Solaraktien : Solarfabrik

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neuester Beitrag: 15.04.05 20:37
eröffnet am: 04.06.04 10:30 von: Robin Anzahl Beiträge: 70
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04.06.04 10:30

42014 Postings, 8925 Tage RobinSolaraktien : Solarfabrik

mit der Nr. 661471 ist der einzige Wert, der nocht nicht unter Druck kam in den letzten Tagen. Wert ist ebenfalls überkauft und es entsteht ein Doppeltop.
Gutes Szenario um zu shorten.  

11.06.04 13:47
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641 Postings, 7543 Tage Barti33Solar-Fabrik AG schafft den Schritt in die Gewinnz

11.06.2004
Hauptversammlung der Solar-Fabrik AG am 9. Juni 2004
Solar-Fabrik AG schafft den Schritt in die Gewinnzone

Freiburg, den 09.06.2004. Die Solar-Fabrik-Aktionäre haben mit überwältigender Mehrheit dem Kurs von Vorstand und Aufsichtsrat der Solar-Fabrik AG zugestimmt. Positive Stimmung und allseitige Zufriedenheit prägten dabei die 2. ordentliche Hauptversammlung der Solar-Fabrik AG nach dem Börsengang.

Der Vorstandsvorsitzende Georg Salvamoser präsentierte den Lagebericht für das abge-laufene Geschäftsjahr 2003 und die maßgeblichen Gründe für das unzufriedenstellende Ergebnis. Erst die Verabschiedung des Vorschaltgesetzes zum EEG hat die Trendwende in der Photovoltaikbranche und damit auch für die Solar-Fabrik AG gebracht. Die um rd. 25 % höheren Einspeisevergütungssätze für Strom aus Sonnenenergie haben in 2004 einen Nachfrageboom ausgelöst, der durch die allgemeine Lage am Ölmarkt, Kriegs-angst und die Terroranschläge der vergangenen Jahre und Monate verstärkt wird. Die derzeitige Situation beschert der Solar-Fabrik AG volle Auftragsbücher und den Schritt in die Gewinnzone.

Herr Salvamoser brachte als Beweis für den gesellschaftspolitischen Wandel Auszüge aus einer aktuellen Studie des Instituts für Demoskopie Allensbach vor. Danach erwar-ten 82 % der Bevölkerung von einer vernünftigen Energiepolitik, dass sie auf klima-schonende Energiequellen setzt. Lediglich 19 % wollen Atomenergie als Energiequelle. 71 % der Bevölkerung wünschen, dass in 20 – 30 Jahren die Energieversorgung durch Sonnenenergie gesichert wird. „Mit diesen Rahmenbedingungen können wir uns auf die nächsten Jahre freuen, denn sie sind Garant für das weitere Wachstum der Solar-Fabrik AG“, schloss Herr Salvamoser seinen Vortrag.

Finanzvorstand Christoph Paradeis erläuterte umfassend die Finanzahlen des abgelaufe-nen Geschäftsjahres. Dabei analysierte er das erwirtschaftete Ergebnis und verdeutlichte die ergebnistechnischen Quantensprünge, die die Solar-Fabrik AG im laufenden Jahr bereits vollzogen hat. Zur Freude der anwesenden Aktionäre konnte er verkünden, dass in 2004 der Turnaround geschafft und ein positives Ergebnis erwirtschaftet werde. Die ersten fünf Monate dieses Jahres haben bereits schwarze Zahlen gebracht.

Im Rahmen der Generaldebatte stellte DSW-Sprecher Siegfried Pfündl als Aktionärsver-treter Fragen zum Absatzmarkt und den Finanzzahlen. Er hob in seiner Rede die positi-ven Veränderungen bzgl. der Ergebnissituation hervor, die seit Beginn des Jahres 2004 eingetreten seien. Der Vorstand bezog zu allen Fragen ausführlich Stellung und konnte die anwesenden Aktionärinnen und Aktionäre sowie Interessierte vom eingeschlagenen Kurs der Solar-Fabrik AG überzeugen.

Entsprechend wurden Vorstand und Aufsichtsrat mit überwältigender Mehrheit von über 99 Prozent entlastet. Auch die weiteren Punkte der Tagesordnung (Wahl des Abschlussprüfers sowie die Erhöhung des Genehmigten Kapitals) wurden mit Ergebnissen zwischen 94 und 99 Prozent beschlossen.

