aussichtsreiche Rohstoffaktien

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neuester Beitrag: 26.10.11 12:45
eröffnet am: 25.03.05 22:47 von: Pate100 Anzahl Beiträge: 81
neuester Beitrag: 26.10.11 12:45 von: videomart Leser gesamt: 54405
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25.03.05 22:47
5

15130 Postings, 8347 Tage Pate100aussichtsreiche Rohstoffaktien

In diesen thread möchte ich aussichtsreiche Rohstoffaktien kurz vorstellen.

Den Anfang macht
Global Petroleum (WKN 899427)

- beteiligt sich global an Öl und Gas Werten  
- zum Kernportfolio gehört ein 25,7 Prozent Paket an Falkland Islands
  sowie 15 % Falkland Minerals Limited
- mit den Joint Venture Partnern Woodside und Dana Petroleum hat man zugriff auf 44800 Quadratkilometer in Kenya. Dort vermutet man bestenfalls eine Milliarde Fass Öl!
- Des Weiteren kontolliert man zu 100% drei Projekte in Queensland,Irland und vor Malta
- Ausserdem ist man noch im Iraq tätig


         
      

ORCHID CAPITAL

- ist im Kupfer und Goldbereich  in Tibet tätig
- hat eine Lizenz zur Entwicklung de Nagarze Goldprojekts
- man unterschrieb eine Absichtserklärung für zwei große Kupferprojekte(Jia Ma QuLong) in Tibet
- in Jia MA  geht man von  500000 t Kupfer, 550.000 t Blei, 640.000t Zin, 450.000t Gold und 23 Mio
  Unzen Silber aus
- erste Bohrungen in Qu Long lassen  5 Mio t Kupfer!!!! , 35 t Molybdän und 3200 t Silber vermuten
- Alleine die Kupfer Reserver sind 15 Milliarden wert
- Markkapitalisierung ca. 15 Mio USD
- Management: Direktor David Tyrwhitt war Top Manager bei Newmont australia


...be happy and smile
     

 

 

 

 

 

 

 

 

 

ORCHID CAPITAL ist weltweit die einzige Gesellschaft, die Ihnen ein Investment in Tibet eröffnet! Bei der Gesellschaft selbst handelt es sich um ein australisches venture-capital-Unternehmen, das aber jüngst durch einen spektakulären Deal von sich reden machte: So gelang es dem USD 15 Mio.- Unternehmen als erster ausländische Gesellschaft überhaupt, mit dem China Tibet Institute of Gelogy Survey eine Absichtserklärung zum Erwerb einer 80%igen Beteiligung an zwei Kupfervorkommen abzuschliessen. Zwei Jahre lang hatte das Vorstandsmitglied Alvin Tan daran gearbeitet, dass sich die Türen zu Tibet öffnen. Sie wissen: Die politische Ausgangssituation ist extrem prekär. China hat Tibet im Jahre 1950 militärisch besetzt. Ein Jahr später wurde Tibet zur Autonomen Region erklärt, blieb aber unter der Fuchtel Pekings. Immerhin wurde nach der Eingliederung in die VR China kräftig in die Infrastruktur investiert und beispielsweise 21’000 km neue Fernstrassen mit direkten Verbindungen nach Nepal, Sikkim, Xingjjang, Qinghai und Sichuan. Dennoch ist das Land unterentwickelt. Das Bild der endlosen Hochlandsteppen bestimmen Schafe und Yaks. Die Industrie wird aber gezielt gefördert, ebenso wie der Bergbau in dem Land, das immerhin vier Mal so gross wie die Bundesrepublik ist. Und hier wird es für ORCHID CAPITAL hochinteressant, denn:
Mit der jüngsten Unterzeichnung des Business-Abkommens könnte ORCHID Zugang zu einem der grössten Kupfer-Felder der Welt bekommen! Genau genommen handelt es sich um zwei Gebiete: Dem Qu Long-Feld, 60 km östlich der Hauptstadt Lhasa gelegen und dem nur 6 km entfernten Jia Ma-Feld. Bisherige Bohrungen haben Kupfervorkommen von 5 Mio. Tonnen Kupfer in Qu Long und 500’000 Tonnen Kupfer in Jia Ma bestätigt. Daneben wurden noch andere Basismetalle sowie Gold (450’000 Unzen) und Silber (120 Mio. Unzen) nachgewiesen. Die Phantasie steckt aber in den gigantischen Kupfervorkommen. Bei einem aktuellen Marktpreis von USD 3’000/Tonne ist allein das Kupfervorkommen in Qu Long USD 15 Milliarden wert. Und hier ist die Jia Ma-Mine und die Verwertung der anderen Rohstoffe gar nicht berücksichtigt. Sehen Sie bitte diese Beträge im Verhältnis zur aktuellen Marktbewertung von ORCHID CAPITAL: Diese beträgt mit USD 15 Mio. gerade einmal EIN TAUSENDSTEL des Kupferwertes der Qu Long-Mine. Entscheidend sind nun eine Evaluierung der Vorkommen nach australischen und damit internationalen Standards sowie die Überführung des bisherigen Letter of Intents in einen verbindlichen Vertrag. Beides soll in den nächsten Monaten realisiert werden. Bis dahin bleibt ein Investment sehr spekulativ. Nicht auszudenken aber, wenn die Gesellschaft hier tatsächlich Erfolg hat! Risikofreudige Anleger warten nicht bis April, sondern legen sich jetzt schon eine Erstposition dieses potenziellen Verzehnfachers ins Depot! Der Kurs hat in den letzten Wochen schon reagiert. Wir halten Sie bei dieser spannenden Story auf dem Laufenden! (WKN 924 249, Reuters ORC)

Constellation Copper(A0B9LN)
http://www.summominerals.com/terrazas.php

- jüngste Bohrungen im Terrazas Projekts brachten eine verdreifachung des Zinkgehaltes
   in 90 Mio t Erz sind 2,1 Prozent Zink und 0,37 Prozent Kupfer
- im kommenden Jahr will man den Turnaround mir einen Gewinn von 0,13 Can Dollar erreichen
- 2008 sollen es schon 0,61 CAD werden, was ein KGV von 1,9 bedeuten würde

Alle weiteren Infos auf der Homepage!

...be happy and smile

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

http://www.summominerals.com/download/factsheet.pdf

Für heute war's das erst mal.
Ich werde hier aber nach und nach weitere interessante Rohstofwerte hinzufügen, da ich denke
das der Rohstoffbereich der absolute Megatrend der nächsten Jahre sein wird!
Schade das hier bei Ariva das Thema nur sehr wenig besprochen wird..  

Gruss
Pate

 

26.03.05 09:36

248 Postings, 7500 Tage gobx@PATE...super Beitrag, danke...



...gibt es zu ORCHID CAPITAL auch eine WKN!?

Kann leider nichts finden.. würde mich aber näher interessieren!!!

Danke shon mal vorab!  

26.03.05 11:41

95441 Postings, 8609 Tage Happy EndBitte schön: Orchid Kapital

WKN 924249
 

26.03.05 12:08

15130 Postings, 8347 Tage Pate100Teil2

@gobx  Orchid WKN 924249

 

thanx Happy... Interessante Links!
hier vielleicht eine interessante Aktie aus dem Bereich Soft Commoditys

Cresud (wkn 906164)
http://www.cresud.com.ar/

- ist das führende Landwirtschaftsunternehmen in Argentinien und Markführer bei Agrarprodukten
  von Getreide bis Fleisch
- besitzen 94.000 Rinder und knapp 127.000 Hektar Weideland
- die Firma besitzt ein erhebliches Grundvermögenauf das man über die Immobiliengesellschaft
   IRSA Zugriff hat
- Filetstücke sind etwa rund 85.000 Quadratmeter Büroimobilien sowie Einkaufszentren mit
   mehr als 140.000 Quadratmetern Mietfläsche

 

Cresud

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Cresud S.A.C.I.F. y A. Announces Results for the Second Quarter Fiscal Year 2005

BUENOS AIRES, Argentina, Feb. 11 /PRNewswire-FirstCall/ -- Cresud (Nachrichten).C.I.F. y A. (BCBA: CRES), a leading Argentine producer of agricultural products, today announced results for Second Quarter Fiscal Year 2005 ended December 31, 2004.

Results for the first semester of fiscal year 2005 showed a net profit of Ps. 9.5 million as compared to a Ps. 4.8 million profit registered during the same period of the previous Fiscal Year, denoting a 100.2% increase.

The increase in the net result is mainly a consequence of: (i) the higher results registered in our cattle stock holdings (generated by a stronger market value), which went from Ps. 1.3 million during the same period of fiscal year 2004 to Ps. 6.3 million for the current semester, (ii) and the performance of our share in IRSA Inversiones y Representaciones S. A. (BASE: IRSA), which went from Ps. 1.8 million for December 2003 to Ps. 14.0 million at December 31, 2004; mainly offset by lower results from exchange differences generated by assets and liabilities, which decreased from a Ps. 1.9 million profit during the first semester of fiscal year 2004 to a Ps. 1.0 million loss for the current semester.

HIGHLIGHTS -- Net profit corresponding to the first semester of FY 2005 amounted to Ps. 9.5 million, 100% above that registered for the same period of the previous fiscal year. -- Sunflower, corn and soybean farming are having satisfactory developments and higher yields are expected to offset lower prices expected for the fiscal year. -- At December 31, 2004, 87% of the area destined to wheat was harvested, obtaining a 3.98 tons per hectare yield, surpassing Company''s forecasts. -- We are close to the inauguration of dairy farm facilities with state- of-the-art technology, which will allow us to increase our production to 36,000 liters of milk per day. -- We have signed bills of sale for two farms that will generate earnings of US$ 7.0 million, which will be reflected in the next quarters of the current fiscal year. -- We expect the development of the additional 6,000 Has. in Los Pozos to be finished in the short term, in order to exploit them during the next fiscal year. Cresud S.A.C.I.F. y A. Financial Highlights Expressed in Argentine Pesos IIQ FY 2005 IIQ FY 2004 Total Sales 35,242,675 29,398,444 Gross Income (Loss) 6,443,402 8,210,240 Operating income 7,058,416 5,486,663 Financial results, net (2,194,831) 602,205 Net Income (Loss) 9,533,737 4,762,156 Earnings per share 0.06 0.04 Earnings per share diluted 0.04 0.04 Current Assets 94,272,433 71,651,858 Non-current Assets 604,353,092 523,600,188 Total Assets 698,625,525 595,252,046 Current Liabilities 66,430,787 12,520,393 Non-current Liabilities 152,099,365 151,890,701 Total Liabilities 218,530,152 164,411,094 Minority Interest 5,366 104,178 Shareholder''s Equity 480,090,007 430,736,774

Cresud is a leading Argentine producer of basic agricultural products and the only such company with shares listed on the Buenos Aires Stock Exchange and Nasdaq. The Company is currently involved in various operations and activities, including crop production, cattle raising and fattening, milk production and certain forestry activities. Most of its farms are located in Argentina''s pampas, one of the largest temperate prairie zones in the world and one of the richest areas of the world for agricultural production.

A longer version of this press release with detailed information is available on the web site: http://www.cresud.com.ar/ .

For further information, please contact: Gabriel Blasi -- CFO +011-54-11-4323-7449 finanzas@cresud.com.ar

Cresud cordially invites you to participate in its Second Quarter Fiscal Year 2005 Results Conference Call

Tuesday, February 22, 2005, at 11:30, EDT If you would like to participate, please call: 1-888-243-3996 if you are in the U.S. or +1-973-935-2403 for international calls

Cresud S.A.C.I.F. y A.






Gruss Pate

 

26.03.05 12:16

248 Postings, 7500 Tage gobx@ Happy & PATE...danke herzlichst...


und noch FROHE OSTERN und viele goldene Eier!!!  

26.03.05 12:27

1889 Postings, 7460 Tage gamblelvdanke auch von mir o. T.

26.03.05 12:52

15130 Postings, 8347 Tage Pate100Zucker

 

als nächstes werd ich mal ein paar Uran und Kohlewerte vorstellen...

Bis denn und schöne Ostern wünscht
Pate

Rallye beim Rohöl treibt Zuckerpreise in die Höhe

Brasilien plant Ausweitung der Ethanolherstellung aus Zuckerrohr - Nachfrage nach alkoholbetriebenen Autos steigt

Singapur - Der Zuckerpreis hat in den letzten zwölf Monaten um 27 Prozent zugelegt und dürfte weiter klettern, denn Brasilien will mehr Ethanol aus Zuckerrohr herstellen. Um die hohen Ölpreise zu umgehen, wird der weltgrößte Zuckerrohrproduzent Benzin weiter mit Ethanol aus Zucker strecken, erwartet Rabobank Groep, das größte Kreditinstitut für Landwirte. Sollte das Land die Produktion ausweiten, würde dadurch weniger Zuckerrohr für die Zuckerproduktion zur Verfügung stehen. Das Angebot ist bereits durch Dürren in Indien und Thailand geschrumpft. Der Rohzuckerkontrakt hatte am 14. März an der New York Board of Trade bei 9,23 Cent je Pfund nahe einem Vierjahreshoch geschlossen.

