► TTT-Team / Dienstag, 05.07.2005

---> Zertifikate-Spiel         Der deutsche Aktienmarkt muss ohne Vorgaben aus Amerika in den Dienstag gehen, da an der Wall Street am Montag nicht gehandelt wurde. Die Kursbewegungen in Asien sind unspektakulär. Die Stimmung etwas drücken dürften wieder steigende Ölpreise. Vor Bekanntgabe neuer Konjunkturdaten dürften Dax & Co. kaum verändert tendieren und im Zweifelsfall etwas niedriger. Impulse von außen könnte der Aktienmarkt am Nachmittag erhalten, wenn Zahlen zum Auftragseingang der Industrie in den Vereinigten Staaten einlaufen. Rentenmarkt dürfte wenig verändert tendieren Ohne Vorgaben aus Amerika muss der deutsche Anleihemarkt den Dienstag bestreiten. Der für den deutschen Anleihemarkt wegweisende, auf langlaufende Bundesanleihen gemünzte Terminkontrakt Bund-Future ging am Montag etwas schwächer aus dem Handel. Er gab 16 Basispunkte auf 123,15 Prozent ab, nachdem er im frühen Geschäft noch 35 Basispunkte verloren hatte. Nach Aussage von Marktteilnehmern setzte sich die bereits am Freitag eingeleitete Korrekur fort. Allerdings seien die Umsätze angesichts des Feiertags in den Vereinigten Staaten sehr gering gewesen, weshalb die Entwicklung beim Bund nicht überinterpretiert werden sollte. Positiv sei in jedem Fall, daß die Unterstützung bei 122,80 Prozent gehalten habe. Ein Rückfall auf 122,45 Prozent sei nun unwahrscheinlicher geworden, so ein Händler. Das Ziel nach oben sei die Marke bei 123,55 Prozent, hieß es. Vor der Bekanntgabe der Zahlen zum Einzelhandelsumsatz in Euroland und des Auftragseingangs der amerikanischen Industrie dürfte der Handel in engen Bahnen verlaufen. Euro pendelt um 1,19 Dollar Anhaltende Zinsspekulationen haben den Dollar am Dienstag im asiatischen Handel in der Nähe seines 13-Monate-Hochs zum Euro gehalten. Die europäische Währung notiert mit 1,1906 Dollar, nachdem sie zuvor in London bis auf 1,1889 Dollar gefallen war. Zur japanischen Währung liegt der Dollar wenig verändert bei 111,53 Yen. Zur Schweizer Währung notiert der Dollar mit 1,3023 Franken und der Euro mit 1,5521 Franken. Nach Ansicht von Analysten dürfte der Zinsabstand zwischen der Euro-Zone (zwei Prozent) und den Vereinigten Staaten (3,25 Prozent) den Dollar weiter stärken. Zwar rechneten Händler damit, daß die Europäische Zentralbank (EZB) am Donnerstag die Zinsen unverändert lassen würde. Mittelfristig wird eine Zinssenkung aber für möglich gehalten. „Am Markt gibt es viel Gerede über eine Zinssenkung durch die EZB, und wenn dass geschieht, wird der Euro nach unten gedrückt", sagte Kikuko Takeda. Börse Tokio mit Kursgewinnen Etwas leichter tendieren die Aktienkurse am Dienstag im späten Tokioter Handel. Die Anleger nähmen die Gewinne der vorigen Sitzungen mit, erklären Beobachter. Zu einem gewissen Teil habe die vorsichtige Haltung der Investoren jedoch auch mit der bevorstehenden Abstimmung des Parlaments über die Privatisierung der japanischen Post zu tun. Im Verlauf verliert der Nikkei-225-Index 0,4 Prozent oder 45 Punkte 11.607. Der Topix-Index sinkt um 0,3 Prozent oder vier Zähler auf 1.182 Punkte. Börse Hongkong etwas leichter Etwas leichter zeigen sich die Aktienkurse am Dienstagmittag (Ortszeit) in Hongkong. Zum Ende der ersten Sitzungshälfte notiert der Hang-Seng-Index (HSI) mit einem Minus von 0,3 Prozent oder 44 Punkten auf 14.134. Immobilienwerte stehen unter Druck, nachdem die einheimischen Banken ihren Kreditzins um 50 Basispunkte angehoben haben. SHK Properties verlieren 0,7 Prozent