Regenwassernutzungsanlagen!

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neuester Beitrag: 14.04.10 13:07
eröffnet am: 15.01.06 02:44 von: Mme.Eugenie Anzahl Beiträge: 37
neuester Beitrag: 14.04.10 13:07 von: Terrorschwe. Leser gesamt: 18055
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15.01.06 02:44
40

7304 Postings, 6943 Tage Mme.EugenieRegenwassernutzungsanlagen!

IGRW - stellt sich vor
Zukunftsorientierte Menschen setzen auf Regenwassernutzungsanlagen


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Wien (pts/12.01.2006/13:10) - Die Einsparung von Trinkwasser ist aus ökologischen und wirtschaftlichen Gründen eine notwendige und wertvolle Maßnahme. Der Einsatz von Regenwassernutzungsanlagen soll künftig mehr an Bedeutung gewinnen. Zu diesem Zweck hat sich die Interessengemeinschaft Regenwassernutzung - IGRW - gegründet. Sie hat zum Ziel, die ökologische Regenwassernutzung bekannt zu machen, zu fördern und auszubauen. Mit einer Regenwassernutzungsanlage können private Haushalte, Betriebe und öffentliche Einrichtungen auf ökologisch sinnvolle Weise wertvolles Trinkwasser sparen und durch Regenwasser ersetzen.

Auf http://www.ig-regenwassernutzung.at sind die Kernaufgaben der IGRW sowie die Einsatzbereiche, Technologien und Förderrichtlinien für gesammeltes Regenwasser ab sofort auch online abrufbar.

Regenwasser hat viele Vorzüge und ist ideal für:
• die Bewässerung von Pflanzen und Garten
• eine naturnahe Regenwasserbewirtschaftung als auch
• den Einsatz als Toilettenwasser und Wasser für Waschmaschinen

Die Interessengemeinschaft Regenwassernutzung ist in Übereinstimmung mit ihren Richtlinien nach allen Seiten für Unternehmen, Institutionen und Gruppierungen offen, die sich mit den Zielsetzungen der IGRW identifizieren. Dazu gehören: Industrie, Handel, Gewerbe, Wasserversorger und -entsorger, Institutionen, Interessenvertretungen, NGOs, Wissenschaft und Forschung.

Moderne Technologie macht es möglich
Dank unterirdischer Erdspeicher bzw. Tanks kann Regenwasser problemlos gesammelt und nach Bedarf genutzt werden. Komplette und kompakte Regenwasser-Nutzungs-Systeme mit Tank, Filter, Entnahmestationen und Leitungen sind heute Standard. Die Regenwassernutzung gilt als ausgereifte Technologie mit technischen Normen und hat einen festen Platz in der Haustechnik.

Über IGRW
Die Qualitätsplattform IG Regenwassernutzung ist eine gemeinsame Aktion führender Top-Hersteller von Kunststoff- und Betontanks in Österreich.


Rückfragehinweis:
Dipl.-Ing. Gernot Brandweiner, Interessengemeinschaft Regenwassernutzung
Telefon: +43 (0)1/403 48 00
http://www.ig-regenwassernutzung.at, info@irgw.at (Ende)


Aussender: pts - Presseinformation (A)
Ansprechpartner: Dipl.-Ing. Gernot Brandweiner
email: info@irgw.at
Tel. +43 (0)1/403 48 00
--><!-- 030729[andi] das design soll ja ned so zampickn ;) -->


Gibt es jemand der das praktiziert?  

15.01.06 09:41

9950 Postings, 8422 Tage Willi1Jo,

aber nich in Österreich  

15.01.06 10:01
1

2820 Postings, 9141 Tage NoTaxMeine Großeltern haben ihr knapp

10000 qm Gemüsegarten ausschließlich über Regenwasser-speicher gewässert. Das war um 1900 bis ca 1970.  