Brasilien hat bereits 26 Prozent des Treibstoffs durch Ethanol ersetzt. Dabei wird das Benzin entweder gestreckt oder Autos werden nur mit Ethanol betrieben. In den USA, dem zweitgrößten Ethanolverbraucher, hat das an den Tankstellen verkaufte Mischbenzin meist einen Ethanolanteil von zehn Prozent. Die speziell dafür ausgerüsteten Motoren können einen Anteil von bis zu 15 Prozent vertragen. "Wenn die brasilianische Regierung der Meinung ist, der Ölpreis werde weiter hoch bleiben, dürfte sie die offizielle Mischungsquote ändern. Das könnte zu einem sprunghaften Anstieg der Ethanol-Produktion führen", sagt Brad Hinton, Analyst bei Rabobank.

Brasilien wird knapp die Hälfte der im April zu Ende gehenden brasilianischen Zuckerrohrernte für die Ethanolproduktion verwenden, prognostizierte das US-Landwirtschaftsministerium im Oktober. Der Anteil dürfte bis auf 52 Prozent anwachsen, weil Ethanol-Distillerien einen höheren Preis für Zuckerrohr bieten als die Zuckerproduzenten, erläutert Hinton. Höhere Ethanolproduktion dürfte die Zuckerproduktion mindestens auf das Vorjahresniveau zurückwerfen, erwartet Ian Ballantyne, Generaldirektor bei Canegrowers, dem Verband der Zuckerrohrfarmen im australischen Bundesstaat Queensland.

Die Commonwealth Bank of Australia prognostizierte im Februar, daß der Zuckerpreis bis Mai auf zehn Cent je Pfund anziehen werde, weil die Lagerbestände auf den tiefsten Stand seit zehn Jahren gesunken sind. Abare, das Rohstoff-Prognoseinstitut der australischen Regierung, ging im Dezember für das Jahr bis Juni von einem durchschnittlichen Zuckerpreis von 9,5 Cent je Pfund aus. Indien, der weltweit zweitgrößte Zuckerproduzent und der größte Verbraucher, hat 1,5 Mio. Tonnen des weißen Rohstoffs importiert und braucht möglicherweise eine weitere Mio. Tonnen, erklärte Landwirtschaftsminister Sharad Pawar im Januar. Die Zuckerproduktion in Thailand, dem zweitgrößten Exporteur, könnte um 20 Prozent auf 50 Mio. Tonnen sinken, erwartet Tobing Gorey, Ökonom bei der Commonwealth Bank.

Der höhere Ölpreis wird wohl auch die Ethanol-Nachfrage in den USA und in Japan anheizen. Brasilien hat im letzten Jahr 634 Mio. Gallonen Ethanol exportiert. Die USA sind der zweitgrößte Markt für den Brennstoff nach Indien. Die gesamten Ethanol-Importe in die USA haben sich mit 161 Mio. Gallonen mehr als verdoppelt. In den USA ist der Absatz von alkoholbetriebenen Autos im Jahr 2003 um 51 Prozent auf 84 558 Stück gestiegen. In Brasilien wurden 2004 mit 48 911 Fahrzeugen knapp dreimal so viele verkauft wie im Jahr zuvor. Bloomberg

 

26.03.05 13:09

8970 Postings, 7617 Tage bammieErdölaktien: Die Ölprinzen

Samstag 26. März 2005, 12:16 Uhr

Ölmultis sind wieder Börsenstars wie zu Rockefellers Zeiten: Die Konzerne machen Milliardengewinne, ihre Aktienkurse sind kräftig gestiegen. Anlageprofis setzen jetzt auf Ölfirmen aus der zweiten Reihe - auf hoch spezialisierte Dienstleister.

Haben Sie es bemerkt? Uns geht das Preisgefühl verloren. Ein Liter Super zum Beispiel, was kostet der im Moment? Wissen Sie's? Haben Sie noch den Überblick, obwohl Sprit fast wöchentlich teurer wird? Manche Magazine drucken schon Deutschlandkarten mit Ortsangaben günstiger Tankstellen ab, so praktisch zum Raustrennen.

Leider gibt es wirklich günstige Tankstellen nicht mehr.

Der Ölpreis, der den Spritpreis bestimmt, ist dafür zu hoch geworden. Ein 159-Liter-Fass Erdöl der Nordseesorte Brent beispielsweise kostet derzeit mehr als 55 Dollar.

Drei Jahre steigende Ölpreise in Folge waren nötig, um den Preis für den unangenehm-klebrigen Rohstoff auf dieses Niveau zu hieven. Die Inflationsrate eingerechnet sind wir nur noch rund 25 Dollar vom Ölpreisniveau der Ölkrise entfernt.

Börsenidol Ölscheich

Doch anders als Mitte der 70er Jahre hält sich der Volkszorn dieses Mal in Grenzen. Autofahrer und Industrie murren eher über die Ökosteuer und den Handel mit CO2-Emissionen als über die Milliarden, die in die Ölländer fließen - sei es in die Förderkartellstaaten der Organisation Erdöl exportierender Länder, kurz Opec, oder in freie Fördernationen wie Norwegen oder Russland.

Selbst "Tagesschau" und Zeitungen halten sich zurück. In den 70ern waren sie es, die den saudischen Ölminister Scheich Ahmed Sahi el Jamani mit ständigen Interviews und Photos zum Gesicht der Opec gemacht hatten. Es war das Gesicht der Preistreiber. So macht man Stars.

Auf dem Frankfurter Börsenparkett ist Jamanis heutiger Nachfolger Ali Naimi derzeit so etwas ähnliches, denn an dem hohen Ölpreis lässt sich passabel verdienen. Die Unternehmen der Ölindustrie beispielsweise überbieten sich mit immer neuen Umsatz- und Gewinnrekordmeldungen, und auch mit steigenden Aktienkursen.

Rauschmittel in der Steppe

Besonders interessant erscheinen den Investmentprofis allerdings nicht die Multi-Milliardengewinn-Konzerne wie etwa BP Amoco oder Exxon Mobil . "Die wahren Wachstumsfirmen der nächsten Zeit sind kleinere, spezialisierte Explorationsunternehmen, Förder- und Dienstleistungsgesellschaften", sagt Piere Martin, der den Energiefonds bei der Deutsche-Bank-Tochter DWS managt.

Wie Schatzsucher bohren die Angestellten der Explorationsunternehmen in Arktis und Steppe, suchen Meeresböden ab, alles nur um verborgene Ölseen aufzuspüren. Dabei hilft ihnen moderne Technik. Computer liefern dreidimensionale Untergrundbilder, die ölhaltige Gesteinschichten sichtbar zu machen.

Sind die Aufnahmen viel versprechend wird gebohrt - wieder mit Hightech-Hilfe: Modernes Bohrgestänge kann sich notfalls um störende Gesteinsecken herumwinden. Erst wenn die Probebohrung ein Treffer wird, rücken die Fördertrupps an.

Die milliardenschwere Sucherei der Explorationsunternehmen ist richtig in Schwung gekommen, seit die großen nationalen Ölfirmen beginnen, einen guten Teil der eigenen Milliardengewinne in neue Fördergebiete zu investieren. Nicht einfach, weil ihre Ölreserven komplett zur Neige gingen. Nein, sie werden immer mal wieder von erschlossenen Quellen ausgesperrt.

Manche Ölfelder liegen ausgerechnet in Staaten, deren Regierungen sich nicht immer an Verträge halten. Vor allem seit der Ölpreis immer neue Höhen erreicht, wird manchen Staatslenkern so richtig klar, zu welchen Bedingungen sie den Ölfirmen die eigenen Quellen überlassen haben. Prompt blockieren sie die Fördergebiete nun, als Druckmittel für Nachverhandlungen.

"Das trifft beispielsweise auf Ölfelder in Kasachstan zu, in Nigeria oder Venezuela", sagt DWS-Mann Martin. "Deshalb beauftragen viele Ölmultis jetzt spezialisierte Ölfördergesellschaften neue Lagerstätten zu erkunden, die in politisch zuverlässigeren Gegenden liegen, beispielsweise in Kanada. Der Ölfördertreck zieht deshalb momentan am liebsten in Richtung Norden." Milliardenaufträge also für die Ölförder- und Servicegesellschaften.

Vor dem Investitionsboom

Ute Speidel, Energiespezialisten der Dresdner-Bank-Fondstochter Dit, rechnet bei diesen Spezialisten noch aus anderen Gründen mit konstant guten Geschäftsbedingungen. "Viele große Ölfirmen wie Repsol oder Norsk Hydro haben trotz laufender Investitionen in neue Förderstätten im vergangenen Jahr weniger als 50 Prozent ihrer ausgeplünderten Ölfelder durch neue Quellen ersetzen können. Das heißt, sie müssen weiter investieren. Und zwar mehr als bisher - und das kommt Ölservice- und Bohrunternehmen wie zum Beispiel Noble Drilling oder Nabors Industries besonders zugute."

Am hohen Spritpreis sind Deutschlands Autofahrer so zu einem gewissen Grade selbst schuld. Ihre Nachfrage nach Ölprodukten bleibt genau in der Zeit hoch, in der das Ölangebot kaum auf die Schnelle ausgeweitet werden kann. Das Aufspüren neuer Quellen dauert Jahre. Und die Ölmultis haben zu lange versucht, Nachfragehochs durch bessere Fördertechnik in bekannten Quellgebieten auszugleichen, anstatt in die Suche neuer Felder zu investieren.

"Selbst wenn der Ölpreis jetzt kurzfristig nach unten ausbricht, wie beispielsweise Ende vergangenen Jahres passiert, sollten die Aktienkurse der Driller sehr fest bleiben", sagt Speidel. "Und das sollte auch noch für Monate in der Zukunft gelten."

Für die Zukunft zeigt sich die Fondsmanagerin dann auch optimistisch: "Ich bin den Ölförder- und Servicegesellschaften gegenüber sehr positiv eingestellt", sagt Speidel. "Die Ölnachfrage bleibt hoch, vor allem aus den USA und China. Und das Angebot lässt sich nicht so schnell ausweiten, zumal die Unternehmen dieses Mal noch erstaunlich diszipliniert sind, was ihre Investitionsausgaben betrifft. Keine Frage, die Ölservicegesellschaften sind noch für längere Zeit hoch interessant, obwohl ihre Aktienkurse schon teils deutlich an Wert gewonnen haben."

Zumindest die Ölscheichs werden nichts gegen die erwartet hohe Nachfrage haben: Kuwait beispielsweise, eines der weltweit wichtigsten Ölförderländer, hat schon in seinem Staatshaushalt 2004 einen 25-Milliarden-Dollar-Überschuss verbuchen können - mehr als zu Zeiten der Ölkrise, mehr als je zuvor. Und im vergangenen Jahr waren die Ölpreise im Schnitt noch deutlich niedriger als im Moment.

Das Preisgefühl der Scheichs dürfte deshalb intakt bleiben: Solange es nur in die gewünschte Richtung geht, fällt der persönliche Preisüberblick ja auch leicht. Man braucht ihn nicht.  

28.03.05 14:30

15130 Postings, 8347 Tage Pate100zwei Uran Unternehmen

Summit Resources (WKN A0B961)
http://www.summitresources.com.au/

- sind im Bereich Uran, Gold und andere Basismetalle tätig
- sind in einer der ergiebigsten Regionen in Mount Isa Queensland tätig
- haben vom Martin Place Securietes geschätzte 68 Millionen Pounds Uran
- man geht davon aus, das das aktuelle Bohrprogramm die Ressorcen verdoppelt!
- Analysten errechnen einen zurechenbaren In-ground-Value von 1,8 Millarden AUD
- aktuelle Marktkapitalisierung ca. 50 Mio AUD, das sind 2% des Uran Assets wobei die
   Gold und Kupfervorkommen nicht mit eingerechnet sind
- Bear Sterns besitzen mehr als 10% von Summit
- Risiko noch verhält sich Queensland extrem restriktiv gegenüber Uran

...be happy and smile

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Alle weiteren Infos sind sehr schön auf der Homepage zu finden!