und Sino Land 1,2 Prozent. Die Aktien des Ölkonzerns CNOOC profitieren vom hohen Ölpreis und legen um 2,2 Prozent zu. HSBC fallen um 0,2 Prozent. Die Titel stabilisieren sich, nachdem sie infolge einer Herabstufung durch Morgan Stanley an den beiden zurückliegenden Handelstagen deutlicher nachgegeben hatten. Neuigkeiten und Kursbewegungen nach Börsenschluss Wegen des Unabhängigkeitstags blieb die Wall Street am Montag geschlossen. Wall Street geschlossen Wegen des Unabhängigkeitstags blieb die Wall Street am Montag geschlossen. Kein Anleihehandel am Montag Wegen des Unabhängigkeitstags wurden am Montag keine Anleihen in Amerika gehandelt. Quellen: FAZ.NET, vwd, dpa, AP, AFP, Bloomberg, Reuters. Der Dax 2 Tageschart, Candlestick-5-Minuten 5 Tageschart   3 Monatschart, Candlestick   Pivots für den 05.07.2005 Pivot-Punkte    Resist 3 4.647,44       Resist 2 4.637,40       Resist 1 4.630,40       Pivot 4.620,36       Support 1 4.613,36       Support 2 4.603,32       Support 3 4.596,32    Pivots, grafisch R3 4.647,44 R2 4.637,40 R1 4.630,40 Pivot 4.620,36 S1 4.613,36 S2 4.603,32 S3 4.596,32 Diff. 10,04 7,00 10,04 7,00 10,04 7,00                   --> Berechnungsgrundlagen    Open v. 04.07.2005 4.620,86    High v. 04.07.2005 4.627,35    Low v. 04.07.2005 4.610,31    Close v. 04.07.2005 4.623,41    Open v. 05.07.2005 0,00 Alle Angaben ohne Gewähr   Termine: Dienstag,  05.07.2005   Woche 27    •  -  AU RBA Ratssitzung • 08:00 - ! DE Einzelhandelsumsatz Mai • 08:00 -  DE Preisindex Telekommunikation Juni • 09:15 -  CH Effizienz u. Produktivität Spitäler • 09:30 -  SE Riksbank Sitzungsprotokoll • 09:45 -  IT Dienstleistungsindex Juni • 09:50 -  FR Dienstleistungsindex Juni • 09:55 - ! DE Dienstleistungsindex Juni • 10:00 - ! EU Dienstleistungsindex Eurozone Juni • 10:30 -  GB CIPS Dienstleistungsindex Juni • 11:00 - ! EU Einzelhandel April u. Mai • 11:00 -  EU Euro-Rendite Juni • 12:00 - ! FR OECD Verbraucherpreise Mai • 16:00 - ! US Industrieaufträge Mai • 17:00 -  US Ankündigung 4-wöchiger Bills • 19:00 -  US Auktion 3- u. 6-monatiger Bills       Indikatoren und Erklärungen dazu:  www.your-investor.com/indikatoren.html ttt-einzelwerte thread feat. marx http://www.ariva.de/board/201099/  -Videotext bluejack gibt's hier: http://www.go.to/bluejack realtimekurse: http://www.forexpf.ru/_quote_show_/java/ daxchart realtime: http://daxwatch.boerse-go.de/ daxwerte realtime: http://213.239.234.71/tradegate/tg-dax.php dax vor-/nachbörse: http://213.239.234.74/charts/dynamic/dax-chart.php vdax: http://de.finance.yahoo.com/q/ta?t=1d&s=%5EVDAX&l=on&z=m&q=l&c=&c=%5EGDAXI p/c: http://www.pcratio.de/cgi-bin/pcratio/ratio.pl ko-zertis: http://www.ariva.de/hebelprodukte/search/search.m?zertart_id=7&page=0&go=1&sort_d=asc&typ=long&underlying=290&sort=diff_knock_out_rel ko-map: http://www.ariva.de/hebelprodukte/komap/index.m euwax-trends: http://www.boerse-stuttgart.de/pp_frameset.php?pp_param=euwax/marktbericht/marktbericht.htm fdax contracts: http://www.eurexchange.com/quotes/delayed/DAX/ODAX.html#table news & termine: http://www.futures-trader.de/htm/tua.shtml sowie: http://www.marketwatch.com/news/newsfinder/default.asp?siteid=mktw earnings: http://www.fulldisclosure.com/highlight.asp?client=cb dowanalyse: http://www.signalwatch.com/markets/markets-dow.asp?Date=05/10/05 fed: http://www.ny.frb.org/markets/omo/dmm/temp.cfm?SHOWMORE=TRUE konjunkturcharts: http://www.markt-daten.de/Kalender/konjunktur-charts.htm Viel Erfolg @all Let's wave ! Greetz  Happy