15.01.06 10:17
1

2302 Postings, 7617 Tage grazerist so ne sache finde ich...

grade in österreich,wo es mehr als genug wasser giebt,ist es die frage,
ob sich der aufeand wirklich lohnt...
denn der wasserkreislauf ist ein ständiger prozess....regenwasser versickert,wirde zu grundwasser, und somit zu trinkwasser,das wieder benutzt wird.
viel wichtiger wäre es,die durch trainagen und betonierte wasserläufe,beschleunigte wasserwegleitung wieder zu verlangsamen und dem wasser die möglichkeit zur versickerung zu geben.nichtz zu vergessen,die bodenversiegelung in den ballungsräumen.wasser kann nicht mehr versickern,wird uber entwässerungen weggeleitet,und geht für den örtlichen wasserkreislauf verloren,und dann muss man,sobald mal ein paar tage trocken,künstlich bewässern...mit trinkwasser...
ich glaube,hier wird das pferd falsch herum aufgezäumt....
es ist viel wichtiger,wasserkreisläufe nicht durch bauten zu unterbrechen,statt regenwasser teuer zu speichern und zu verwenden....und wo es wenig grundwasser gibt, gibts naturgegeben auch wenig regen...
so sehe ich das...  

15.01.06 10:31

9950 Postings, 8422 Tage Willi1Was macht den das Wasser

bei der Gartenbewässerung?
Kommt doch dem Grusndwasser verspätet, bie trockenheit, zu Gute.
Ich giesse den Garten nur wenn´s trocken ist.
Das bischen WaMa und Klo ist doch nicht erwähnenswert ...  

15.01.06 13:39

7304 Postings, 6943 Tage Mme.EugenieEs geht auch um die Wassergebühren,

um die Gebühren für die Dachentwäasserung und das Abwasser. Die Gebühren sind in manchen Gegenden Deutschland schon Horrorgebühren!

 

Wer sein Regenwasser auf dem eigenen Grundstück ableitet und nicht in die Kanalisation bezahlt im Normalfall,

gilt nicht für jeden Abwasserverband, auch weniger.

In jedem Falle sind das Gebühren , die überall steigen und eingespart werden können.

 

15.01.06 13:48
1

79561 Postings, 9177 Tage Kickyfür den Garten ist das prima

enthält in der Regel kaum Schadstoffe,auf jeden Fall kein Chlor  

15.01.06 13:53
1

1299 Postings, 6934 Tage ernst thälmannich kann mich garnicht dagegen wehren

das mein garten von regenwasser benetzt wird.is hier in niedersachsen so-isin ösiland wohl anders  

15.01.06 13:55
1

7304 Postings, 6943 Tage Mme.EugenieKicky,

für den Garten das Regenwasser nur zu nutzen ist noch keine Regenwassernutzanlage, die schon aufwendiger ist.

Das Wasser, welches tgl. für Toilette und monatlich für die Waschmaschine benutzt  wird ist nicht so unerheblich vom Verbrauch, wie manche denken. 

 

Aufbereites Trinkwasser zur Toilettenspülung ist, auf keinen Fall sinnvoll wenn auch für die Wasserwerke ein guter Umsatz.

 

15.01.06 14:05
2

79561 Postings, 9177 Tage Kickydu magst ja recht haben bei Regenwasser

aber meine Tochter hat in Berlin-Lichtenberg in einer Hausgemeinschaft gelebt,wo sie über ein kleines Schilfbecken im angrenzenden Gewächshaus die Kloake gereinigt haben und zum Duschen wiederverwendeten...das geht mir dann doch zu weit,schon allein weil m.E. die Schilfklärung kaum richtig funktioniert haben kann,viel zu klein für ca 50 Leute  

15.01.06 14:18
2

3024 Postings, 7563 Tage Mathouselber bohren

Regenwasser für den Bedarf im Haus zu verwenden bedutet einen ziemlichen Aufwand.

Für den Garten ist es perfekt. Für den sosnstigen Bedarf empfehle ich die Wünschelrute auszupacken und zu Bohren.
Die laufenden Kosten sind dann für den Strom zum Pumpen sowie die jährliche Untersuchungsgebühr von etwa 50€. Billiger gehts nich.
 

15.01.06 14:24
4

8001 Postings, 7056 Tage KTM 950Ich hab eine Regenwassersammelanlage

schon 1995 eingebaut. Damals gab es noch kaum Richtlinien, wie es mit der Verrechnung von Regenwasser die für die Klospülung, Waschmaschine genutzt wird und ins Abwassernetz eingeleitet werden, gehandhabt wird.
Heutzutage muss in der Regel ein ein Wasserzähler eingebaut werden, dass die Wassermenge, die ins Abwassernetz eingeleitet wird, auch verrechnet werden kann.
Bei der Regenwasserversickerung gibt es noch keine allgemeine Regelungen. Es gibt Abwasserverbände, die daran arbeiten, eine Vergütungsrichtlinie zu erstellen, da sie in manchen Gebieten zu der Einsicht gekommen sind, dass durch die Regenwasserversickerung erhebliche Einsparungen bei Rückhaltebecken möglich sind. Es gibt schon einige Städte, die bei Neubauten eine Regenwasserversickerung vorschreiben aber dafür noch keine Vergütung leisten.

