzern BASF erwarten Branchenspezialisten einen Umsatz- und Gewinnanstieg. Dazu beigetragen habe vor allem wohl erneut die ertragsstarke Öl- und Gassparte. Dagegen gehen die Analysten bei ALTANA für das Ergebnis wegen eines Sondereffekts und Preissenkungen von einem Rückgang aus. Der Umsatz sollte zugelegt haben. Am Donnerstag legen Münchener Rück , Continental und Fresenius Medical Care (FMC) ihre Bilanzen vor.
KONJUNKTUR: MARKT ERWARTET EZB-ZINSENERHÖHUNG
Auf der Konjunkturseite steht die Zinsentscheidung der Europäischen Zentralbank (EZB) am Donnerstag im Mittelpunkt. Der Markt geht von einer weiteren Anhebung des Leitzinses um 0,25 Prozent auf 3,00 Prozent aus. Einen Tag später werden die US-Arbeitslosenzahlen für den Juli und der Auftragseingang in der deutschen Industrie bekannt gegeben. Bereits am Dienstag stehen der Einkaufsmanagerindex des Verarbeitenden Gewerbes in Europa sowie in den USA der ISM-Index für den Juli an./gl/sc/sk
--- Von Gerold Löhle, dpa-AFX ---
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
ALTANA AG Inhaber-Aktien o.N. 44,02 +0,69% XETRA
BASF AG Inhaber-Aktien o.N. 62,66 -0,65% XETRA
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG STAMMAKTIEN EO 1 40,29 +1,23% XETRA
CONTINENTAL AG Inhaber-Aktien o.N. 78,60 +1,73% XETRA
DAX Performance-Index 5.705,42 +0,82% XETRA
DEUTSCHE BANK AG NAMENS-AKTIEN O.N. 91,15 +1,45% XETRA
DEUTSCHE BOERSE AG NAMENS-AKTIEN O.N. 111,50 +1,27% XETRA
DEUTSCHE POST AG NAMENS-AKTIEN O.N. 19,29 -0,05% XETRA
Fresenius Medical Care KGaA Inhaber-Stammaktien o.N. 94,57 -0,16% XETRA
HENKEL KGAA VORZUGSAKTIEN O.ST. O.N. 93,70 +0,19% XETRA
MAN AG STAMMAKTIEN O.N. 55,73 +0,85% XETRA
METRO AG STAMMAKTIEN O.N. 44,84 +2,37% XETRA
MUENCHENER RUECKVERS.-GES. AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 107,80 +0,42%
Optionen
0
Job-Lichtblick: Maschinenbau stellt erstmals seit Jahren mehr ein
FRANKFURT (dpa-AFX) - Erstmals seit vier Jahren wird der deutsche Maschinenbau in diesem Jahr wieder Stellen aufbauen. Dank des lang anhaltenden Aufschwungs könne die Beschäftigtenzahl bis Jahresende um mehrere tausend Stellen zulegen. 'Seit Februar wächst die Stammbelegschaft, und die Tendenz zeigt weiter nach oben', sagte der Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Dieter Brucklacher, in einem dpa-Gespräch in Frankfurt. HVB-Volkswirt Andreas Rees rechnet nach der Sommerpause mit einer deutlichen Verbesserung auf dem Arbeitsmarkt. 'Ich gehe davon aus, dass es im zweiten Halbjahr zu einem grundlegenden Beschäftigungsaufbau um rund 250 000 Stellen kommt', sagte Rees in einem dpa-Gespräch in Nürnberg.
Rees begründete seine Prognose mit Umfragen bei Unternehmen. 'Viele Betriebe investieren derzeit in die Erweiterung ihrer Produktionsanlagen und stellen dazu auch mehr Beschäftigte ein', sagte der Analyst der HypoVereinsbank (HVB).
MASCHINENBAU WILL WACHSEN UND EINSTELLEN
Der Maschinenbau will nach drei Rekordjahren auch 2007 wachsen und mehr Mitarbeiter einstellen. Im Jahresdurchschnitt 2005 waren 862.000 Beschäftigte gezählt worden. Im Mai beschäftigte die deutsche Schlüsselbranche bereits 866 000 Mitarbeiter, das waren 8000 mehr als im Vorjahresmonat. Die drittgrößte deutsche Industriebranche hatte in den vergangenen Jahren wegen Rationalisierungen die Beschäftigtenzahl immer mehr reduziert. 'Derzeit können die Betriebe 7000 Ingenieursstellen wegen Arbeitskräfte-Mangels nicht besetzen', berichtete VDMA-Präsident Brucklacher.
Bislang hätten viele Firmen Auftragsspitzen mit Leiharbeitern oder flexiblen Arbeitszeitregelungen aufgefangen. 'Das kann man aber nur begrenzt machen, weil eine gut ausgebildete Belegschaft überlebenswichtig ist', sagte der Verbandspräsident. Der Beschäftigungsaufbau werde begrenzt durch den letzten Tarifabschluss, der aus Sicht Brucklachers 'zu teuer' war, sowie die starren Arbeitsmarktgesetze.
NEUE REKORDE BEI PRODUKTION UND UMSATZ
Der deutsche Maschinenbau rechnet als zyklische und stark exportorientierte Branche auch 2007 mit neuen Rekorden bei Produktion und Umsatz. Zuletzt hatte es in den 80er Jahren eine derart lang anhaltende Wachstumsphase gegeben. Wann der zyklische Abschwung kommen werde, sei noch offen. 'Im nächsten Jahr wird das Wachstum anhalten, aber es wird wahrscheinlich unter fünf Prozent liegen', sagte Brucklacher. Eine erste Schätzung betrage zwei Prozent Produktionswachstum - das wäre ein weiteres Rekordjahr. Seit 2004 hatte die Branche pro Jahr um rund fünf Prozent zugelegt.
'Ich glaube, dass ein längerer Zyklus möglich ist. Wir werden nicht so schnell mit einem Abschwung zu rechnen haben, weil es immer wieder neue Märkte gibt, die für Auftragseingänge sorgen', sagte Brucklacher. Dazu zählten die aufstrebenden Industriestaaten in Asien sowie dem Nahen und Mittleren Osten. Wegen der Rekordölpreise profitieren die deutschen Maschinenbauer von der großen Nachfrage aus den Erdölländern, die ihre 'Petrodollars' in den Aufbau eigener Industrien mit deutschen Maschinen reinvestieren. Sieben von zehn Maschinen 'made in Germany' gehen inzwischen in den Export.
RISIKO ROHSTOFFPREISE
'Derzeit geht es dem Maschinenbau wirklich gut', zog Brucklacher Bilanz. Risiken seien die Rohstoffpreise sowie der starke Euro, der Exporte in den Dollar-Raum verteuere. Der Absatz im Inland werde wegen des Nachholbedarfs voraussichtlich weiter wachsen. 'Allerdings sind die politischen Rahmenbedingungen kriegsentscheidend', sagte der Verbandspräsident. Die Politik müsse die steuerliche Abschreibung von Investitionen erleichtern und dürfe die degressive Abschreibung nicht verschlechtern.
Nach Auffassung von HVB-Analyst Rees ist in Deutschland der Höhepunkt der positiven konjunkturellen Entwicklung bereits überschritten. 'Wir kommen auch von Seiten des Exports wieder unter Druck', sagte Rees. Auch die Erhöhung der Mehrwertsteuer zum 1. Januar 2007 werde dazu beitragen, die Entwicklung zu dämpfen. Die Frage sei, inwieweit es dem Einzelhandel gelinge, die höhere Mehrwertsteuer über die Preise auf die Verbraucher abzuwälzen. Wenn der Handel die höheren Preisen nicht durchsetzen könne, 'dann wird er versuchen, Personal abzubauen', beschrieb der Volkswirt die Gefahr für den Arbeitsmarkt./mt/mb/bb/DP/jsb
Quelle: dpa-AFX
Optionen
0
: Dänischer Pharmaanbieter Nycomed an Altana-Pharma interessiert
HAMBURG (dpa-AFX) Der dänische Pharmaanbieter Nycomed hat laut einem Pressebericht Interesse am Kauf der Pharmasparte des Bad Homburger DAX-Konzerns ALTANA . Nycomed erhielt nach Informationen der 'Financial Times Deutschland' (Montagausgabe) ein Memorandum mit vertraulichen Informationen. Das Unternehmen ist im Besitz der Private-Equity-Firmen Nordic Capital, Credit Suisse Private Equity und Blackstone.
Die Unterlagen, die Nycomed laut 'FTD' erhalten hat, werden üblicherweise nur nach einer Vertraulichkeitserklärung verschickt, die ein konkretes Interesse des Empfängers voraussetzt.
Mit einem Verkauf an Nycomed könnte Schweickart sein Versprechen an die Mitarbeiter halten, nicht an einen Finanzinvestor zu verkaufen, obwohl er es indirekt dennoch tut. Bei der intern 'Projekt Picasso' genannten Veräußerung der Sparte ist es ihm bislang nicht gelungen ist, Interessenten aus der Branche zu finden, hinter denen keine Beteiligungsfirmen stehen. Nycomed könnte er dagegen als Mittelweg präsentieren. Ähnliche oder gleich lautende Unterlagen wie an die Dänen gingen insgesamt an knapp eine Hand voll Finanzinvestoren.
