KTM Power Sports

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neuester Beitrag: 28.04.15 07:43
eröffnet am: 07.05.06 02:58 von: Jamescook Anzahl Beiträge: 31
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07.05.06 02:58
2

207 Postings, 6557 Tage JamescookKTM Power Sports

Viele ATX Aktien sind schon sehr gut gelaufen!

Davon hat KTM noch nicht profitiert und hat meiner Meinung nach das größte Potenzial!

Und jetzt der Chart-Technische Ausbruch!

ariva.de MfG

James Cook

 

12.05.06 14:50

207 Postings, 6557 Tage JamescookKTM im Aktionär


Extrem puristisch

Die KTM Power Sports AG rollt den Markt auf – künftig nicht nur auf zwei Rädern. Eine Produktoffensive sorgt für viel Fantasie.

Vom Gelände auf die Straße
Seit dem hat sich bei dem Offroad-Spezialisten viel getan. KTM-Motorräder fahren einen Absatzrekord nach dem nächsten ein – die Gewinne sprudeln. Gerade erobert die Superduke, die sich Experten zufolge leicht wie ein Fahrrad fahren lässt, auch das Straßensegment. Und künftig dürfte es für KTM-Kunden noch bequemer werden. Die Österreicher basteln gerade an einem Konzept für einen „hochgradig dynamischen Sportwagen“, der die beiden Welten Auto und Motorrad vereint. „Es soll durch Kompromisslosigkeit im KTM-typischen Stil – puristisch extrem – überzeugen“, so KTM-Chef Stefan Pierer gegenüber dem Aktionär.

Behandelte Wertpapiere:

www.ktm.at
  
KTM PWR SPORTS INH. EO 1      WKN 726812 ; ISIN AT0000645403 

KGV 07e 13, UMS.07e 570 Mio.€, Marktkap.328 Mio.€

Kursziel: 70,00 €  ; Stopp 37,90 € ; aktuell 46,90 €

Videotext n-tv: Seite 328

 

12.05.06 14:55

8001 Postings, 6818 Tage KTM 950Muss ich mir mal genauer anschauen

12.05.06 15:19

40349 Postings, 6602 Tage biergottmal

ist "all time high im dow" (wie auch immer er da rein kommt) und dann ist KTM im Aktionär! In welchem eigentlich? Bedeutet das, das KTM auch schwul is? :-)))

PROST PROST und weiter so!!  :)  

14.05.06 10:53

207 Postings, 6557 Tage JamescookKTM will Weltmeister werden!

Grand Prix von China

 

 Der Finne Mika Kallio hat am Sonntag den Motorrad-WM-Lauf von China in Schanghai in der Klasse bis 125 ccm gewonnen.

Der KTM-Pilot verwies bei seinem ersten ariva.de Saisonsieg den Italiener Mattia Pasini sowie dessen Aprilia-Markenkollegen Alvaro Bautista auf die Plätze. Der Spanier verteidigte damit seine Führung im Gesamtklassement, Kallio ist nun Zweiter.

Zweitbester KTM-Pilot war Julian Simon (ESP) auf Platz fünf, Stefan Bradl (GER) belegte Rang 20. Der Oberösterreicher Michael Ranseder musste sich nach einem unverschuldeten Sturz mit dem 33. Platz begnügen.


Auch bei den 250ern gab es eine Premiere, der Spanier Hector Barbera feierte ebenfalls seinen ersten Sieg in dieser Klasse. Der Aprilia-Pilot setzte sich vor dem Italiener Andrea Dovizioso auf Honda und dem Japaner Hiroshi Aoyama auf KTM ariva.de durch.

China-GP in Schanghai

125 ccm:

1.Mika KallioFINKTM42:06,223
2.Mattia PasiniITAAprilia+ 0,097
3.Alvaro BautistaESPAprilia0,357
4.Gabor TalmacsiHUNHonda0,899
5.Julian SimonESPKTM1,106
6.Lukas PesekCZEDerbi1,886
7.Hector FaubelESPAprilia20,727
8.Fabrizio LaiITAHonda21,478
9.Tomoyoshi KoyamaJPNMalaguti21,558
10.Simone CorsiITAGilera21,640
20.Stefan BradlGERKTM49,793
33.Michael RansederAUTKTM1:50,719

250 ccm:

1.Hector BarberaESPAprilia44:49,445
2.Andrea DoviziosoITAHonda+ 0,266
3.Hiroshi AoyamaJPNKTM3,320
4.Jorge LorenzoESPAprilia3,602
5.Yuki TakahashiJPNHonda3,618
6.Marco SimoncelliITAGilera15,850
7.Roberto LocatelliITAAprilia16,003
8.Shuhei AoyamaJPNHonda16,555
9.Anthony WestAUSAprilia21,860
10.Jakub SmrzCZEAprilia27,041
11.Manuel PoggialiSMRKTM34,289

 

Links:

Übersicht ORF.at
 

20.06.06 16:23

207 Postings, 6557 Tage JamescookKTM-Eigner steigen bei Pankl ein

VON JAKOB ZIRM (Die Presse) 07.06.2006
Die Cross Industries kauft die Sperrminorität von Pankl-Chef Wustinger.

Wien. Ende 2003 verkündeten die beiden KTM-Großaktionäre Stefan Pierer und Rudolf Knünz ihre Vision: Die von den beiden gegründete Cross Industries soll zu einer internationalen Fahrzeug-Industriegruppe ausgebaut werden. Nach einem wenig erfolgreichen Zwischenspiel beim oberösterreichischen Ausstatter von Feuerwehrautos, Rosenbauer, ist der nächste Schritt erfolgreich geschafft. Die Cross Industries übernimmt 25,59 Prozent am Rennsportzulieferer Pankl Racing. Verkäufer der Anteile ist Pankl-Chef Ernst Wustinger.

"Über den Kaufpreis wurde Stillschweigen vereinbart", sagt Stefan Pierer. Zum derzeitigen Aktienkurs von Pankl ist die Transaktion rund 24 Mill. Euro schwer. Das Geld dürfte Cross auf der hohen Kante gehabt haben. Denn erst Ende Februar wurde der 28prozentige Rosenbauer-Anteil im Wert von rund 30 Mill. Euro verkauft. "Die Entscheidung von Ernst Wustinger, zu verkaufen, ist noch keine zehn Tage alt. Wenn man sich lange kennt, geht das halt sehr schnell", meint Pierer.

Bei Rosenbauer wurde zum Rückzug geblasen, da Pierer mit der Eigentümerfamilie - die auch den Vorstand kontrolliert - auf keinen grünen Zweig kam. Doch auch bei Pankl bahnt sich bereits ein Konflikt mit anderen Aktionären an. Denn die zu 21 Prozent beteiligte AvW-Gruppe wirft Cross ein Syndikat mit der Private-Equity-Gruppe Qino vor. Die AvW teilte daher mittels Aussendung mit, dass man ein Übernahmeangebot erwarte. Außerdem gehe man davon aus, dass "die Übernahmekommission die Vorkommnisse im Sinne der Minderheitsaktionäre kritisch analysiert".

Pierer dementiert ein Syndikat mit Qino: "Die Auflösung des bestehenden Vertrages war eine der Bedingungen für unseren Einstieg." Pierer bleibe mit seinem Paket genau unter der gesetzlichen 26-Prozent-Schwelle und werde auch kein Übernahmeangebot legen. "Ich kann mir aber vorstellen, dass die AvW einen schnellen Schnitt machen möchte. Es gibt halt auch zwischen Kärnten und Wien kleine Heuschrecken", so Pierer. Diesen Vorwurf wollte man Seitens der AvW nicht kommentieren.

Profitieren könnte von dem Einstieg jedoch die Wiener Börse. Denn Pierer will sich für einen Wechsel von Frankfurt nach Wien einsetzen: "Ein österreichisches Unternehmen sollte in Wien notieren." Änderungen dürfte es auch in der operativen Tätigkeit des Unternehmens geben. "Langfristig wird sich Pankl auf den Kernbereich - Teile für den Auto-Rennsport - konzentrieren müssen. Ein Partikelfilter für Dieselfahrzeuge passt dabei nicht hinein", so Pierer. Bisher kostete das Projekt das Unternehmen 1,5 Mill. Euro pro Jahr. Bis zum Sommer will Pankl eine "Lösung" für den kostspieligen Diesel-Partikelfilter präsentieren.

Fraglich ist auch, wie lange Wustinger noch Pankl-Chef bleibt. Sein Vertrag läuft bis 2008. "Es gibt sicher keine Verlängerung, aber vielleicht eine Verkürzung", so Wustinger. Der Grund für den Verkauf sei seine persönliche Lebensplanung: "Ich habe zehn Jahre bei Pankl gearbeitet. Der Umsatz hat sich in dieser Zeit verzehnfacht. Jetzt kommt ein neuer Lebensabschnitt."

Zusammenarbeit zwischen Pankl und KTM gab es bisher nur im Rennsport. Dies könnte sich beim geplanten KTM-Sportwagen ändern. Denn Pankl liefert auch Teile für die Hochleistungsmotoren von Audi. Und Audi liefert den Antrieb für das KTM-Auto, dass auf dem Genfer Automobilsalon im März 2007 präsentiert werden soll.

 

27.08.06 02:56

207 Postings, 6557 Tage JamescookKTM Sportwagen Prototyp

KTM und Investkredit befahren Neuland


Die Investkredit schnürte ein Paket für Mittelständler, der Motorradhersteller KTM ist Herzeigekunde
Wien - Das Instrument ABS stand bisher nur Konzernen offen, deren zu verbriefende Forderungen sich in der Höhe ab 100 Millionen Euro bewegen. Die Investkredit, ein Unternehmen der Volksbanken-Gruppe, bietet das Konstrukt der forderungsgedeckten Wertpapiere nun auch Mittelständlern in einem Rahmen ab 15 Millionen Euro an. Am Mittwoch wurde bekannt gegeben, dass für den oberösterreichischen Motorradhersteller KTM eine ABS-Transaktion mit einem auf sieben Jahre angelegten Rahmen von 30 Mio. Euro ausgerichtet wird. KTM finanziert damit die Händlerlager in sechs europäischen Ländern und hat eine Option auf eine stufenweise Ausweitung.

Hintergrund ist, dass KTM seit Jahren zweistellige Umsatzzuwächse hat, gleichzeitig aber den Vertrieb in den Exportmärkten selbst in die Hand genommen hat. Somit macht KTM 85 Prozent der Umsätze direkt mit den Händlern, muss aber auch das Fahrzeuglager der Händler über Zahlungsziele vorfinanzieren. Bisher war der Partner GE Capital (dies bleibt in den USA vorerst auch so). In Europa erfolgt die Finanzierung ab sofort über den ABS-Deal. Emittent der Wertpapiere ist der deutsche Spezialist Rhineland aus dem Umfeld der IKB Industriekreditbank. Für KTM bedeutet die Umschichtung neben einer schöneren Bilanz (mehr Eigenkapital) auch, dass sie die Lagerhaltung bei den Händlerpartnern besser kontrollieren können.