Die Regenwassersammelanlage habe ich damals recht Kostengünstig gestaltet. Da am Haus eine alte Versitzgrube, die schon lange nicht mehr in Betrieb vorhanden war, wurde diese mit einbezogen. Ich hab einfach die Betondecke durchbrochen, einen Betonboden gegossen, 5 Pallettentanks in der ehemaligen Versitzgrube installiert und miteinander verbunden. Einen Schachtvorfilter eingebaut, in dem sämtlich Fallrohre vom Haus, Garage und Hütte angeschlossen wurden. In der danebenliegenden Waschküche ein Hauswasserwerk von Wilo eingebaut, von der Waschküche die bestehende Wasserleitung für die WC-Spülung angeschlossen, war zum Glück eine seperate früher gelegt worden und einen Waschmaschinenanschluss vorgesehen.

Die Gesamtkosten betrugen ca. 2000 €.

Die Einsparung bei 2 WC-Spülungen bertug ca. 80 m³/Jahr, bei einem Wasser, Abwasserpreis von ca. 3,50€ sind das in den 10 Jahren 2800€.
Später kamen noch die Waschmaschinen dazu, Einsparung waren ca 100 m³/Jahr, seit 5 Jahren sind die angeschlossen, macht ca. 1750€.
Das Regenwasser das zur Gartenbewässerung dient, lass ich mal unter den Tisch fallen, da bei langen Wintern (Frost) und langen, trockenen Sommern eine befüllung der Tanks mit normalen Leitungswasser notwendig wird.
Die Einsparungen betragen in der Zeit ca. 2500€.

 

15.01.06 17:07
2

7304 Postings, 6943 Tage Mme.EugenieBiologische Abwasserreinigung, Kicky,

ja , - ist ein anderes Thema, g

 

Funktioniert aber sicher bei entsprechend großem Grundstück für die Schilfkläranlage.

Da kam diese Woche ein Bericht in RTL II von 2 Familien, die seit Jahren solch eine Kläranlage haben, aber vom Abwasserverband trotzdme zum Anschluss gezwungen werden sollen.

Empfehle hierzu das Buch das ich selbst besitze: 

Biologische Abwasserreinigung  im Haus,

mit Bauanleitungen :

Komposttoilette

Abwassergewächshaus

Schilfkläranlage.

Verlag Ökobuch, Ob das noch aufgelegt wird enzieht sich meiner Kenntnis.

Unser Abwasserverband hat auch in seiner Abbildung eine pflanzliche Kläranlage, inwieweit das Modell oder Praxis ist, habe ich noch nicht überprüft.  

Am günstigsten ist auf jeden Fall das Abwassersystem: bepflanzte Bodenfilter lt. diesem Buch die Unterhaltskosten und Investitionskosten.

Der Platzbedarf, dafür ist höher.2-5 m 2/EGW ist Einwohnergleichwerte

 

16.01.06 14:29
1

7304 Postings, 6943 Tage Mme.EugeniePraktische Anleitungen

zm Thema findet man

in den Büchern,

Regenwassernutzung

für Toilettenspülung und Waschmaschine

mit bauanleitungvon R.Rabanus, A.Wagner , E.Wagner

sowie

Brunnen-und Regenwasser

für Haus und Garten

Karl-.Heinz Böse Ökobuch

die Buchempfehlungen sind in meinem Bestand und schon älter, ob es sie noch gibt, weiß ich nicht.

Brunnen -und Regenwasser ist interessant , weil es hier auch eine selbstgemachte Solardusche f+r den Garten gibt, und auch sonst sehr viel Nützliches. Wußte ich selbst nicht mehr, was  alles nützliches drinnen steht.g

 

In jedem Falle ist bei Neubau oder Umbau und Total-Renovierung eines alten hauses, der einbau, eine überlegung wert.

WC Spülung verbraucht pro Tag 40-50L pro Person,

Zahlen und Berechnungen auch in einem der Bücher dazu.

Demgemäß hat es in Karlsruhe die meisten Niederschlage.