Corporate Profile


Information

 

Company Name: Summit Resources Limited

ACN: 009 474 775

 

Place Of Incorporation : Australia

Date Of Incorporation : December 2002

Business Offices

 

Perth

Mount Isa

 

129 Edward Street

12 Traders Way

 

Perth WA 6000 AUSTRALIA

Mount Isa QLD 4825 AUSTRALIA

 

Telephone : +61 8 9227 9755

Telephone : +61 7 4743 1723

 

Facsimile : +61 8 9328 6322

Facsimile : +61 7 4749 0436

 

Email : summitresources@bigpond.com

Email : summitisa@bigpond.com

 

Perth - Company Secretary

 

Karen E V Brown BEc (Hons)

 

Mineral Administration Services Pty Ltd

 

129 Edward Street

 

Perth WA 6000 AUSTRALIA

 

Telephone : +61 8 9227 1186

 

Facsimile : +61 8 9227 8178

 

Email : summitresources@bigpond.com


Directors

John A G Seton (Chairman) LLM(Hons).

Alan J Eggers (Managing Director) B.Sc, B.Sc(Hons), M.Sc, F.S.E.G., MAusIMM, MAIG.

Lindsay A Colless CA, FCID


Group Companies

Company

Place of Incorporation

Beneficial Interest

Summit Resouces Limited

Australia

----

Summit Resouces (Aust) Pty Ltd

Australia

100%

Summit Resouces (NZ) Limited

New Zealand

100%

 

Kiwan's Reward Mining Limited

New Zealand

100%

 

Pacific Mines Pty Ltd

Australia

100%

 

 

Share Registrars

 

Australia

Computershare Investor Services Pty Limited

 

Level 2, Reserve Bank Building, 45 St George's Terrace Perth WA 6000 AUSTRALIA

 

GPO BOX D182 Perth WA 6840 AUSTRALIA

 

Telephone: +61 8 9323 2000

 

Facsimile: +61 8 9323 2033

 

Investor Enquiries: +61 8 9323 2077

 

New Zealand

Computershare Investor Services Limited

 

Level 2, 159 Hurstmere Road Takapuna North Shore City Auckland 1020 NEW ZEALAND

 

Private Bag 92119 Auckland 1020 NEW ZEALAND

 

Telephone: +64 9 488 8700

 

Facsimile: +64 9 488 8787

 

Investor Enquiries: +64 9 488 8777

 


 

Stock Exchange Listings

 

Exchanges

The ordinary shares of the Company are listed on the Australian (“ASX”) and New Zealand (“NZX”) Stock Exchanges

 

Code

SMM

 

Company Information

ASX
NZX

 

Issued Shares

152,880,215 ordinary fully paid shares

 

Issued Options

5,933,472 unlisted 10 cent options dated 31 August 2005
3,333,333 unlisted 15 cent options dated 31 August 2005

 

Cash at 31 December 2004

$594,000

 
 

Number of Shareholders

1,701 as at 30 September 2004

 

Top 20 Sharesholders

69,710,750 ordinary shares being 45.60% of the issued capital as at 31 January 2005

 

Historical information

www.computershare.com

  

 

Substantial Shareholders

Shareholder

No Shares Held

Percentage Held

Bear Stearns fbo Firebird Capital

15,916,667

10.41%

Acorn Capital Limited

13,500,000

8.83%

Minvest Securities (NZ) Limited

8,200,000

5.36%



 

30.03.05 13:45

1889 Postings, 7460 Tage gamblelvIn diesem Zusammenhang, wenn auch sehr

konservativ:
RWE Nukem ist der drittgrößte Anbieter von URAN. Soweit ich weiß tritt das RWE allerdings nur als Händler und nicht als Minenbetreiber auf. Somit dürfte RWE nur ein Sekundärprofiteur der Uranhausse sein.

Die Vorzüge bieten allerdings eine ordentliche Dividendenrendite. Als Beimischung und Depotabsicherung meiner Meinung nach kein schlechtes Investment.

MFG

gamblelv  

30.03.05 14:11

248 Postings, 7500 Tage gobx@PATE & Happy, Orchide C. und Gl. Petrolium...



...werden aber heute ordentlich zerpflückt!?

Ist eine solch hohe Tagesvolatilität nicht etwas ungewöhnlich für Zertis im Bereich Rohstoffe.

Sollte hier nicht eher eine stetige und konstante Entwicklung die Norm sein!?
Oder handelt es sich hier um sehr spekulative Rohstoff- Zertifikate mit hoher Schwankungsbreite!? (im Normalfall)

Grüße; G  

30.03.05 14:17

248 Postings, 7500 Tage gobxAlles Retour, da beides Aktien ;-( o. T.

30.03.05 14:36

15130 Postings, 8347 Tage Pate100@gobx

Explorer wie die hier vorgestellten Werte sind naturgemäß sehr volatil!
Ein Totalverlust ist bei diesen Werten immer möglich!
Man sollte sich dessen immer bewusst sein. Dafür bieten solche Unternehmen aber
auch riesige Chancen.

Ich werde aber demnächst auch Werte vorstellen die eine stetige und konstante Entwicklung haben. Gerade im Bereich Kohle gibt es da einige interessante Unternehmen.

Auch sehr interessant finde ich zur Zeit Brasilien! Dieses Land hat viel Potenzial.
Insbesondere bei steigenden Rohstoffpreisen. z.b sollte man sich mal
Gerdau(915270) ein Stahlproduzenten anschauen oder auch Petrol.bras(615375)
demnächst mehr zu den Werten...


Gruss
Pate  

30.03.05 18:41

2413 Postings, 7499 Tage xpfutureAls sehr interessant sehe ich die

französische AREVA.

oder schaut mal hier - auch einige Tipps:
http://www.ariva.de/board/215545/...arch_id=xpfuture&search_full=&435

xpfuture  

02.12.05 22:23

15130 Postings, 8347 Tage Pate100summit

Annual Reports


pdfAnnual Report 2005 (1,918Kb)

pdfAnnual Report 2004 (1,324Kb)

pdfAnnual Report 2003 (658Kb)

Quarterly Reports


30 September 2005

pdfSeptember 2005 Quarterly Report

30 June 2005

pdfJune 2005 Quarterly Report

31 March 2005

pdfMarch 2005 Quarterly Report

31 December 2004

pdfDecember 2004 Quarterly Report

30 September 2004

pdfSeptember 2004 Quarterly Report

30 June 2004

pdfJune 2004 Quarterly Report

31 March 2004

pdfMarch 2004 Quarterly Report

31 December 2003

pdfDecember 2003 Quarterly Report

30 September 2003

pdfSeptember 2003 Quarterly Report

30 June 2003

pdfJune 2003 Quarterly Report

Other Reports


24 August 2005

pdfUIC Uranium & Nuclear Energy Fact Sheet

16 June 2005

pdfSummit's Uranium Submission

27 February 2004

pdfHalf Yearly December 2003 Report

Independent Analysis


Sovereign's Report

pdfSovereign's Report

Far East Capital Report

pdfFar East Capital Report - Updated June 2005

Martin Place Research Report

pdfMartin Place Research Report - Updated!

Press Reports


2 November 2005

pdfSummit Resources to appear at Uranium Inquiry Hearing

7 September 2005

pdfThe Australian - Uranium ban silly: Ferguson

5 June 2005

pdfThe Weekend Australian - Boom puts icing on the yellowcake

31 May 2005

pdfThe Australian - Uranium mining ready to expand

10 April 2005

pdfThe Weekend Australian - Australian Uranium Mining & Exploration

2 March 2005

pdfMiningNews.net - Uranium Article

28 January 2005

pdfAustralian Financial Review - Junior miners get the Geiger counters out

11 January 2005

pdfMiningNews.net - Uranium enters political centrestage: Dryblower

10 January 2005

pdfMiningNews.net - Iron ore price hike likely

7 January 2005

pdfMineSite - A Political Turnaround On Uranium Would Be A Company Maker For Summit Resources

 

02.12.05 22:29

15130 Postings, 8347 Tage Pate100summit Analyse

Sovereign Precious MetalsInvestment Research

Sovereign Precious Metals Ltd

P.O.Box 12-648 Auckland

Tel: +64-9-5264490

Fax: +64-9-5250132

Email: psargent@sovereignpm.com

10 May 2005

Summit Resources Limited (SMM)

An Outstanding opportunity in the Uranium sector

Current price A33 cents - Exceptional returns possible over the next year

Summit Resources Limited (SMM) is an Australian based junior mining stock. The company has no operating earnings and its future prospects are dependent on the ability of management to realise value from its mineral deposits, and to add to its resource bank in the mineral rich Mount Isa region. The next twelve months look set to be the most exciting in SMM’s history. With the company now well funded, the prospect of significant new resources being added and the likelihood of the Queensland state ban on uranium mining being lifted, shareholders stand to be handsomely rewarded.

ASX Code

SMM

12 month price range

4.6 - 49cents

Average daily volume (6 mth)

1,020,000 shares

NZX Code

SMM

Shares on Issue

176,474,810

Options* on Issue

8,455,211

* Exercisable at 10c & 15c by 31 August 2005

www.summitresources.com.au

Top 10 Shareholders

Directors

Acorn Capital

9.33%

PN Finlay, RN M

artin 3.05%

Chairman

John A.G. Seton

Firebird Capital

9.0%

Nikam Investments

1.88%

Managing Director

Alan J. Eggers

Resource Inv Trust

4.81%

A J Eggers

1.19%

Director

Lindsay A. Colless

Minvest Securities

4.67%

Forty Traders

1.13%

Company Secretary

Karen E.V. Brown

Mr N P Olissoff

3.07%

R Lockwood

1.05%

SMM shares have risen strongly over the past few months as investors have bid up companies with exposure to uranium. Despite its strong performance, SMM has significantly underperformed uranium stocks generally, due to the fact its resources are in Queensland Australia, where the current Labor state governments have a policy of not granting licences for new uranium mines. There is now a range of reasons why this policy may change or, in fact, be overridden by Australia’s conservative Federal government within the next twelve months. The SMM price will respond dramatically if/when it does.

In the meantime management firmly believes the major drilling programme that has just commenced will add considerable value to SMM as further significant resources are added.

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Even if the uranium resources are assigned no value, the current price of A33 cents can be easily justified by SMM’s other assets. There is considerable upside over the next 12 months from the 2005 drilling programme, with a substantial boost likely if/when the Queensland ban on uranium mining is lifted.

As a mineral explorer the company has no operating earnings. But with A$7m in cash reserves, around A$1.0 million due from options to be exercised by August 2005, and an effective cash burn of only $1.2m over the next 12 months, SMM is in a strong position.

Company Description

SMM is an active mineral explorer. Over the past decade management have assembled an attractive portfolio of tenements in the resource rich Mount Isa region and the company is now well placed to develop a substantial resource base as a result of its exploration programme for gold, base metals and uranium.

SMM’s major assets include:

  1. a) An attributable resource of 76 million lb of U3O8 (uranium oxide, used in power generation) across three deposits in Queensland, including the third largest undeveloped uranium deposit in Australia. The deposits also contain significant quantities of copper and V2O5 (vanadium pentoxide, used in steel manufacture). There is potential to significantly increase resources in all three deposits, as each remains open along strike and at depth. Drilling aimed at doubling the uranium resource is commencing shortly.
  2. b) 200 million tonne plus iron ore deposits in the Constance Range, of similar grade to those currently in export production in Australia. The original project was drilled by BHP, however they abandoned the area in favour of northwest Western Australia in the late sixties due to the isolated location and lack of infrastructure. With the development of the massive Century zinc mine nearby and the planned establishment of a railway from Mount Isa to the new Alice Springs to Darwin line (the line would be

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  1. located within 50km of Summit’s deposits) these limitations to the project’s development have been largely overcome.

These Constance Range tenements also host 50 million tonnes of exportable phosphate rock in two drilled deposits, that would also find a ready export market in southeast Asia, should the railway be established.

c) Exploration Permits of around 6,200 square kilometers of highly prospective ground around Mount Isa, including a number of very exciting copper, gold and base metal targets. SMM is now one of the largest tenement holders in the Mount Isa region, host to a number of world class copper, lead, zinc and silver ore bodies. SMM holds permits over ground both to the north and south of three of the largest mines in the area – Mount Isa, Hilton and George Fisher, and has had a number of approaches from large mining companies keen to participate in exploration of the area.

Each of the above have the potential to provide exceptional returns to SMM shareholders over time, and there is a strong likelihood that at least one of SMM’s existing uranium, iron ore and phosphate resources will be developed into an operating mine. Furthermore, the chances of a new gold, copper, zinc or uranium discovery on Summit’s tenements in the 2005 drilling programme are good. But the most exciting immediate potential for SMM may well come from political changes in Australia, rather than further success in mineral exploration. It seems the end is nigh for the Australian Labor Party’s policy not to permit new uranium mines. As all Labor state governments are bound by this policy, Queensland’s uranium mining ban will be lifted once the ALP policy is changed. SMM shares are currently trading at A33 cents and if/when the mining ban is removed the price is likely to rise several-fold.