Polaris-Ausstieg und Auto-Pläne

KTM-Aufsichtsratschef und Miteigentümer Rudolf Knünz verriet am Mittwoch auch Details über die Kapitalentflechtung vom bisherigen Inhaber einer Sperrminorität, dem amerikanischen All-Terrain-Vehicle-Hersteller Polaris. "Wir würden sie gern als Aktionär behalten, aber nicht mit 25 Prozent", so Knünz. Fünf bis zehn Prozent der KTM-Aktien in Händen von Polaris wären aus Sicht der Hauptaktionäre ein Idealziel. "Wir würden gern den Free float vergrößern." Gezogen werden kann die Kaufoption seitens der Hauptaktionäre - Knünz und CEO Stephan Pierer - frühestens im Oktober 2007.

Die Lieferverträge über KTM-Motoren für die vierrädrigen Motorräder von Polaris wären von der Kapitalentflechtung nicht betroffen. Im Ende August ablaufenden Geschäftsjahr 2005/2006 hat KTM 84.200 Motorräder abgesetzt, um 4000 mehr als in der Vorperiode.

Das größte Wachstum zeigen die Straßenmotorräder, der Offroadabsatz verharrt auf hohem Niveau.KTM will wie berichtet auch ein Automobil auf den Markt bringen, Kooperationspartner ist Audi.

Laut Pierer sei der Internationale Autosalon in Genf im Frühjahr 2007 als Präsentationsplattform für den Prototypen des leichten Sportwagens angepeilt. 

Der Wagen werde unter der Marke KTM verkauft werden.

(Leo Szemeliker, DER STANDARD, Print-Ausgabe, 24.8.2006)

 

23.11.06 08:13

207 Postings, 6557 Tage JamescookKTM Quad, Roadster & RC 8

Mehrwertsteuer verteuert auch Motorräder von KTM

21.11.2006



Die neuen Modellpreise für das Jahr 2007 hat KTM jetzt bekannt gegeben. So kostet aufgrund der Mehrwertsteuererhöhung von 16 auf 19 Prozent die 950 Supermotor statt bisher 10 720 Euro dann knapp 11 000 Euro. Der Preis der 950 Super Enduro R steigt von 11 400 Euro auf fast 11 700 Euro. Die 990 Adventure ABS und ihre Schwester S liegen mit knapp 13 000 Euro rund 330 Euro über dem Preis von 2006.

Auch die Preise für die 625 SXC und die 640 Duke II verändern sich auf 8 000 Euro beziehungsweise 8 920 Euro. Erst im neuen Jahr kommen die 990 Super Duke und die Schwesterversion R zu Preisen von 12 800 und 14 000 Euro auf den Markt. mid/kosi

Analystenschätzungen
KTM Power Sports AG (KTMP.VI)

http://www.multexinvestor.de/research/...M+Power+Sports+AG&sym=RE

 

 

14.12.06 13:19

207 Postings, 6557 Tage JamescookMerry Christmas

Schickes Großrad-Modell für die Stadt

Na also, da war doch noch was. Bedauerlich, daß das 187 000 Messebesuchern in Köln vorenthalten wurde. Und noch mehr: Die renovierte KTM 990 Super Duke, ein aggressives Straßenbike, bekam neben Designretuschen einen größeren Tank, Radialbremsen und ein auf mehr Hochgeschwindigkeitsstabilität modifiziertes Fahrwerk.

Gelesen im:

http://www.faz.net/s/...0493BB150B766B2431~ATpl~Ecommon~Scontent.html 

Des Herzogs neuer Hut

KTM: Superbilanz auch für 2005 / 2006

KTM ist nicht zu stoppen: Im Geschäftsjahr 2005/2006 kletterte der Umsatz erstmals über die Schallmauer von 500 Mio.Eur, 84.421 Motorräder wurden verkauft. Und die Zukunft kann nur noch besser werden:  Die neuen Dukes sind bereit, die Regentschaft zu übernehmen!

Die Erfolgsgeschichte der Oberösterreicher macht jeden alpenländischen Bike Fan stolz: KTM ist auf dem Weg an die europäische Spitze - und das mit kernigen, urigen und kompromisslosen Sportbikes.

Wie es weitergeht, erkennt man an der neuen Super Duke, der KTM - zu sehen bei diversen Messen - einen neuen Herzogshut spendiert hat. Der Streetfighter aus Mattighofen ist nun mit geändertem Steuerkopfwinkel bei hohem Tempo noch stabiler, am Vorderrad beißen jetzt radial verschraubte Vierkolben-Bremszangen, neu gestaltet wurde das Multifunktionscockpit. Dem V2 wurden bescheidenere Trinksitten anerzogen, mit den um vier Liter größeren Tank steigt die Reichweite eheblich.

Den ganz Grimmigen offeriert KTM erstmals eine R-Version der Super Duke: Die Performance wurde auf den Renneinsatz getrimmt, die R hat ein schärfer gemachtes Fahrwerk, das den Kurvenkünstler zur Begeisterung treibt.

Fahrbericht von WALTER BAUSTÄDTER gelesen in der Kronenzeitung am 12.Dezember 2006

 

Ein frohes Fest wünscht Jamescook

Die neue 990 Super Duke auf der Eicma Show 2006!
Mit der perfektionierten Super Duke, sowie der Super Duke R als neue sportliche Streetfighter Speerspitze, präsentiert KTM auf der Messe EICMA in Mailand zwei weitere aufregende Neuheiten der kommenden Saison.

Nachdem KTM erst vor wenigen Wochen auf der INTERMOT in Köln mit der 690 Supermoto, als erstes Modell einer völlig neuen Einzylinder Generation, für Furore gesorgt hat, zeigt der österreichische Hersteller auf der weltgrößten Motorradmesse EICMA in Mailand seine komplette Modellpalette mit weiteren Neuheiten.

Klare Messehighlights in Mailand sind die deutlich aufgewertete Super Duke, sowie das für 2007 erstmals angebotene Modell Super Duke R.

Super Duke

Perfektioniert wurde der sportliche KTM Streetfighter über Modifikationen am Fahrwerk sowie durch eine Vielzahl neuer, hochwertiger Anbauteile. Dank einem geänderten Steuerkopfwinkel von nun 66,1° verhält sich der unverkleidete Sportler ohne Einbußen im Handling nun speziell bei hohem Tempo noch deutlich stabiler.

Am Vorderrad der neuen Super Duke kommen radial verschraubte Hochleistungsvierkolben-Bremszangen zum Einsatz. Piloten der zweiten Super Duke Generation blicken zudem auf ein völlig neu gestaltetes Multifunktionscockpit.

Auf Wunsch dauert der bekannte Super Duke Fahrspaß auch länger an. So wurde der Benzinverbrauch des extrem leichten LC8-Zweizylinders über ein geändertes und EURO III konformes Mapping der Einspritzanlage ohne Leistungsverlust gesenkt. Dank des zusätzlich um vier Liter gestiegenes Tankinhaltes, ergibt sich ein deutliches Plus an Reichweite.

Komplettiert wird der rundum neue Auftritt der ab Frühjahr 2007 erhältlichen Super Duke durch ein frisches Design. Ohne das markante Gesamtbild des Streetfighters zu ändern, setzt KTM Designer Gerald Kiska auf neue Elemente, wie die aggressive Frontmaske.

Super Duke R

Neben der modifizierten Super Duke bietet KTM in Form der Super Duke R einen Leckerbissen für besonders sportlich geprägte Streetfighter Fans an.
Ausschließlich als Einsitzer ab Frühjahr 2006 erhältlich, hebt sich die Super Duke R von der aufgewerteten Basisversion durch technische wie optische Feinheiten ab.

Für uneingeschränkte Performance, auch auf dem Rundkurs, kommt ein rennerprobtes und voll einstellares Federbein zum Einsatz. Bei einem um 10 auf 150 mm verkürzten Federweg ist der Dämpfer gleichzeitig länger, was wiederum der Schräglagenfreiheit zu Gute kommt.

Die angepasste Geometrie mit einem Steuerkopfwinkel von 67,3° bei 93,9 mm Nachlauf macht die R-Version vollends zum ultimativen Kurvenkünstler.

Ein serienmäßig montierter Lenkungsdämpfer sowie die edle, gefräste obere Gabelbrücke sind weitere Sportattribute der kompromisslosen Super Duke R. Auch optisch spiegelt das Motorrad unverkennbar die KTM Markenphilosophie „Ready to Race“ wieder.

Vor allem der orangefarben lackierte Gitterrohrrahmen macht die „R“ im Kontrast zu klassischem Schwarz zu einem besonderen Blickfang.

 

 

01.02.07 00:09

207 Postings, 6557 Tage JamescookKTM PowerSports erschließt neue Geschäftsfelder!

1.: Neuheit!  Könnte wie Helm zur gesetzlichen Tragepflicht werden!

Nackenschutz für Motorradfahrer

31.01.2007



Mit einem umschnallbaren Nackenschutz können jetzt Motoradfahrer die Gefahr schwerer Verletzungen von Hals und Schlüsselbein bei einem Unfall senken. Entwickelt wurde der aus Karbon und glasfaserverstärktem Kunststoff gefertigte Kragen von BMW und KTM. Der österreichische Motorradhersteller KTM bringt ihn im März zum Preis von knapp 495 Euro auf den Markt.

Der sogenannte "Neck Brace" wird um den Hals getragen und liegt auf dem Oberkörper auf, der hohe Kragen stützt den Helm ab. Die Bewegungsfreiheit des Kopfes soll dadurch nicht eingeschränkt werden. Im Falle eines Sturzes schützt der Kragen vor einer Überdehnung des Kopfes nach vorn und nach hinten sowie vor einer extremen seitlichen Bewegung. Auch ein Zurückschieben des Kopfes auf dem Genick (posterale Hypertranslation) und eine Stauchung des Rückgrates durch eine entsprechende Belastung auf den Helm sollen damit vermieden werden können. mid/kosi

 

http://wunschauto24.com/news/...news.php?action=view&newsid=14491

 


2.: Neue KTMPower Wear 2007 zur Super Duke!

http://www.ktm.at/...category=&cHash=22db51b034&category=1003


3: KTM RennQuad!

Präsentation demnächst...


4: KTM XBow 

Das geilste Gerät das totale Spaßauto

VOLLES ROHR

(keine Windschutzscheibe, keine Türen, keine Klimaanlage, keine Servolenkung, keine Airbags, kein Elektronik-Chichi)

Man darf sich das ungefähr so vorstellen: In Mattighofen hocken ein paar Männer beisammen und träumen von Sachen, die sie gern hätten. Ein eigenes Auto zum Beispiel, eins, das die Welt so noch nicht gesehen hat. Weil: Zu radikal. Zu sportlich. Schneller als jeder Ferarri oder Porsche. Weil unsere Männer von KTM aber Übung darin haben, Sachen auf die Welt zu bringen, die es eigentlich nicht geben darf, wenn es nach den anderen, den normalen geht, krempeln sie die Ärmel hoch und fangen an.

So wie sie aus einem Konkursfall innerhalb einer Dekade den zweitgrößten Motorradhersteller gemacht haben.Wie sie Paris - Dakar den Japanern und Deutschen entrissen haben. Wie sie ohne großartige Anlaufzeit im Motorradrennsport in zwei Klassen um den Sieg fahren.