 

 

17.01.06 12:25
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1319 Postings, 7619 Tage Nussriegelgrundsätzlich ja, aber der Behörden-Dschungel

in Deutschland ist - wie immer- ganz schön dicht. Wenig spricht z.B. dagegen, Duschwasser danach für die Klohstühlung zu nutzen. Außer der Gesetzeslage, die sich auf Studien zu e.coli- Verseuchungenberuft und dass gleich mal mauert, solange es nicht gechlort und aufbereitet wird bla-fasel. Bin im Bereich Mikrobiologie bildungsmäßig etwas vorbelastet und kann sagen, dass das Unsinn ist, der den Wasserverwertern nur das Leben schwer machen soll.
Normale Regentonnen für Brauchwasser im Garten (u.U. auch von der Dachentwässerung) sind auf jeden Fall ne sinnvolle Sache. v.a. wegen der chem. Wasserqualität. Aber merke: Vom Dach wird natürlich bei regen auch der ganze Vogelmist abgewaschen. Man sollte sich also überlegen, was man mit welchem Wasser machen will und wofür sich was eignet

 

17.07.06 20:26
2

7304 Postings, 6943 Tage Mme.Eugenieja klar Nußriegel

filter sollte man natürlich auch verwenden, aber auf den Dächern dürfte es mit dem Vogelkot nicht so tragisch sein. Die Vögel bei mir auf dem Grundstück setzen sich immer auf die Regenrinne und leeren ihren Kot immer in die Hundeschüssel meines Hundes.

Deshalb darf ich Wasser und Futterschüssel nicht zu dicht am Dach aufstellen.

Weils gerade aktuell ist, die Solardusche auf Seite 102  des Buches Brunen- und regenwasser.

Habe mir gerade so einen Solarkanister gekauft mit 20 l. fürs Freie!  

Außerdem bei der zigfachen Vewrdünneung dürfte die Verschmutzung minimalistisch sein.  

25.10.06 22:58

7304 Postings, 6943 Tage Mme.EugenieDas Wasser war nachts noch warm in dem

Solarbehälter und ich konnte bei Dunkelheit noch die Haare waschen und mich duschen.

War eine wunderbare Sache in diesem heißem Sommer.

 

07.11.06 08:30

7304 Postings, 6943 Tage Mme.Eugenie@grazer stimmt nicht

ist so ne sache finde ich... 961 Postings, 1007 Tage grazer  15.01.06 10:17 zum nächsten Beitrag springenzum vorherigen Beitrag springen

grade in österreich,wo es mehr als genug wasser giebt,ist es die frage,
ob sich der aufeand wirklich lohnt...
denn der wasserkreislauf ist ein ständiger prozess....regenwasser versickert,wirde zu grundwasser, und somit zu trinkwasser,das wieder benutzt wird.
viel wichtiger wäre es,die durch trainagen und betonierte wasserläufe,beschleunigte wasserwegleitung wieder zu verlangsamen und dem wasser die möglichkeit zur versickerung zu geben.nichtz zu vergessen,die bodenversiegelung in den ballungsräumen.wasser kann nicht mehr versickern,wird uber entwässerungen weggeleitet,und geht für den örtlichen wasserkreislauf verloren,und dann muss man,sobald mal ein paar tage trocken,künstlich bewässern...mit trinkwasser...
ich glaube,hier wird das pferd falsch herum aufgezäumt....
es ist viel wichtiger,wasserkreisläufe nicht durch bauten zu unterbrechen,statt regenwasser teuer zu speichern und zu verwenden....und wo es wenig grundwasser gibt, gibts naturgegeben auch wenig regen...
so sehe ich das...

 

Deine These ist falsch grazer, es gibt Gegenden in Deutschland, die sind die trockensten, und da gibt es am wenigstens Ballungsgebiete. Da gibt es im Gegenteil viel Felder.  Stimmt so also nicht ganz. Ich meine man sollte auch in der Stadt eine Regentonne haben, haben nur kaum welche. Und im Übrigen ist das Regenwasser viel weicher, also viel besser frü die Üflanzen, als das of harte Wasser aus der Leitung, das nochdazu mit chemikalien zersetzt ist, wie Chlor usw. Die Pflanzen jedenfalls mögn auf jedenfall lieber Regenwasser.

 

 

17.04.07 12:25
1

1471 Postings, 6665 Tage omega512seit 1998 Regenwasser als Brauchwasser ...

... 2 Zisternen je 3.000 Liter.