 

12.08.04 17:39

1319 Postings, 7620 Tage NussriegelViel Sonne, wenig Wolken über Solarbranche

12.8.2004: Viel Sonne, wenig Wolken über Solarbranche - Sarasin-Studie: Photovoltaik-Markt wächst 2004 um ein Drittel

Für die deutschen Hersteller im Bereich Photovoltaik werde 2004 - vor allem Dank EEG-Novelle und der seit 1. August rechtskräftigen neuen Vergütungsregelungen für Solarstrom - zum Rekordjahr, heißt es in einer Branchenstudie aus der Research-Abteilung des schweizer Geldhauses. Bereits nach den ersten sechs Monaten sei abzusehen, dass der Markt in diesem Jahr aufgrund gefestigter Rahmenbedingungen um mehr als 50 Prozent wachsen werde. Auch die weiteren Aussichten seien viel versprechend, auch wenn es Unsicherheitsfaktoren wie zum Beispiel die Rohstoffversorgung mit solarem Silizium gebe.

Durch die vorteilhafte Vergütung und den Wegfall der Größenbegrenzung legten derzeit sowohl Kleinanlagen mit rund 30 Quadratmetern Modulfläche auf Eigenheimen als auch Großanlagen mit über 10.000 Quadratmetern Solarmodulen zu, heißt es in einer Pressemitteilung zur Studie. Die Auftragsbücher der Modulhersteller seien derzeit prall gefüllt.

Mehr als eine Milliarde Euro sei in den vergangenen fünf Jahren in den Aufbau von neuen Zell- und Modulproduktionskapazitäten investiert worden. "Bis Ende 2004 sollen die Kapazitäten laut Angaben der Unternehmen insgesamt um rund 50 Prozent zunehmen. Die meisten Zell- und Modulhersteller stehen darüber
hinaus vor weiteren Investitionsentscheidungen. Ende 2005 ist daher mit einem zusätzlichen Kapazitätsausbau zu rechnen." Die Studie kommt zu der Einschätzung, dass das weltweite Wachstum des diesjährigen Photovoltaikmarktes voraussichtlich eine Größenordnung von 33 Prozent erreiche. Das entspreche einer Zellproduktion von rund einem Gigawatt.

Die Bank Sarsin macht außerdem eine zunehmende Exportorientierung der deutschen Photovoltaikhersteller aus. Während 2003 noch rund die Hälfte der installierten Solarmodule importiert worden sei - als Gründe werden Kapazitätsengpässe bei den deutschen Herstellern und verstärkte Aktivitäten japanischer Anbieter auf dem europäischen Markt genannt - wüchsen derzeit die Kapazitäten der deutschen Hersteller stärker als der heimische Markt. Das deutet der Bank Sarasin zufolge auf "die Hinzugewinnung von Marktanteilen im In- und Ausland". Die Prognosen zeigten, dass bereits im Jahr 2006 ein deutlicher Überhang der deutschen Produktion gegenüber der installierten Leistung zu erwarten sei. "In dieser Situation ist der Aufbau von internationalen Vertriebskanälen und eine Steigerung der Exportquote für die deutsche Solarindustrie ein Muss", erklärt Andreas Knörzer, der Leiter Sustainable Investment bei Sarasin, die Herausforderungen, vor der die Branche steht.

Aufgrund der Ausbaupläne der deutschen Modulhersteller erwartet die Bank Sarasin in den nächsten drei Jahren einen Anstieg der Produktionskapazitäten von 135 Megawatt (Ende 2003) auf rund 500 Megawatt (Ende 2006). Die Modulproduktion soll im gleichen Zeitraum von 80 Megawatt auf 380 Megawatt
zulegen. Für die in Deutschland installierten Anlagen wird eine Fortsetzung des mittelfristigen Wachstumstrends prognostiziert. Bis Ende 2006 dürfte die jährliche Neuinstallation von 150 Megawatt (Ende 2003) auf 400 Megawatt ansteigen.

Mittelfristige Risiken könnten sich für die Photovoltaikindustrie in Deutschland und weltweit durch die Verknappung von Rohstoffen ergeben, heißt es in der Studie. Diese Bedenken gegenüber solarem Silizium hätten Branchenvertreter auf der europäischen Photovoltaik-Konferenz in Paris Anfang Juni 2004 geäußert. Die Situation erscheine jedoch weniger drastisch als mitunter geschildert. So gäbe bereits verschiedene Projekte zum Aufbau von Produktionskapazitäten für solares Silizium.