KTM ist Racing, KTM ist radikal, und weil nicht jeder Mensch mit einem Führerschein der Klasse A (Motorradzulassung) gesegnet ist, sollen nun auch Menschen mit Angst vorm Umfallen in den Genuss dieser Tatsache kommen. KTM konnte nicht einfach irgendein Auto bauen, das hätte überhaubt nicht gepasst. Gscheit oder gar nicht. Und was gscheit ist, darüber haben sie in Mattighofen ganz eigene Vorstellungen.

Rückgrat des X-Bow (sprich Cross-bow) ist ein Carbon-Monocoque, mithin dieselbe Basis, wie sie in der Formel 1 verwendet wird. Nichts ist steifer, nichts ist leichter, Carbon-Monocoque ist State-of-the-Art-Technologie. nur Ferrari Enzo, Mercedes SLR und Porsche GT leisten sich das sonst noch, und die spielen finanziell in der völlig abgehobenen Paris-Hilton-als-Zweitfreundin-Liga.

Ebenfalls aus dem Rennsport abgeleitet ist das Fahrwerk, dem man dank freiliegender Doppeldreiecks-Querlenker wunderbar bei der Arbeit zuschauen kann. Vorn gibt´s-ganz wie ein Formel Autos-Pushrod-Dämpfer, die Entwicklung stammt vom Fahrwerksspezialisten WP. KTM hat WP schon vor Jahren gekauft, dort entstehen auch sämtliche Rennfahrwerke der unterschiedlichen Bike-Teams zwischen Valencia und Dakar. Auf ein derartiges Wissen können Autofirmen - und seien sie noch so groß - nicht so einfach zugreifen wie die Spezialisten Firma KTM.

Beim Motor freilich hätte eine Eigenentwicklung keinen Sinn gemacht. Der größte Motor, den KTM im Programm hat, ist ein V2 mit 1000 Kubik, daraus ließen sich im besten Fall etwa 150 PS holen. Viel zu wenig für das, was die KTM-Macher vorhatten. Ganz zu schweigen von der Laufruhe oder Alltagstauglichkeit. Das letzte Auto, das auf zwei Zylindern durchs Leben tuckern musste, war die Ente von Citroen, na dankeschön. Also schloss man eine kluge Allianz mit Audi und vebaut nun einen von Ingolstadt persönlich angemessenen 2-Liter-FSI-Turbomotor mit 220 PS, ähnlich dem,wie er im Audí A4 und TT vorkommt. Der Motor hat den Vorteil, leicht und drehfreudig zu sein, außerdem ist er für eien Topspeed von 220 km/h und -viel wichtiger - für einen Null-auf-Hundert-Wert von unter 4 Sekunden gut. Immerhin wiegt der X-Bow nur 700 Kilo, etwa die Hälfte eines VW Golf.

Weil es aber immer Menschen gibt, die schon vor der Suppe nach der Nachspeise schreien, ist es ein schlecht gehütetes Geheimnis, dass die deutsche Tuningfirma ABT schon jetzt an fetten Versionen mit bis zu 300 PS arbeitet.

Sollte also in ihrem Rückspiegel ein KTM X-Bow auftauchen: Machen sie keinen Fehler und blinken sie rechts. Sie werden keine Chance haben. Nicht einmal mit einem Ferrari oder Porsche.

Werner Jessner; auto 2007

 
Angehängte Grafik:
X_Bow_seit.jpg
X_Bow_seit.jpg

15.02.07 21:59

207 Postings, 6557 Tage JamescookAnalyse von Capital Bank & KTM 990 Adventure im TV

09.02.2007
Capital Bank fährt auf KTM ab! Initial Coverage mit Kursziel 70 Euro

Wer es genauer wissen will - liest die Analyse auf der Homepage von

 KTM PowerSports

http://www.ktm.at/Analyseberichte.460.8.html

Reiseenduros: Vergleich BMW R 1200 GS gegen KTM 990 Adventure

Reiseenduros – die Allround-Bikes schlechthin. Platzhirsch im Revier der Alleskönner: Der bayerische Bestseller BMW R 1200 GS. Seit Jahren trotz stolzen Preises Deutschlands meistverkauftes Motorrad. Einer der Herausforderer: Die österreichische KTM 990 Adventure. Österreich gegen Bayern. Die Erzfeindschaft der beiden Alpenvölker hat Tradition. Oktoberfest gegen Prater, Bayern München gegen Rapid Wien, Schweinebraten gegen Wiener Schnitzel, aber auch: BMW gegen KTM und GS gegen Adventure.

Bayern und Österreicher setzen ihren Kulturkampf bei den Reiseenduros fort und gehen dabei eigene Wege. BMW setzt auf Hightech, Sicherheit, Komfort und den bewährten Boxer. Die KTM ist auf den ersten Blick deutlich offroadorientierter, als Antrieb dient hier der hinter Verkleidungsteilen verborgene V2. Hochbeinig hält sie ihre Front steil in den Fahrtwind, der Antrieb erfolgt über pflegeintensive und wenig geschützte Kette. BMW hält wartungsarmen Kardan dagegen und setzt insgesamt vor allem auf Reisetauglichkeit.


Die R 1200 GS ist die eierlegende Wollmilchsau auf zwei Rädern: Komfortabel, handlich, sicher und bei Bedarf auch flott. Diese Vielseitigkeit macht sie seit Jahren zum Bestseller. Spielerisch zieht sie durch Wechselkurven, lenkt willig ein und hält brav die angepeilte Linie. Motorisch ist sie über jeden Zweifel erhaben. Der 1,2-Liter-Boxer sorgt für enormen Vortrieb in jeder Drehzahlregion. Der Windschutz ist nahezu perfekt, Soziusbetrieb ist auch auf Langstrecken kein Problem. Wichtiger Kritikpunkt am Antriebsstrang: Die deutlichen Lastwechselreaktionen des Kardan.

Technische Daten: BMW R 1200 GS

Leistung                 98 PS (72 kW)
Drehmoment         115 Nm bei 5.500/min.
Trockengewicht     199 kg
Preis                        12.312 Euro


Die GS ist kein Leichtgewicht, aber ihr enormes Drehmoment wird mit den Kilos fast spielerisch fertig. Und sie ist beileibe kein Schnäppchen. ABS kostet weitere 1.000 Euro Aufpreis. Vorbildlich stoppt die bayerische Reiseenduro ihren Vortrieb: Die Bremsen packen kräftig und gut dosierbar zu, das ABS agiert tadellos. Die straßenorientierte BMW ist nur für leichtes Gelände gewappnet.

Markenzeichen oder Schönheitsfehler? Der typische Entenschnabel der GS ist Geschmacksache und schafft Arbeitsplätze bei Zubehör-Anbietern. Typisch auch der kunstvoll geschweißte Rahmen. Alles an der GS wirkt groß und solide. Die Form der asymetrischen Instrumente findet sich in den Frontscheinwerfern wieder, wo der Blick abermals am Entenschnabel hängen bleibt.


Schmale 21-Zoll-Reifen, große Federwege: Die KTM kommt hochbeiniger daher. Man sieht der Adventure sofort an, dass man mit ihr die Dakar bewältigen könnte. Die Silhouette fällt dank filigranem V2-Motor sehr schmal aus, Instrumente und Bedienelemente sind einfach und zweckmäßig.

An unserer Testmaschine dröhnen Akrapovic- Schalldämpfer. Das bringt für rund 900 Euro deutlich mehr Drehmoment und fantastischen Sound. Im Kurvengeschlängel ist die Adventure noch leichtfüßiger als die gleichschwere GS. Das Fahrwerk liefert ständig hervorragende Rückmeldung. Der 990er-V2 ist elastisch, laufruhig und dreht flott hoch.


Zwei Kritikpunkte am KTM-Antrieb: Hoher Verbrauch und leichtes Konstantfahr-Ruckeln. Bei hohem Tempo verliert die Österreicherin an Handlichkeit. Der Windschutz kann mit dem der komfortablen BMW nicht ganz mithalten.

Technische Daten: KTM 990 Adventure

Leistung                 98 PS (72 kW)
Drehmoment         95 Nm bei 6.500/min.
Trockengewicht     199 kg
Preis                        12.749 Euro

Gleiche Leistung, gleiches Gewicht – und doch ist die KTM etwas wendiger und spritziger als die GS. ABS ist im Preis inbegriffen. Mit enormer Bodenfreiheit und größeren Federwegen ist die KTM offroad-tauglicher als die bayerische Konkurrentin.


Enorm praktisch: Die Original-Koffer der GS lassen sich in Volumen und Breite verstellen. Mit wenig Gepäck baut die Reisemaschine dadurch deutlich schmaler als die KTM mit Zubehörkoffern. Fahraktiver: Die schmale, einteilige Sitzbank der KTM. Komfortabler und höhenverstellbar die der BMW. Variabel ist hier auch der ohnehin gute Windschutz. Telelever vorne vermittelt bei der GS weniger Fahrbahnkontakt als die voll einstellbare Upside-Down-Gabel der Adventure.

Vom feinsten: Das White Power-Federbein hinten. Federvorspannung ist wie bei der GS per Handrad einstellbar. Das ABS der Adventure regelt etwas gröber als das der bayerischen Konkurrentin. Hauptsache aber: Beide Reiseenduros haben das Sicherheitsfeature an Bord.

Fazit BMW R 1200 GS

+ Komfort
+ Reichweite
+ Vielseitigkeit
- Lastwechselreaktionen


Die BMW ist die perfekte Allrounderin: Absolut alltagstauglich und tadellos vor allem als Tourer in Sachen Komfort und Reichweite.

Fazit KTM 990 Adventure

+ Fahrwerk
+ Motor
+ Bodenfreiheit
- Konstantfahrruckeln
- Verbrauch

Für sportliche Kurvenhatz sowie auf Schotter und Sand ist die KTM erste Wahl. In der Summe aller Eigenschaften hat die BMW die Nase oder den Entenschnabel leicht vorne. Zwischen Bayern und Österreichern ist so ein Urteil freilich reine Geschmackssache, und so wird der Kulturkampf der Alpenvölker auch auf dem Gebiet der Reiseenduros weiter anhalten.



 

Wiederholungen im DSF:

Samstag, 17.02.2007, 10:15 Uhr
Samstag, 17.02.2007, 17:00 Uhr
Mittwoch, 21.02.2007, 13:45 Uhr
Sonntag, 25.02.2007, 17:30 Uhr
Mittwoch, 28.02.2007, 21:45 Uhr
Sonntag, 04.03.2007, 09:00 Uhr
Dienstag, 13.03.2007, 13:30 Uhr
Sonntag, 25.03.2007, 17:30 Uhr

 

21.02.07 16:19

207 Postings, 6557 Tage Jamescook77. Internationaler Automobilsalon Genf: KTM X BOW

21.02.07 | 08:09 Uhr 

77. Internationaler Automobilsalon in Genf:

KTM Power Sports AG ist dabei und stellt das erste Auto vom Unternehmen vor!

 

 Der X-BOW

Premiere am Genfer Automobilsalon

Aggressives Design und sportliches Potenzial: Der KTM X-Bow ist nicht nur ein Meilenstein in der über 50-jährigen Geschichte der Marke, sondern auch eine neue Referenz im kleinen, aber elitären Segment radikaler Leichtgewicht-Sportwagen. Diese Sonderstellung ergibt sich aus dem Konzept:

Für sein erstes Auto greift KTM auf edle Werkstoffe, Hi-Tech und das Knowhow angesehener Entwicklungs­partner wie Audi und Dallara zurück. Das Ergebnis ist ein straßenzugelassener Sportwagen mit Technologie aus dem Rennsport, beispielsweise mit einem avantgardistischen Monocoque aus Kohlefaser.