Wir nutzen das Regenwasser bereits seit unserem Haus- und Praxis-Neubau 1998 für
- WC in Wohnung und Praxis
 (nicht Waschmaschine, wäre aber auch problemlos möglich)
- Garten

Die beiden Zisternen haben eine Kapazität von zusammen rund 6.000 Liter. Diese Kapazität wurde bisher erst zweimal komplett (in extrem langen Trockenperioden) bis aufs letzte Dröpche-for-Dröpche ;-) aufgebraucht.

Abgesehen davon, dass die Anlage enorm hilft hinsichtlich "Umwelt-Gewissen":
Amortiesiert hat sie sich recht schnell, schon ewig lange (eingesparte Gebühren für Zu- UND Ab-Wasser).

Ich verstehe nicht, wieso so eine wirklich rentable Anlage nicht viel mehr von Architekten forciert wird, besonders bei größeren Gebäuden u.v.a. auch Wirtschafts-Gebäuden.

l.G.
Omega  

17.04.07 12:40
1

1471 Postings, 6665 Tage omega512Einsparung Wasserverbrauch enorm ...

... gegenüber "alter" Praxis und Wohnung (vor 1998) beträgt die Einsparung in unserem Falle etwa 50 % - wobei beim "alten" Gebäude kein Garten dabei war.
monetäre Einsparung ca. -450 Euro jährlich  

17.04.07 12:46
2

14559 Postings, 6691 Tage NurmalsoKicky,

Schilfkläranlagen - wenn die ausreichend dimensioniert sind, kommt da wirklich Trinkwasser raus. Kann man in jedem Labor testen lassen.

Unser Wasserhauptproblem ist aber oft schon der zu geringe Verbrauch. Die Abwasserleitungen setzen sich langsam zu, weil die Spülwirkung des Abwassers nicht mehr ausreicht. Trotz sinkender Verbräuche steigen dann die Kubikmeterpreise, weil die Investitionskosten für die Wasser- und Abwasseranlagen natürlich immer noch da sind und auf weniger Verbrauch umgelegt werden. In vielen Kommunen, die gerade im Osten unter sinkenden Einwohnerzahlen leiden, spülen die Wasserbetriebe dann mit Unmengen von Frischwasser die Kanäle frei oder Kanäle, die noch nicht abgeschrieben sind, müssen teuer zurückgebaut werden. Man kann eben auch an der falschen Stelle sparen. In Berlin hat man es dann zusätzlich noch mit steigendem Grundwasser zu tun, weil zu wenig entnommen wird und jahrzehntelang trockene Keller laufen voll.  

17.04.07 12:48
4

8758 Postings, 6986 Tage DSM2005wir hier im Osten



spülen unsere Toilette immer am Waschtag ( Donnerstag ) mit dem Waschmaschinenabwasser........solange wird ins Klo geschissen das es nur so eine Freude ist.........

netter Nebeneffekt.......man bekommt sleten Besuch......eigentlich gar keinen mehr








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Humor und Gemeinheit liegen zuweilen dicht beisammen.

Intelligenz hilft, zu unterscheiden.

Beim Sprechen und beim
Widersprechen.


 

17.04.07 13:07
6

5742 Postings, 9423 Tage elgrecoWaschmaschine und Regenwasser

Ich mache das schon mehr als 10 Jahre, die WM laeuft nur mit Regenwasser:

Echte Vorteile dabei sind:

Der Verbrauch von Waschmittel ist absolut gering, denn ca. 80 % der Waschkraft der Waschmittel werden zur Wasserenthaertung verschwendet.

Die Waschmaschine wird nicht mehr defekt, keine Ablagerungen an Heizkoerpern --- diese Ablagerungen haben sich wieder geloest, denn die WM wurde vorher einige Zeit mit Leitungswasser betrieben. Die Pumpe, die Manschette, alles wie neu.

Der Umbauaufwand ist sehr gering.

Die Waesche dankt es mit einer ausgesprochen unerwarteten Weichheit.

Wenn man das einmal gemacht hat, kann man nicht mehr ohne.

elgreco  

17.04.07 13:09
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5742 Postings, 9423 Tage elgrecoToilettenspuelung und Regenwasser

Habe das auch gemacht, bin jedoch wieder abgegangen davon, denn es bilden sich zu viele Algen in den Leitungen und am Syphon der Schuessel. Freilich, man muesste vielleicht einen Filter einbauen.

elgreco  

17.04.07 15:25
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8541 Postings, 7168 Tage kleinlieschenham wir schon lange am und im Haus ;-)

Gruß kaa-äll
 
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