Nuclear Energy Coming in from the Cold

After many years of being viewed negatively by much of the world, nuclear power generation is now coming back into favour as energy planners are beginning to recognise the huge benefits it can offer in providing environmentally friendly and cost efficient power generation on a large scale. Key reasons for its renaissance include:

  1. �� Nuclear is the lowest cost large scale electricity generation option
  2. �� It is the only mass electricity generation alternative with no greenhouse gas emissions
  3. �� There are abundant sources of fuel to supply power stations
  4. �� Nuclear provides very stable and reliable base load electricity generation

Although there have been issues in the past surrounding its safety following the Three Mile Island and Chernobyl accidents, the plants now being built are generations ahead of the older facilities and the likelihood of similar accidents happening again are remote. Disposal of nuclear waste is still an issue, (even though all waste has so far been managed and stored safely), but it needs to be put into perspective against the vast benefits nuclear generation can offer.

With rising global energy demand, coal fired and nuclear power generation appear to be the only realistic sources to provide the massive additional electricity generation that the world requires. There is research being done into more environmentally friendly alternatives and in due course there are likely to be superior mass energy sources available. But the reality is that such developments are probably 30 or 40 years away from providing practical alternatives to coal and nuclear.

Although hydrogen, wind and solar energy hold promise, their ability to provide power on the scale the world requires is still in doubt. Only uranium and coal have a history of being reasonably cheap and

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abundant fuels. Coal and nuclear plants are reliable (important for base load power generation) and can be implemented on a large scale – vital features that alternative energy sources have yet to demonstrate.

There are good reasons to be excited about the long-term potential for hydrogen as an environmentally friendly fuel source. But hydrogen requires the hydrolysis of water for its production and this is a very energy intensive process. Nuclear power would seem to be the logical solution for providing the power required as it can supply the vast quantities needed with minimal environmental impact. (At the World Nuclear Association’s annual symposium in 2004 Paul Kruger, a Stanford University Professor, claimed that 3,500 new nuclear reactors would need to be built in order to provide the energy to make the hydrogen to fuel the world’s 1.5 billion vehicles by 2050).

Because of the emissions produced by coal in the generation of electricity, nuclear power will increasingly be seen as a more environmentally friendly alternative. Coal-fired plants release over nine billion tonnes of greenhouse gases each year – representing more than 80% of global greenhouse emissions. In stark contrast, nuclear power generation releases little other than steam.

There is a sea change occurring in the United States and a number of Western European countries. Having shunned nuclear power for many years, they are now seriously considering revisiting the nuclear option. Great Britain, Italy and Belgium are reviewing their earlier decisions to phase out their nuclear power plants. The attraction of nuclear power for these countries is two-fold: a) they are beginning to recognise the difficulty of meeting the Kyoto targets for greenhouse emissions without a significant increase in nuclear power, and b) they are experiencing dramatic increases in the cost of producing electricity from oil (in the case of Italy) and natural gas (in the case of Britain). The United States has not built a nuclear power plant for more than 20 years, but the Bush Administration is now moving towards nuclear energy playing a larger part in its energy policy.

A number of rapidly growing developing countries – China and India in particular – are seeing nuclear energy as an important part of the solution to providing the vast amounts of extra energy they require. Of the 31 nuclear reactors commissioned or under construction, 22 are in Asia (there are currently 440 reactors in operation world-wide). China plans to build two nuclear reactors a year until 2020 (even then nuclear will only account for 4% of its power generation). For nuclear to provide 20% of China’s total power generation (a similar proportion to a number of Western countries) they would need to build 200 nuclear reactors, or 45% of today’s global installed base. India has adopted a similar policy with plans to increase its nuclear generation by building one reactor per year until 2020. Whilst China and India are by far the largest developing countries, a number of others, such as Brazil, have similar plans.

Uranium Supply

Because of the depressed uranium price in recent years there has been little exploration undertaken. Even though exploration has picked up recently as the price has risen, shortages will remain for a number of years and drive the price considerably higher.

Uranium is very abundant in the Earth and the world is unlikely to ever run out of it – in contrast with oil, gas and, eventually, coal. But a price of at least US$40 per pound is probably required to make many of the world’s known uranium resources economic to develop.

Morgan Stanley are forecasting the spot price to average $US45 in 2006, Casey Research say it will reach US$100 by the end of the decade and Thomas Neff, an MIT researcher, says the looming uranium shortage may be so severe the price could reach US$110 within five years. Whilst that represents a 360% increase over the current spot price of US$24, in real terms (i.e. after adjusting for the effects of inflation) it would still only be equivalent to the all-time peak price of US$40 reached in 1979.

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The Uranium Market Outlook

  1. �� The price for U3O8 is rising due to a massive supply deficit. For the last few years the deficit between supply and demand has been met from uranium stockpiles and reprocessing of higher grade uranium from decommissioned nuclear weapons (the source of up to 45% of recent global supply). But these stockpiles are nearing exhaustion and further significant increases in the U3O8 price are forecast as the market reacts to the severe supply deficit.
  2. �� Cameco (the world’s largest uranium miner) forecasts global demand to average 194 million pounds per year over the period to 2012.
  3. �� Current mine production of around 80 million pounds per year accounts for only 53-55% of demand.
  4. �� Total supply is about 135 million pounds per year, with the balance coming from nuclear weapon decommissioning, utility stockpiles and mixed oxide fuel (a combination of uranium and plutonium) and the by-product of breeder reactors (in converting U238 to U235 they actually create more fissionable material than they use). It should be noted that mixed oxide fuel and breeder reactors are not likely to provide much additional nuclear fuel because they both vastly increase access to weapons grade material, so are politically unacceptable.
  5. �� Nuclear power plants have traditionally held large fuel stockpiles as security against supply disruptions. Having been as high as five years’ supply in the past these stock piles are currently at historically low levels of around one year’s supply.
  6. �� Demand is growing rapidly. There is a growing realisation the Kyoto Protocol targets for reduction in greenhouse gas emissions will not be met without a significant increase in nuclear power generation.
  7. �� The spot price for U3O8 is currently $US24 per pound and Morgan Stanley are forecasting an average of $US45 for 2006, with long-term contract prices in the range of $US46-$US49 in 2006 (power generators prefer to enter long-term supply contracts to ensure security of supply). Demand for U3O8 from power plants is relatively price inelastic, as the fuel only makes up around 5% of the current total cost of generation. This means a doubling or tripling of the price won’t have a dramatic impact on demand.
  8. �� Although the Australian Federal Government supports uranium mining the Australian Labor Party has a policy of not permitting new uranium mines. Because the state Labor Parties have to comply with this policy, the Queensland State Government adopted a policy of not permitting new uranium mines a number of years ago. But it seems likely this situation will change within the next 12 months, with the ALP’s policy appearing increasingly illogical and out of step with global trends and thinking.

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Reasons SMM management and directors believe the doors will be opened to the development of their Uranium project within 12 months include:

  1. �� Global warming and greenhouse gas issues. There is growing awareness and concern worldwide on this front. Nuclear power plants have the attraction of being very efficient, low cost producers of electricity that produce no greenhouse gases.
  2. �� Kyoto Protocol – An increasing number of experts believe the Kyoto targets for reduced greenhouse gas emissions cannot be met without a significant increase in nuclear power generation.
  3. �� There is a serious supply deficit in the U3O8 market. The large inventories that existed for a number of years have now been largely exhausted.
  4. �� Australia is negotiating a free-trade agreement with China, and as part of that Australia will have to "free up its uranium resources" as a source of supply. China will have to sign the non-proliferation agreement on nuclear fuel to enable imports of Australian U3O8 for its nuclear power industry. China is building 40 new reactors over the next 20 years, with effectively no source of U3O8.
  5. �� Due to pressure for supplies of U3O8 for the US nuclear power industry (generator of one-third of the world’s nuclear power), George Bush has also indicated that Australia needs to free up its uranium resources.
  6. �� The Australian Federal Government supports uranium mining and export – and they will face enormous pressure from China and the USA to open up the Australian states to uranium mining. If the Federal Government wants the China Free Trade deal, it will have to be sorted out.
  7. �� Australian foreign minister Alexander Downer now has a select committee operating that is paving the way for uranium sales to China.
  8. �� The Australian parliament is conducting an enquiry into the development of the non-fossil fuel energy industry in Australia. The enquiry will commence with a case study into the strategic importance of Australia’s uranium resources. It will specifically consider: - the global demand for Australia’s uranium resources and associated supply issues - the strategic importance of Australia’s uranium resources and any relevant industry developments - the potential implications for global greenhouse gas emission reductions from the further development and export of Australia’s uranium resources - the current structure and regulatory environment of the uranium mining sector.
  9. �� The Australian Labor Party itself is realising it needs to drop the discriminatory and illogical policy and has several of its prominent leaders in favour of uranium mining. All the South Australian Federal Labor politicians are calling for the Labor policy to be abolished.

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What is the Uranium resource worth to SMM once the mining ban is lifted?

Following are two approaches to estimating "ball park" values for Summit’s existing uranium resources. The first method estimates a range of Net Present Value (NPV) figures for the uranium project based on various assumptions. The second method is a crude valuation of the resource based on 5% of the value of resource in the ground.

Mine valuation

SMM management believes the mine will be operating within 3 years of a change to Queensland’s uranium mining policy giving it the green light.

Current plans are to commence production at a mining rate of 2.5 million tonnes per annum producing around 6 million pounds of U3O8. From year 3 the mine expansion will enable processing of 4 million tonnes per annum for production of 9 million pounds.

Due to the very robust cashflows the project will produce, it will be possible for the initial capital expenditure required to be largely debt funded, with a payback period of less than two years. The second phase capital expenditure for the expansion would be easily self funded from the strong cash flows, but in their modeling management have conservatively allowed for debt funding of this as well.

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Assumptions

Management believes the following assumptions for mining operations are conservative:

Total U3O8 Reserves (including only the resources already defined by drilling)

76m lb

Ore throughput first 3 years

2.5mtpa

Initial Capital Expenditure

$140m

Ore throughput post expansion

4.0mtpa

Summit’s interest in the project

65%

Implied mine life

7 years

New SMM shares to be issued

15m

Plant recovery of U3O8 and V2O5

75%

Discount rate

10% pa

U3O8 headgrade

3.2 lb/tonne

Interest rate on debt

10% pa

V2O5 headgrade

2.5 lb/tonne

Tax rate

30%

Operating Expenditure per tonne

A$35/tonne

V2O5 price for life of project

US$7/lb

The following table shows values for NPV per share (just for the uranium project) at the time the initial capital expenditure is undertaken, incorporating the above assumptions and based on various U3O8 prices and A$/US$ exchange rates. These values are extremely conservative as they assume no increase whatsoever in the resource size (it is known that all three existing deposits continue further than the areas so far drilled). No mine expansion has been incorporated in these calculations as no expansion would be undertaken without a significant increase in the quantity of defined resources.

Exchange Rate

A$1=US0.70

A$1=US0.75

A$1=US0.80

U3O8 price assumption

NPV/share

NPV/share

NPV/share

US$30 throughout

A$1.47

A$1.24

A$1.04

US$45 throughout

A$2.94

A$2.61

A$2.33

US$45 increasing to US$60 from year 3

A$3.86

A$3.47

A$3.13

Rationale for including these U3O8 prices in NPV calculations

  1. • US$30 is seen as a very conservative forecast for future prices – it is US$3 above the price of long-term contracts currently being negotiated, but US$15 below Morgan Stanley’s forecast for the average spot price in 2006.
  2. • US$45 is Morgan Stanley’s forecast for the average spot price in 2006.

There is obviously uncertainty about when the regulatory impediments to mine development will be removed. However, the current market capitalisation of SMM incorporates negligible value for the uranium project, even though the chances of it proceeding are looking increasingly good.

Because the NPV estimates are so far above the current share price, debating whether A$1 or A$3 is more reasonable is rather pointless. The key factors to keep in mind are that these figures are very conservatively calculated, and even the most conservative of the NPV estimates is multiples of the current share price. There will be plenty of time for firming up the NPV estimate once more drilling has been done, the mining ban has been lifted and mining plans announced.

In the meantime the most important point is for investors who want exposure to this project to buy now – before the excitement starts – and while the share price is just a small fraction of the ultimate value per share once the development commences. As the share price can be justified by the company’s other assets, investors are paying virtually nothing for their interest in the uranium project.