Nycomed erzielt 747 Millionen Euro Umsatz. Die Firma ist spezialisiert auf Partnerschaften mit Pharmaunternehmen, von denen es Lizenzen für Vertrieb oder Forschung erwirbt. Für Altana vertreibt Nycomed den wichtigsten Umsatzträger, das Magenmittel Pantoprazol, in Skandinavien und Belgien./js/
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
ALTANA AG Inhaber-Aktien o.N. 44,02 +0,69% XETRA
Der Nikkei sorgt für guten Wochenstart,
wenn zudem noch Gute Zahlen folgen, sollte es diese Woche gut aussehen.
Aktien wo Gute Zahlen die Kurse bewegen sollten.
Folgende Firmen bringen im Laufe der Woche Zahlen:
(Die meiner Meinung nach wichtigsten):
Dienstag: Deutsche Bank, Heidelberger Druck, MAN
Mittwoch (der vielleicht interessanteste Tag: Altana, BMW, Jungheinrich, Mittal Steel
Donnnerstag: Continuirlich Gute Zahlen von Conti? Dank ausgebombtem wert auch sehr interessant.
Zu entsprechenden Tagen auf die Lauer legen und gegebenenfalls Callen.
Optionen
0
LRP - MAN Outperformer
10:44 01.08.06
Mainz (aktiencheck.de AG) - Michael Punzet, Analyst der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, bewertet die Aktie von MAN (ISIN DE0005937007/ WKN 593700) unverändert mit "Outperformer", während das Rating unter kurzfristigen Aspekten "trading buy" lautet.
MAN habe heute seine Zahlen für das zweite Quartal 2006 vorgelegt. Die vorgelegten Zahlen hätten selbst die optimistischen Prognosen der Analysten übertreffen können. Neben der Nutzfahrzeugsparte hätten auch die anderen Kerngeschäftsfelder zu der positiven Entwicklung des Konzerns beitragen können. Damit habe sich der Trend aus Q1/2006 fortgesetzt. MAN habe seine Prognose für das Gesamtjahr erhöht. Der Umsatz solle nun um ca. 8% (LRPe: 5,6%) und die operative Marge ca. 7,5% (LRPe: 7,0%) erreichen. Dies würde einem Operativen Ergebnis von über 1 Mrd. EUR entsprechen.
Die Analysten würden ihre positive Haltung zu MAN bestätigt sehen.
Aufgrund der angehobenen Guidance sowie der soliden Geschäftsentwicklung stufen die Analysten der LRP die Aktie von MAN kurzfristig als "trading buy" ein. Das fundamentale Rating laute weiterhin "Outperformer". Das Kursziel 12/2006 liege bei 70 EUR. (01.08.2006/ac/a/d)
Quelle: aktiencheck.de
Optionen
0
AKTIE IM FOKUS: BASF vorbörslich fester - Händler: Zahlen über Erwartungen
FRANKFURT (dpa-AFX) - BASF-Aktien haben am Mittwoch von einer positiv aufgenommenen Quartalsbilanz profitiert. Die Anteile an dem weltgrößten Chemiekonzern verteuerten sich im vorbörslichen Handel bei Lang & Schwarz bis 8.30 Uhr auf 62,81 zu 63,11 Euro. Am Vortag hatten minus 0,97 Prozent auf 62,40 Euro zu Buche gestanden. Der Leitindex DAX wird gut behauptet erwartet.
BASF hat im zweiten Quartal 2006 bei einem Umsatzzuwachs operativ deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor und dabei die Erwartungen übertroffen. Das operative Ergebnis vor Sondereinflüssen stieg um 15 Prozent auf 1,91 Milliarden Euro - damit übertraf BASF leicht die Prognose der Analysten von 1,849 Milliarden. Die Prognose für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen.
Händler reagierten in ersten Kommentaren positiv. Ein Börsianer bezeichnete das Zahlenwerk als 'sehr überzeugend'. Auch der 'optimistische' Blick auf das zweite Halbjahr sollte die Aktien stützen./fat/tw
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
BASF AG Inhaber-Aktien o.N. 62,40 -0,97% XETRA
DAX Performance-Index 5.596,74 -1,50% XETRA
Optionen
0
AKTIE IM FOKUS: ALTANA vorbörslich gefragt - Erwartungen übertroffen
FRANKFURT (dpa-AFX) - ALTANA haben am Mittwoch vorbörslich von Zahlen profitiert. Gegen 8,30 Uhr wurden die Titel bei Lang & Schwarz in einer Spanne von 45,00 zu 45,50 Euro gehandelt. Der Xetra-Schluss hatte bei 44,42 Euro gelegen. Der Leitindex DAX wird unterdessen gut behauptet erwartet.
'Die Zahlen sehen gut aus', sagte ein Händler in einer ersten Reaktion. Der Pharma- und Spezialchemiekonzern hat im zweiten Quartal dank der anhaltenden Nachfrage nach dem Magen-Darmmittel Pantoprazol und dem Zuwachs im Chemiegeschäft Ergebnis und Umsatz deutlicher gesteigert als erwartet.
Auch ein Analyst äußerte sich positiv - die Zahlen seien durchweg besser ausgefallen als erwartet. Das Chemiegeschäft laufe gut und auch im Pharmageschäft habe es keinen Einbruch gegeben. 'Es hätte sein können, dass sich der Großhandel und Apotheken vor der anstehenden Preissenkung von Pantoprazol mit Bestellungen zurückhalten und erst einmal ihre Lager räumen. Das war aber nicht erkennbar', sagte der Experte.
Auch die Entwicklungen um einen möglichen Verkauf von ALTANA-Pharma beurteilte er positiv. Das Unternehmen sei im Gespräche mit möglichen Interessenten. 'Das ist ein kleiner Fortschritt', hieß es weiter./dr/tw
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
ALTANA AG Inhaber-Aktien o.N. 44,42 -1,09% XETRA
DAX Performance-Index 5.596,74 -1,50% XETRA
Optionen
0
BMW mit Umsatz- und Gewinnplus im zweiten Quartal - Ausblick 2006 bestätigt
MÜNCHEN (dpa-AFX) - Der Autobauer BMW hat im zweiten Quartal ungeachtet hoher Sprit- und Rohstoffpreise Umsatz und Gewinn erneut ausgebaut und die Erwartungen übertroffen. Zwischen Januar und Ende Juni seien die Erlöse von 12,159 Milliarden Euro im Vorjahr auf 13,193 Milliarden Euro gestiegen, teilte das Unternehmen am Mittwoch in München mit. Von dpa-AFX befragte Analysten hatten im Schnitt mit 12,920 Milliarden Euro gerechnet. Der Gewinn vor Steuern kletterte von 927 Millionen auf 1,232 Milliarden Euro. Hier hatten die Schätzungen bei 1,024 Milliarden Euro gelegen. Die Prognosen für das laufende Geschäftsjahr bestätigte BMW./mf/sk
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG STAMMAKTIEN EO 1 39,77 -1,58%
Optionen
0
AKTIE IM FOKUS: Henkel vorbörslich gefragt - Händler: 'Sehr starke Zahlen'
FRANKFURT (dpa-AFX) - Henkel-Aktien haben im vorbörslichen Handel am Mittwoch deutlich zugelegt. Händler bewerteten die Zahlen des Düsseldorfer Konsumgüterkonzern in einer ersten Reaktion sehr positiv. Das Papier wurde gegen 8.10 Uhr bei Lang & Schwarz bei 93,50 zu 94,50 Euro gehandelt, nach einem Vortagesminus von 0,16 Prozent auf 92,85 Euro. Der Gesamtmarkt wird gut behauptet erwartet.
Henkel hatte im zweiten Quartal Umsatz und Gewinn deutlicher gesteigert als erwartet und die Jahresziele bekräftigt. Erstmals leisteten die von Procter & Gamble gekauften Deo-Marken einen positiven Beitrag.
Die Reaktion der Marktteilnehmer war entsprechend positiv. Die Zahlen seien 'sehr stark' ausgefallen, sagte ein Händler. Die bestätigte Jahresprognose des Konsumgüterkonzerns erscheine daher zu konservativ. Der Händler rechnet mit Kursgewinnen zu Handelsbeginn. Auch ein anderer Börsianer bekräftigte: 'Die Zahlen haben die Erwartungen übertroffen.'/mw/fat
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DAX Performance-Index 5.596,74 -1,50% XETRA
HENKEL KGAA STAMMAKTIEN O.N. 83,60 -0,46% XETRA
HENKEL KGAA VORZUGSAKTIEN O.ST. O.N. 92,85 -0,16% XETRA
PROCTER GAMBLE CO 55,93 -0,48% NYSE
Optionen
0
Also schnell alternativ Investment suchen,
vor das Schiff sing(k)ulus(t).
News - 02.08.06 11:37
Aktien Frankfurt: DAX baut Gewinne aus - Zahlen zumeist positiv aufgenommen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Angetrieben von zumeist positiv aufgenommenen Quartalszahlen haben deutsche Aktien am Mittwoch ihre Gewinne aus dem frühen Handel zumeist ausgebaut. 'Die Kurse werden klar von den Bilanzen nach oben getrieben, die Ausblicke sahen durch die Bank auch ganz gut aus', sagte ein Händler. Zudem seien die Kursverluste am Vortag deutlich übertrieben gewesen, daher ergebe sich hier durchaus Nachholbedarf.