 

 

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20 von Euch haben schon getippt.
Gruß denkidee
 

thx for opening

wünsche allen fette Gewinne

Gruß Moya

 

5 Tages DAX - Chart

 

5 Tages DOW - Chart

 
5 Tages S&P - Chart

 

5 Tages Nasdaq Composite - Chart

 

Gold (3 Monate und Intraday)

 


Gruß Moya

 

DAX-Future, Impulswechsel?

Trading-Experte bei Wagner und Lang, beurteilt die aktuellen Aussichten und Tendenzen des DAX-Future (FDAX).

Aktuell angepasste Korrekturpotenziale, bezogen auf die Wegstrecke des vorangegangenen Aufwärtsimpulses liegen nach Angaben des Analysten bei 4.467 bis 4.444 als Minimumkorrektur, bei 4.389 als Normalkorrektur und bei 4.334 bis 4.312 als Maximumkorrektur.

In der letzten Handelswoche habe sich der DAX von seinem zweitägigen "Abriss" ebenfalls wieder erholen können und stehe unmittelbar vor einem neuen Bewegungshoch und damit vor Kursniveaus, die letztmalig im Frühjahr/Sommer 2002 zu sehen gewesen wären.

Rein chart- wie auch markttechnisch gesehen weise der DAX, als auch der DAX-Future, eine technisch interessante Kursphase aus. Streng genommen bilde sich hier ein Staubereich aus, dessen obere Begrenzung in etwa im Bereich um 4.623 bis 4.635 definiert werden könne. Als untere Begrenzung gibt der Analyst an, sich am Kursniveau um 4.537 bis 4.517 zu orientieren. Markttechnisch auffällig sei die Tatsache, dass der laufende tertiäre Aufschwung, gültig seit dem 28. Juni, mit einer deutlich niedrigeren Schwungkraft verlaufe, als dies noch im laufenden Impuls vom 15. bis 23. Juni zu sehen gewesen wäre.

Aus charttechnischer Sicht bilde dieser Staubereich den bisherigen Abschluss eines sekundären Aufwärtstrends, der im Mai seinen Anfang genommen habe. Hier müsse man sich jetzt die Frage stellen, ob man es mit einer Impuls- und Trendumkehr zu tun haben werde, oder ob ein Ausbruch mit neuen Bewegungshochs erfolgen werde.

Als Argument für einen Impulswechsel können nach Meinung des Strategen bei Wagner und Lang angeführt werden:
- rückläufige Schwungkraft
- technisch eher kritisches Entwicklungsbild in den US Börsen, allen voran in beiden Nasdaq’s
- steigender Ölpreis, wohl eher ein psychologischer Belastungspunkt
- der Verweis auf die erreichte obere Widerstandsbegrenzung des Staubereiches

Gegen einen drohenden möglichen Impulswechsel spreche die Tatsache, dass der DAX sowie der DAX-Future den meisten übrigen europäischen Börsenindizes hinterher hinke. Diese hätten aber noch vor wenigen Tagen ähnlich wie der DAX heute ausgesehen, einschließlich der gleichen Randbedingungen. Somit sei auch hier "Beides" möglich.

Gruß Moya

 

Bund-Future, analytische Ergebnisse
Wagner-Lang      

Die die aktuellen Aussichten und Tendenzen des Bund-Future (FGBL).

Sehe man sich den aktuellen Kursverlauf des Bund-Future auf Tagesbasis an, stelle sich die Frage nach einer möglichen, mittelfristigen Trendumkehr. Was im Wochenmaßstab des Endloscharts kaum auffalle, hier könne man unverändert einen übergeordnet gültigen Aufwärtsimpuls unterstellen, könne sich auf Tagesbasis noch immer zu einer Doppelspitze auswachsen und damit den kräftigen Aufwärtstrend, beginnend ab Mitte März und in seiner bisherigen Definition im Juni erstmals charttechnisch gebrochen, beenden. Stecke man die markanten Kursniveaus ab, so liege im Bereich um 123,62 bis 123,78 ein gültiges Widerstandsniveau vor, welches sich als "Deckel" des laufenden Aufwärtstrends erweisen könnte.

Auf der Unterseite, im mittelfristigen Maßstab betrachtet, berichtet der Analyst auf das jüngste Reaktionstief bei 121,28 zu achten. Grundsätzlich könne man festhalten: sollte der Kursverlauf des Bund-Futures tatsächlich am 123,62 bis 123,78er Widerstand scheitern und einen Impulswechsel vollziehen, wäre dieser im Sinne der klassischen Charttheorie mit Unterschreiten der 121,28 vollendet. In jenem Falle sollte tatsächlich eine ausgeprägte, komplexe Umkehrformation vorliegen, die zudem jeder markttechnischen Überprüfung und Bestätigung standhalte. Der Stratege bei Wagner und Lang gibt an, diese Aussage und Erwartungshaltung zwar mit keiner statistischen Auswertung untermauern zu können, dennoch rechtfertigen seiner Ansicht nach die analytischen Ergebnisse in jenem Falle eine strategisch bearishe Ausrichtung.

Könnte sich der Bund-Future jetzt andererseits noch einmal nach oben hin ablösen und den definierten Widerstandsbereich überwinden, eröffne sich oberhalb der 123,78 ein weiterführendes Aufwärtspotenzial ohne sinnvoll herleitbarer Widerstände, was die Wahrscheinlichkeit einer Trendfortsetzung deutlich erhöhen würde.

Aktuell, im kurzfristigen Betrachtungsrahmen wären beide Szenarien grundsätzlich möglich. Der Trading-Experte berichtet derzeit das Szenario einer mittelfristigen Impulsumkehr zu präferieren und begründet dies unter anderem auch mit der markttechnischen Argumentation des Schwungkraftrückganges. Doch hier zeige die Statistik, dass dieses Argument für sich genommen nicht ausreiche, um hier schon eine akzeptable Eintrittswahrscheinlichkeit unterstellen zu können. Somit sollten aus der derzeitigen Ausgangslage heraus durchaus beide mittelfristigen Möglichkeiten der Kursentwicklung Beachtung finden.

Um einen etwas klareren Eindruck zu bekommen, konzentriert sich der Trader auf den aktuell sich ausbildenden Staubereich knapp unterhalb der oben angesprochenen Widerstandsebene. Dieser entwickele sich seit etwa sechs bis sieben Handelstagen und begrenze sich in den Bereichen um 123,62 bis 123,78 auf der Oberseite, das entspreche der oberen, derzeit gültigen Widerstandsebene und 122,79 auf der Unterseite. Per gestern wäre die untere Begrenzung nahezu bestätigt worden, was die analytische Bedeutung dieses potenziellen Staubereiches erhöhe.