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Why SMM’s project assumptions are seen as conservative

  1. 1. Total U3O8 resource of 76 million lb has already been defined. The deposits to be mined initially all remain open along strike and at depth, and SMM believe the drilling to commence shortly will more than double the resource. There are numerous other prospective uranium targets in the area (SMM will drill seven of these during 2005) and the chances of finding further deposits are very good.
  2. 2. SMM’s interest in the project is assumed to remain at the current level of 65%. But it will increase as further resources are found because the new drilling targets are on ground controlled 100% by SMM. Management believes SMM’s eventual interest in the project may be as high as 80%.
  3. 3. Mining costs have been assumed at $20 tonne throughout. Actual costs are likely to be much lower than this. The figure of A$20/t reflects costs for underground mining, but ore is likely to be sourced for several years from a series of open pits at around 25% of the cost of underground mining ($4-5/t).
  4. 4. Head grade – The U3O8 head grade is likely to be around 3.5lb/tonne initially, and rise as mining of a series of satellite open pits (where grades are known to be higher) takes place and as Valhalla gets deeper (where grades also improve). The V2O5 head grade appears to be above 3.0lb/tonne, but because of a paucity of data a more conservative figure of 2.5lb/tonne has been used.
  5. 5. V2O5 price – the price can be very volatile and is currently around US$25/lb, but prices at that level are thought to be unsustainable. The assumption of a price of US$7/lb long-term is very conservative.
  6. 6. Copper – There are significant amounts of copper in the Andersons and Skal deposits, and in other targets. No revenue from copper sales has been included in the NPV calculations.
  7. 7. Issue of 15 million new shares to fund SMM’s equity in the project. SMM believe fewer shares will be issued, as the project will be largely debt funded. Once the mining ban is lifted the shares are likely to move significantly above $1 - a placement of 15 million shares at A$1.50 would raise A$22.5m.
  8. 8. Plant recovery of U3O8 and V2O5 of 75%. This recovery rate was based on a U3O8 price of US$10/lb. A higher uranium price means the cut-off grade can be lowered, raising the recovered percentage.

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Crude In-Ground Resource Valuation

A conservative yardstick for valuing the deposit is 5% of the in-ground resource value.

Based on SMM’s current attributable resources of 76m lb of U3O8, and taking the current spot price for uranium of $US24 per lb, the resource is valued at $US1.82Billion. Taking 5% of this gives $US91.2m, or around $A117m. SMM’s 65% share of this equates to A41cents per existing Summit share (assuming all options are converted).

Taking Morgan Stanley’s forecast average price for 2006 of around $US45/lb, the resource is valued at $US3.42Billion and SMM shareholders’ effective share equates to A77cents per share.

These figures take no account of the value of the V2O5 and copper contained in the deposits. Furthermore, SMM believe the 2005 drilling programme will at least double the size of the known resources.

Other Assets

In addition to its uranium resources SMM has other assets with enormous potential. The current share price can be justified on the basis of these other assets alone. In other words, investors buying into SMM at the current level of 33 cents are effectively getting the uranium resource for nothing.

Whilst the timing for the Australian Labor Party’s (and therefore Queensland’s) uranium mining policy being changed is uncertain, it seems increasingly likely the situation will be resolved within 12 months.

The drilling SMM is undertaking during 2005 should add considerably to the resources of the company. Management believe the size of the attributable uranium resources will be more than doubled as a result of the drill programme, and they are optimistic of success in a number of copper and gold targets.

Progress with the iron ore and phosphate deposits at Constance Range also has potential to add enormously to Summit’s resource base and generate wealth for investors.

Don’t be put off by the fact the SMM share price is trading at about 5 times the level of twelve months ago. The shares were seriously undervalued then, and it needs to be remembered they have significantly underperformed the universe of uranium stocks over the past couple of years due to the Queensland government’s policy on uranium mining.

It should also be noted that, as Labor governments govern all States and Territories in Australia, all stake holders in the uranium industry in Australia are on the same footing as far as developing new mines goes. SMM is no further disadvantaged than the existing producers (WMC and Riotinto) or all other Australian uranium exploration companies and new players entering the field.

Outside of the two existing producers, SMM controls the largest undeveloped uranium resources in Australia. When the Labor policy does change SMM will be the largest beneficiary. As a small company the leverage for shareholders is very high.

Hold on to your hat!

10 May 2005

Peter Sargent BCom BSc CSAP

Director

Sovereign Precious Metals Ltd

Disclosure of Interest: Peter Sargent owns shares in Summit Resources

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03.12.05 18:01

15130 Postings, 8347 Tage Pate100Sibir Energy.

Sibir Energy. Inbetriebnahme des Salym-Feldes und Wechsel zu SETS werden höchstwahrscheinlich als starke Antriebsfaktoren auf kurze Sicht dienen


Wir glauben, dass die für den 25. November geplante offizielle Inbetriebnahme des Salym-Feldes, das zu 50% Sibir und zu 50% Shell gehört, ein großes Ereignis für Sibir Energy sein wird. Mit geschätzten nachgewiesenen und vermuteten Reserven von ca. 1 Mrd. bbls sowie einem erheblichen Potenzial für weitere Korrektur der Reserven nach oben könnte Salym das größte neue Onshore-Feld Russlands werden (im Vergleich zu den Ölfeldern, die in den letzten drei bis vier Jahren in Betrieb genommen wurden). Das einzige vergleichbare Feld, auf dem man vor kurzem mit der Förderung angefangen hat, ist South Priobskoye, welches von Sibneft-Yugra (an dem Sibir vor der Verwässerung durch Sibneft auf nur 1% einen Anteil von 50% besaß) erschlossen wird.

Die Inbetriebnahme von Salym sollte somit zu einer Art Umgestaltung von Sibir führen, wodurch das Unternehmen letztendlich zu einem angesehenen, mittelgroßen, unabhängigen Unternehmen Russlands mit einem jährlichen Fördervolumen von 80mbpd-100mbpd bis 2009 werden wird, wenn Salym die volle Kapazität erreicht. Relativ gesehen lautet die Prognose für das Fördervolumen von Ritek im Jahr 2006 50mbpd, und Rosneft förderte vor der Akquisition mit Yugansk ca. 450mbpd. Wir schätzen das Anfangsfördervolumen des Salym-Feldes auf 10mbpd-15mbpd und im Jahr 2006 auf durchschnittlich 25mbpd-30mbpd. Darüber hinaus wird die Inbetriebnahme des Feldes ein historisches Ereignis auch für Shell. Geplagt von Kostenüberschreitungen im Sakhalin-2-Projekt und bedrängt von der Notwendigkeit, seine Fähigkeiten den russischen Behörden zu demonstrieren, würde eine erfolgreiche Inbetriebnahme eines neuen, großen Onshore-Feldes im Rahmen des nationalen Steuerregimes Shells Ansehen bei der Regierung erhöhen. An der offiziellen Zeremonie zur Inbetriebnahme des Feldes nehmen eine Reihe russischer und ausländischer Regierungsmitglieder, zahlreiche Medienvertreter sowie Geschäftsführer von Sibir Energy und Shell teil.

Darüber hinaus wird der Handel mit den Aktien von Sibir Energy an der Londoner Börse von der SEAQ-Plattform, die ein Forum der Market Makers darstellt, welche Aufträge nur per Telefon ausführen, auf SETS ? eine elektronische Handelsplattform, die einen sofortigen elektronischen Handel und Ausführung des Auftrags ermöglicht - verlagert. Aus unserer Erfahrung führt eine Verlagerung von SEAQ auf SETS in der Regel zu einer erheblichen Verbesserung der Aktienliquidität (Burren Energy ist das beste Beispiel dafür).

Wir glauben, dass es von dem Markt falsch war, sich auf einige unbedeutende Entwicklungen bei der Moskauer Raffinerie zu konzentrieren, von denen man überall in den Medien gehört hat. Einige dieser Entwicklungen - wie die Berichte über die Veränderung bei der Sperrminorität zugunsten von Sibneft/Tatneft - hatten keine Auswirkung auf Sibir Energy. Der Grund dafür liegt darin, dass die gerichtliche Entscheidung, die recht fraglich ist und von MOGC/Sibir angefochten werden könnte, keinen Einfluss auf die Verteilung der Raffinationsanteile in der Raffinerie hat. Dies dient als Hauptfaktor, der es Sibir ermöglicht, russische Raffineriemargen direkt zu erfassen und Dutzende Millionen Dollar pro Jahr als Cash Flow zu erzielen. Ein anderer Bericht darüber, dass Lukoil MOGC als Hauptlieferant des Rohöls an die Moskauer Raffinerie ersetzt, erwies sich als Produkt einer möglicherweise ?leichtsinnigen? Berichterstattung, da bei einer genaueren Untersuchung der Tatsachen die Geschichte als falsch erscheint.

Darüber hinaus glauben wir, dass der Markt die Größe und die Bedeutung des Salym-Feldes auch weiterhin unterschätzt. Dies könnte sich nach der offiziellen Zeremonie der Inbetriebnahme des Feldes ändern. Außerdem wird der Übergang zu einer elektronischen Handelsplattform an der Londoner Börse die Aktienliquidität ankurbeln. Eine Kombination aus diesen beiden Faktoren sollte als eine starke Antriebskraft für die Aktie dienen. Wir bleiben weiterhin der Meinung, dass Sibir eine der interessantesten und unterbewerteten Stories unter den russischen unabhängigen Unternehmen des Upstream-Bereichs darstellt. Somit lautet unsere Empfehlung für die Aktien des Unternehmens Buy, die konservative Prognose für den fairen Wert liegt bei $6,78.
 

03.12.05 18:03

15130 Postings, 8347 Tage Pate100Novatek

Montag, den 21. November 2005
Novatek. Berichtet IFRS Ergebnisse für Q3 2005, die unter der Konsens-Prognose liegen

Novetek gab am Freitag IFRS Ergebnisse für Q3 2005 bekannt, die unter unseren Schätzungen und den Konsens-Prognosen liegen. Während der Gesamtertrag in Höhe von $359 Mio. nur etwas geringer ausgefallen ist, als wir prognostizierten ($369 Mio.), liegen der Nettogewinn von $100 Mio. und der Gewinn vor Steuern in Höhe von $139 Mio. um einiges hinter unseren Prognosen zurück ($185 Mio. bzw. $141 Mio.). Für 9M05 berichtete das Unternehmen einen Ertrag von $970 Mio. sowie einen Nettogewinn von $380Mio. Dabei lagen die Konsens-Schätzungen bei $1,1 Mrd. bzw. $410 Mio.

Was den Ertrag betrifft, so ist der leichte Rückgang auf die niedriger als erwarteten gesamten Gasverkäufe (da Gaseinkäufe ebenfalls niedriger als erwartet waren) sowie ein niedriger als prognostiziertes Öl- und Kondensatfördervolumen (nach der Veräußerung von Geoilbent) zurückzuführen. Als positiv kann man die Tatsache betrachten, dass Q3 2005 das erste volle Quartal der Geschäftstätigkeit von Purovsky GPP war, während dessen das Unternehmen eine Exportquote von fast 100% erreichte, was zu höher als prognostizierten Erträgen aus dem Verkauf von Gaskondensat führte.

Der Ertragsrückgang fiel im Vergleich zu den höher als erwarteten Kosten relativ gering aus. Der Grund für den Anstieg der Ausgaben liegt unserer Meinung nach in der vollständigen Inbetriebnahme von Purovsky GPP. Die Transportausgaben beliefen sich auf $66 Mio. und liegen somit $12 Mio. über unseren Schätzungen, was in erster Linie auf die Eisenbahntransportkosten in Höhe von $12 Mio. im Zusammenhang mit den Verkäufen von Erdölprodukten sowie zusätzlichen Kosten für den Export des Gaskondensats zurückzuführen ist. Material- und Dienstleistungskosten sowie sonstige Ausgaben fielen ebenfalls um einiges höher als unsere Prognose sowie erheblich höher als im vergangenen Quartal aus. Kosten für den Einkauf von Rohöl und Gaskondensat waren niedriger als im vergangenen Quartal und lagen unter unseren Schätzungen. Unsere Prognose für die G&A-Ausgaben erwies sich dabei als äußerst konservativ.

Aufgrund eines leichten Rückgangs des Ertrags sowie der höher als prognostizierten Ausgaben fiel das EBITDA um $40 Mio. geringer aus, als wir erwarteten. Im Quartalsvergleich nahm das EBITDA jedoch um 2% zu (ohne Berücksichtigung der Einmalgewinne in Q2 2005). Der operative Ertrag, der Gewinn vor Steuern sowie der Nettogewinn lagen ebenfalls ca. $40 Mio. hinter unseren Prognosen zurück.

