Chinesische Arbeiterin stirbt an Erschöpfung

Das tragische Schicksal einer Arbeiterin hat in China großes Aufsehen erregt. Nach einer 24-Stunden-Schicht war die 30-Jährige He Chunmei in einer chinesischen Fabrik ins Koma gefallen - wenige Stunden später war sie tot.

Peking - Am Pranger steht nun die Guangzhou Huaxin Handicraft Factory in der südlichen Provinz Guangdong. 24 Stunden ohne Pause habe Chunmei schuften müssen, berichtete die Tageszeitung "China Daily", Das habe sie nicht verkraftet.

Die Ausbeutung hat offensichtlich Methode. Alle Angestellten der Fabrik hatten dem Bericht zufolge extra lange Schichten verordnet bekommen, weil das Werk umziehen sollte und zuvor noch Aufträge zu erfüllen hatte. Seit Tagen hätten alle Arbeiter mehr als 15 Stunden täglich arbeiten müssen, berichtete die Zeitung unter Berufung auf Angehörige und Kollegen des Opfers.

Laut "China Daily" untersuchen die örtlichen Behörden den Vorfall. Menschenrechtlern zufolge werden viele Chinesen, die billige Exportartikel für den Weltmarkt herstellen, häufig ausgebeutet. Die chinesische Regierung sei entweder nicht in der Lage oder nicht willens, die Angestellten zu schützen.

spiegel.de  

bißchen Entwicklungshilfe leisten, oder ?

MfG
kiiwii  

 

dass wir das in D auch einführen.
Entlastet die Rentenkasse.  

Ich denke das war doch so in Deinen Sinne?  

 

Die Bosse stecken sich die Taschen voll und die Arbeiter werden bei Niedrigstlöhnen (reicht gerade für´s Essen + Trinken) ausgebeutet bis zum Umfallen, 7 Tage in der Woche, 12 Stunden am Tag, mit arbeitslagerähnlichen Zuständen (dies wurde neulich in einem Bericht bei 3Sat gezeigt - einfach grausam!).
Nicht vergessen: Jeder, der die ach so wunderbar billigen Produkte aus China kauft, unterstützt damit genau diese Machenschaften!


Gruß
Wärna  

 

 

 

 

im weiteren Sinne, ist die Ursache für dieses Verhalten wiederum in der Globalisierung und das "sich kopieren" vom Westen zu finden. Unabhängig was sie machen, dieses negative Verhaltensmuster, gab es schon seit Jahrhunderten. Moderne Sklaverei. In China/Asien sind es Ausmaße, die in Europa bzw Amerika kaum vorstellbar sind. Meiner Meinung, ist China die nächste höhere negative Stufe zum Vergleich der westlichen Welt. Daher springen sie auch von einem Wachstumsrekord zum nächsten.

Sinnbildlich würde ich die Entwicklung Chinas derzeit mit einem Schwarzen Loch im All vergleichen. Die westliche Welt sind die Sterne ect. die einfach geschluckt werden. Wie beim schwarzen Loch, das ungewisse "danach", ist es in China/Asien derzeit ebenfalls ungewiss.


greetz bammie


 

Was ist daran so ungewöhnlich? Die industrielle Entwicklung in Europa hat einen ähnlichen Anfang mit vergleichbaren Arbeitsbedingungen gehabt. Man muß für solche Beispiele auch garnicht unbedingt nach China schauen, ein Blick auf Osteuropa dürfte ähnliche Zustände in einigen Bereichen zeigen. Und auch in Deutschland befinden sich die vorbildlichen und stellenweise sicherlich schon übertriebenen Arbeitsbedingungen seit geraumer Zeit im Abbau. Dies trifft nicht nur für die Bereiche zu, die mittlerweile fast gänzlich mit halblegalen Methoden durch osteuropäische Neu-EU-Bürger besetzt werden, sondern findet aufgrund des hohen Kostendrucks auch im ganz normalen deutschen Arbeitsumfeld statt. Natürlich immer noch mit weitem Abstand zu Staaten, die am Anfang ihrer industriellen Entwicklung stehen.  

 

 

 

 

auch einführen, dann werden die wenigstens nicht so fett.  

feige, das unter der anderen ID zu posten.

Ganz große Leistung!


Never argue with an idiot -- they drag you down to their level, then beat you with experience.