Gruß Moya

 

Ölmarkt, die Gewinnmitnahmen
HSH Nordbank      

Die aktuelle Entwicklung am Ölmarkt.

In einer insgesamt relativ nachrichtenarmen Woche hätten nach dem Allzeithoch beim Öl von 60,95 US-Dollar am Montag vergangener Woche Gewinnmitnahmen an den Ölmärkten eingesetzt. Ausgelöst worden seien diese in erster Linie von den überraschend hohen US Öllagerbeständen. Dagegen sei der Mitteilung der OPEC, zum jetzigen Zeitpunkt keine Erhöhung der Förderquoten vorzunehmen, wenig Aufmerksamkeit geschenkt worden, berichten die Experten der HSH Nordbank.

Die US Rohölvorräte seien in der Woche zum 24. Juni überraschend um  1,1 Mio. auf 328,5 Mio. boe gestiegen und lägen damit um 7,8 % über dem Vorjahresniveau. Hintergrund für diesen Anstieg wären die mit knapp 11 Mio. bpd zweithöchsten Importe aller Zeiten. Gleichzeitig kletterte nach Angaben der Analysten auch die Benzinproduktion auf Rekordhöhe, so dass die Gasoline-Bestände um 0,3 Mio. auf 216,2 Mio. boe gestiegen seien. Die Destillatevorräte hätten sich sogar um 1,6 Mio. auf 113,2 Mio. boe erhöht und lägen jetzt ebenfalls über den Juni-Ständen von 2004. Die Produktnachfrage zog in den vergangenen vier Wochen den Handelsexperten zufolge um 3,8 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum an.

Der OPEC Präsident Sheikh al-Sabah habe den Abbruch der Konsultationen um eine weitere Anhebung der Ölförderquoten um 500 Tsd. bpd auf 28,5 Mio. bpd bekannt gegeben. Das Kartell sehe demnach aktuell keinen zusätzlichen Ölbedarf an den Weltmärkten, da die Raffinerien diese neuen Volumina infolge ihrer fast vollständigen Auslastung ohnehin nicht verarbeiten könnten. Derzeit fördern die zehn OPEC Mitglieder nach Angaben der Analysten rund 28,2 Mio. bpd. Al-Sabah habe jedoch angekündigt, die Beratungen wieder aufnehmen zu wollen, wenn der Ölpreis erneut über die 60 US-Dollar-Marke steigen sollte. Als "idealen Preis" für die US Sorte hätte er 53 US-Dollar genannt.

Gruß Moya

 

Rentenmarkt, Korrektur wahrscheinlich
Helaba Trust      

Bericht von der aktuellen Situation auf dem Rentenmarkt.

Am Rentenmarkt nehme die Wahrscheinlichkeit einer Korrektur wieder zu. So habe der Bund-Future die Woche mit Kursverlusten eröffnet und im Tief bei 122,84 notiert. Auslöser der leichteren Tendenz seien zum einen Erwartungen, wonach die US Notenbank ihren Zinserhöhungszyklus fortsetzen wird und zum anderen nachlassende Spekulationen auf eine Zinssenkung seitens der Europäischen Zentralbank. Auch der zur Schwäche neigende Euro spricht nach Meinung des Analysten gegen eine Leitzinssenkung und dürfte die Rentenmärkte tendenziell belasten.

Seit Anfang dieses Jahres hätte sich eine Schere zwischen den sonst hoch korrelierten Kursverläufen Euro (EUR/USD) und Bund-Future aufgetan. Da der Euro jüngst die entscheidende Unterstützung 1,1950 bis 1,1980 US-Dollar unterschritten habe und daher aus technischer Sicht Abwärtsrisiken bis 1,1760 US-Dollar bestünden, werde eine Anpassung von der Zinsseite immer wahrscheinlicher.

Von konjunktureller Seite würden heute keine Markt bewegenden Ereignisse veröffentlicht. Der europäische Einkaufsmanagerindex für den Dienstleistungssektor dürfte dem Experten bei Helaba Trust zufolge auf dem Vormonatsniveau von 53,5 liegen und als Non-Event in die Geschichte eingehen. Marktteilnehmer warteten vielmehr auf die EZB Ratssitzung am Donnerstag und auf den US Arbeitsmarktbericht am Freitag.

Gruß Moya

 

Euro, die erwartete Range
Landesbank Rheinland Pfalz      

Bericht über erwartete Trading-Range beim Euro (EUR/USD).

Sehr ruhig wäre der gestrige Handelstag verlaufen. Die Abwesenheit der amerikanischen Marktteilnehmer habe sich nach Angaben der Landesbänker bemerkbar gemacht. Im amerikanischen Geldmarkt habe sich gestern das Jahresgeld bei 3,95-4,00 % befunden. Hier solle nach Meinung der Devisenexperten wieder der Zeitpunkt zum Aufbau von Aktivpositionen gekommen sein. "Es wird noch die eine oder andere Zinserhöhung geben, aber vermutlich nicht in der Höhe wie sie momentan eingepreist ist", so die Landesbänker aus Rheinland Pfalz. Auch der amerikanische Markt sei vom Ölpreis abhängig. Und ob der auf Dauer wieder günstiger werde, stünde in den Sternen. Da die Fed weitaus flexiblere Notenbankpolitik betreibe als die EZB, sei auch wieder mit Zinssenkungen zu rechnen, gerate der Konjunkturmotor ins Stottern.