Der Leitindex DAX gewann gegen Mittag 0,87 Prozent auf 5.645,67 Zähler. Für den MDAX mittelgroßer Werte ging es um 0,45 Prozent auf 7.894,25 Zähler nach oben. Auch der TecDAX legte um 1,08 Prozent auf 635,99 Zähler zu.
BMW-Aktien gehörten nach Zahlen mit plus 2,29 Prozent auf 40,68 Euro zu den stärksten Werten im DAX. 'Die Zahlen von BMW haben ganz klar die Erwartungen übertroffen', sagte ein Händler. Besonders der besser als erwartet ausgefallene Überschuss wurde am Markt positiv hervorgehoben.
Dagegen verloren BASF laut Händlern wegen Gewinnmitnahmen 1,46 Prozent auf 61,49 Euro. Die Zahlen fielen Markteilnehmern zufolge gut aus. Ein Börsianer bezeichnete das Zahlenwerk als 'sehr überzeugend', auch der optimistische Blick auf das zweite Halbjahr wurde positiv gesehen.
ALTANA-Aktien kletterten um 2,14 Prozent auf 45,37 Euro. 'ALTANA hat aus operativer Sicht sehr starke Zahlen vorgelegt', schrieb Analyst Martin Possienke von equinet in einer ersten Reaktion. Der Ausblick wurde vom Management bestätigt - ein Wachstum des Vorsteuergewinns um 8 bis 10 Prozent hält der Experte allerdings nach den Halbjahreszahlen für konservativ.
Auch die Titel des Konsumgüterkonzerns Henkel überzeugten mit den Ergebnissen zum zweiten Quartal und gewannen 1,60 Prozent auf 94,34 Euro. Henkel habe die Erwartungen deutlich übertroffen, hieß es am Markt. Erstmals leisteten die von Procter & Gamble gekauften Deo-Marken einen positiven Beitrag.
Aktien der Deutschen Börse stiegen in Erwartung eines weiteren Rekordquartals um 1,90 Prozent auf 111,28 Euro. Nach Expertenschätzungen hat der Frankfurter Marktbetreiber im zweiten Quartal an seine hervorragenden Ergebnisse aus dem Auftaktquartal angeknüpft und sowohl Umsatz als auch Gewinn kräftig gesteigert.
Im TecDAX enttäuschten Singulus Technologies mit Zahlen. Der Kurs des Herstellers von CD- und DVD-Produktionsanlagen sank um 6,26 Prozent auf 9,43 Euro. 'Die Zahlen entsprechen den ohnehin niedrigen Erwartungen beziehungsweise liegen etwas darunter', schreibt HVB-Analyst Peter Rothenaicher in einem ersten Kommentar. Der Ausblick für das Gesamtjahr sei enttäuschend und sehr vage./dr/tw
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
ALTANA AG Inhaber-Aktien o.N. 45,36 +2,12% XETRA
BASF AG Inhaber-Aktien o.N. 61,55 -1,36% XETRA
BAYERISCHE MOTOREN WERKE AG STAMMAKTIEN EO 1 40,64 +2,19% XETRA
DAX Performance-Index 5.643,47 +0,83% XETRA
DEUTSCHE BOERSE AG NAMENS-AKTIEN O.N. 111,26 +1,89% XETRA
HENKEL KGAA VORZUGSAKTIEN O.ST. O.N. 94,40 +1,67% XETRA
MDAX Performance-Index 7.899,23 +0,51% XETRA
PROCTER GAMBLE CO 55,93 -0,48% NYSE
SINGULUS TECHNOLOGIES AG Inhaber-Aktien EO 1 9,36 -6,96% XETRA
TecDAX Performance-Index 635,91 +1,07% XETRA
Optionen
0
ANALYSE: HelabaTrust bestätigt BASF nach Zahlen mit 'Kaufen'
FRANKFURT (dpa-AFX) - HelabaTrust hat die Aktie von BASF nach 'besser als erwartet ausgefallenen Quartalszahlen' mit 'Kaufen' bestätigt. Dennoch habe der Chemiekonzern ein gemischtes Bild hinterlassen, hieß es in einer Studie am Mittwoch.
Die Sparten Chemie, Veredelungsprodukte und Anlagenabstellungen hätten hohe Rohstoffkosten zu spüren bekommen. In der Sparte Kunststoffe hätten die Kosten gut auf die Kundenpreise überwälzt werden können. Auch die Feinchemie habe ihre Gewinne steigern können und die Öl- und Gassparte das größte Plus erwirtschaftet. Deutlich hinter den Prognosen von Analyst Dennis Nacken blieb allerdings das 'bedeutende Geschäft mit Pflanzenschutzmitteln' zurück.
Gemäß der Einstufung 'Kaufen' rechnet die HelabaTrust auf Sicht der nächsten drei bis sechs Monate mit einem Kurspotenzial von mindestens fünf bis zehn Prozent./ck/tw Analysierendes Institut Helaba Trust.
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
BASF AG Inhaber-Aktien o.N. 61,59 -1,30% XETRA
Auswahl News [2359 Treffer/ 118 Seiten] 1 2 3 .. 118Ausgewählte Kriterien
Zeitraum: 6 MonateDatum/Zeit News Quelle
02.08.06 11:51 'WSJ': KKR und Silverlake gewinnen Bieterstreit um Philips Halbleiter-Sparte dpa-AFX
02.08.06 11:49 Altana bewältigt Tagesgeschäft trotz Konzernumbau HB.com
02.08.06 11:49 ANALYSE: HelabaTrust bestätigt BASF nach Zahlen mit 'Kaufen' (Top-News) dpa-AFX
02.08.06 11:40 ROUNDUP: MediGene verfehlt Erwartungen im ersten Halbjahr - Prognose bestätigt dpa-AFX
02.08.06 11:37 Aktien Frankfurt: DAX baut Gewinne aus - Zahlen zumeist positiv aufgenommen dpa-AFX
02.08.06 11:36 ROUNDUP: Gabelstapler-Hersteller Jungheinrich mit Auftrags- und Umsatzzuwachs dpa-AFX
02.08.06 11:35 ROUNDUP: Lloyds TSB im ersten Halbjahr geringfügig über Erwartungen dpa-AFX
02.08.06 11:34 Südwest-Landesbank steigert Jahresüberschuss kräftig dpa-AFX
02.08.06 11:26 Henkel macht mit Neuheiten gutes Geschäft HB.com
02.08.06 11:23 Börse Stuttgart-News: EUWAX Trends am Morgen dpa-AFX
02.08.06 11:19 ANALYSE: UBS senkt Ziel für Heidelberger Druck auf 34 Euro - 'Neutral2'
PS: Schade das eine Heidelberger Druck so unter "Druck" gerät,
waren die Zahlen doch nicht schlecht und bis 34 € sind immer noch 10 % Kurspotenzial.
Bald herscht wieder "Hochdruck".
Optionen
0
10:06 02.08.06
Mainz (aktiencheck.de AG) - Dr. Silke Stegemann, Analystin der LRP Landesbank Rheinland-Pfalz, stuft die Aktie der BASF AG (ISIN DE0005151005/ WKN 515100) nach wie vor mit "Outperformer" ein.
BASF habe heute Morgen die Q2-Zahlen veröffentlicht. Nach den enttäuschenden Publikationen von Dow Chemical und Du Pont sei es den Ludwigshafenern gelungen, die Markterwartung und die pessimistischere Prognose der Analysten der LRP zu übertreffen.
Zu dem deutlichen Plus beim EBIT vor Sondereinflüssen auf 1,91 Mrd. EUR habe das Öl- und Gasgeschäft verholfen (45% Anteil). Die Bereiche Pflanzenschutz und Performance Produkte seien jedoch schwächer als von den Analysten prognostiziert ausgefallen. Die Chemie und Kunststoffe hätten die Analystenschätzungen leicht übertroffen. Während das Volumen wie in Q1/06 um +7% habe zulegen können, habe es bei der Preisentwicklung einen Rückgang auf +7% (Q1/06: +12%) gegeben. BASF habe seinen Jahresausblick bestätigt. So sollten der Umsatz und das EBIT vor Sondereinflüssen oberhalb des Vorjahresniveaus ausfallen. Von den Akquisitionen werde ein positiver Ergebnisbeitrag erwartet.
Die Analysten der LRP belassen ihr Rating für die BASF-Aktie bei "Outperformer". Das Kursziel 12/2006 sehe man bei 72,00 Euro. (02.08.2006/ac/a/d)
Offenlegungstatbestand nach WpHG §34b: Das Wertpapierdienstleistungsunternehmen oder ein mit ihm verbundenes Unternehmen gehörte einem Konsortium an, das die innerhalb von fünf Jahren zeitlich letzte Emission von Wertpapieren der Gesellschaft übernommen hat.
Quelle: aktiencheck.de
Optionen
0
Aktien NYSE/NASDAQ Schluss: Etwas fester - Gute Unternehmenszahlen stützen
NEW YORK (dpa-AFX) - Unterstützt von Unternehmenszahlen sind die US-Börsen am Mittwoch mit Gewinnen aus dem Handel gegangen. Die gut ausgefallenen Quartalsbilanzen von Time Warner und Procter & Gamble hätten die Wall Street nach zwei Tagen mit Verlusten wiederbelebt, hieß es von Händlern.