Dank des niedrigen Gewichts und des in der Basisversion 162 kW (220 PS) starken Audi TFSI Motors übertreffen die Fahrwerte des KTM X-Bow jene von mehr als doppelt so starken Supersportwagen: Mit einem Eigengewicht von rund 700 Kilo beschleunigt der KTM X-Bow in nur 3,9 Sekunden auf 100 km/h.

Der X-Bow versteht sich allerdings nicht nur als Renngerät, selbst wenn er auf Rundstrecken erstaunliche Leistungen erbringen wird. Vielmehr richtet er sich mit fortschrittlichen Technologien und außergewöhnlichen Lösungen an sportliche Piloten, die ein puristisches Fahrerlebnis suchen.

Durch den Verzicht auf elektronische Assistenten und heute übliche Komfortmerkmale bietet der X-Bow ein filterloses Abenteuer; dazu tragen seine frei stehenden Räder, die transparente Technik und das reduzierte Konzept ohne Dach, Türen und Windschutzscheibe bei.

Der Sportwagen verfügt lediglich über einen 70 Millimeter hohen transparenten Windabweiser. Mit all diesen Vorgaben wird das Fahren des KTM X-Bow zu einem Erlebnis, das in seiner Unmittelbarkeit sonst nur auf Motorrädern zu finden ist.

Der Schritt in die Zukunft

Für den oberösterreichischen Motorradhersteller – den zweitgrößten Europas – war die Entscheidung, seine Geschäftsfelder auf den Automobilmarkt auszuweiten, von großer strategischer Bedeutung. Möglich wurde sie durch das überaus dynamische Wachstum des Unternehmens in den vergangenen 15 Jahren:

Seit 1992 konnten der Fahrzeugabsatz im Durchschnitt um 21 Prozent, der Umsatz sogar um 25 Prozent gesteigert werden. KTM ist heute Weltmarktführer im Offroad-Segment und hat sein Modell-Portfolio in den vergangenen Jahren sukzessive auf den Straßenbereich ausgeweitet. „Der Schritt in den automotiven Sektor ist eine logische Fortführung dieser Strategie.

Mit dem X-Bow kann KTM nun auch all jenen, die keinen Motorrad-Führerschein besitzen, ein für die Marke typisches Fahrerlebnis bieten“, begründet Stefan Pierer, CEO der börsennotierten KTM Power Sports AG, dieses Investment in die Zukunft des Unternehmens.

Kohlefaser-Monocoque: Rennsport-Knowhow von Dallara

Kohlefaser-Monocoques sind seit Jahren das Sicherheitsnetz der Formel 1. Auf der Straße war diese Technologie bislang nur elitären Supersportwagen der höchsten Preisklassen vorbehalten. Es liegt nun an KTM, diese Lösung erstmals in einem weitaus günstigeren Umfeld anzubieten.

Dabei konnte das Unternehmen vor allem auf das Knowhow von Entwicklungspartner Dallara zurückgreifen. Der Spezialist aus dem oberitalienischen Varano (n der Nähe von Parma) ist seit Jahren anerkannter Experte auf dem Gebiet der Karbon-Technologie, sowohl in der Konzeption als auch der Produktion von Bauteilen aus diesem leichten, steifen Werkstoff.

Das für den KTM X-Bow entwickelte Monocoque ist nicht nur extrem stabil, sondern durch eine integrierte Crashbox auch sicher. Trotzdem wiegt es lediglich rund 70 Kilo und ist daher wesentlich für die spektakuläre Performance des Fahrzeugs verantwortlich.

Der Motor: TFSI-Technologie von Audi

Für den Antrieb konnte KTM die Audi AG als Partner gewinnen. Der Vierzylinder TFSI-Motor entspricht auf kongeniale Weise den Bauprinzipien des X-Bow: mit geringem Gewicht, hoher Leistung und intelligenten Technologien.

Herausragendes Merkmal des Motors ist die Benzin-Direkteinspritzung FSI. In diesem Fall wird sie mit einer Abgas-Turboladung samt Ladeluftkühler kombiniert. Dank FSI kann der Motor den Kraftstoff besser nutzen als ein Aggregat mit herkömmlicher Saugrohreinspritzung und kommt im häufig genutzten Teillastbereich sogar mit weniger Kraftstoff aus.

Die Einspritzung erfolgt unter einem Druck zwischen 30 und 110 bar, bewegbare Klappen im Ansaugtrakt versetzen die einströmende Luft in eine walzenförmige Bewegung. Eine stufenlos verstellbare Einlassnockenwelle sorgt bei jeder Drehzahl für eine optimale Zylinderfüllung. Zwei Ausgleichswellen kompensieren die Massenkräfte zweiter Ordnung und gewährleisten damit einen souveränen, vibrationsarmen Lauf.

Der langhubige Vierventiler zeigt im KTM X-Bow eine starke Leistung: Das Drehmoment von 300 Newtonmeter gipfelt auf einem Plateau zwischen 2200 und 4000 U/min. Die Spitzenleistung von 162 kW (220 PS) wird bei 5900 U/min erreicht. Für einen späteren Zeitpunkt sind auch stärkere Motorvarianten im Bereich von
300 PS geplant.

Ergänzt wird das Antriebspaket von einem manuellen Sechsganggetriebe, das ebenfalls aus dem VW-Konzern stammt und auf Wunsch mit Sperrdifferenzial ausgestattet werden kann. Optional wird das Direktschaltgetriebe DSG angeboten werden. Der Antrieb erfolgt über die Hinterräder.

Das Fahrwerk: Direkt und kompetent

Die Fahrdynamik des X-Bow profitiert neben dem niedrigen Schwerpunkt auch von einem souveränen Fahrwerk, das in seinen Grundprinzipien ebenfalls auf Technologie aus dem Rennsport zurückgreift. Die an doppelten Dreieck-Querlenkern aufgehängten Räder verfügen über Federungs- und Dämpferelemente von WP Suspension, vorne in Pushrod-Anordnung.

Ebenfalls auf die beste Reputation kann der italienische Bremsenhersteller Brembo stolz sein. Auch hier erweitert KTM eine in der Motorradwelt begonnene Partnerschaft auf das Automobil. Die mächtige Anlage besteht aus Scheiben
mit 305 Millimeter Durchmesser vorne und 262 Millimeter Durchmesser hinten.

Im Zusammenspiel mit dem niedrigen Fahrzeuggewicht, der idealen Balance, einem tiefen Schwerpunkt und einer 17-/18-Zoll-Mischbereifung ergeben sich spektakuläre Bremsleistungen: Der KTM X-Bow benötigt bei warmen Bremsen nur 33,1 Meter für die Verzögerung von 100 Stundenkilometer bis zum Stillstand.

Die Aerodynamik: Kiloweise Anpressdruck

Das primäre Entwicklungsziel für den KTM X-Bow lag nicht im Erreichen extremer Endgeschwindigkeiten, sondern in der Fahrdynamik. Dabei hilft dem Sportwagen eine ausgeklügelte Aerodynamik, das Ergebnis vieler Stunden im Windkanal von Dallara. Wichtigstes Element in dieser Disziplin ist der Unterboden, der im hinteren Bereich einen ausgeprägten Diffusor ausweist.

Um die Wirkungsweise dieses Diffusors noch besser nutzbar zu machen, wurden die Anlenkpunkte der hinteren Radaufhängungen möglichst hoch angesetzt. Dadurch erreicht der KTM X-Bow bei einer Geschwindigkeit von 200 Stundenkilometer einen phänomenalen Abtrieb von rund 200 Kilogramm – etwa dreimal so viel wie die meisten Supersportwagen.

Diese fantastische Downforce ermöglicht gemeinsam mit dem leistungsfähigen Fahrwerk extreme Kurvengeschwindigkeiten. Die erzielbare Querbeschleunigung von 1,23 g übertrifft das übliche Niveau von straßenzugelassenen Sportwagen deutlich.

Die aerodynamische Gestaltung war aber auch eine große Herausforderung für die Designer. So musste genügend Luft zu den seitlich hinter den Passagieren angeordneten Einlässen geleitet werden. Der Kühler befindet sich nämlich ebenfalls im Heck des Fahrzeugs, um den Einbau langer, schwerer Kühlschläuche zu vermeiden. Gemeistert wurde die Aufgabe durch spezielle, seitlich waagrecht angebrachte Luftleitbleche, die man zudem als Einstiegshilfe nutzen kann.

Sicherheit: Technologie aus dem Rennsport

Wesentliches Element zum Schutz von Fahrer und Beifahrer ist das solide Kohlefaser-Monocoque, die Sicherheitstechnologie der Formel 1. Ergänzt wird die Struktur durch eine Crashbox in der Nase des Fahrzeugs. Ebenfalls als eine Art Crashbox wurde der am Heck verbaute Schalldämpfer konzipiert; er absorbiert Energie im Fall eines Aufpralls am Heck.

Geschützt werden Fahrer und Beifahrer zudem durch Vierpunkt-Gurte, die aus der Welt des Rennsports übernommen wurden. Auf Wunsch kann diese Einheit um einen fünften Sicherungspunkt erweitert werden. Deutlich sichtbar sind die beiden Überrollbügel, die nicht nur massiv wirken, sondern auch gekonnt in die Struktur des Monocoques integriert wurden.

Design: Floating Elements

Für die Form des Fahrzeugs zeichnet das Designstudio von Gerald Kiska verantwortlich. Der Salzburger ist bereits seit 15 Jahren eng mit KTM verbunden und nicht nur mit dem Design der Motorräder, sondern auch mit dem Erscheinungsbild des Unternehmens betraut.

Für das Konzept des ersten Autos der Marke griff Kiska auf viele Merkmale zurück, die man eher der Motorrad- als der Autowelt zuordnet. Jeder Teil erfüllt eine Funktion, die Technik bleibt transparent, die Form betont schlicht. Die wenigen, in orange ausgeführten Karosserieteile sind „Floating Elements“, wie man sie auch von Motorrädern kennt, und stehen für Leichtigkeit und Einfachheit.

Die bewusste Reduktion in allen Belangen betrifft auch die Leuchten: einfache Scheinwerfer, bündig in die Form eingelassene Blinkleuchten und runde Lichter am Heck verzichten auf vordergründige Showeffekte. Stattdessen übernimmt die Karbon-Struktur auch gestalterische Obliegenheiten, und bei Automobilen oftmals versteckte Komponenten wie der Endschalldämpfer müssen zusätzlich zu ihrer Funktion auch ästhetische Aufgaben wahrnehmen.

Die Ausstattung: Puristisch und funktionell

Aufgrund seines klaren Konzepts kann der KTM X-Bow auf viele Elemente verzichten, die üblicherweise für Komplexität und damit für zusätzliches Gewicht sorgen. So macht der schmale Windabweiser ein aufwändiges Heizungssystem und Scheibenwischer überflüssig; auch Türen sind aufgrund der niedrigen Bauhöhe und der zusätzlich abgesenkten Seitenlinie nicht vorgesehen.

