Das waren die letzten Zahlen und man betrachte die Ausblicke und Ziele, die m.E. wohl nicht erreicht werden und daher muß eine neue Abschreibung und neue Ziele herhalten!
12. August 2004
Deutsche Telekom erwartet deutlich steigenden Jahresüberschuss
Konzernumsatz wächst in den ersten sechs Monaten 2004 gegenüber Vorjahr bei vergleichbarem Konsolidierungskreis und konstanten Wechselkursen organisch um rund 7,4 Prozent ausgewiesener Konzernumsatz um 4,4 Prozent auf rund 28,4 Milliarden Euro gestiegen Konzern-EBITDA im Halbjahresvergleich um 11,0 Prozent von 9,6 Milliarden Euro auf 10,7 Milliarden Euro verbessert; bereinigtes EBITDA um 3,2 Prozent auf 9,4 Milliarden Euro erhöht organisches Wachstum des bereinigten Konzern-EBITDA bei 5,2 Prozent Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit im zweiten Quartal auf 2,4 Milliarden Euro vervierfacht Konzernüberschuss um 64,5 Prozent von 1,1 Milliarden Euro auf 1,8 Milliarden Euro gesteigert; bereinigt um Sondereinflüsse von 0,3 Milliarden Euro auf 1,0 Milliarden Euro mehr als verdreifacht Free Cash-Flow vor Ausschüttung von 4,0 Milliarden Euro auf 4,2 Milliarden Euro gestiegen Netto-Finanzverbindlichkeiten um weitere 3,3 Milliarden Euro auf 43,3 Milliarden Euro gegenüber 46,6 Milliarden Euro zum Jahresende 2003 reduziert Gesamtjahreserwartungen für den Konzernüberschuss mindestens Verdopplung gegenüber Vorjahreswert auf dann 2,5 Milliarden Euro Ricke stellt für das Geschäftsjahr 2004 eine attraktive Dividendenzahlung in Aussicht
Aufbauend auf guten Halbjahreszahlen erhöht die Deutsche Telekom ihre Prognosen für das Gesamtjahr 2004. Das Ergebnis der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit soll gegenüber dem Vorjahreswert von 1,4 Milliarden Euro auf 4,2 Milliarden Euro verdreifacht werden. Beim Konzernüberschuss strebt der Konzern mindestens eine Verdoppelung gegenüber dem Vorjahreswert auf dann 2,5 Milliarden Euro an. Der Konzernüberschuss verbesserte sich in den ersten sechs Monaten im Vergleich zum ersten Halbjahr 2003 um 64,5 Prozent auf 1,8 Milliarden Euro. Dies ist vor allem auf die Verbesserung des Ergebnisses der gewöhnlichen Geschäftstätigkeit zurückzuführen. Der Free Cash-Flow 2004 soll mindestens sieben Milliarden Euro erreichen, nachdem bislang die Erwartung bei sechs Milliarden Euro lag. Die Netto-Finanzverbindlichkeiten reduzierten sich per 30. Juni gegenüber Jahresende 2003 um rund 3,3 Milliarden Euro auf 43,3 Milliarden Euro. Das bereinigte EBITDA soll wie bereits kommuniziert von 18,3 Milliarden Euro auf mindestens 19,2 Milliarden Euro steigen.
"Wir sind auch weiterhin entschlossen, das zu liefern, was wir versprochen haben. Die Ergebnisse des ersten Halbjahres 2004 zeigen, dass wir auf Spur sind. Wir sind in diesem Halbjahr deutlich gewachsen. Und vor allem: Dieses Wachstum ist weiterhin zunehmend profitabel", so Ricke auf der Halbjahres-Pressekonferenz in Bonn. Gleichzeitig nutzte Ricke die Gelegenheit, den Aktionären eine attraktive Dividendenzahlung für das Geschäftsjahr 2004 in Aussicht zu stellen. Genauere Aussagen werde es zum Bericht über das dritte Quartal im November geben.
Der Konzernumsatz der Deutschen Telekom ist im ersten Halbjahr 2004 um 4,4 Prozent bzw. 1,2 Milliarden Euro auf knapp 28,4 Milliarden Euro gestiegen. Bei vergleichbarem Konsolidierungskreis und konstanten Wechselkursen ergibt sich ein organisches Umsatzwachstum von rund 7,4 Prozent. Das bereinigte Konzern-EBITDA verzeichnete einen Anstieg um rund 3,2 Prozent auf rund 9,4 Milliarden Euro, getragen durch die eingeleiteten Maßnahmen zur Effizienzsteigerung. Das organische Wachstum des bereinigten Konzern-EBITDA lag bei 5,2 Prozent.
Sowohl beim Breitband als auch beim Mobilfunk konnte ein starkes Teilnehmerwachstum verzeichnet werden. Rund 800 000 neue DSL-Anschlüsse wurden im ersten Halbjahr in Betrieb genommen. Die DSL-Kundenbasis wuchs somit konzernweit auf fast fünf Millionen. In der Mobilkommunikation stieg die Zahl der Kunden zur Jahresmitte konzernweit auf 71,6 Millionen, ein Zuwachs von fast fünf Millionen Teilnehmern.
Für das Breitband rechnet die Deutsche Telekom mit einem Anstieg der T-DSL Anschlüsse in Deutschland auf mindestens 5,6 Millionen. Im Mobilfunkgeschäft in den USA lautet die Erwartung nun rund 17 Millionen Kunden zum Jahresende 2004, was einem Zuwachs von rund vier Millionen Kunden entspräche.
Greetz |