Der Leitindex Dow Jones schloss mit plus 0,67 Prozent auf 11.199,93 Zähler. Der marktbreite S&P-500-Index stieg ebenfalls um 0,60 Prozent auf 1.278,55 Punkte. An der NASDAQ legte der Composite-Index um 0,82 Prozent auf 2.078,81 Zähler zu. Der Auswahlindex NASDAQ 100 verzeichnete ein Plus von 1,05 Prozent auf 1.500,48 Punkte.
Papiere von Procter & Gamble (P&G) führten mit plus 4,22 Prozent auf 58,29 Dollar den Dow Jones an. Der größte US-Konsumgüterkonzern hat im Geschäftsjahr 2005/2006 (30. Juni) und im Schlussquartal seinen Umsatz massiv ausgebaut und glänzend verdient. Die Gewinnerwartungen der Analysten wurden übertroffen.
Time-Warner-Aktien stiegen um 2,58 Prozent auf 16,67 Dollar. Der US-Medienkonzern hat das zweite Quartal wieder mit Gewinn abgeschlossen und dabei etwas besser als erwartet abgeschnitten. Das Ergebnis je Aktie vor Einmaleffekten habe 0,20 Dollar nach einem Verlust von 0,09 Dollar vor einem Jahr betrage, teilte das Unternehmen am Mittwoch in New York mit. Analysten hatten im Schnitt mit 0,19 Dollar gerechnet.
Ford Motor verzeichneten nach einem Pressebericht einen Kursgewinn von 5,78 Prozent auf 6,96 Dollar. Der US-Autokonzern beginnt dem Bericht zufolge eine strategische Prüfung schwächelnder Bereiche wie der Nobelmarke Jaguar. Dies könne zum Verkauf von Vermögenswerten oder breiteren Allianzen mit anderen Unternehmen führen, berichtete das 'Wall Street Journal' am Mittwoch. Am Dienstag hatten die Aktien nach schwachen Zahlen des Unternehmens Kursverluste verzeichnet.
Papiere von Mastercard legten nach Zahlen sehr deutlich um 11,16 Prozent auf 50,02 Dollar zu. Der US-Kreditkartenanbieter hat im zweiten Quartal einen bereinigten Gewinn von 101 Millionen Dollar oder 0,74 Dollar pro Aktie erzielt und damit die Einschätzungen der Analysten übertroffen. Sie hatten lediglich mit 0,62 Dollar pro Aktie gerechnet.
Aktien von Adobe Systems schlossen am Mittwoch nach der Bestätigung des Ausblicks für das dritte Quartal mit plus 13,90 Prozent auf 32,28 Dollar. Zahlreiche Analysten interpretierten die Aussagen als positives Zeichen.
Alcan legten nach Quartalszahlen deutlich um 7,86 Prozent auf 47,19 Dollar zu. Der kanadische Aluminiumkonzern hat im zweiten Quartal getrieben von einer starken Nachfrage seinen Gewinn mehr als verdoppelt.
Papiere von Garmin verloren dagegen nach zuvor starken Kursgewinnen zum Schluss 2,07 Prozent auf 88,14 Dollar. Der Hersteller von Navigations- und Ortungsgeräten hat im zweiten Quartal den Gewinn um 66 Prozent gesteigert und damit die durchschnittlichen Markterwartungen klar übertroffen. Zudem erhöhte Garmin die Zielvorgaben für das Gesamtjahr.
Pfizer-Aktien gaben nach negativen Nachrichten zu einem Patent um 1,46 Prozent auf 25,61 Dollar nach. Ein US-Berufungsgericht (Court of Appeal) hat die Exklusivität des Hauptpatentes für den Wirkstoff Atorvastatin im Pfizer-Medikament Lipitor bestätigt. Damit bestehe der Patentschutz bis zum März 2010 fort, teilte Pfizer mit. Jedoch wurde ein zweites Patent aufgehoben, das bis zum Jahr 2011 gegolten hätte./FX/gl/js
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Adobe Systems Incorporated 32,28 +13,90% NASDAQ
ALCAN INC 47,19 +7,86% NYSE
DOW JONES INDUSTRIAL AVERAGE INDEX 11.199,93 +0,67% DJ Indices
FORD MOTOR CO 6,96 +5,78% NYSE
Garmin Ltd. 88,137 -2,07% NASDAQ
MASTERCARD INC 50,02 +11,16% NYSE
NASDAQ COMPOSITE INDEX 2.078,81 +0,82% NASDAQ Indizes
NASDAQ-100 INDEX 1.500,48 +1,05% NASDAQ Indizes
PFIZER INC 25,61 -1,46% NYSE
PROCTER GAMBLE CO 58,29 +4,22% NYSE
S&P 500 INDEX,RTH 1.278,55 +0,60% S&P Indizes
TIME WARNER INC 16,67 +2,58% NYSE
Optionen
0
20:46 02.08.06
Frankfurt (aktiencheck.de AG) - Die Deutsche Börse AG (ISIN DE0005810055/ WKN 581005) gab am Mittwochabend die Zahlen für das zweite Quartal 2006 bekannt. Dabei konnte der Börsenbetreiber das erfolgreichste Quartal in der Unternehmensgeschichte abschließen.
So stiegen die Umsatzerlöse um 21 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal auf 491,1 Mio. Euro. Im zweiten Quartal 2005 hatten die Umsatzerlöse bei 405,5 Mio. Euro gelegen. Zudem flossen dem Unternehmen weitere 37,8 Mio. Euro aus Nettozinserträgen aus dem Bankgeschäft zu. Die Gesamtkosten beliefen sich im Berichtsquartal auf 259,1 Mio. Euro. Das EBITA belief sich auf 291,4 Mio. Euro, nach 174,4 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum. Das Ergebnis je Aktie, bezogen auf durchschnittlich 100,0 Millionen in Umlauf befindliche Aktien stieg im zweiten Quartal überproportional von 1,02 Euro auf nun 1,86 Euro.
Aufgrund der starken Geschäftsentwicklung seit Mai 2005, als die Deutsche Börse die Leitlinien ihres Capital Management-Programms bekannt gab, erhöhte das Unternehmen heute zudem seine geplante Ausschüttung an die Aktionäre um rund 200 Mio. Euro auf 1,7 Mrd. Euro bis Ende Mai 2007. Im Rahmen dieses Programms schüttet die Deutsche Börse für das operative Geschäft der Gruppe nicht benötigte Mittel in Form von Dividenden und Aktienrückkäufen an die Aktionäre aus, wobei spezifische Investitionsbedürfnisse sowie Kapitalisierungsanforderungen berücksichtigt werden, so das Unternehmen weiter.
Die Aktie der Deutschen Börse gewann heute in Frankfurt 2,22 Prozent auf 111,67 Euro. (02.08.2006/ac/n/d)
Hilfe,
leider funktioniert der AG Filter nicht mehr.
Habt ihr das selbe Problem?
Falls nicht wäre es schön wenn ihr die Deutsche Börse noch in den AG Filter einsetzen könntet.
Schonmal vielen Dank.
Optionen
1
Wieder mal wie so oft,
täuschen die US Indizes erst eine Schwäche vor,
die Deutschen Indizes geben trotz überwiegend Guter Zahlen Punkte ab.
Jetzt drehen die US Indizes stark ins Plus,
und die Deutschen Werte schauen hinterher.
Nachbörslich dürften die Deutschen Aktien sicher noch etwas zulegen,
um dann morgen früh (falls US Futures wieder im Minus sind)wieder Gewinne abzugeben.
Schade das es die Deutschen Standard Werte nicht schaffen, sich wie noch vor nem Jahr von den US Kursen abzukoppeln.
Vielleicht gelingt das ja nochmal.
Optionen
0
7
Das geht natürlich aus andersherum, vormittags die Futures pushen, mittags Aktien verkaufen und nachmittags den DOW drücken um wieder günstiger einzusteigen. Der DAX ist nur ein Spielball.
Bei sehr volatilen Märkten funktioniert das Spiel gut. Vorgestern war der DAX bei fast 5700, dann fällt er auf 5587, steigt an nächsten Tag auf 5682 um wiederum heute morgen auf 5600 zurückzufallen. Und jetzt ist der DAX schon wieder bei 5682.
Ich habe schon sehr oft beobachtet, das der Future im DAX steigt/fällt und dann erst 1-2 Minuten später der DOW die entsprechende Richtung einschlägt, ist doch komisch oder?
In weniger volatilen Zeiten steigt der DAX stärker als der DOW, aber nur weil alle großen Investoren die gleiche Richtung einschlagen, wenn dann aber der DAX fällt, so fällt er stärker als alle anderen. Und somit relativiert sich die "scheinbare Stärke" des DAX wieder. Der DAX hat einen "größeren Hebel" als der DOW, es bedarf nicht soviel Einsatz von Geld um z.B. 1% Kursgewinn zu erzielen.
Optionen
2
dpa-AFX Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende
Norddeutsche Affinerie stellt Zukäufe 2007 in Aussicht
MÜNCHEN - Der europaweit größte Kupferhersteller Norddeutsche Affinerie (NA) will im Ausland über Zukäufe expandieren und seinen Aktionären für das Geschäftsjahr 2005/06 möglicherweise eine höhere Dividende zahlen. 'Wir denken über Zukäufe und Kooperationen in China nach. Bei einem anderen internationalen Projekt sind wir bereits sehr weit', sagte NA-Chef Werner Marnette 'Euro am Sonntag' (Ausgabe 6.8.). Vor 2007 sei aber nichts zu erwarten. Weitere Details nannte Marnette nicht. Erst im Frühjahr waren Gespräche der NA über die Gründung eines Joint-Ventures in China geplatzt.