Im Tagesgeld in Euroland hätte die Hauptumsätze bei 2,05-2,10 stattgefunden. Gegen Abend wäre Tagesgeld eher wieder angeboten bei 2,06 worden. Auf diesem Niveau solle der Markt heute Morgen auch eröffnen. Nach der vorerst letzten schnellen Bewegung handele der EUR nun seit Freitag um 1,1900, was Kurse beschert habe, die zuletzt vor 13 Monaten gesehen worden wären. Der Markt sei damit wieder auf dem in 2004 über Monate herrschenden Niveau angekommen, von dem aus im 4. Quartal der Euro-Aufstieg bis 1,3650 erfolgte. In der Tat wäre die Kursentwicklung der vergangenen neun Monate von jeweils einer steilen Aufwärts- und Abwärtsbewegung gekennzeichnet gewesen. Die Experten bei der Landesbank Rheinland Pfalz stellen sich die Frage: "Wo bleibt der Ruf der Zentralbanker, die sich als der Euro stark aufwertete gegen brutale und stark volatile Kursbewegungen aussprachen?" Weiter bleibe offen, ob diese Argumentation nur dann gelte, wenn die Euro nach oben tendiere. "Wie auch immer", so die Devisenexperten weiter, die aktuelle Euro-Schwäche akzentuiere sich vornehmlich gegenüber dem USD. Somit wäre es richtig von einer USD-Stärke, die ihre Ursache in den steigenden US-Zinsen habe, zu sprechen.

Die US-Zinspolitik werde mit ihren regelmäßigen 25-Punkte-Steigerungen irgendwann zu Ende gehen und dem USD hieraus keine zusätzliche Stärke zuwachsen. Nur wann dies sein werde habe Greenspan bisher offen gelassen; die Märkte wagten derzeit noch nicht offen über den Zeitpunkt zu spekulieren.

Die Devisenexperten bei der Landesbank Rheinland Pfalz berichten den Euro gegenüber dem US-Dollar zwischen den Marken 1,1865 und 1,1970 zu erwarten.

Gruß Moya

 

News - 05.07.05

Aktien Frankfurt Ausblick: DAX kaum verändert - Warten auf US-Börsen

FRANKFURT (dpa-AFX) - Bis zur Eröffnung der US-Börsen am Nachmittag rechnen Börsianer am Dienstag an der Frankfurter Börse mit einem Handelsverlauf auf Vortagesniveau. Vorbörslichen Indikatoren zufolge wird der deutsche Leitindex DAX am Morgen kaum verändert eröffnen. Die Citibank und die Deutsche Bank sahen den DAX rund eine Stunde vor Handelsbeginn bei 4.624 Punkten. Am Montag hatte der DAX 0,14 Prozent auf 4.623,41 Punkte gewonnen.

Die Anleger werden Händlern zufolge vor allem auf die Öl- und Devisenmärkte schauen, nachdem die US-Börsen am Montag wegen des Unabhängigkeitstags geschlossen geblieben waren. In Asien hatte der Ölpreis auf 59,15 Dollar je Barrel zugelegt. Zugleich fiel der Euro im späten asiatischen Handel erstmals seit Mitte 2004 unter die Marke von 1,19 Dollar. "Es wird nicht viel zu erwarten sein", sagte ein Händler einer großen Frankfurter Bank. Ohne US-Vorgaben werde der Markt richtungslos sein, bis die Wall Street am Nachmittag eröffne.

Spannend werde es dem Aktienhändler zufolge bei den Aktien von Volkswagen , nachdem die Schmiergeldaffäre eine neue Wendung genommen hat. Nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" hat der Vorstand Betriebsratsmitgliedern die Dienstleistung von Prostituierten finanziert. Zugleich warf IG-Metall-Chef Jürgen Peters Niedersachsens Ministerpräsident und VW-Aufsichtsrat Christian Wulff vor, er wolle das deutsche Mitbestimmungsmodell diskreditieren.

SAP-Aktien dürften wegen eines negativen Analystenkommentars in der Verlustzone eröffnen. Die Schweizer Großbank UBS hatte ihre Kaufempfehlung für den Softwareanbieter zurückgenommen. Das Kursziel bestätigten die Analysten bei 160 Euro.

Der Kurs des Vortagsgewinners BMW könnten einen Teil des am Montag erzielten Kursaufschlags wieder einbüßen. Nach einem Bericht der "Süddeutschen Zeitung" ermittelt die Staatsanwaltschaft wegen versagender ABS-Systeme bei BMW-Motorrädern. Der Vorwurf lautet auf "Gefährdung im Straßenverkehr".

Die Aktien der Deutschen Post könnten von den Privatisierungsplänen der japanischen Regierung profitieren. In Tokio verabschiedete das Unterhaus für die japanische Post einen Privatisierungsplan, der den Verkauf der Anteile ab 2007 vorsieht./so/tw

Quelle: dpa-AFX

 

Wünsche allen ALWAYS GOOD TRADES!

@Happy End: Thx for Opening!

@all: Habe mir den Thread von gestern durchgelesen und werde gleich meine Meinung dazu äußern.

   Salut!