Was den operativen Cash Flow betrifft, so gab es ebenfalls einige Schwierigkeiten, da Novatek in Q3 2005 allem Anschein nach einen operativen Cash Flow von lediglich $43 Mio. erzielte, was keine Veränderung zu Q2 2005 aufweist und erheblich geringer als in 1H05 ($207 Mio.) ist. Die Investitionsaufwendungen lagen im Q3 2005 bei $39 Mio. und stimmen somit mit der Entwicklung in den vergangenen Quartalen sowie unseren Prognosen für das gesamte Jahr überein.

Wir weisen darauf hin, dass einer der Faktoren, der den operativen Cash Flow negativ beeinflusste, die Zahlung von $114 Mio. an Einkommensteuern in Q3 2005 war, was wesentlich höher als unsere Prognose von $44 Mio. sowie um einiges höher als laufende sowie gesamte Einkommensteuern für das Quartal ($49 Mio. bzw. $38 Mio.) ist. Wir glauben, dass dies auf die Einkommensteuer im Zusammenhang mit den Verkäufen in Q2 2005 und Q3 2005 zurückzuführen ist.

Die Bilanz hat sich verbessert, da die Hauptaktionäre von Novatek die Erträge, die während des IPOs des Unternehmens im Juli erzielt wurden, für die Rückzahlung ihrer von Novatek aufgenommenen Kredite verwendeten. Novatek setzte diese Mittel für die Reduzierung der langfristigen Verbindlichkeiten von $219Mio. am Anfang des Quartals auf nur $50 Mio. gegen Ende von Q3 2005 ein. Die Nettoverbindlichkeiten lagen gegen Ende von Q3 2005 bei lediglich $205 Mio. (vs. $566 Mio. am Anfang des Quartals). Das Working Capital weist ebenfalls eine Verbesserung auf.

Die Ergebnisse des Q3 2005 lagen im Großen und Ganzen hinter unseren Prognosen sowie den Konsens-Erwartungen zurück, auch wenn die Divergenz zu den Konsens-Schätzungen in erster Linie auf eine neue operative Entwicklung zurückzuführen ist (Q3 2005 war das erste volle Quartal der Geschäftstätigkeit des vor kurzem in Betrieb genommenen Purovsky GPP). Wir werden die Ergebnisse von Purovsky GPP sowie zusätzliche Informationen über das Volumen sowie die Preise von Flüssiggas und Erdölprodukten in unserem Modell mitberücksichtigen.

Trotz der scheinbar enttäuschenden Hauptkennzahlen sehen wir wenig Grund für die Veränderung der von uns prognostizierten langfristigen Aussichten von Novatek. Unsere Empfehlung bleibt Buy.  

03.12.05 18:05

15130 Postings, 8347 Tage Pate100Russische/Kaspische Öl- und Gasunternehmen

Freitag, den 2. Dezember 2005
Russische/Kaspische Öl- und Gasunternehmen. Prognose für den langfristigen Ölpreis wurde auf $40/bbl angehoben; Dragon und West Siberian auf Buy hochgestuft
                
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Wir haben unsere Prognose für den langfristigen Ölpreis von $35/bbl (Brent) auf $40/bbl (Brent) angehoben, damit sie mit dem globalen Konsens, dem sich Industrieorganisationen wie IEA, die größten Ölgesellschaften (BP) und führende globale Rohstoff-Forschungsteams angeschlossen haben, übereinstimmt. Darüber hinaus entspricht der Brent-Ölpreis von $40/bbl dem Preis-Trend der letzten drei Jahre. Unsere langfristigen Prognosen für die Exportgaspreise sowie die Export- und Inlandspreise für Raffinerieprodukte wurden ebenfalls nach oben korrigiert. Unsere kurzfristigen Schätzungen - $55/bbl (Brent) im Jahr 2005 und $50/bbl 2006 ? sind unverändert geblieben. Nach diesen Änderungen haben wir die Preise für die meisten der von uns analysierten Unternehmen nach oben korrigiert.

Zu den größten Nutznießern der Korrektur gehören Unternehmen mit einer starken Abhängigkeit vom Ölpreis und soliden Wachstumsaussichten. Ein hoher Prozentsatz der auf dem DCF-Modell basierenden Wertprognose dieser Unternehmen, die ihr Fördervolumen in den kommenden Jahren allem Anschein nach stark verbessern werden, wird in der Regel durch den Endwert dargestellt, was diese Unternehmen für die Veränderungen der langfristigen Ölpreisannahmen noch anfälliger macht. Aus diesem Grund haben wir einige der Empfehlungen geändert.

Dragon Oil ? Hochstufung von Hold auf Buy. Die Aktien des Unternehmens haben seit der Abstufung im September schlechter abgeschnitten als die der russischen Ölunternehmen und Burren Energy. Eine starke Abhängigkeit vom Ölpreis und solide Wachstumsperspektiven für das Fördervolumen lassen die Aktie jedoch momentan attraktiv erscheinen. Bei einer 2006F EBITDA-Kennzahl von 4X und einem P/E-Wert von 7 erscheint die Aktie äußerst attraktiv bewertet. Unser auf dem DCF-Modell basierender Zielpreis von $3,8 impliziert ein Wachstumspotenzial von 40%.

West Siberian Resources ? Hochstufung von Under Review auf Buy (zuvor - Sell). Nach unserer im Juli vorgenommenen Korrektur nach unten haben die Aktien des Unternehmens eine schlechtere Entwicklung als ihre russischen Mitbewerber und der RTS-Index aufgewiesen (WSR ist seit Mitte Juli um 18% gestiegen, SBE jedoch um 46%, RITK um 61% und RTS um 40%). In der Zeit hat das Unternehmen zwei Akquisitionen getätigt, die seinen Umfang und die strategische Position in der Region Timan-Petschora wesentlich verbessert haben. Darüber hinaus waren wir von einer äußerst effizienten Finanzverwaltung und den Kapitalmarktstrategien der Unternehmensführung beeindruckt. WSR bietet eine stark von dem Fördervolumenzuwachs bzw. Ölpreis abhängige Anlageoption. Dies macht momentan jedoch Sinn, falls das angestrebte Fördervolumen erreicht wird.

Eine weitere Stärke von WSR, die insbesondere nach den Geschäftsabschlüssen von Sibneft und Nelson am Anfang des Jahres 2005 an Bedeutung gewann, ist sein hoher Free Float. Mit einem realen Streubesitz von ca. 80% scheinen die Aktionäre von WSR vor einem unvorteilhaften Geschäftsabschluss der Mehrheitsbeteiligter, welcher zum ?Verdrängen? der Minderheitsaktionäre führen könnte, abgesichert zu sein. Wenn man bedenkt, dass WSR wie jedes mittelgroße russische Unternehmen ein potenzielles Übernahmeziel darstellt, so halten wir diesen Faktor für einen äußerst wichtigen Vorteil.

Nach der Korrektur unseres Modells nach oben - 2006F EBITDA-Kennzahl von 7,4X und P/E von 10,6 ? erscheint die Aktie attraktiv bewertet, wenn man das Wachstumspotenzial berücksichtigt. Unser auf dem DCF-Modell basierender Zielpreis von $0,7 impliziert ein Wachstumspotenzial von 17%. Wir glauben, dass sich der gestern angekündigte Geschäftsabschluss in der Wolga-Ural-Region neutral bis lediglich leicht auf den Wert des Unternehmens auswirken wird (dies wird in unserer oben dargestellten Bewertung nicht widerspiegelt). WSR wird aber gewisse Vorteile von der Vergrößerung des Umfangs haben. Wir planen, eine detaillierte Analyse der jüngsten Akquisitionen von WSR sowie die Bewertung für die nächste Zeit zu veröffentlichen.  

06.12.05 22:51

15130 Postings, 8347 Tage Pate100Kleinunternehmen aus dem Öl- und Gassektor:

Chart of the week. Kleinunternehmen aus dem Öl- und Gassektor: Unabhängige Gesellschaften expandieren durch Akquisitionen und organisches Wachstum

                
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In der vergangenen Woche waren bei den Unternehmen der zweiten Reihe aus dem Ölsektor eine Reihe von Aktivitäten zu beobachten, was uns dazu veranlasste, die wichtigsten Entwicklungen genauer unter die Lupe zu nehmen, um die zugrunde liegenden Antriebsfaktoren für die Unternehmen identifizieren zu können.

Der Aktienkurs von West Siberian Resources (WSR) ist um 41% gestiegen und erreichte am Montag den historischen Höchstwert von $0,62 nach dem am 6. Oktober verzeichneten Tiefstand von $0,44. Die Wende trat ein, nachdem das Unternehmen solide Ergebnisse für Q3 2005 sowie Pläne für die Erhöhung des Fördervolumens um 5mbpd durch die Akquisition eines Unternehmens aus der Wolga-Ural-Region bekannt gab. Die neue Zuversicht der Investoren spiegelt sich in der Aktienkursentwicklung wider. Dies ist besonders wichtig, wenn man den Rohölpreistrend des Unternehmens anschaut, da WSR grundsätzlich vom Fördervolumenzuwachs und Ölpreisentwicklung abhängig ist.

Unserer Buy-Empfehlung für die Aktien von WSR liegen Prognosen für das Fördervolumen zugrunde, welche die jüngsten zusätzlichen Ankündigungen nicht berücksichtigen. Die im November veröffentlichten Fördervolumenzahlen zeigten einen enttäuschenden Rückgang um 4% (im Monatsvergleich). Das Unternehmen erwartet jedoch eine Umkehrung des Trends durch die kommerzielle Nutzung von zwei neuen Bohrungen ab Dezember. Wir werden die Veröffentlichungen der Fördervolumenergebnisse des Unternehmens genau im Auge behalten und die Daten der vor kurzem in Betrieb genommenen Bohrlöcher mitberücksichtigen. Wir würden den Investoren empfehlen, auf weitere Synergie-Effekte aus den Deals in den Regionen Petschora und Wolga-Ural zu achten, die den Aktienkurs weiterhin antreiben sollten.

Urals Energy (UEN) - ein an AIM gelistetes Unternehmen, das im August an die Börse ging ? gab am 1. Dezember solide operative Ergebnisse aus den Geschäftsbereichen auf Sachalin und in der Komi-Region bekannt. Das Fördervolumen des Unternehmens erreichte 8,9mbpd, wobei 1mbpd aus der vor kurzem fertig gestellten Bohrung am Petrosakh-Feld und 2,9mbpd aus der Akquisition von Dinyu ? ein Ölförderer aus der russischen Komi-Region - kommen. UEN hofft auf eine Wende des Aktienkursrückgangs. Der Kurs ging von am 27. September verzeichneten $5,54 auf $4,32 (was unter dem IPO-Preis liegt) zurück.

Das Unternehmen hob nun seine Prognose für das Fördervolumen zum Ende 2007 von 10,5mbpd auf 14mbpd an. Die Ergebnisse des Petrosakh-Bohrprogramms, welches die Bohrung von zwölf weiteren Bohrlöchern im Jahr 2006 vorsieht, haben die Erwartungen übertroffen, was genug Spielraum für Anhebungen der Prognosen lässt. Die anfängliche Prognose von DeGolyer & MacNaughton (D&M) lag bei 350bpd. Die Ergebnisse der zweiten Bohrung haben diese Schätzung jedoch fast um das Doppelte übertroffen. Momentan erscheint das für 2007 angestrebte Fördervolumen von 14mpbd nicht als zu ambitiös, wenn man das Wachstum des Unternehmens in den letzten zwei Monaten betrachtet. Wir glauben, dass die Ergebnisse der weiteren Bohrungen für das Aufrechterhalten der Handelstrendwende entscheidend sind. Die Investoren können außerdem eine positive Marktreaktion erwarten, wenn das ehrgeizige Untersuchungs- und Erschließungsprogramm am South-Michau-Feld von Dinyu früher als erwartet Früchte trägt.

Der Aktienkurs von Victoria Oil & Gas (VOG) verdreifachte sich im vergangenen Monat innerhalb einer Woche vor dem Hintergrund der Nachrichten darüber, dass der unabhängige Prüfer D&M die Reserveerhöhung am West-Medvezhye-Feld des Unternehmens bestätigte. In den darauf folgenden Wochen ging der Aktienkurs jedoch um 27% zurück, was auf die Gewinnrealisierung und zusätzliche Nachrichten aus dem Unternehmen zurückzuführen ist.  