STROMKUNDEN SOLLEN BALD VON GESENKTEN NETZENTGELT PROFITIEREN
BERLIN - Stromkunden werden nach Ansicht der Bundesnetzagentur bald von dem gesenkten Netzentgelt profitieren. 'Jeder betroffene Netzbetreiber muss jetzt seine Preise neu kalkulieren', sagte der Agenturleiter Matthias Kurth dem Nachrichtenmagazin 'Focus'. 'Das schlägt sofort auf die Rechnung durch.' Vergangene Woche hatte die Agentur den Stromriesen EnBW und RWE vorgeschrieben, ihre Kosten für die Durchleitung durch ihre Hochspannungsnetze acht bis neun Prozent niedriger anzusetzen.
FILMUNTERNEHMEN SENATOR WILL INS TV-GESCHÄFT EINSTEIGEN
BERLIN - Das Berliner Filmunternehmen Senator AG wird neben dem Verleihgeschäft künftig auch für TV-Sender produzieren. 'Wir wollen unsere Zukunft auf eine breitere Basis stellen', sagte der neue Senator-Vorstandschef Helge Sasse der 'Berliner Morgenpost' (Sonntagausgabe). 'Senator soll in die TV-Produktion einsteigen. Dafür werden wir voraussichtlich im Herbst eine etablierte TV- Produktionsfirma erwerben.'
'FAS': BENQ VERSCHÄRFT SPARKURS - GEHÄLTER WERDEN GEKÜRZT
FRANKFURT/MÜNCHEN - Angesichts weiter sinkender Marktanteile verschärft der Handy-Hersteller BenQ Mobile nach einem Bericht der 'Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung' seinen Sparkurs. Wie die Zeitung unter Berufung auf Unternehmenskreise berichtet, sollen Führungskräfte auf ein Drittel ihres Gehaltes verzichten. Wer dies nicht akzeptiere, müsse das Unternehmen verlassen. So wolle der taiwanesische Konzern den internen Plan einhalten, bis zum Jahreswechsel 25 Prozent der Stellen in Deutschland abzubauen. Offiziell sei bislang lediglich die Streichung jeder sechsten Stelle verkündet worden.
'SPIEGEL': DEUTSCHE WOOLWORTH STEHT ZUM VERKAUF
HAMBURG/FRANKFURT - Der britische Finanzinvestor Electra Private Equity will sich nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins 'Der Spiegel' von seiner Mehrheitsbeteiligung an der defizitären Kaufhauskette Deutsche Woolworth trennen. Dabei sollen auch die über 100 eigenen Immobilien den Besitzer wechseln, schreibt 'Der Spiegel' in seiner neuen Ausgabe. Allerdings gestalte sich die Käufersuche schwierig. In der vergangenen Woche sei nach einer viermonatigen Unternehmensprüfung eine Investorengruppe um die US-Private-Equity- Firma Blackstone aus dem Verkaufsprozess ausgestiegen. Die von Electra geforderten rund 200 Millionen Euro hätten deutlich über der Unternehmensbewertung durch Blackstone gelegen.
'WIWO': ALTANA WILL PHARMASPARTE SCHON IM SEPTEMBER VERKAUFEN
BAD HOMBURG - Der Pharma- und Chemiekonzern ALTANA will die Gespräche über den Verkauf seiner Pharmasparte nach einem Bericht der 'WirtschaftsWoche' schon in den nächsten Wochen zum Abschluss bringen. Bis Mitte September müssten die Interessenten - der US-Finanzinvestor KKR, der schwedische Finanzinvestor EQT sowie das dänische Pharmaunternehmen Nycomed - ihre Angebote abgegeben haben, berichtete die Zeitschrift am Samstag vorab unter Bezug auf Informationen aus Unternehmenskreisen. Der belgische Chemie- und Pharma-Konzern Solvay sei wohl aus dem Rennen. Insgesamt soll ALTANA Pharma zwischen fünf und sechs Milliarden Euro wert sein.
'SPIEGEL': SCHLAPPE FÜR DEUTSCHE TELEKOM - 'GELBE SEITEN' NICHT GESCHÜTZT
HAMBURG/MÜNCHEN - Im Streit um die Markenrechte an den 'Gelben Seiten' hat die Deutsche Telekom einem 'Spiegel'-Bericht zufolge eine empfindliche Niederlage erlitten. Nach rund zweijähriger Prüfung habe das Deutsche Patent- und Markenamt die Marken 'Gelbe Seiten' und 'Yellow Pages' aus ihrem Register gelöscht, schreibt das Nachrichtenmagazin in seiner neuen Ausgabe. Es handele sich demnach bei diesen Begriffen nur um allgemein gültige Beschreibungen für bestimmte Dienste, die nicht geschützt seien. Damit könnten nun alle Anbieter von Branchenbüchern ihre Adressverzeichnisse 'Gelbe Seiten' nennen. Die Entscheidung sei ein schwerer Schlag für die Deutsche Telekom.
WEITERER STELLENABBAU BEI T-SYSTEMS MÖGLICH - AUSLANDSEXPANSION
MÜNCHEN/BONN - Die Telekom-Tochter T-Systems baut möglicherweise mehr Arbeitsplätze in Deutschland ab als die bislang bekannten 5.500 Stellen. 'Um konkurrenzfähig zu sein, müssen wir die Arbeit aus Deutschland mit der aus Niedriglohnländern kombinieren', sagte T-Systems-Chef Lothar Pauly der 'Süddeutschen Zeitung' (Samstagausgabe). So würden Standorte in Ungarn, der Slowakei und Russland ausgebaut. Ob dies einen weiteren Stellenabbau in Deutschland nach sich ziehe, lasse sich noch nicht sagen. Die Gefahr einer Abspaltung des IT-Dienstleisters aus dem Telekom-Konzern sehe er nicht.
ZAPF-CHEF LEHNT RÜCKTRITT AB - KAPITALERHÖHUNG ANGEDACHT
Rödental - Nach der gescheiterten Übernahme des Puppenherstellers Zapf Creation durch den Tamagotchi-Produzenten Bandai lehnt Zapf-Vorstandschef Georg Kellinghusen persönliche Konsequenzen ab. Für einen Rücktritt gebe es keinen Grund, sagte Kellinghusen der Zeitung 'Euro am Sonntag'. Allerdings sei der Rückzug des japanischen Herstellers endgültig.
LAND BERLIN: VERKAUF DER BANKGESELLSCHAFT AUCH ÜBER BÖRSE MÖGLICH
BERLIN Das Land Berlin will beim Verkauf der Bankgesellschaft Berlin möglicherweise auch die Börse nutzen. 'Wir wollen uns die Option ausdrücklich offen halten, unsere Anteile statt an einen Investor an der Börse zu verkaufen', sagte Finanzsenator Thilo Sarrazin (SPD)der 'Berliner Morgenpost' (Montag).
ZEITUNG: PRESSENHERSTELLER MÜLLER WEINGARTEN BAUT VORSTAND UM
STUTTGART/WEINGARTEN - Kurz nach seinem Amtsantritt baut der neue Vorstandsvorsitzende des Pressenherstellers Müller Weingarten, Rolf Zimmermann, den Vorstand um. Die beiden Vorstandsmitglieder Uwe Hinderer (Vertrieb und Marketing) und Helmar Aßfalg (Produktion) müssten ihre Posten räumen, schreibt die 'Stuttgarter Zeitung' (Montagausgabe). Die Manager würden für die schwierige Lage des Unternehmens verantwortlich gemacht. Zimmermann will der Zeitung zufolge künftig auch das Produktionsressort übernehmen. Für den Vertrieb werde eine 'interne Lösung' gesucht.
'FAS': SIEMENS BEENDET FORMEL-EINS-SPONSORING
FRANKFURT - Der Elektronikkonzern Siemens steigt einem Presseebericht zufolge aus der Formel Eins aus. Mit dem Ende der Saison beende der Konzern das Engagement auf den Auto-Rennstrecken, berichtete die 'Frankfurter Allgemeine Zeitung Sonntagszeitung'. 'Die Sponsoring-Verträge laufen dieses Jahr aus', zitierte die Zeitung einen Siemens-Sprecher. Dem Bericht zufolge hat das Unternehmen seit dem Jahr 2000 einen dreistelligen Millionenbetrag in die Formel Eins gesteckt.
FMC WILL KLINIKEN AUCH VERSTÄRKT AUSSERHALB VON NORDAMERIKA AUFBAUEN
FRANKFURT - Der Dialysespezialist Fresenius Medical Care will Kliniken auch verstärkt außerhalb von Nordamerika aufbauen. 'Dabei haben wir vor allem Asien und Osteuropa im Visier', sagte der Chef des Mutterkonzerns Fresenius , Ulf Schneider, der 'Frankfurter Allgemeine Zeitung' (Samstagausgabe). Hier gehe es in der Regel nicht um die Übernahme bestehender Anbieter, sondern hauptsächlich um den Bau neuer Kliniken in Eigenregie. 'Das ist immer noch die profitabelste Möglichkeit für Wachstum', sagte Schneider.