Börsenliteratur

 

DAX-Analyse Deutsche Bank  für Dienstag 5.7.05

Am Montag konnte der deutsche Blue-Chip-Index
auf 4624 Punkte per Schlußkurs leicht zulegen. Die
Handelsspanne (17 Punkte) und das Handelsvolumen
waren auffällig gering, was auf den Feiertag in
den USA zurückzuführen gewesen sein dürfte. Die
Kerze bildete einen Star knapp unterhalb des dominanten
Widerstandsniveaus bei 4637 Punkten. Dies
visualisiert die kurzfristige Unentschlossenheit des
Marktes bezüglich der weiteren Kursentwicklung.
Die nächsten wenigen Handelstage sollten Klarheit
darüber verschaffen, ob der Durchbruch nach oben
gelingt und die 4730 Punkte als nächstes anvisiert
werden können oder ob die Kurse am 4637er-
Widerstand abprallen und die Korrekturphase eine
Ausdehnung erfährt. Bei 4639 Punkten befindet sich
aktuell auch das obere Bollinger Band im Tageschart.
Die Markttechnik deutet mit bearishen Divergenzen
zudem auf nachlassendes Aufwärtsmomentum hin.
Prallen die Kurse an der genannten Widerstandszone
ab und drehen nach unten, lauten die relevanten
Unterstützungszonen 4585 (Mitte des Bollinger
Bandes) und 4557 (Unterkante des letzten Upgaps).
Erst unterhalb der 4517 Punkte besteht derzeit Grund
zur Besorgnis für die mittelfristigen Bullen. Eine
Unterschreitung dieses Niveaus würde Abwärtsrisiken
bis ca. 4400 Punkte eröffnen. Strategie: Investoren
warten den nachhaltigen Bruch der 4637 prozyklisch
oder eine Ausdehnung der Korrektur antizyklisch
vor einer neuen Longpositionierung ab. Kurzfristig
orientierte Trader spekulieren bei einem Scheitern
der Kurse im Bereich der Jahreshochs auf fallende
Kurse, und sichern ihre Engagements engmaschig
per Stopp-Loss ab.  

Ich denke, daß es mehrere Gründe für das 'nachlassende Interesse' des Threads gibt. Hier eine kleine Auswahl:

1. Das plötzliche Verlassen von first-henri. Sein letztes Posting war am 21.02.05.
2. 'Pöbel-IDs'.
3. Die immer wiederkehrenden Anfeindungen zwischen den Usern, selbst gestern...
4. Mangeldes professionelles Verhalten (!)
5. Niveau der Postings
6. Doppel-IDs (Annahme von mir)
7. Papertrading (kein echtes Trading, obwohl so dargestellt; Annahme von mir)
8. Verlorenes Vertrauen zu bestimmten IDs

(Über jede (!) sollte man mal nachdenken, oder? Einige Punkte korrelieren natürlich miteinander)

Meine Erläuterungen hierzu:
Happy End hatte das 'Spiel' von Investorenbrief (bzw. den Thread) als amüsant bezeichnet. Aus der Sicht eines Nicht-traders nachvollziehbar. Auch ich habe mich manchmal beim abendlichen Nachlesen (!) des Threads amüsiert. Als Trader allerdings (sprich: während des Handelns) wurde ich durch diesen Störfaktor zuviel abgelenkt! Auch wenn ich die Postings nicht laß (was ich auch geschrieben habe), so sind doch einige IDs auf die Postings eingegangen, was ich nun wieder mitbekam. Deshalb kann ich auch uedewos Standpunkt nachvollziehen/vertreten. Wenn dann mal eine ID gesperrt wurde, kam die 'gleiche Person' fünf Minuten später mit einer neuen ID wieder (z. B. als 'Besserwisser').
Börsenfüxlein schrieb Ende Mai PM eine Boardmail, das wenn sich nichts ändern würde, er den Thread verlassen würde. Auch ich schrieb PM eine Boardmail, mit dem Wunsch ein Mod-System im TT-Thread einzuführen.
Da war der Stein allerdings schon längst im Rollen gewesen... (soll heißen, die User hatten sich schon lange innerlich vom Thread getrennt, auch ich). Als das (allgemeine) neue Mod-System von Ariva eingeführt wurde, war es somit längst zu spät.
---------------------
Dieses unprofessionelle Verhalten von damals wird heute in anderer aber auch in gleicher Form weitergeführt, womit ich für mich beim Hauptpunkt bin. Ich habe hier viel gelernt, vielleicht sogar das Wichtigste! Nämlich das Börse ein PROFI-Geschäft ist. Deshalb muß ich mich auch professionell verhalten. Es ist ein Job, den man erlernen muß. Dafür muß ich mir auch 'Wissen' aneignen. Diese (meine) Einstellung kann man aber nicht vermitteln. Der eine bekommt/hat sie, oder nicht.
Dies zeigt sich für mich deutlich im Posting von lead "Vielleicht haben die einfach ihr Pulver verzockt". Ich hatte mehrmals darauf hingewiesen, das weit mehr als die Hälfte der Börsenteilnehmer Verluste erfahren. WARUM?
Auch ich war am Ende des Jahres im Minus! Bis ich meine Einstellung geändert habe. Ich habe mir ein Handelssystem erarbeitet (an dem ich immer noch arbeite), verbunden mit einem Moneymanagement, und trade nicht mehr meine Meinung (diskretionär). ICH zocke also nicht, ich trade! Und nicht jeder, der nicht mehr postet hat sich von der Börse verabschieden müssen... Hier möchte ich ausdrücklich erwähnen, das dies meine persönliche Meinung ist!