12.12.05 21:48

15130 Postings, 8347 Tage Pate100Sibir News! yes...

09/12/2005

INTRODUCTION OF NEW MAJOR SHAREHOLDER AND ASSOCIATED RESTRUCTURING OF BENNFIELD


PROPOSED PLACING TO BENNFIELD OF 58,813,008 NEW SHARES TO RAISE $404,633,493 AT A PRICE OF 400 PENCE PER NEW SHARE


PROPOSED ADDITIONAL PLACING OF 20,000,000 NEW SHARES TO RAISE $137,600,000 AT A PRICE OF 400 PENCE PER NEW SHARE


Sibir is pleased to announce that Orton Oil Company Limited ("Orton Oil"), a subsidiary of the Mercury Group of Companies ("Mercury"), yesterday signed an agreement with Sibir's existing major shareholder Bennfield, a company ultimately beneficially owned by Mr Chalva Tchigirinski. Under the terms of the agreement existing and new shares in Bennfield are to be sold and issued to Orton Oil so that Orton Oil owns a 50 per cent. shareholding in Bennfield. Mercury is owned and operated by Mr Igor Kesaev, a well known and prominent businessman in the Russian Federation.


Orton Oil will acquire its 50 per cent. shareholding in Bennfield via anOrton Oil will acquire its 50 per cent. shareholding in Bennfield via an

investment of $620,358,051, of which $404,633,493 will be by way of a capital increase. Bennfield intends to use the proceeds from the capital increase to subscribe by way of a placing for 58,813,008 new shares in Sibir for a consideration of $404,633,493 in cash at a price of 400 pence per new share (the "Bennfield Placing"). Simultaneously with the Bennfield Placing, Sibir intends to raise up to an additional $137,600,000 on a non-underwritten basis from qualified investors who are currently shareholders (other than Bennfield) and from retail shareholders to the extent permitted by law on the same terms as the

Bennfield Placing. Sibir intends to seek shareholder approval for the respective placings at an EGM to be held in due course. The Sibir Board will recommend that shareholders vote in favour of the resolutions to be put to shareholders at the EGM.


The placings value each new share at 400p based on an exchange rate of £/$1.72, the market exchange rate when negotiations with Orton Oil commenced. This represents a premium of 8.8 per cent. to the closing middle market price of Sibir ordinary shares of 367.5 pence on December 8, 2005 and a premium of 24.1 per cent. to the average middle market closing price of Sibir ordinary shares over the last 30 days.


The Bennfield Placing is considered to be a "Related party" transaction under the AIM Rules. The directors of Sibir, with the exception of Chalva Tchigirinski and Urs Haener, having consulted with Strand Partners Limited, consider that the terms of the transaction are fair and reasonable insofar as shareholders are concerned.


As a result of the Bennfield Placing, Bennfield's shareholding in Sibir will increase to 180,336,643 ordinary shares, representing 60.63% of the enlarged share capital of Sibir on a fully diluted basis prior to the additional fundraising referred to above and upon completion of the acquisition of the BP Retail interests previously agreed by shareholders.


It is anticipated that the Bennfield Placing will be completed on 17 March 2006 following satisfaction of the legal conditions relating to the acquisition of Orton Oil's shareholding in Bennfield and to the Bennfield Placing, which include, inter alia, the approval of Sibir's shareholders at an EGM, admission of the shares to be issued pursuant to the Bennfield Placing to trading on AIM and the amendment of the controlling shareholders agreement between Sibir and Bennfield in a manner acceptable to both parties.


The issue of new shares to Bennfield will:


? Broaden the scope and reach of the Company thereby reducing both political and business risks by diversifying its ultimate Russian shareholder base


? Create an enhanced platform for the expansion of Sibir's business interests in Russia


? Provide cash funding resulting in the Company being debt free and also fund Sibir's remaining commitments for the Salym project.


Since its creation in 1996, Sibir has grown its attributable reserves to one of the largest of any of the UK-quoted independent energy companies. The last 12 months have seen significant progress in the development of both Sibir's upstream and downstream assets.


The introduction of Mr Kesaev as a significant shareholder is an extension of the Company's fundamental and well publicised strategy of aligning its interests with influential Russian businessmen. Mr Kesaev founded Mercury in 1991 after graduating from Moscow State University for International Relations and the company has subsequently grown to the point where its current annual turnover is in excess of $3 billion and it employs approximately 35,000 people throughout Russia. Mercury's business partners include Philip Morris Inc. and Gazprom.


The introduction of Orton Oil and associated fundraising will be important elements in the Company achieving the following objectives over the next two to four years:


?Creating a major vertically integrated oil company with reserves of 700 million to one billion metric tons


?Attaining levels of oil production between 10 and 12 million tons annually from existing oil fields and through expected acquisitions


?Upgrading the Moscow Refinery with an aim of increasing refining capacity to between 12 and 14 million tons and attain 70%-75% light-ends


?Increasing the number of gas stations operated by the various entities controlled by the Company to approximately 150 in number and attaining Western levels of service at all sites.


Commenting on today's announcement, Henry Cameron, Chief Executive of Sibir, said:


"Sibir is entering an important new phase in its development. The Company's priorities are now to fortify its existing asset base, including the restitution of its stake in Sibneft Yugra, and develop new opportunities to drive future growth.


The infusion of cash from the placement and the addition of a key strategic Russian shareholder are essential elements in achieving the Company's objectives, including the restoration of our stake in Sibneft Yugra. Together these benefits will give Sibir sufficient financial flexibility to pursue the funding of its strategic goals while strengthening its influence in a business environment where the Russian government is expected to play an increasingly important role."


Mr Kesaev said: "I have been following the business progress of Mr Tchigirinsky and of Sibir Energy very closely and I am impressed at what they have achieved in recent months. Together I believe we have an opportunity to build on that achievement and create a business of great value and standing within the Russian Federation."
 

13.12.05 19:57

15130 Postings, 8347 Tage Pate100 Neuer strategischer Aktionär investiert $400 Mio

news in deustch...
auch aton sieht den deal wohl sehr posetiv!


Sibir Energy. Neuer strategischer Aktionär investiert $400 Mio.;
wir halten den Orton-Oil-Deal für positiv
                
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Sibir Energy (SBE) kündigte heute die Restrukturierung von Bennfield Ltd. ? einer Investitionseinheit, die Shalva Chigirinsky gehört, und die der Hauptaktionär von SBE ist ? an. Im Rahmen des Geschäftsabschlusses wird Orton Oil ? eine Öl- und Gastochtergesellschaft der russischen Mercury Group ? nach einer zusätzlichen Aktienemission und dem Erwerb der Aktien des Unternehmens von dem momentanen Besitzer den 50%-igen Anteil an Bennfield Ltd. erhalten. Mercury Group ist ein russisches Mehrprofil-Unternehmen, das dem Geschäftsmann Igor Kesaev gehört. Der Jahresumsatz der Group beläuft sich auf mehr als $3 Mrd., das Unternehmen beschäftigt mehr als 35000 Menschen. Nach verschiedenen Medienquellen und der Pressemitteilung von Sibir ist Mercury Group der führende Distributor von Philip Morris in Russland und besitzt eine Reihe weiterer Geschäfte.

Orton Oil wird $620 Mio. investieren, um den 50%-igen Anteil an Bennfield zu erhalten, indem das Unternehmen neue Aktien von Bennfield für $405 Mio. sowie die sich im Besitz des momentanen Unternehmenseigners befindlichen Aktien für $215 Mio. erwirbt. Die Einnahmen aus der Platzierung der neuen Bennfield-Aktien werden für neue Aktien von Sibir Energy (58,8 Mio.) im Wert von 400p pro Stück verwendet (8,8% über dem Schlußpreis des Donnerstags).

Gleichzeitig beabsichtigt Sibir Energy, $138 Mio. durch eine Non-Underwritten Platzierung der zusätzlichen neuen 20 Mio. Aktien zu erzielen (ebenfalls zum Preis von 400p). Die neuen Aktien werden auf qualifizierte institutionelle Investoren ausgerichtet, die momentan Anteile an Sibir besitzen, und geben diesen Investoren die Möglichkeit, die Vorkaufsrechte auszuüben und die Verwässerung zu vermeiden. Man erwartet, dass das Bennfield-Geschäft im März 2006 abgeschlossen wird, was die Eigentumsstruktur von Sibir verändern wird (siehe Bild unten).

Nach dem Geschäftsabschluss wird sich die Finanzlage von Sibir erheblich verbessern, was es dem Unternehmen ermöglichen würde, ehrgeizige Wachstumspläne zu realisieren. Sibir erhält zusätzliche Mittel in Höhe von bis zu $542 Mio. Somit würde das Unternehmen potenziell in der Lage sein, die Verbindlichkeiten vollständig zu tilgen und die zukünftigen Ausgaben für die Erschließung der Salym-Lagerstätte abzudecken. Laut Pressemitteilung von Sibir, werden die Erlöse höchstwahrscheinlich auch für eine aktive Ausweitung der Unternehmenstätigkeit verwendet, um die Pläne für die Schaffung in den kommenden zwei bis vier Jahren eines integrierten Unternehmens mit Ölreserven von 5 Mrd.-7 Mrd. bbls (momentan liegt der Wert bei ca. 500 Mio. bbls der nachgewiesenen und möglichen Reserven) und einem jährlichen Fördervolumen von 200mbpd-240mbpd zu realisieren. Darüber hinaus teilte Sibir mit, dass die Erlöse für die Kapazitätserweiterung der Moskauer Raffinerie auf 240mbpd-280mbpd (von aktuellen 200mbpd) sowie für die Modernisierung der Raffinerie eingesetzt werden könnten, um den Anteil an Leichtölprodukten auf 70%-75% zu erhöhen (der momentane Anteil liegt bei ca. 55%-60%).

Darüber hinaus haben wir einige aufklärende Kommentare von der Unternehmensführung von Sibir in Bezug auf den Verkauf von Magma Oil erhalten. Da die Aktiva bei MOGC als Sicherheit hinterlegt ist, werden jegliche Entscheidungen über einen möglichen Verkauf von dem BoD von MOGC nach dem Abschluss des Sibir-MOGC-Geschäfts getroffen und höchstwahrscheinlich von dem Angebot bzw. Bewertung abhängen. Über die Verwendung der Erlöse aus dem Verkauf wird MOGC entscheiden. Die erzielten Mittel werden höchstwahrscheinlich für die Rückzahlung der MOGC-Schulden und/oder Raffineriemodernisierung eingesetzt. Unser Urteil über den Verkauf werden wir erst nach der endgültigen Festlegung der Pläne bilden.

Zusammenfassend: Der Geschäftsabschluss wird Sibir Energy mit einer Kapitalinfusion zu einem Preis versorgen, der über der aktuellen Marktbewertung liegt. Dies ist eindeutig eine positive Nachricht sowohl für die Investoren als auch für unseren langfristigen Zielpreis. Ein neuer strategischer Aktionär würde Sibir erhebliche finanzielle und wahrscheinlich auch administrative Ressourcen bringen. Auch wenn wir die Pläne des Unternehmens in Bezug auf die zukünftigen Reserven und die Fördervolumenzunahme für äußerst ehrgeizig halten, glauben wir, dass Sibir mit oben erwähnten finanziellen und administrativen Ressourcen gute Chancen auf eine erhebliche Vergrößerung des Unternehmensumfangs und die Erhöhung der Erträge in der nächsten Zeit hat. Falls Sibir Energy der wichtigste Profitcenter für beide Hauptaktionäre bleibt, sollte sich die oben genannte Entwicklung für Portfolio-Investoren als sehr vorteilhaft erweisen.

Unsere Empfehlung für die Aktien von Sibir Energy bleibt Buy. Wir werden unseren Zielpreis für das Unternehmen in der nächsten Zeit korrigieren, um den Orton-Oil-Deal widerspiegeln zu können.  

21.01.06 13:12
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41 Postings, 8750 Tage putinAton zu Sibir Energy: 20.1.2006

Aton zu Sibir Energy:

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Sibir Energy
Vorstellung des Finanzmodells; behält Buy-Empfehlung

Sibir Energy bleibt aufgrund seines Aktivaportfolios ein beeindruckendes Unternehmen. Dadurch, dass Sibir einen 50%-igen Anteil an den Salym-Feldern sowie einen 22,5%-igen Anteil an der Moskauer Raffinerie besitzt, wird es den Investoren ermöglicht, sich an der von Shell geführten Erschließung eines neuen wichtigen Feldes direkt zu beteiligen und von den rekordverdächtig hohen Raffineriekennzahlen Russlands zu profitieren. Aufgrund der Grösse, strategischer Lage und des Gewinnpotenzials der Aktiva von Sibir sticht das Unternehmen unter den unabhängigen Gesellschaften Russlands hervor.
Salym wurde Ende 2005 in Betrieb genommen. Im Jahr 2006 wird ein solides Wachstum erwartet
. Auch wenn Salym im Jahr 2005 ein Fördervolumen von ca. 4mbpd hatte, wurde das Feld erst im November 2005 offiziell in Betrieb genommen, nachdem die zentrale Verarbeitungsanlage und die direkte Anbindung an Transneft fertig gestellt wurden. Mit geschätzten Reserven von 800mn-1,1 Mrd. Barrel ist Salym das größte neue Feld, das in den letzten drei Jahren in Russland in Betrieb genommen wurde. Somit wird 2006 das erste volle Jahr der wirtschaftlichen Förderung am Salym sein. Wir erwarten ein Fördervolumen von 44mbpd, von dem 22mbpd auf Sibir entfallen werden.