'EAS': LUFTHANSA-TOCHTER GERMANWINGS ÜBERTRIFFT EIGENE 'BOOMERANG'-ERWARTUNGEN
MÜNCHEN - Die Lufthansa-Tochter Germanwings hat einem Pressebericht zufolge mit ihrem Vielflieger-Programm 'Boomerang' mehr Kunden erreicht als ursprünglich kalkuliert. 'Wir hatten im ersten Jahr mit etwa 50.000 Mitgliedern gerechnet', zitierte die 'Euro am Sonntag' Unternehmenskreise. 'Bereits jetzt sind wir bei über 60.000. Unsere Erwartungen wurden vollauf erfüllt.' Bis Jahresende rechnet der Billigflieger dem Bericht zufolge mit rund 80.000 bis 90.000 Teilnehmern.
FIDELITY SENKT ANTEIL AN Q-CELLS AUF 9,95 PROZENT - FINANZANZEIGE
FRANKFURT - Die US-Fondsgesellschaft Fidelity hat ihren Anteil am Solarzellen-Hersteller Q-Cells gesenkt. Der Anteil habe am 28. Juli die Schwelle von zehn Prozent unterschritten und liege nun bei 9,95 Prozent, teilte das Unternehmen in einer Finanzanzeige in der 'Börsen-Zeitung' (Samstagausgabe) mit.
'FTD': E-PLUS UND KABEL DEUTSCHLAND PRÜFEN KOOPERATION
HAMBURG - Der Mobilfunkbetreiber E-Plus und der Kabelnetzbetreiber Kabel Deutschland (KDG) prüfen einem Pressebericht zufolge eine Kooperation. Unter den Begriff Quadruple-Play könnten die Unternehmen künftig Fernsehen, Internet, Festnetz-Telefonie und Mobilfunk aus einer Hand anbieten, berichtete die 'Financial Times Deutschland' (Montagausgabe). E-Plus-Geschäftsführer Michael Krammer habe eine entsprechende Vereinbarung gegenüber der Zeitung als naheliegend bezeichnet.
'FTD': ENBW STEIGT AUS ABFALLGESCHÄFT AUS
HAMBURG - Der Karlsruher Stromkonzern EnBW trennt sich einem Pressebericht zufolge von seinem Abfallgeschäft. Das Verkaufsverfahren für die Tochter U-Plus Umweltservice sei bereits weit fortgeschritten, berichtete die 'Financial Times Deutschland' (Montagausgabe) unter Berufung auf unternehmensnahe Kreise. Ein Konzernsprecher wollte dies dem Bericht zufolge nicht kommentieren. Es handele sich um Spekulationen. Nach Informationen der Zeitung läuft derzeit aber bereits die abschließende Prüfung der Geschäftszahlen durch Kaufinteressenten, die so genannte Due Diligence. U-Plus Umweltservice erzielte dem Bericht zufolge 2005 einen Umsatz von mehr als 275 Millionen Euro und beschäftigt rund 1.500 Mitarbeiter.
FINANZINVESTOR DEUTSCHE ANNINGTON SCHLIESST BÖRSENGANG NICHT AUS
MÜNCHEN - Der unter britischer Führung stehende Großinvestor Deutsche Annington schließt einen Börsengang nicht mehr aus. Wir wollen erneut zehn Milliarden in diesen Markt investieren und sehen einen Börsengang als Option, sagte Deutsche-Annington-Chef Volker Riebel dem 'FOCUS'. Die Tochter der britischen Terra Firma Firma wolle sowohl für die 100.000 Wohnungen der zum Verkauf stehenden Landesentwicklungsgesellschaft LEG in Nordrhein-Westfalen ein Angebot abgeben als auch bald für 9.000 städtische Wohnungen in Freiburg. Dort steht dem Bericht zufolge noch ein Bürgerentscheid aus.
BOEHRINGER: WIR WACHSEN AUCH 2006 STÄRKER ALS DER MARKT
DÜSSELDORF - Der Pharmakonzern Boehringer Ingelheim wird auch 2006 nach Einschätzung von Unternehmenschef Alessandro Banchi stärker wachsen als die Konkurrenz und rechnet insbesondere beim Atemwegsmedikament Spiriva mit einem kräftigen Wachstum. Wir können nicht jedes Jahr das wachstumsstärkste Unternehmen sein, aber wir werden auch 2006 zu den am schnellsten wachsenden gehören, sagte Banchi der 'Wirtschaftswoche'. 'Im ersten Quartal haben wir einen weltweiten Marktanteil von über zwei Prozent erreicht mehr als jemals zuvor in der Firmengeschichte. Wir sind sehr zuversichtlich, dass wir 2006 zum siebten Mal in Folge schneller als der Markt wachsen werden., sagte Banchi.
AIR BERLIN STEIGERT IM JULI PASSAGIERZAHL UND VERBESSERT AUSLASTUNG
BERLIN - Die Fluggesellschaft Air Berlin hat im Juli die Anzahl beförderter Passagier deutlich erhöht und die Auslastung ihrer Flugzeuge verbessert. Die Zahl der Fluggäste sei zum Juni 2005 um 15,36 Prozent auf 1,613 Millionen gesteigert worden, teilte das Unternehmen am Sonntag mit. Die Auslastung sei um 1,79 Prozentpunkte auf 85,67 Prozent gestiegen.
PRESSE: SWISS RE AN LLOYDS-TOCHTER SCOTTISH WIDOWS INTERESSIERT
LONDON - Der weltgrößte Rückversicherer Swiss Re hat einem Pressebericht zufolge Interesse an einer Übernahme der Versicherungstochter Scottish Widows der britischen Lloyds TSB Group . Swiss habe Lloyds in den vergangenen zwei bis drei Monaten kontaktiert, um sein Interesse zu bekunden, berichtete 'The Business' am Wochenende unter Berufung auf Bankenkreise. Scottish Widows werde mit sieben Milliarden britischen Pfund (10,38 Milliarden Euro) bewertet.
PRESSE: AKTIONÄRE FORDERN AUSSTIEG VON PRUDENTIAL AUS GROSSBRITANNIEN
LONDON - Wichtige Anteilseigner des britischen Versicheres Prudential wollen diesen einem Pressebericht zufolge von einem Verkauf seiner britischen Aktivitäten überzeugen. Zwei der zehn größten Aktionäre hätten dieses Thema mit dem Vorstandsvorsitzenden von Prudential, Mark Tucker, besprochen, berichtete der 'Sunday Telegraph'. 'Einige von Prudentials Investoren sind sehr fixiert auf die Geschäfte in Asien und der USA, welche beide sehr gut laufen', zitierte die Zeitung Kreise. 'Zwei Aktionäre haben gesagt, dass die Unternehmensführung den Verkauf des britischen Geschäfts erwägen sollte. Aber es wäre sehr überraschend, wenn es so kommen würde.'
'FTD': AAREAL STEIGERT NEUGESCHÄFT IM ERSTEN HALBJAHR UM 50 PROZENT
HAMBURG (dpa-AFX) - Der Immobilienfinanzierer Aareal Bank hat einem Pressebericht zufolge im ersten Halbjahr sein Neugeschäft um 50 Prozent auf 4,3 Milliarden Euro gesteigert. Damit liege das im MDAX notierte Unternehmen zeitanteilig über Plan, berichtete die 'Financial Times Deutschland' (Montagausgabe). Für das Gesamtjahr peile Aareal ein Neugeschäftsvolumen von 6,5 bis 7,5 Milliarden Euro an. In Deutschland seien neue Finanzierungen von 1 Milliarde Euro und damit 50 Prozent mehr als vor Jahresfrist zugesagt worden, sagte Aareal-Vertriebsvorstand Norbert Kickum der Zeitung. Das zeigt, dass wir dem deutschen Markt vertrauen, so Kickum. Im Ausland steigert die Bank ihr Neugeschäft dem Bericht zufolge um 36,9 Prozent auf 3,3 Milliarden Euro.