Gesagt werden sollte noch, das nicht jeder im neuen Forum ist. F-h ist dort nicht vertreten, falls irgendwelche Gedanken diesbezüglich auftauchen sollten.

Obwohl ich mich nun in über fünf Foren aufhalte, wenn es meine Zeit erlaubt, gehört Ariva unter diesen Top 5 von mir.
Und wie mir die Diskussionsbeiträge zeigen, halten sich die 'anderen IDs' hier auch noch auf... ;-)

   Salut!

Börsenliteratur

 

zumindestens ist mit dem neuen Moderationssystem gelöst. :-)  

Sehe ich auch so, aber wie ich es schon geschrieben habe, liegt es nicht nur an diesem Problem! Es trafen mehrere Punkte zusammen, die das 'Faß zum überlaufen brachten'. Jetzt ist das Kind in den Brunnen gefallen.
Ich glaube sogar, das dies früher oder später gekommen wäre.

   Salut!

Börsenliteratur

 

DAX-Future, über der 4.600 etabliert? terminmarktservice.de

Die Handelsexperten bei terminmarktservice.de geben in ihrem vor Börsenbeginn veröffentlichten Bericht mögliche Marken zur Positionseröffnung beim DAX-Future (FDAX) bekannt.

Gestern sei wenig los gewesen am deutschen Aktienmarkt. Nach der Eröffnung bei 4.637,5 habe der DAX-Future einen Boden bei 4.632 ausgebildet, der den gesamten Tag nicht unterschritten worden sei. Bei 4.648 sei allerdings schon Schluss gewesen mit der Aufwärtsbewegung.

Heute meldeten sich die Amerikaner auf dem Parkett zurück. Der Handel werde aber auch aktuell in ruhigen Bahnen verlaufen, da außer den US Industrieaufträgen im Mai um 16:00 Uhr nichts weiter Herausragendes auf der Agenda stehe. Erst am Freitag mit den US Arbeitsmarktzahlen könne es wieder spannend werden.

Charttechnisch scheine sich der Markt über der 4.600 etabliert zu haben. Die ersten Warnsignale werden nach Einschätzung der Experten bei terminmarktservice.de mit Unterschreiten der 4.620er Marke abgegeben werden. Nach oben stellten die 4.648 und nachfolgend die 4.665 Widerstände dar. Sofern die Konjunkturzahlen am Freitag einigermaßen mit den Konsensschätzungen übereinstimmen, werde der Bereich von 4.680 bis 4.700 kein Problem darstellen.

Mit Unterstützung könne beim DAX-Future bei 4.630, bei 4.618, bei 4.600 und bei 4.590 gerechnet werden. Auf Widerstand stoße er bei 4.650, bei 4.665 bei 4.676 und bei 4.693.

 

Antoine, wie gehts? Lange nichts mehr von dir gehört ;-)

Hab hier mal einen Chart zum Dax..

Gruß Reini  

yahoo chart, die darstellung dort ist nicht zeitgenau

danke  

Ist meiner Meinung nach das beste.. Kostet aber im Montag 15 Euro..

Gruß Reini  

 

Die Trader bei JRC berichten von deren beobachteten Tendenzen und Aussichten im Nasdaq100.

Der Nasdaq sei am Freitag exakt an seinem Widerstand bei 1.502 abgeprallt, so dass es zum Handelsschluss zu dem erwarteten Test des 1.490er Levels gekommen wäre. Im 60 min Chart seien durch den erneuten Test der 1.490 Stabilisierungstendenzen erkennbar geworden, so dass man, solange der Nasdaq100 nicht unter die 1.485 falle, von einer Bewegung zurück in Richtung 1.510 bis 1.512 ausgehen könne.


 

danke für die unermüdliche arbeit hier an alle die sich hier einbringen. habe leider nur wenig zeit dazu, da traden eine menge zeit in anspruch nimmt bei mir(analysen usw.) würde mir als mitleser trotzdem ein fortbestehen dieses threads wünschen.

bin eben DCX short (mit verkauf call basis 33) gegangen, bietet sich an da verkaufsignale deutlich überwiegen (macd auf verkaufen, rsi rückläufig also verkaufen, aufwärtstrendbruch sekundär)

gruß  

ews - 05.07.05 11:06

Börse Stuttgart-News: EUWAX Trends am Morgen

STUTTGART (BOERSE-STUTTGART AG) - EUWAX Trends am Morgen vom Dienstag, 5. Juli 2005