Ebenso erfolglos wird man eine klassische Instrumententafel suchen. Sämtliche für das Fahren notwendigen Informationen findet der Fahrer vor sich – auf der Nabe des Lenkrads.

Weitere Musterbeispiele für intelligente und einfache Konstruktion sind die Sitze: Die Schalen für Fahrer- und Beifahrersitz wurden nämlich bereits in die Kohlefaser-Konstruktion des Monocoque integriert. Eine Auflage sorgt für straffen Komfort. Um dennoch für Fahrer unterschiedlicher Größen beste Ergonomie zu bieten, besitzt der X-Bow eine manuell verstellbare Pedalerie.

Einen Kofferraum bietet der KTM X-Bow nicht. Sehr wohl sind aber eine innovative, mobile Staubox für die Fahrzeugpapiere sowie eine Möglichkeit zur Ablage zweier Helme vorgesehen. Die gesetzlich vorgeschriebenen Ausstattungen wie Warndreieck und Erste-Hilfe-Set sowie ein Tirefit-System werden in Staufächern seitlich des Beifahrerfußraums Platz finden. Eine ebenfalls an dieser Stelle mitgeführte Abdeckung schützt den Innenraum des geparkten Fahrzeugs.

Extras: Für Auto und Fahrer

Eine Reihe von Zusatzausstattungen erhöhen das sportliche Potenzial des
KTM X-Bow weiter, etwa Kits zur Leistungssteigerung des Motors oder ein Aerodynamik-Paket.

In die gegensätzliche Richtung zielt ein anderer Bereich des Zubehörprogramms: Gemeinsam mit Dainese, dem renommierten italienischen Spezialisten für Motorradbekleidung, werden eine Bekleidungsserie und Helme speziell für den KTM X-Bow entwickelt. Diese intelligenten Bausteine sollen Aufgaben übernehmen, die üblicherweise vom Auto selbst erfüllt werden: Wetterschutz, Klimakontrolle und – dank integrierter Technik – auch Infotainmentfunktionen wie Sound und Mobiltelefonie.

Die nächsten Schritte: Premiere in Genf, Bau einer Pilot-Serie von 100 Stück

Seinen ersten öffentlichen Auftritt feiert ein Prototyp des KTM X-Bow am Genfer Automobilsalon. Dieser Prototyp ist auch die Basis für eine Pilot-Serie von 100 Einheiten, die ab Ende des Jahres 2007 im Werk von Dallara gebaut wird. Die knappe Serie ergibt sich aus den Produktionskapazitäten des italienischen Unternehmens: Wöchentlich können vier bis fünf Fahrzeuge fertig gestellt werden, mit einem hohen Anteil an manueller Arbeit.

Aufgrund des Sonderstatus der Pilot-Serie hat sich KTM entschlossen, alle Fahrzeuge aus dieser ersten Fertigung mit einer Reihe an hochwertigen Ausstattungen zu bestücken, die bei einer weiteren Produktion als Extras geführt werden.

So zählen zu den serienmäßigen Ausstattungen der ersten Serie das Sperrdifferenzial, Leichtmetallfelgen mit Zentralverschluss, und ein Lenkrad, das wie im Formelsport per Schnellverschluss zum leichteren Ein- und Aussteigen abgenommen werden kann.

Die vier Karosserieteile – beim Prototypen in orange lackiert – werden in der Pilot-Serie aus Kohlefaser hergestellt (später sollen sie aus Kunststoff gefertigt werden), und die Dämpfer-Elemente des Fahrwerks sind verstellbar. Selbstverständlich lassen sich über diese Ausstattungen noch weitere individuelle Wünsche verwirklichen.

Aufgrund des höheren Ausstattungsumfangs wird sich naturgemäß auch der anvisierte Basispreis von 40.000 Euro (inkl. USt.) für ein Exemplar dieser Pilot-Serie erhöhen. Ein endgültiger Preis wird erst nach dem Genfer Automobilsalon bekannt gegeben.

Bereits nach der Veröffentlichung der ersten Zeichungen war das Interesse an den Exemplaren der Pilot-Serie überwältigend. Noch im Jänner waren sämtliche Plätze auf der Anmeldeliste vergeben, mittlerweile ist auch die Warteliste bereits deutlich angewachsen.

Der KTM X-Bow wird im Rahmen einer in Europa möglichen Kleinserien-Homologation für den Straßenverkehr zugelassen. Da die entsprechenden Richtlinien aber EU-weit unterschiedlich definiert sind, wird der X-Bow aus heutiger Sicht in folgenden Ländern typisierbar sein: Deutschland, Finnland, Griechenland, Großbritannien, Niederlande, Österreich, Portugal, Schweiz.

Die Vision: Kleinserienfertigung ab 2008

Abhängig von den Reaktionen auf die Präsentation des Fahrzeugs in Genf erwägt KTM eine auf die Pilot-Serie aufbauende Kleinserienfertigung des X-Bow. Diese Kleinserienfertigung würde eine Jahresproduktion in der Größenordnung zwischen 500 und 1000 Fahrzeugen umfassen, in Österreich stattfinden und 2008 starten.

Parallel zu dieser Kleinserienfertigung würde auch eine effiziente Vertriebsstruktur etabliert werden. Im Plan ist ein Netz aus europaweit rund 15 bis 20 Partnern, die sowohl über Erfahrung im Motorsport als auch über eine Anbindung zum Volkswagen-Konzern verfügen.

Eine Entscheidung über die Kleinserienproduktion des KTM X-Bow wird bis Ende April 2007 getroffen werden.

 

TECHNISCHE DATEN KTM X-BOW (Vorläufige Werte)

 

 

Motor

 

Reihen-Vierzylinder-Ottomotor mit Benzindirekteinspritzung, Abgasturboaufladung mit Ladeluftkühlung

Hubraum

cm3

1984

Leistung

KW (PS)

162 (220)

 

bei U/min

5900

max. Drehmoment

Nm

300

 

bei U/min

2200–4000

Ventile

 

4 pro Zylinder, DOHC

Bohrung x Hub

mm

82,5 x 92,8

Schadstoffeinstufung

 

Euro 4

Kraftübertragung

 

Hinterradantrieb mit mechanischem Sperrdifferenzial

Schaltung

 

6-Ganggetriebe, manuell

 

 

 

Leergewicht

kg

700

Gewichtsverteilung v./h.

%

37/63

Länge x Breite x Höhe

mm

3670 x 1870 x 1160

Radstand

mm

2430

Schwerpunktshöhe

mm

400

Spurweite v/h

mm

1644/1624

Wendekreis

m

10,8

Tankinhalt

l

35

 

 

 

Bremse

 

vo.: 4-Kolben Festsattel

 

 

hi.: 2-Kolben Festsattel

Bremsscheibendurchmesser v./h.

mm

305 / 262

Bereifung

 

vo.: 205/40 R17

 

 

hi.: 235/40 R18

 

 

 

Beschleunigung 0–100 km/h

s

3,91

Höchstgeschwindigkeit

km/h

217

Bremsweg  aus 100 km/h warm

m

33,1

Aerodynamischer Anpressdruck

kg

 

bei 100 km/h

 

48

bei 200 km/h

 

193

Weiterführende Informationen:

www.ktmxbow.com

Quelle: http://www.motornews.at/cms/front_content.php?logo=&idart=989

 

 

07.03.07 01:10

207 Postings, 6557 Tage JamescookKTM Messestand

11.03.07 10:16

207 Postings, 6557 Tage JamescookUSA wird auf XBow aufmerksam

Mar 9 2007 <!-- end of date -->

KTM X-Bow: function over form

<!-- end of postTitle --><!-- end of byline -->The X-Bow was built by a motorcycle maker.

The X-Bow was built by a motorcycle maker.

(Credit: CNET Networks)

Just like an F1 car, the steering wheel is loaded with controls.

Just like an F1 car, the steering wheel is loaded with controls.

(Credit: CNET Networks)

Motorcycle maker KTM's success in racing, including repeated first place wins in the Paris-to-Dakar rally, led it to venture into four-wheel racing. The X-Bow, shown at the 2007 Geneva Auto Show, is built as a track car, with a body designed specifically for racing. Style loses out to function when it comes to necessities such as an exposed suspension spring over the hood or massive air intakes in front of the rear wheels. X-Bow's tech specifications are very impressive. The car weighs just over 1,500 pounds and is powered by an Audi-sourced 2-liter turbocharged four cylinder engine. Its 220 horsepower drives the X-Bow to 62mph in 3.9 seconds.

<!-- end of entry -->Posted in: Cars <!-- end of expand --><!-- end of center --><!-- end of share -->

 

Quelle: http://www.finanznachrichten.de/...ichten-aktien/ktm-power-sports.asp

Quelle: http://crave.cnet.com/8301-1_105-9695714-1.html 

   

28.03.07 11:18

207 Postings, 6557 Tage JamescookKTM`s leistungsstärkster Einzylinder

27.03.2007    09:23 Uhr
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Fahrbericht: KTM 690 Supermoto

Uhrwerk Orange

KTM hat der neuen 690 SM den leistungsstärksten Serien-Einzylinder der Welt verpasst - es hat sich gelohnt.
Von Ulf Böhringer

KTM 690 Supermoto Motorrad

Einzylinder mit Stärkegarantie: die KTM 690 SM

 

Es ist exakt 20 Jahre her, dass der kleine, bescheidene, österreichische Motorradhersteller KTM seinen ersten eigenen Einzylinder-Viertaktmotor entwickelte. Das LC4 genannte Triebwerk hatte anfangs knapp 600, später dann annähernd 650 cm3 Hubraum und zeichnete sich Zeit seines Lebens durch alpenländisch-raue Manieren aus.

Noch nicht einmal die nachträgliche Implantation einer Ausgleichswelle konnte daran viel ändern. Inzwischen hat sich KTM von einem Konkurs erholt, ist nicht mehr klein, und Bescheidenheit ist die Sache der oberösterreichischen Sportmotorrad-Fabrik auch nicht mehr.

"Den leistungsstärksten Serien-Einzylindermotor" wolle man bauen, tönte es aus Mattighofen. Nun ist er da - im Gewand einer brandneuen Supermoto, der 690 SM.


 
 

Das Aggregat stellt zufrieden, sogar seine Trinksitten

Die Leistungsdaten des ebenfalls LC4 genannten Einzylinder-Viertakters sind mit 47 kW (64 PS) bei 7500/min zwar objektiv die besten der (wenigen) aktuell angebotenen Singles, doch überragend sind sie keineswegs.

Andererseits sind knapp 100 PS pro Liter Hubraum aber im Zeitalter der Euro-3-Abgas- und Geräuschregelung eine Leistung, auf die man in Mattighofen durchaus stolz sein kann.

Von der Modellbezeichnung darf man sich dennoch nicht täuschen lassen: Der 690er Motor hat in Wahrheit exakt 654 Kubikzentimeter Hubraum. Sein maximales Drehmoment von beachtlichen 65 Newtonmeter stellt sich leider erst 1000 Umdrehungen unter Nenndrehzahl ein - ein Sportmotor eben.