/he
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
Aareal Bank AG Inhaber-Aktien o.N. 31,49 +2,64% XETRA
Air Berlin PLC Registered Shares EO -,25 10,00 +0,50% XETRA
ALTANA AG Inhaber-Aktien o.N. 44,99 -0,02% XETRA
BANKGESELLSCHAFT BERLIN AG Inhaber-Aktien o.N. 4,53 +0,67% XETRA
DEUTSCHE LUFTHANSA AG VINK.NAMENS-AKTIEN O.N. 14,81 -0,27% XETRA
DEUTSCHE TELEKOM AG NAMENS-AKTIEN O.N. 12,25 +1,16% XETRA
EnBW Energie Baden-WürttembergInhaber-Aktien o.N. 44,70 -0,67% Frankfurt
FRESENIUS AG VORZUGSAKTIEN O.ST. O.N. 128,96 -0,08% XETRA
Fresenius Medical Care KGaA Inhaber-Stammaktien o.N. 96,28 -0,16% XETRA
LLOYDS TSB GRP. ORD 25P 529,00 +2,12% London Dom Quotes
MDAX Performance-Index 7.981,68 +1,23% XETRA
NORDDEUTSCHE AFFINERIE AG Inhaber-Aktien o.N. 19,19 -0,62% XETRA
PRUDENTIAL ORD 5P 572,00 +1,69% London Dom Quotes
Q-CELLS AG Inhaber-Aktien o.N. 32,62 +3,52% XETRA
RWE AG STAMMAKTIEN O.N. 70,21 +1,67% XETRA
SIEMENS AG NAMENS-AKTIEN O.N. 63,40 +1,15% XETRA
SOLVAY S.A. Actions au Porteur A o.N. 83,10 -1,98% XETRA
SWISS RE N 90,80 +2,02% VIRT-X
ZAPF CREATION AG Inhaber-Aktien o.N. 9,16 -4,98% XETRA
Optionen
1
Techem verdient in den ersten neun Monaten 2005/2006 mehr - Ausblick bestätigt
ESCHBORN (dpa-AFX) - Der Energiedienstleister Techem hat in den ersten neun Monaten des laufenden Geschäftsjahres 2005/06 bei einem höherem Umsatz mehr verdient als ein Jahr zuvor. Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) habe sich auf 78,7 (Vorjahr: 74,1) Millionen Euro erhöht, teilte das im MDAX-notierte Unternehmen am Montag in Eschborn mit. Bereinigt um einmalige Sondereffekte erzielte Techem nach eigenen Angaben ein EBIT von 82,7 Millionen Euro. Analysten hatten im Schnitt einen operativen Gewinn von 79,4 Millionen Euro prognostiziert. Für das Gesamtjahr bestätigte das Unternehmen seinen Ausblick.
Belastet worden sei das operative Ergebnis durch einmalige Aufwendungen für Auslandsgründungen, Kosten für Akquisitionsanstrengungen im In- und Ausland sowie Verluste aus dem Biomasse Heizkraftwerk in Eisenberg, teilte Techem weiter mit.
Der Überschuss stieg von Oktober 2005 bis Juni 2006 um 7,9 Prozent auf 43,3 Millionen Euro. Damit verfehlte das Unternehmen leicht die Prognosen der Analysten, die im Schnitt von 44,0 Millionen Euro ausgegangen waren. Der Umsatz sei in den drei Geschäftsquartalen bis Ende Juni auf 391,2 Millionen Euro (Vorjahr: 344,8) gestiegen. Zum Zuwachs beigetragen hätten alle drei Geschäftsbereiche, hieß es. Analysten hatten im Schnitt mit einem Umsatz von 389 Millionen Euro gerechnet.
Für das Gesamtjahr 2005/06 (Ende September) bestätigte Techem seinen Ausblick. Danach erwartet das Unternehmen für den operativen Gewinn zwischen 97 bis 100 Millionen Euro. Der Umsatz soll zwischen 514 bis 518 Millionen Euro liegen./ne/sk
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
MDAX Performance-Index 7.981,68 +1,23% XETRA
TECHEM AG Inhaber-Aktien o.N. 35,80 +1,42% XETRA
Optionen
2
Schade eigentlich,
aber beim derzeitigen Umfeld ja nicht verwunderlich.
Der gestiegene Ölpreis durch die weitere Unsicherheit im Nahen Osten und durch die Schließung des größten BP Ölfeldes zeigt Wirkung.
Und natürlich die Sitzung der US Notenbank Fed am Dienstag,
vorher dürften sich die Börsianer wohl kaum zu weit aus dem Fenster legen,
auch wenn eigentlich klar sein sollte das die Zinsen nicht erhöht werden dürfen.
(warscheinlich war der Schritt sogar schon einer zuviel)
Droht doch jetzt die nächste Angst die Börse zu lähmen,
eine mögliche Rezession.
Aber sobald darüber Klaheit herscht sollten Mittwoch bis Freitag die Börsen aufgrund der Berichtsaison und guter Zahlen zulegen.
Mittwoch legt Karstadt Quartalsbercith vor,
bei Adidas gibt es endlich Klarheit,
Firma der Gewinner der WM,
Aktionäre Looser des Jahres,
irgendwas stimmt da nicht.
Aber Chance auf endlich höheren Kurs sollte gut sein.
Zahlen der Commerzbank sollten ebenfalls interessant sein.
Donnerstag drohen ein paar KO Schläge,
aber nicht für die die vorbereitet sind.
Medion, Dt. Telekom und TUI bringen Quartalsberichte,
die dürften eher schlecht ausfallen.
Aber zumindest bei Telekom und Medion war ja eh nichts anderes zu erwarten,
also spätestens dann sollte jeder merken,
Finger weg von diesem Sch...
Gute Quartalszahlen und Flügelverleihen sollte am Donnerstag aber:
Gea Group
K + S
RWE
Salzgitter.
Letztere sind es dann auch die schonmal einen Vorgeschmack auf die Guten Zahlen von Thyssen Krupp (sind ja aber schon bekannt) geben sollten.
Die Zahlen kommen dann am Freitag.
Wenn es dann noch Gute Aussagen zum weiteren Vorgehen in Nordamerika gibt,(Neubau?,Dofasco sollte ja abgehakt sein)
steht einer kleinen Rallye nichts im Wege,
wenn man mal über die mittlerweile gewohnten Störgeräussche hinweg sieht.
Geld zum Einstieg bereit legen,
bessere Kaufkurse gibt es nicht.
Und Freitag sehen wir ganz klar wieder Kurse über 5700,
nicht viel, aber kein Grund zum Trübsal blaßen.
Optionen
0
Auslandsnachfrage lässt Dyckerhoff wachsen - Ausblick bestätigt
WIESBADEN (dpa-AFX) - Der Baustoffkonzern Dyckerhoff ist dank eines starken Auslandsgeschäfts auf Wachstumskurs. Im ersten Halbjahr stieg der Umsatz im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um sechs Prozent auf 624 Millionen Euro, wie das Unternehmen am Montag in Wiesbaden mitteilte. Der Überschuss kletterte von 27 auf 45 Millionen Euro.
Während sich das Geschäft mit Osteuropa sowie das US-Geschäft positiv entwickelten, blieb die Nachfrage in Deutschland im ersten Halbjahr schwach. Der Inlandsumsatz ging auf 249 (Vorjahr: 292) Millionen Euro zurück. Als Grund für die Einbußen nannte das Unternehmen unter anderem den schwachen Zementabsatz.
Für das Gesamtjahr 2006 erwartet Dyckerhoff weiterhin einen Konzernumsatz, der das Niveau des Vorjahres mindestens erreichen wird. Der Überschuss werde sich wegen einer niedrigeren Zinslast und erheblich gesunkener Abschreibungen deutlich verbessern./as/gö/DP/mf/
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DYCKERHOFF AG STAMMAKTIEN O.N. 38,00 +0,40% XETRA
DYCKERHOFF AG VORZUGSAKTIEN O.ST. O.N. 30,02 -1,09% XETRA
Optionen
0
08:37 08.08.06
Quartalszahlen überzeugen
Zwei Drittel der DAX-Unternehmen haben inzwischen ihre Zahlen für das letzte Geschäftsquartal vorgelegt – ein guter Anlass für ein Zwischen-Resümee. Das fällt positiv aus: Mehr als die Hälfte der berichtenden Unternehmen übertraf die Prognosen. Das ist besonders bemerkenswert, weil die Erwartungen bereits recht hoch gesteckt waren. Die Konjunktur in Deutschland läuft derzeit gut und es wurde damit gerechnet, dass sich dies auch in den Unternehmensbilanzen positiv niederschlägt. Einige Unternehmen legten sogar Rekordergebnisse vor. Die Vorstände von MAN, der Deutschen Lufthansa und FMC sahen sich aufgrund der guten Quartalszahlen veranlasst, ihre eigenen Prognosen für das Gesamtjahr anzuheben. Wenn dies nicht mehr Unternehmen taten, dann liegt das in erster Linie an der Vorsicht des Managements. Zudem haben einige Unternehmen wie Continental bereits in den Monaten zuvor ihre Jahresprognose angehoben. Die eher durchwachsenen Zahlen des Automobilzulieferers sind daher auch nicht als Rückschlag einzustufen, denn an der angehobenen Jahresprognose hält der Vorstand dennoch fest. Enttäuschungen gab es vor allem bei den Technologie-Titeln Infineon, SAP und Siemens. Beim DAX-Schwergewicht Siemens wirkten sich vor allem die höher als erwarteten Kosten für den Konzernumbau negativ auf das Ergebnis aus. Langfristig verbessert die Restrukturierung jedoch die Zukunftsaussichten des Unternehmens. Überhaupt gab es kaum echte Enttäuschungen. So bestätigte die Deutsche Post trotz enttäuschender Quartalszahlen ebenso wie SAP ihre Jahresprognose. Trotz der alles in allem guten Quartalszahlen blieb eine positive Reaktion des DAX bislang weitgehend aus. Das liegt wohl in erster Linie daran, dass die Krise im Nahen Osten und der hohe Ölpreis auf die Börsenstimmung drücken. Die gute Gewinnentwicklung bei den DAX-Unternehmen ist jedoch die Basis dafür, um in einem besseren Börsenumfeld Kurssteigerungen zu ermöglichen
Ihr Herbert Wüstefeld
Optionen
0
Aktien Frankfurt Eröffnung: Fester - Viele Nebenwerte mit Zahlen
FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Aktien an der Frankfurter Börse haben nach den deutlichen Vortagesverlusten am Dienstag fester eröffnet. Der Leitindex DAX gewann 0,74 Prozent auf 5.668,53 Punkte. Für den MDAX der mittelgroßen Werte ging es um 0,52 Prozent auf 7.933,77 Punkte nach oben. Der TecDAX stieg um 0,43 Prozent auf 638,78 Punkte.