Der Deutsche Aktienindex musste am Morgen ohne Vorgaben aus den USA in den Handel starten. Gestern blieben in New York die Börsen aufgrund der Feierlichkeiten zum 4. Juli geschlossen. Und auch aus Asien gibt es keine wirklichen Impulse. Der Nikkei beendete am Morgen den Handel mit einem Minus von 0,07 Prozent. Der auf sich allein gestellte DAX verlor am Morgen zunächst leicht und fiel auf ein Verlaufstief von 4609 Punkten. Im Handelssegment Euwax der Börse Stuttgart positionierten sich die Anleger am Morgen prozyklisch zum Dax. Dementsprechend kam es bei dünnen Umsätzen zu deutlichen Käufen von Puts auf den DAX und zu deutlichen Verkäufen von Calls. Unterstützt wurde die insgesamt pessimistische Grundhaltung auch durch die Positionierungen auf Einzelaktien. Während beispielsweise die Allianz ein Basiswert ist, auf den zumeist Calls gesucht sind, war das Verhältnis zwischen Käufern und Verkäufern am Morgen weitgehend ausgeglichen. Ähnlich sah es am Morgen bei den meisten anderen Aktien aus. Eine Ausnahme war dagegen die Aktie des Sportartikelherstellers Puma. Hier waren aufgrund einer Empfehlung eines Derivate-Newsletters am Morgen Knock-out-Calls auf die Aktie gesucht. So erwarten die Redakteure des Newsletters eine mittelfristige Fortsetzung des Aufwärtstrends. Nachdem am Morgen die Rohölpreise einmal mehr angezogen haben, kam es im frühen Handel zu Verkäufen von Knock-out-Calls auf den Light-Crude-Future. Im weiteren Handelsverlauf setzten so dann bereits die ersten Käufe wieder ein. Offensichtlich erwarten nicht wenige, dass die Rohölpreise in den kommenden Tagen auf ein neues Hoch jenseits von 60 Dollar/Barrel steigen.

 

Dow Jones im 5-Tagesausblick
SEB      

Das technische Umfeld des Dow Jones (DJ) hat sich deutlich verschlechtert

Die mittelfristigen Trendindikatoren MACD und Momentum hätten die Nullachsen nach unten geschnitten und somit nicht nur den positiven Trendüberhang vollständig aufgezehrt, sondern bauten einen Überhang an Abwärtspotenzial und -dynamik auf und aus. Bei den kürzerfristigen Overbought/Oversold Indikatoren überwögen die negativen Impulse. RSI und Stochastiks seien nach unten gerichtet, signalisierten die (Wieder-)Aufnahme der Abwärts-Bewegungsdynamik und befänden sich an bzw. in den Überverkauft-Bereichen. Die Volatilität liege bei 94,89 (94,30) Punkten, was einer statistisch maximalen Tages-Range von 0,92 (0,92) % entspreche.

Auf Sicht der kommenden fünf Handelstage rechnen die Analysten bei der SEB auf Grund des nunmehr negativen Trendumfelds mit einem leichteren Dow Jones, der die Auflösung des vorläufigen Aufwärtstrends bestätigen dürfte. Insgesamt fehle es dem Dow Jones vor allem an Absicherungen. Nach dem Durchbruch unter die 38- und 200-Tagelinien sowie unter die starke Unterstützung bei 10.363 Punkten habe sich die Unterstützung bei 10.321 Zählern nicht bestätigt. Der Index hätte nun noch eine Chance auf Stabilisierung an der neuen Unterstützung bei der 10.270er Marke, die gegenwärtig getestet würde. Die nachfolgende Unterstützung bei 10.204 wäre nur eine leichte Unterstützung, die aus dem August 2004 stamme und deren Bedeutung höchst ungewiss sei. Schaffe es der Dow Jones also nicht, sich bei 10.270 Stellen zu stabilisieren, liege das Rückschlagspotenzial bei der Unterstützung bei 9.985 Punkten.

Die negativen kurz- wie mittelfristigen Impulse lassen einen Durchbruch unter 10.270 Zähler zunehmend wahrscheinlicher werden, berichten die Strategen weiter. Zwar stünden die Overbought/Oversold Indikatoren vor einem Überverkauft-Szenario, was für eine sukzessive Verlangsamung der Abwärts-Bewegungsdynamik spreche. Auf der anderen Seite würde der Überhang an Abwärtspotenzial ausgebaut. Setze sich dieser fort, werde der Dow weiter schwächer tendieren, wobei ein Test der 9.985er Marke nicht ausgeschlossen werden könne. Festzuhalten bleibe auf jeden Fall dies: Größeres Erholungspotenzial besitze der Dow Jones derzeit nicht. Bestenfalls dürfte er in den Bereich der seitwärts und nahezu aufeinander liegenden 38- und 200- Tagelinien bei 10.447 bis 10.446 Punkten ansteigen können. Vorgeschaltet wäre nun gemäß dem Phänomen der Umkehrung noch der starke Widerstand bei 10.363. Insofern seien die Risiken für den Dow höher einzuschätzen als die Chancen.

Dow Jones Industrial Average-Future SEP5

Pivots für den 05.07.2005

Pivot-Punkte    Resist 3 10.420       Resist 2 10.393       Resist 1 10.361       Pivot 10.334       Support 1 10.302       Support 2 10.275       Support 3 10.243		Pivots, grafisch R3 10.420 R2 10.393 R1 10.361 Pivot 10.334 S1 10.302 S2 10.275 S3 10.243	Diff. 27 32 27 32 27 32
--> Berechnungsgrundlagen    Open v. 04.07.2005 10.330    High v. 04.07.2005 10.365    Low v. 04.07.2005 10.306    Close v. 04.07.2005 10.330    Open v. 05.07.2005 0

Alle Angaben ohne Gewähr

Gruß Moya