Aber, endlich, ein kultiviertes Aggregat und kein Raubein mehr. Mit einer spontanen, aber eben nicht mehr rustikalen Gasannahme, mit nur geringen mechanischen Vibrationen, mit einigermaßen zufriedenstellenden Trinksitten auch.

Alle diese Punkte können die modifizierten BMW-Einzylinder der neuen G-Serie zwar besser, aber dafür fehlen ihnen auch fast 20 Prozent Leistung auf den KTM-Single. Was den Österreichern insgesamt ein gutes Zeugnis ausstellt.

KTM 690 Supermoto SM Motorrad

Roh und doch kein Rauhbein

 

Mit dem Fahrwerk der 690 SM geht KTM gänzlich neue Wege. Man hat sich zu einem stählernen Gitterrohrrahmen mit angeschraubtem Alu-Heckrahmen entschlossen und der Vorteil der aufwendigen Konstruktionen ist fühlbar: Die Stabilität der SM ist unerschütterlich. Die Feder- und Dämpfungselemente sind hochwertig und vorzüglich abgestimmt, wobei die Dimension der

Upside-down-Gabel mit 48 Millimeter Durchmesser erwähnenswert groß ausgefallen ist. So ist die KTM insgesamt von derart mustergültiger Handlichkeit, dass Kurvenfahren die pure Freude ist.

Das Bremsen: eine Freude

Zwei technische Schmankerl kommen ihr dabei zugute: Die Antihoppingkupplung schaltet das lästige Hinterradstempeln beim Herunterschalten im harten Anbremsen aus und die radial montierte Bremszange vorne lässt sich hervorragend dosieren - so transparent wünschte man sich das Bremsen auf allen heutigen Bikes.

Dass ein abschaltbares ABS dabei durchaus seine Vorteile hat, ist ein Gedanke, an den man sich in Mattighofen noch nicht so recht gewöhnen möchte. Aber die Zeit wird's womöglich richten.

In den Punkten Sitzposition, Ausstattung und Verarbeitung verspielt die KTM 690 SM kein bisschen von dem Kapital, das sie in den Kapiteln Motor, Fahrwerk und Bremsen eingespielt hat.

Mit 8398 Euro trägt die KTM 690 SM ein für einen Einzylinder bemerkenswertes Preisschild; sie wird da nur noch von der neuen BMW G 650 Xmoto geringfügig übertroffen.

Auch wenn der mitteleuropäische Markt für Einzylinder nicht gerade von überschäumender Nachfrage gekennzeichnet ist, so wird dieses Modell mit diesem Motor, von dem noch einige weitere Modellvarianten zu erwarten sind, vermutlich seinen Weg machen. Die Revolution in Orange ist jedenfalls erst einmal vollbracht.


(Süddeutsche Zeitung vom 24.3.2007)

 

 

03.07.07 20:35

207 Postings, 6557 Tage JamescookBikes for Freaks

23.06.2007    15:34 UhrDrucken  |  Versenden  |  Kontakt
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Neue KTM-Motorräder

Pure R-Regung

Mit neuen Varianten von 990 Super Duke und 950 Supermoto entfernt sich der österreichische Motorrad-Bauer vom normalen Straßenverkehr.
Von Ulf Böhringer

<!-- ende: artikelkopf: standard mit bild --> 

Limited Edition nennen Marketingleute ihre Einfälle gerne, wenn Kleinserien mit deftigem Aufpreis unters Volk gebracht werden sollen. Im Falle der KTM 990 Super Duke R wie auch der 950 Supermoto R wäre es sachlich korrekt, von beiden Versionen sollen nicht mehr als jeweils 800 Stück gebaut werden. Und das aus purer Vorsicht, denn: "Mehr nimmt uns der Markt dieses Jahr nicht ab", vermutet man im österreichischen Mattighofen. Zielgruppe der radikalen Bikes sind die Racetrack-Fans.

KTM. Mit neuen Varianten von 990 Super Duke und 950 Supermoto entfernt sich der österreichische Motorrad-Bauer vom normalen Straßenverkehr

vergrößern Die Härte: Die neue KTM Super Duke 990 erfreut den Freak.
Foto: oh

 

Schon die im Frühjahr präsentierte 990 Super Duke der zweiten Generation war ein sehr sportliches Motorrad geworden, jetzt geht man mit der Super Duke R noch einen Schritt weiter. Direkt auf die Rennstrecke - neudeutsch: Racetrack. Dafür steht das R im Namen der Super Duke, was auch für die nicht ganz so extreme 950 Supermoto R gilt.

Um auch bei sehr harten Fahrmanövern, wie sie auf Rennstrecken möglich und auch alltäglich sind, tiptop zu reagieren, hat man zahlreiche Kleinigkeiten am Fahrwerk modifiziert. Das Ergebnis ist ein Fahrverhalten, das unter den auf dem Circuit üblichen Anforderungen uneingeschränkt funktioniert - dank Lenkungsdämpfer, eines längeren und neu abgestimmten Federbeins und dank leicht geänderter Vorderradführung.

Die Farbe macht's

Weil man es auch optisch kundtun möchte, dass sich bei der einsitzigen R was getan hat, ist ihr Rahmen orangerot lackiert, während alle anderen Bauteile in dezentem Schwarz gehalten sind. Motorisch unterscheidet sich die R-Variante von der zweisitzigen Standardversion in keiner Weise.

Das ist kein Nachteil, denn so kommt auch dieses Motorrad in den Genuss des überarbeiteten 999 Kubik großen V2-Motors, dessen Einspritzanlage nun so zivilisiert arbeitet, dass die Super Duke ihren Vornamen endlich zu recht trägt. Geschmeidig geht der hoch drehende Motor ans Gas und macht deutlich, dass KTM die Kundenkritik wie auch die Medienschelte an der verbesserungswürdigen Fahrbarkeit dieses Triebwerks ernst genommen hat.

Rahmen
Bildstrecke KTM 990 Super Duke & 950 SupermotoRahmen
Rahmen

Die angebotenen 88 kW (120 PS) stellen sich bei 9000 Touren ein; oberhalb von etwa 3500 Umdrehungen baut das Aggregat kontinuierlich mehr Druck auf, bis bei 7000 Touren schließlich das maximale Drehmoment von 100 Newtonmeter zur Verfügung steht. Angesichts des vergleichsweise niedrigen Fahrzeuggewichts, das knapp unter 200 Kilogramm liegt, ist der Super Duke ein Temperament zu eigen, das vom Fahrer auf öffentlichen Straßen allerhand Selbstbeherrschung verlangt.

Wirklich freies Fahren lässt sich mit diesem perfekt ausbalancierten Motorrad ausschließlich auf der Rennstrecke realisieren. Und für eben jene Klientel legt KTM nun die Super Duke R auf Kiel. Sie erfordert gegenüber der 12.498 Euro kostenden Super Duke einen Aufpreis von 1200 Euro. Das ist zweifellos viel Geld, das aber für einen derart engagierten Super-Duke-Treiber gut angelegt ist.

 
 

 

 
 

 

Sofortiges Wohlbefinden

Ähnliches gilt für die 950 Supermoto R, die nach demselben Grundrezept komponiert ist wie die Super Duke R: orangefarbener Rahmen, schwarze Plastikteile, modifizierte Federelemente. Allerdings fallen bei der Supermoto R die Änderungen geringfügiger aus; so benötigt sie zur Ruhigstellung beispielsweise keinen Lenkungsdämpfer.

Das hilft auch dabei, den Aufpreis gegenüber der Basisversion, der sie mit 72 kW (98 PS) motorisch voll und ganz entspricht, gering zu halten: 11.698 Euro kostet die nach wie vor nur nach Euro 2 homologierte Supermoto R. Deshalb darf die Vergasermaschine auch nur noch dieses Jahr in den Verkehr gebracht werden. Nächstes Jahr wird ihr eine mit Einspritzanlage ausgerüstete Version nachfolgen.

Eines aber ist jedem klar, der sich in diese KTM-Sättel setzt: Sowohl Super Duke R wie auch Supermoto R besitzen aus Fahrersicht eine rare Eigenschaft - die sofortige R-Regung persönlichen Wohlbefindens.

 

16.10.07 20:53
2

52 Postings, 6617 Tage andim3@Jamescook

werde mich an deinem Monolog hier etwas beteiligen!

...bin als begeisterter Motorradfaher (natürlich KTM! ;-) ) absolut überzeugt von den derzeitigen Entwicklungen bei der KTM Power Sports AG.
Für das Modelljahr 2008 gibt es insbesondere bei den Fahrzeugen um den neuen 690er Motor wirklich intressante Modelle die das mittlerweile 20 Jahre alte (aber immer noch erfolgreiche) Grundkonzept des LC4 Motors ablöst:

- 690 Enduro: Mit der gewaltigen Erfahrung aus Millionen Geländekilometern, davon unzählige im harten Wettbewerbsumfeld, entstand in Mattighofen für das Modelljahr 2008 eine Enduro, die den hohen Ansprüchen aller Offroad-Fans gerecht wird, ohne dabei alltagsuntauglich zu sein. Ob schroffes Gelände oder feiner Asphalt, diese Enduro ist für das Leben zwischen Busch und Büro gerüstet.

- 690 SMC: diese ist auch wieder für wahre Freaks der Supermotoszene ein Gedicht und entgegen der Vorgängermodelle (660) uneingeschränkt Altagstauglich (Euro 3 Norm bei voller Leistung!! Dies dürfte für viele Kunden (inklusive mir!) ein Kaufargument werden.

- Duke 3: Hier knüpft KTM nahtlos an den Trend an, der bereits vor 13 Jahren mit der Duke 1 geboren wurde, welcher eine komplett neue Motorradkategorie (strassentauglichen Funbikes)hervorgebracht hat.
Die neue Duke wird in einschlägigen Foren hoch gelobt, stellt auch optisch einen absoluten Leckerbissen dar und wird mit Sicherheit viele neue Fans finden, aber auch Fahrer der letzten Generation zum Umstieg bewegen.

- verfeinert hat KTM wie auch schon die Superduke, 950 Supermoto und Superenduro noch einen Schritt weiter in Richtung "Ready to Race" geführt.

- denkbar sind auch noch weitere neue Modelle wie
z.B: das Konzept KTM Stunt

http://www.1000ps.de/modellnews-2249365-KTM_Neuheiten_2008
http://www.ktm.de/Detail.223.8.html?&nodeID=101826&cHash=db21f3f0aa

Auch im Cross- Sektor läuft einem Freak das Wasser im Mund zusammen. Die Modellpalette ist so groß wie nie.

Hinzu kommen auch noch die im Aufbau befindlichen komplett neuen Sparten

- In der Supersportklasse die KTM RC8, welche noch im Jahr 2008 auf den Markt kommen wird. Über eine Teilnahme in der Moto-GP wird bei KTM nachgedacht.
http://www.ktm-rc8.net/

- Engagement im Quad - Sektor wo in nächster Zeit bereits die ersten Modelle in den Startlöchern stehen. Erste Erfolge im Motorsport gibt es hier auch bereits zu vermelden
http://www.quadjournal.eu/news/2007-06/...nt-erstes-rennen-in-den-usa

- und nicht zuletzt der oben bereits ausführlich beschriebene X-BOW

sowie der bestens Organisierte Zubehörmarkt mit den KTM Power Parts und KTM Power Wear

all das sind Fakten die einen Aktionär in Zukunft nur positiv stimmen können.