Beteiligung an der Moskauer Raffinerie ist die wichtigste Antriebskraft für den Cash Flow.
Im Jahr 2005 deuteten die hohen Raffinerieproduktpreise und eine weniger harte Besteuerung darauf hin, dass die Raffination rentabler war als der Rohölexport. Wir erwarten, dass sich dieser Trend im Jahr 2006 fortsetzt. Dies macht den direkten Anteil von Sibir an der Moskauer Raffinerie in Höhe von 22,5% aufgrund der Fähigkeit zur Erzielung eines soliden Cash Flow zu einer wertvollen Aktiva.
Komplizierte rechtliche Probleme überragen weiterhin
. Der komplizierte Rechtsstreit zwischen Sibir und Sibneft über die Rückgabe des 50%-igen Anteils an Sibneft-Yugra JV an Sibir sowie der „Kampf“ um die Kontrolle über die Moskauer Raffinerie haben den Aktienkurs im Jahr 2005 beeinflusst. Wenn man bedenkt, dass sich der Rechtskampf im Jahr 2006 fortsetzen wird, werden die damit verbundenen Nachrichten zu der Volatilität beitragen. Wir sind weiterhin der Meinung, dass in erster Linie das Wachstums- und Gewinnpotenzial der existierenden Aktiva zum Kernstück der Investitionsargumente von Sibir gehören und nicht der Ausgang des Rechtsstreites gegen Sibneft. Eine Rückgewinnung des Wertes von Sibneft-Yugra stellt somit eine freie, jedoch äußerst wertvolle Option für Investoren dar. Wir schätzen den 50%-igen Anteil von Sibir an Sibneft-Yugra (das Unternehmen weist unter den Fördertochtergesellschaften von Sibneft momentan das schnellste Wachstum auf) auf $1 Mrd.-$1,5Mrd. Darüber hinaus hoffen wir, dass durch die Mehrheitsbeteiligung von Gazprom an Sibneft sowie durch das Erscheinen eines neuen Hauptaktionärs bei Sibir der Weg für produktivere Gespräche geebnet wird.

Vorstellung des DCF-Modells und der Ertragsprognosen für Sibir;
Empfehlung lautet Buy, der Zielpreis liegt bei $9,05 (GBP5,03). Nach der Inbetriebnahme von Salmy und den soliden Handelsergebnissen von Sibir, die bei der Moskauer Raffinerie erzielt wurden, wechseln wir von der auf Aktiva basierenden Bewertung des Unternehmens zu einer Bewertung auf der DCF-Basis. Wir erwarten, dass Sibir im Jahr 2006 ein pro forma konsolidiertes EBITDA (d. h. mit Berücksichtigung des 50%-igen Anteils an Salym) von $186 Mio. erzielt, im Jahr 2007 wird die Kennzahl laut unserer Schätzung bei $279Mio. liegen. Die Prognose für den Nettogewinn beträgt $115 Mio. (für 2006) bzw. $189 Mio. (2007). Verwendet man einen WACC-Diskontsatz von 12,6%, so ergibt unser Modell einen fairen Wert für Sibir von $9,05 bzw. 23% höher als momentan. Auch wenn dieser faire Wert recht hohe Ertragskennzahlen impliziert, glauben wir, dass das Wachstumspotenzial von Salym sie mehr als rechtfertigt. Aus diesem Grund wiederholen wir unsere Buy-Empfehlung für die Aktien des Unternehmens.

FINANZMODELL VON SIBIR ENERGY: EIN ÜBERBLICK
Bei der Erstellung des Finanzmodells für Sibir sind wir auf eine Reihe von
Herausforderungen gestoßen.
1) Sibir führt seine Bücher gemäß UK GAAP, was sich von US GAAP/IFRS sowohl in der
Darstellung als auch in bestimmten Bilanzierungs- und Bewertungsverfahren erheblich
unterscheiden. Sibir beabsichtigt, in der nächsten Zeit zu IFRS zu wechseln.
2) Neben dem 45%-igen Anteil an MOGC konsolidiert Sibir vollständig die Ergebnisse von
Magma Oil (Sibirs Beitrag zu MOGC) sowie die Handelsergebnisse aus den Raffinationsund
Marketingtätigkeiten. Gemäß dem Gründungsvertrag von MOGC haben sowohl die
Regierung Moskaus als auch Sibir das Recht darauf, ihre Rohölanteile an der Moskauer
Raffinerie direkt zu verarbeiten (2,75 Mio. Tonnen bzw. 2,25 Mio. Tonnen pro Jahr) und
die Produkte der Verarbeitung direkt zu vermarkten. Da der Beitrag der Moskauer
Regierung sowie der von Sibir zu MOGC gesetzlich noch nicht endgültig festgelegt
wurden, werden die Erträge und Gewinne von Magma Oil von Sibir weiterhin vollständig
berücksichtigt. In Zukunft wird das Unternehmen wahrscheinlich nur die Ergebnisse der
45%-igen Beteiligung an der Tätigkeit von MOGC berichten dürfen.
3) Sibir berücksichtigt seinen 50%-igen Anteil an Salym Petroleum Development N.V.
(SPD), welches die Salym-Felder erschließt, durch eine proportionale Konsolidierung des
Anteils an dem operativen Ertrag und den Zinskosten. In der Bilanz verrechnet Sibir seinen
Anteil an den Aktiva und den Passiva von SPD, um zum Nettobuchwert seiner SPDInvestitionen
zu kommen. Die Cash Flows von SPD werden in der Bilanz von Sibir nicht
konsolidiert. Sibir finanziert seinen Anteil an den Investitionsaufwendungen von SPD
dadurch, dass es SPD unternehmensinterne Darlehen gewährt, die in der Folgezeit
zurückgezahlt werden. Darüber hinaus hat der Anteil von Sibir an den Dividenden von SPD
Auswirkungen auf die Cash Flows des Ersteren, wenn SPD Free Cash Flow positiv ist.
Im Endeffekt, wenn die Beiträge der Aktionäre von MOGC endgültig festgelegt sind, wird
die Gewinn- und Verlustrechnung von Sibir nur die Handelstätigkeit widerspiegeln,
während die Beteiligung an vorgelagerten Unternehmen in einer Zeile dargestellt werden,
in der die Anteile von Sibir an den operativen Erträgen bzw. Gewinnen dieser Unternehmen
präsentiert werden.
Um dies in unserer Bewertung von Sibir angemessen berücksichtigen zu können,
haben wir ein pro forma konsolidiertes Modell erstellt, welches neben der
Handelstätigkeit von Magma Oil und der Moskauer Raffinerie das EBITDA von Sibir aus
der Tätigkeit von SPD widerspiegelt. Als Ergebnis weicht das Format unseres
Finanzmodells erheblich von dem Standardformat ab, in dem Sibir seine Ergebnisse
berichtet. Darüber hinaus haben wir eine Reihe von Anpassungen zu dem Zielwertergebnis
für die Aktie vorgenommen:
1) Wir berücksichtigten den endgültigen Transfer von Magma Oil an MOGC durch den
Abzug von 55% des geschätzten Wertes von Magma Oil von dem Gesamtwert von Sibir,
wodurch Sibir nur einen 45%-igen Anteil am Wert von Magma hat. Nach unserer
Schätzung beträgt der Wert von Magma Oil $3 per bbl der C1 und $2 per bbl der C2
Reserven. Das Zielwertergebnis von $235 Mio. stimmt mit der geschätzten Bewertung des
Unternehmens von mehr als $200 Mio., die in den Medien erwähnt wurde, im Großen und
Ganzen überein.
2) Wir fügten zu dem Unternehmenswert den Wert der Tankstellen und Lager hinzu, an
denen Sibir direkt oder indirekt beteiligt ist, wobei wir ihren Wert auf $130 Mio. geschätzt
haben
3) Darüber hinaus haben wir von dem Unternehmenswert den von Sibir bekannt gegebenen
Anteil an den Verbindlichkeiten von SPD abgezogen, den wir auf $189 Mio. geschätzt
haben (zum Ende 2005).
Danach haben wir den Wert der Nettoverbindlichkeiten und der Minderheitsanteile von
Sibir abgezogen, um den angestrebten Eigenkapitalwert zu erhalten.
Wir weisen darauf hin, dass unsere Ertragsprognosen für 2006 und weitere Jahre
unter der Annahme berechnet wurden, dass Magma Oil weiterhin vollständig
konsolidiert wird, da es noch keine Details dazu gibt, wann und zu welchen Bedingungen
Magma an MOGC transferiert wird (die jüngsten Berichte deuten sogar darauf hin, dass das
Unternehmen verkauft wird, um die Schulden von MOGC zu tilgen). Uns ist klar, dass -
wenn die Aktiva übernommen wird – der Ertrag und das EBITDA von Sibir zurückgehen,
da die Ergebnisse von Magma in der Bilanz von Sibir nur indirekt durch den 45%-igen
Anteil an den Gewinnen bzw. Verlusten von MOGC dargestellt werden. Der Rückgang
dieser Kennzahlen wird jedoch minimal sein. Laut unseren Prognosen für 2006 entfallen
auf Magma ca. 9% des pro forma Ertrags (d. h. mit Berücksichtigung der 50% von SPD)
und 12% der Erträge ohne Berücksichtigung von SPD.
Darüber hinaus weisen wir darauf hin, dass unsere Berechnungen die Auswirkungen des
geplanten Geschäfts mit dem neuen Hauptaktionär Mercury Group, welcher Berichten
zufolge im Besitz von Igor Kesoyev ist, nicht berücksichtigen. Wenn man annimmt, dass
der Deal zu einem Aktienpreis von GBP4 abgeschlossen wird, was unter unserem fairen
Zielwert für die Aktie liegt, erwarten wir eine leichte Verwässerung unseres Zielwertes.
Wir weisen darauf hin, dass Sibir Energy in 1H05 äußerst solide Ergebnisse erzielte,
welche unsere Prognosen für das gesamte Jahr allem Anschein nach unterstützt haben. Der
Ertrag verbesserte sich im Jahresvergleich um das Vierfache auf $246 Mio., angekurbelt
durch die Zunahme des Fördervolumens um 47% und unterstützt durch höhere Verkäufe
der Raffinerieprodukte (Erhöhung der Menge um 249%). Die Umsatzkosten erhöhten sich
auf $201 Mio. (Anstieg im Jahresvergleich um das Dreifache), was auf die größere Menge
und die Kosten für den Erwerb des Rohöls für die Verarbeitung in Moskau zurückzuführen
ist. Dies führte dazu, dass der Bruttogewinn auf $45 Mio. gestiegen ist (vs. $13 Mio. in
1H04). Die SG&A-Ausgaben erhöhten sich auf $12 Mio. Aufgrund der schnelleren
Ertragsverbesserung und des langsameren Wachstums der operativen Ausgaben erzielte
Sibir einen operativen Ertrag von $33 Mio. (vs. nur $6,3 Mio. in 1H04).
Berücksichtigt man höhere Preise für Rohöl und Raffinerieprodukte in 2H05 vs. 1H05
sowie steigendes Fördervolumen, so erscheint unsere Prognose für das gesamte Jahr vor
dem Hintergrund der bereits veröffentlichten Ergebnisse für 1H05 realistisch.
Unsere Finanzprognosen und das DCF-Modell für Sibir sind unten dargestellt. Da
2005 das erste volle Jahr der Handelstätigkeit der Moskauer Raffinerie war und Salym erst
Ende 2005 in Betrieb genommen wurde, erfordert unser Modell mehr Annahmen als
gewöhnlich, da historische Daten nicht immer zur Verfügung standen. Wir glauben jedoch
immer noch, dass unsere neuen Schätzungen für Sibir vor dem Hintergrund der 1H05-
Ergebnisse und einiger von dem Unternehmen bereitgestellten Prognosen recht realistisch
sind.
 

21.01.06 13:17

1302 Postings, 6806 Tage AktienwolfTiming

habe mir letztes Jahr ungefähr zur gleichen Zeit die Finger verbrennt als ich zu spät auf die Rohstoffe aufgesprungen bin und dann, nachdem diese gefallen sind vor lauter Angst wieder verkauft.

Wenn ich daraus etwas gelernt habe, dann bedeuted dies: auf die Korrektur warten auf den fallenden Ölpreis setzen.

Könnte wetten, dass dieser demnächst wieder kräftig fällt.  

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