Die Vorgabe ist freundlich: Der US-Leitindex Dow Jones hat am Vorabend zwar leichte Verluste verzeichnet, konnte aber nach Xetra-Schluss noch rund 27 Punkte zulegen. Der Nikkei-225-Index schloss am Morgen in Tokio deutlich im Plus. Auf Unternehmensseite stehen insbesondere Einzeltitel aus der zweiten Reihe mit Quartalsberichten im Fokus. Daneben stehe der Markt weiter unter dem Eindruck der am späten Abend bevorstehenden US-Leitzinsentscheidung sowie des hohen Ölpreisniveaus, sagten Händler.
MLP-Aktien brachen nach der überraschenden Vorlage von Zahlen am Vorabend im frühen Handel um 7,32 Prozent auf 13,68 Euro ein. Der Finanzdienstleister hat sein Gewinnziel 2006 nach teils enttäuschenden Quartalszahlen um ein Viertel gekappt. Im Maklergeschäft, dem mit Abstand wichtigsten Geschäftsfeld des auf Akademiker und Besserverdienende spezialisierten Unternehmens, stiegen die Quartalserträge geringfügig und verfehlten damit Analystenerwartungen. Nach Ansicht eines Analysten könnte MLP bei einer Verbilligung der Aktie zu einem 'attraktiven Übernahmeziel' werden.
Dagegen ging es für die Fraport-Aktien um 1,04 Prozent auf 58,10 Euro nach oben. Der Frankfurter Flughafenbetreiber hat im zweiten Quartal auch dank Sondereinnahmen besser abgeschnitten als erwartet und seine Prognosen für das laufende Geschäftsjahr präzisiert.
Zu den schwächsten Werten im MDAX gehörten auch die Rheinmetall-Aktien mit minus 3,12 Prozent auf 48,68 Euro. Der Autozulieferer und Rüstungskonzern liegt im ersten Halbjahr wegen hoher Rohstoffkosten mit seinem Umsatz- und Gewinnplus unter den Markterwartungen. Händler verwiesen zudem auf einen negativen Analystenkommentar. Die HVB senkte das Kursziel von 58 auf 53 Euro und bestätigte mit 'Underperform'.
Salzgitter stiegen um 4,25 Prozent auf 64,75 Euro. Der Stahlkonzern strebt mit dem Verkauf seines kompletten Anteils an der französischen Vallourec einen größeren finanziellen Spielraum für Akquisitionen an. 'Wir planen, die Veräußerungserlöse kurz- bis mittelfristig in Übernahmen zu investieren', sagte ein Unternehmenssprecher am Montagabend auf Anfrage. Die Preisspanne der über eine Wandelanleihe angebotenen Aktien an Vallourec liegt Händlern zufolge bei 155 bis 163 Euro.
Nach Zahlen stiegen die Aktien von GPC Biotech um 2,52 Prozent auf 11,79 Euro. Das Biotechnologie-Unternehmen hat im zweiten Quartal bei einem deutlichen Umsatzplus den Verlust verringert und die Analystenerwartungen teilweise übertroffen. Finanzvorstand Mirko Scherer sieht GPC auf gutem Wege, das Umsatzziel einer in etwa Verdoppelung auch im Gesamtjahr 2006 zu erreichen.
Für die Aktien von mobilcom ging es um 0,55 Prozent auf 14,45 Euro nach unten. Der Mobilfunkprovider hat im vergangenen Quartal einen Ergebniseinbruch verbucht. Wichtiger als die Zahlen sind dem Markt einem Händler zufolge aber die Frage einer außergerichtlichen Einigung mit den Anfechtungsklägern der anstehenden Fusion mit freenet.de . Die Aktien von freenet.de verloren 0,77 Prozent auf 15,55 Euro. Der Festnetzanbieter hat im abgelaufenen Quartal einen deutlichen Ergebnisrückgang verzeichnet./mw/sc
Quelle: dpa-AFX
News druckenName Aktuell Diff.% Börse
DAX Performance-Index 5.672,09 +0,81% XETRA
Dow Jones Industrial Average Index 11.219,38 -0,19% DJ Indices
Fraport AG Ffm.Airport.Ser.AG Inhaber-Aktien o.N. 57,00 -0,87% XETRA
FREENET.DE AG Inhaber-Aktien o.N. 15,55 -0,77% XETRA
GPC BIOTECH AG Inhaber-Aktien o.N. 11,79 +2,52% XETRA
MDAX Performance-Index 7.924,79 +0,41% XETRA
MLP AG Inhaber-Aktien o.N. 13,50 -8,54% XETRA
mobilcom AG Inhaber-Aktien o.N. 14,50 -0,21% XETRA
Nikkei 225 Index 15.464,66 +2,05% TD Indizes
RHEINMETALL AG STAMMAKTIEN O.N. 48,50 -3,48% XETRA
SALZGITTER AG Inhaber-Aktien o.N. 64,81 +4,35% XETRA
TecDAX Performance-Index 639,38 +0,52% XETRA
Optionen
0
News - 08.08.06 13:29
ots.CorporateNews: Börse Berlin-Bremen / ThyssenKrupp mit Kurspluss - ...
Berlin (ots) - Die deutschen Blue Chips konnten heute im Handelsverlauf einen Teil ihrer Vortagesverluste wieder wettmachen. Allerdings blieb das Handelsvolumen sowohl bei den DAX-Titeln als auch bei den Nebenwerten dünn. Die Handelsteilnehmer halten sich offensichtlich bis zum bekannt werden des US-Zinsentscheids heute Abend zurück. Kurstützend wirkten die guten Vorgaben aus Asien.
ThyssenKrupp (WKN 750 000) stiegen um zwei Prozent auf 28,12 Euro. Offenbar profitiert der Konzern vom Großauftrag seiner Tochter Uhde. Der von der SABIC Polyolefine GmbH vergebene Auftrag umfasse die Errichtung einer neuen Polyethylen-Anlage mit einer Jahreskapazität von 250.000 Tonnen. Der Auftragswert für Uhde liege bei rund 150 Mio. Euro., so TyhssenKrupp weiter.
EADS (WKN 938 914) verteuerten sich um 1,5 Prozent auf 24,02 Euro. Die Ende Juli veröffentlichten Zahlen des Konzerns waren nicht überzeugend. Ein schwacher US Dollar und Probleme bei den Airbus Modellreihen A380 und A350 hätten das Ergebnis der EADS stärker als zunächst erwartet belastet. Für die nächsten vier Jahre gehe die Konzernspitze um die Manager Enders und Gallois aufgrund der Entwicklungsschwierigkeiten beim A380 und der Neukonzeption des A350 von Ergebniseinbußen um rund zwei Milliarden Euro aus, so ein Bericht auf www.aero.de.
Auf Vortagesniveau verharrten die Aktien der Bankgesellschaft Berlin (WKN 802 322). Das Land Berlin schließt Medienberichten zufolge eine Platzierung seiner Anteile an der Börse nicht aus. 'Wir wollen uns die Option ausdrücklich offen halten, unsere Anteile statt an einen Investor an der Börse zu verkaufen', so Thilo Sarrazin gegenüber der 'Berliner Morgenpost' (Montagausgabe).
Eines der meistgeöffneten Orderbücher gehörte wieder US Biodefense (WKN A0D QRT). Die Papiere stiegen heute um 30 Prozent auf 0,221 Euro. Weiter im Blickpunkt blieb auch das Orderbuch von Aleris International (WKN A0D N9S), die sich um 24 Prozent verteuerten.
Mit Spannung wird einer der 'weltweit größten und meistbeachteten Börsengänge des Jahres' ('Handelsblatt') erwartet. Infineon-Tochter Qimonda (ISIN --) soll morgen an der New Yorker Börse ihr Debüt geben. Experten kritisieren den geplanten Ausgabepreis von 16 bis 18 US-Dollar als zu hoch. Der Blick auf die Kurstafel wird morgen zeigen, ob sie damit recht behalten. Die Berliner Börse wird den Handel mit Qimonda-Aktien zeitgleich mit New York aufnehmen. Selbstverständlich wird auch für diesen Wert das Orderbuch geöffnet sein.
Wie neutral ist der Makler? Diskutieren Sie mit im Forum der Berliner Börse unter www.forum.berlinerboerse.de!
'Anleger handeln auf eigene Gefahr'. Die Beiträge sind keine Aufforderung zum Kauf von Wertpapieren oder anderen Vermögenswerten. Bitte beachten Sie die Nutzungsbedingungen (http://www.berlinerboerse.de) der Berliner Börse AG.'
Originaltext: Börse Berlin-Bremen Digitale Pressemappe: http://presseportal.de/story.htx?firmaid=52875 Pressemappe via RSS : feed://presseportal.de/rss/pm_52875.rss2
Rückfragen bitte an: Petra Greif Marketing Fasanenstr. 85 10623 Berlin E-Mail: Petra.Greif@boerse-berlin-bremen.de http://www.boerse-berlin-bremen.de Telefon: 030 / 31 10 91 29 Fax: 030 / 31 10 91 78
Quelle: dpa-AFX