KTM ist kein schnöder Motorradhersteller, KTM ist LIFESTYLE!!!

 
Angehängte Grafik:
stuntbike690.jpg (verkleinert auf 84%) vergrößern
stuntbike690.jpg

16.10.07 21:00
1

52 Postings, 6617 Tage andim3Vorläufiges Jahresergebnis für das GJ 2006 / 2007

16.10.2007
KTM weiter auf Rekordkurs!
+++ Ad-hoc Meldung zum vorläufigen Jahresergebnis 2006/07 der KTM Power Sports AG +++
>> Umsatz: 566,1 Mio. EUR (+12,2 % zum Vorjahr)
>> EBIT: 39,8 Mio. EUR (+16,9 % zum Vorjahr)
>> Ergebnis je Aktie: 3,57 EUR (+23,1% zum Vorjahr)
>> Absatz Motorräder: 90.306 (+7,0 % zum Vorjahr)
>> Eigenkapitalquote: 38,5 %

Mattighofen, 16.10.2007 – Die KTM Power Sports AG verbesserte im abgelaufenen Geschäftsjahr 2006/07 sowohl Umsatz, als auch Ergebnis und Absatz.

Höchster Umsatz in der Unternehmensgeschichte
Der Konzernumsatz konnte gegenüber dem Vorjahr um 12,2% von 504,5 Mio. EUR auf 566,1 Mio. EUR gesteigert werden. Das EBIT verbesserte sich um 16,9% auf 39,8 Mio. EUR gegenüber dem Vorjahr. Das Ergebnis pro Aktie erhöhte sich um 23,1% auf 3,57 EUR / Aktie. Dieser Sieg ist neben der anhaltend hohen Nachfrage nach Offroad Competition Modellen, auf die erfolgreiche Einführung von neuen Street-Produkten (690 Supermoto, 990 Super Duke R, 950 Supermoto R) und auf den gestiegenen Absatz der Related Products zurückzuführen.

Personalstand um 9,3% zum Vorjahr gestiegen
Das Wachstum wurde von durchschnittlich 1.775 MitarbeiterInnen (zum Stichtag: 1.931), wovon 449 MitarbeiterInnen im Ausland tätig sind, ermöglicht.

Ausblick
KTM hat ein Geschäftsjahr mit starkem Wachstum beendet. Der Fokus des nächsten Geschäftsjahres liegt in der Entwicklung von neuen innovativen Produkten und dem Serienstart des X-Bow. Darüber hinaus ist die Erweiterung der Kapazitäten sowohl im Zweirad- als auch im Vierrad-Bereich geplant, um auch in Zukunft nachhaltiges Wachstum gewährleisten zu können.
++++

Mio. EUR (IFRS)                                GJ 06/07      GJ 05/06                V        

Umsatz                                      566,1          504,5                12,2%
EBIT                                          39,8            34,0                  16,9%
Eigenkapitalquote                       38,5%         39,1%               -
Ergebnis je Aktie                         3,57            2,90                  23,1%

EBIT Marge                                 7,0%           6,7%                 -
MitarbeiterInnen (zum Stichtag)    1.931          1.697                234


Über die KTM Power Sports AG
Die KTM Power Sports AG ist ein weltweit führender Hersteller von Motorsportfahrzeugen. KTM hat bereits über 136 Weltmeistertitel und 7 Mal die Rallye Paris-Dakar gewonnen. Das operative Kernunternehmen, die KTM-Sportmotorcycle AG, entwickelt und produziert rennsporttaugliche Gelände- und Straßenmotorräder. Die KTM-Sportcar GmbH ist die Schmiede für den Leichtgewicht-Sportwagen X-BOW, mit dem KTM den ersten Schritt in den Automobil-Bereich gesetzt hat. Mit über 1.930 MitarbeiterInnen erwirtschaftete die Unternehmensgruppe 2006/07 einen Umsatz von 566,1 Mio. EUR. Über 18 Vertriebstochtergesellschaften werden rund 1.400 unabhängige Händler auf der ganzen Welt mit KTM Produkten beliefert.  

17.10.07 15:54
1

549 Postings, 6244 Tage ÖkobubGarantieanträge

Warte mal den Jahresabschluss ab, wenn alle Garantieabwicklungen abgerechnet sind, mal sehen wie's dann aussieht.Die 560er Motoren Müll, massenhaft Getriebeschäden bei den 690ern. Die haben jede Menge Kohle versenkt um im Strassenrennsport mitmischen zu können. Der Ruf bei der alten Basiskundschaft ist fast ruiniert. Denen kann man nur raten: Schuster bleib' bei Deinen Leisten.
 

17.10.07 18:53

52 Postings, 6617 Tage andim3@Ökobub

die 560er ist ein Wettbewerbsmotorrad! Jeder der so ein Ding kauft weiss auf was er sich einläßt. Ausserdem bei Wettbewerbsmodellen -> No Garantie!

Der 690er Motor ist im Frühjahr auf den Markt gekommen. Klar, dass hier am Anfang noch Probleme auftreten können, denke aber das KTM dies schnell beheben wird.
KTM nimmt normalerweise Kundenwünsche oder Reklamationen ernst. Siehe z.B Mapping bei den V2 Motoren in der Superduke&Co...

KTM ist Marktführer im Bereichen der Enduros und Cross-Motorrädern, um weiter wachsen zu können muss mann neue Bereiche erschließen. Das hierführ Entwicklungskosten anfallen ist klar.
In den 90ern gab es zahlreiche Stimmen gegen einen Einstieg in den Ralley-Sport (Dakar), welcher aber das Wachstum der letzten Jahren erst ermöglicht hat.
Man wird sehen!
Denke aber trotzdem dass Ktm noch nie eine intressantere Modellpalette hatte und auch in den neuen Bereichen sicher seine Anhänger finden wird.
Auch bei den zuletzt eingeführten Modellen um dem 950er / 990er - Motor kann man nur von einem Erfolg sprechen.

Nur meine Meinung.

greez  

24.10.07 16:47

549 Postings, 6244 Tage Ökobub@andim3

Das die weiterhin Motorräder verkaufen ist klar, die haben aber auch ihre Probleme.
Das ist in allen Branchen das Gleiche, Neuentwicklungen kosten Geld, neue Modelle müssen in erster Linie gut aussehen, aber nicht unbedingt gut sein. Die Optik wird häufig durch technische Nachteile erkauft, wie zum Beispiel im Einkauf.
Ich bin jahrelang KTM gefahren ( Cross ), dann alters-und knochenbedingt umgestiegen auf Supermoto. Erste Supermoto natürlich auch KTM. Beim Anbremsen reisst die Gabelbrücke, was bei mir mit starken Schmerzen verbunden war, kann passieren, darf aber nicht.
Wettbewerbsmotor hin oder her, Garantie hin oder her, eine solche Firma kann es sich normalerweise nicht leisten einen Motor zu bauen, der im Wettbewerb nach 10 Std. fertig ist, die Japse laufen 35 Std. Fazit, die Leute die KTM gekauft haben und mal zufrieden waren, überdenken ihre Wahl. Die Leute die beim Motorrad Optik kaufen, reklamieren erfahrungsgemäss auch sehr viel und heute kann kaum noch jemand selbst Schrauben.
Die Kosten bzw. Folgekosten werden sich rumsprechen, das kostet Kunden.
Von ein paar Rentnern (denn nur die haben das nötige Kleingeld für die schönen KTM Motorräder), die mit coolem Motorrad vor die Eisdiele rollen, kann KTM auch nicht leben. Für kurze Laufzeiten ( wie beim 560er,hihi ) ist das Papier vielleicht noch ok, aber als Langzeitinvest meiner Meinung nach mit Vorsicht zu geniessen. Hals und Beinbruch.  

25.10.07 10:00

549 Postings, 6244 Tage ÖkobubZwar keine Gabelbrücke aber Rückrufaktion

24.04.08 09:01

400 Postings, 6574 Tage AktienneulingKTM AdHoc

Ad-Hoc Meldungen und IR

24. 04. '08  07:35

KTM Power Sports AG / quarterly or semiannual financial statement / KTM to adjust result expections for current business year due to US-Dollar 1st Half Year 2007/08 >> Revenue: 288.1 million EUR (+9.5% compared to last year) >> EBIT: 15.7

AT0000645403

euro adhoc: KTM Power Sports AG / quarterly or semiannual financial statement / KTM to adjust result expections for current business year due to US-Dollar 1st Half Year 2007/08 >> Revenue: 288.1 million EUR (+9.5% compared to last year) >> EBIT: 15.7


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Disclosure announcement transmitted by euro adhoc. The issuer is responsible
for the content of this announcement.
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6-month report/Result 1st HY 2007/08

24.04.2008

Mattighofen, April 24th, 2008 - Despite the difficult economic
surrounding conditions, KTM Power Sports AG, Stallhofnerstraße 3,
5230 Mattighofen, (ISIN 00000645403), one of the world-wide leading
manufacturers of Off-Road and street motorcycles, ATVs and the sports
car X-Bow, was able to increase its revenue by 9.5% to 288.1 million
EUR (exchange rate adjusted +13.4%) compared to last year. The EBIT
in the amount of 15.7 million EUR has been significantly influenced
by the weak US-Dollar and decreased by 30.4% compared to last year.
The book profit in the amount of 10.5 million EUR resulting from the
sale of the WP group in the first Quarter 2007/08 is included in the
other operating earnings.

Growth driver The growth in revenue is once more a result of
increased sales in the Enduro Racing segment and the expected
increase in sales of Related Products (Spare Parts, PowerWear und
PowerParts).

Expansion of model range The product range has been expanded with the
Superbike 1190 RC8, furthermore the Dualsport segment with a 690
Enduro model and the Supermoto segment with a 690 SMC and a 990
Supermoto model. The new models were delivered at the end of the
first half of 2007/08 and shall contribute to the growth of the KTM
group in the third quarter of 2007/08. The joint project between the
KTM group and Bajaj Auto Ltd. to develop liquid cooled 125 cc and 250
cc four-stroke engines, which has been agreed upon in November 2007,
initiated as planned.

Further News The KTM group has been restructured in the first half of
2007/08 and separated into a Sportmotorcycle (KTM-Sportmotorcycle AG)
and a Sportcar division (KTM-Sportcar GmbH). Mr. Werner Wilhlem is
responsible for the development and production of the Sportcar
division and has been a member of KTM Power Sport AG´s Management
Board since February 1st, 2008. At the International Motor Show
Geneva, the X-Bow series model was featured as the limited edition
"Dallara", which experienced once again a very positive feedback from
the public.

Outlook Due to the expansion of the product range in the Off-Road and
street segments, an increase in sales to around 95,000 units is again
expected for the current business year. The weak US-Dollar and a
decreasing demand in the US for OEM engines caused by the general
economic surrounding conditions, will negatively influence the margin
situation in the remaining business year. Unless the US-Dollar
becomes stronger until the end of the business year, the projected
EBIT of around 40 million EUR may not be realized. The joint project
with Bajaj Auto Ltd. promises a lot of potential for the further
development of KTM. The production of the new 125 and 250cc street
bikes, in the not yet covered street beginner segment, shall start
running 2010 at Bajaj Auto Ltd. in India.

The semi annual financial report can be downloaded on our website
www.ktm.com under the section "Investor Relations > Investor
Relations > Reports".


Million EUR (IFRS) 1. HY 2007/08 1. HY 2006/07 V BY 2006/07
Revenue 288.1 263.0 9.5% 566.1
EBIT 15.7 22.6 -30.4% 39.8
Equity ratio 38.8% 39.4% - 40.5%
Earnings per share 1.60 1.98 -19.2% 3.57
EBIT-Margin 5.5% 8.6% - 7.0%
Employees


as of closing date) 1,910 1,753 +157
1,931


end of announcement euro adhoc
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ots Originaltext: Cross Holding AG
Im Internet recherchierbar: http://www.presseportal.de

Further inquiry note:

KTM Power Sports AG

Mag. Wilfried Stock

Tel.: +43(0)7742/6000-216

mailto:wilfried.stock@ktm.com

Branche: Technology
ISIN: AT0000645403
WKN:
Börsen: Wiener Börse AG / official dealing

http://www.n-tv.de/953542.html



... damit hier auch mal wieder was zur Entwicklung des Kurses beigetragen wird.

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Aber hier, wie überhaupt, kommt es anders, als man glaubt.
(Wilhelm Busch)

24.04.08 09:11
1

400 Postings, 6574 Tage Aktienneulingschieb wir noch einen nach:

24.04.2008
KTM korrigiert US-Dollar bedingt Ergebniserwartung für laufendes Geschäftsjahr
1 HJ 2007/08 >> Umsatz: 288,1 Mio. EUR (+9,5% zum Vorjahr) >> EBIT: 15,7 Mio. EUR (-30,4 % zum Vorjahr) >> Eigenkapitalquote: 38,8% >> Projektanlauf mit Bajaj Auto Ltd. >> Serienstart der 1190 RC8

Mattighofen, 24.4.2008 – Die KTM Power Sports AG, einer der weltweit führenden Hersteller von Offroad- und Street-Motorrädern, ATV und dem Sportwagen X-Bow, verzeichnete trotz schwierigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen eine Umsatzsteigerung gegenüber dem Vorjahr von 9,5% auf 288,1 Mio. EUR (währungsbereinigt +13,4%). Das EBIT von 15,7 Mio. EUR wurde stark durch den schwachen US-Dollar beeinflusst und reduzierte sich gegenüber dem Vorjahr um 30,4%. Der Buchgewinn von 10,5 Mio. EUR aus der Veräußerung der WP-Gruppe im ersten Quartal 2007/08 ist in den sonstigen betrieblichen Erträgen mit enthalten. „Der anhaltende hohe USD-EUR Wechselkurs wird das EBIT für das laufende Geschäftsjahr deutlich schwächen. Zur Effizienzsteigerung betreiben wir derzeit in den USA eine selektive Produktpolitik und haben erneut eine Preisanpassung durchgeführt. Die KTM strotzt vor Energie und hat viele innovative Produkte in der Pipeline, die das nachhaltige Wachstum von KTM fördern werden“, so DI Stefan Pierer, CEO der KTM Power Sports AG.

Wachstumstreiber
Die Umsatzsteigerung ist erneut durch eine Absatzsteigerung im Bereich Enduro Racing und durch die erwartungsgemäß höheren Umsätze im Bereich Related Products (Ersatzteile, PowerWear und PowerParts) zurückzuführen.

Erweiterung der Produktpalette
Die 1190 RC8, das erste Superbike von KTM, erfuhr nach dem hohen Besucherandrang auf der internationalen Zweiradmesse EICMA in Mailand auch bei Testfahrten von Journalisten ein den Erwartungen übertreffendes positives Feedback. Darüber hinaus wurde das Dualsport-Segment mit einer 690 Enduro und das Supermoto-Segment mit einer 690 SMC und einer 990 Supermoto erweitert.
Diese neuen Modelle wurden Ende des ersten Halbjahres ausgeliefert und werden im dritten Quartal zum Wachstum der KTM-Gruppe beitragen. Das Gemeinschaftsprojekt zwischen der KTM-Gruppe und Bajaj Auto Ltd. zur Entwicklung von wassergekühlten 125 ccm und 250 ccm 4-Takt Motoren, das im November 2007 vereinbart wurde, ist planmäßig angelaufen.


Weitere Ereignisse
Die KTM-Gruppe wurde im ersten Halbjahr in eine Sportmotorcycle (KTM-Sportmotorcycle AG) und eine Sportcar Division (KTM-Sportcar GmbH) gegliedert. Als Verantwortlicher für Entwicklung und Produktion der Sportcar Division wurde Werner Wilhelm mit 1.2.2008 für fünf Jahre in den Vorstand der KTM Power Sports AG berufen. Für den internationalen Automobilsalon in Genf wurde das Serienmodell des X-Bow in der Sonderedition „Dallara“ aufbereitet und erfuhr erneut ein sehr positives Feedback von der Öffentlichkeit.

Ausblick
Durch die Produkterweiterung im Offroad- und Street-Bereich wird auch im angelaufenen Geschäftsjahr mit einer Absatzsteigerung auf rund 95.000 Fahrzeugen gerechnet. Der schwache US-Dollar, und eine aufgrund der allgemeinen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen rückläufige US-Nachfrage an OEM-Motoren werden die Margensituation im verbleibenden Geschäftsjahr verschlechtern. Sofern der US-Dollar bis zum Ende des Geschäftsjahres nicht stärker wird, kann das prognostizierte EBIT von rund 40,0 Mio. EUR nicht gehalten werden.

Das Gemeinschaftsprojekt mit Bajaj Auto Ltd. verspricht sehr viel Potential für die weitere Entwicklung von KTM. Die Produktion der neuen 125 ccm und 250 ccm  Straßenmotorräder, im bisher noch nicht besetzten Street-Einstiegsbereich, wird 2010 in Indien bei Bajaj Auto Ltd. anlaufen.


Der Halbjahresfinanzbericht steht auf unserer Website www.ktm.com unter der Rubrik „Investor Relations > Investor Relations > Berichte“ zum Download zur Verfügung.


++++


Fotos:
Foto 1: DI Stefan Pierer, CEO der KTM Power Sports AG; Fotocredits: KTM Power Sports AG; Abdruck honorarfrei
Foto 2: 1190 RC8
Fotocredits: KTM Power Sports AG; Abdruck honorarfrei bei Nennung des Fotografen H. Mitterbauer
Foto 3: Sportwagenkonzept X-Bow

Fotocredits: KTM-Sportcar GmbH, Abdruck honorarfrei bei Nennung des Fotografen H. Mitterbauer



Über die KTM Power Sports AG
Die KTM Power Sports AG ist ein weltweit führender Hersteller von Motorsportfahrzeugen. KTM hat bereits über 140 Weltmeistertitel und 7 Mal die Rallye Paris-Dakar gewonnen. Das operative Kernunternehmen, die KTM-Sportmotorcycle AG, entwickelt und produziert rennsporttaugliche Gelände- und Straßenmotorräder. Die KTM-Sportcar GmbH ist die Schmiede für den Leichtgewicht-Sportwagen X-Bow, mit dem KTM den ersten Schritt in den Automobil-Bereich gesetzt hat. Mit über 1.930 MitarbeiterInnen erwirtschaftete die Unternehmensgruppe 2006/07 einen Umsatz von 566,1 Mio. EUR. Über 20 Vertriebstochtergesellschaften und fünf Joint-Ventures werden rund 1.400 unabhängige Händler auf der ganzen Welt mit KTM Produkten beliefert.



http://www.ktm.at/Detail.499.1.html?&nodeID=103052&cHash=0bf319dcc9

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Aber hier, wie überhaupt, kommt es anders, als man glaubt.
(Wilhelm Busch)

30.09.08 17:31

207 Postings, 6557 Tage JamescookHeimat bist DU großer Söhne

von Leo Himmelbauer | 30.09.2008 | 16:23

 X-Bow ein Marketing-Gag? „Da irrt man sich gewaltig“

KTM sorgt mit dem ersten Auto weltweit für Furore. Der WirtschaftsClub machte einen Lokalaugenschein in Graz. Fazit: jede Menge Begeisterung, jede Menge Topnews. WB/Foltin

Auf den Helm und hinein ins Vergnügen: Die Brüder Werner und Stefan Trügler holten das neue Familienauto bei der WirtschaftsClub-Veranstaltung in Graz ab

Graz. 790 Kilo, 240 PS, von Null auf Hundert in läppischen 3,9 Sekunden. Und das für nur 53.000 € exklusive Steuern. Kein Wunder, dass Autofreaks ganz aus dem Häuschen sind. Der X-Bow von KTM, das erste Auto, das der Motorradhersteller auf den Markt gebracht hat, ist alles andere als ein Marketinggag. „Wer das glaubt, irrt sich gewaltig. 800 bis 1000 Autos wollen wir pro Jahr verkaufen. Wir haben einen Businessplan bis 2012. Schon mit der ersten Generation wollen wir den Break even erreichen. In ein, zwei Jahren ist das nicht zu schaffen, aber in fünf, sechs Jahren."

Das versicherte Werner Wilhelm, Vorstand der Automotive Divison von KTM, beim 10. Steirischen WirtschaftsClub-Treffen, zu dem Saubermacher Outsorcing, Prisma Kreditversicherung und WirtschaftsBlatt in die neue Sportcar-Produktionshalle in Graz gebeten hatten. Wer leistungsorientiert ist, sich an Qualität und Spitzenleistung orientiert und offen ist für Vergleich und Neues, wie KTM, der hat Risiko und Erfolg im Griff. Soweit Wilhelm und sein Geschäftsleiter Franz Olbert - ehe auf sie die Fragen niederprasselten.

Die Sache mit dem Handkoffer, der im X-Bow leider nicht Platz findet, wie Saubermacher-Chef Hans Roth bemerkte, hat Wilhelm bei seinem Italien-Urlaub ganz simpel gelöst: „Meine Frau und ich haben es uns leicht gemacht. Wir haben die Schwiegereltern hinterher fahen lassen mit dem Gepäck."

Danke der Anregung

Doch danke der Anregung, sagte Wilhelm, und das gleich mehrmals, weil in den Fragerunden noch weitere Anregungen auftauchten. Nach einer Windschutzscheibe etwa, oder nach einem Hard-Top. Neue Modelle des X-Bow werden kommen, vielleicht auch ein zweites Auto von KTM, davon könne man fast ausgehen. Die Fehler, die beim Projekt Smart passiert seien, werde man nicht machen. Wilhelm: „Der Smart kam zum falschen Zeitpunkt mit dem falschen Motor."

Der X-Bow flitzt mit Audi. „Sechs Liter. Das ist super", sagt Josef Trügler, der sich „sein Spaßauto" gleich mitgenommen hat. Übrigens: 62 X-Bow sind bereits ausgeliefert. 1500 Kaufinteressenten sind registriert. Wilhelm: „250 Bestellungen haben wir im Haus - samt Anzahlungen, versteht sich. 220 dieser Käufer sind noch nie im Auto gesessen. 

  Ich möcht auch einen KTM X-Bow - kann mir vielleicht jemand helfen? MfG Jamescook

 

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