Längerfristig hätten außerdem die nach wie vor hohen Stromerzeugungskosten großen Einfluss auf die Marktentwicklung. "Sofern sich keine größeren technologischen Durchbrüche abzeichnen, wird die öffentliche Förderung für die Solarindustrie sehr wichtig bleiben. Daraus ergeben sich latente Risiken. Im deutschen Markt, der weltweit wohl von den attraktivsten Förderbedingungen profitiert, könnte zum Beispiel ein Regierungswechsel zu Änderungen am gerade verabschiedeten EEG führen", so Knörzer.

http://www.ecoreporter.de  

12.08.04 19:22

9616 Postings, 7635 Tage WalesharkSolar-Infos und andere Energien



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Börse: Ölpreis bringt Öko-Aktien auf Trab - 12.08.2004
Nachhaltige Investition mit nachhaltigen Unternehmen

(smartcaps-Redaktion Frankfurt am Main)


Die Internationale Konferenz für Erneuerbare Energien, „Renewables 2004" in Bonn, hat Impulse für den weltweiten Ausbau der erneuerbaren Energien und eine nachhaltige Energiewirtschaft gegeben. Angesichts der hohen Ölpreise stand die Konferenz Anfang Juni im Mittelpunkt des öffentlichen Interesses - wie auch die Öko-Aktien. smartcaps hat nachgeforscht, warum manche Energie-Titel von der aktuellen Debatte profitieren und andere nicht.



Wiederholt sich die Geschichte? Als vor gut dreieinhalb Jahren die Ölpreise auf neue Höchststände kletterten, stiegen in ihrem Sog auch die Aktienkurse derjenigen Unternehmen, die ihre Umsätze mit Energie aus Wind, Sonne und Wasser machen. Kurze Zeit später, und das ist hinlänglich bekannt, stürzten die Titel jäh ab. Nun ist der Ölpreis zwischendurch wieder auf Rekord-Niveaus geklettert, und manche Öko-Aktien konnten ihre Wiedergeburt feiern.


Gefragt sind vor allem die Sonnenenergie-Titel. Für die Anleger der Solarworld AG ging nach den düsteren Jahren 2001 und 2002 in den vergangenen Monaten wieder die Sonne auf. So konnte das Unternehmen gestern das bislang beste Halbjahresergebnis verkünden. Die Aktie des Solar-Modul-Herstellers hat seit einem Jahr ihren Wert fast versechsfacht. Allerdings liegt das Papier mit aktuell 27,30 Euro immer noch deutlich unter dem Höchststand von fast 98 Euro im Herbst 2000. Der Kurs der Freiburger S.A.G. Solarstrom AG hat sich in den vergangenen zwölf Monaten verdoppelt, liegt mit vier Euro aber noch unter dem Ausgabekurs. Für 2005 erwarten die Freiburger schwarze Zahlen - was dem Kurs weiteren Auftrieb geben dürfte. Auch mit der Solon AG geht es seit Anfang dieses Jahres wieder aufwärts. Die Aktie schoss von zwei Euro auf fast 12 Euro.

Staatlich geförderter Börsenboom

Wenn schon ein grauer Sommer, dann wenigstens heiße Kurssprünge bei den Sonnen-Aktien? Die jüngsten Wertsteigerungen sind in der boomenden deutschen Solarbranche begründet. Im vergangenen Jahr wurde die Produktion von Solarmodulen mehr als verdoppelt. Ursache für den Fotovoltaik-Boom ist das novellierte Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG), das dem Strom aus der Sonne höhere Einspeisevergütungen garantiert. Je Kilowattstunde gibt es rund 57 Cent, und auch schon vor der EEG-Neufassung wurden die Solarmodule durch das ausgelaufene „1000 Dächer-Programm" der rot-grünen Bundesregierung üppig gefördert.

Der Sonnenenergie wird ein enormes Zukunftspotenzial zugeschrieben. Noch trägt sie weniger als ein Prozent zur deutschen Stromproduktion bei, weltweit soll der Fotovoltaik-Markt nach Schätzungen einer renommierten Großbank aber um mindestens 13 Prozent wachsen. „Die Sonne bringt 16.000 Mal mehr Energie auf die Erde, als von fossilen Energieträgern verbraucht wird", erläutert der Träger des alternativen Nobelpreises, Hermann Scheer. „Wenn es gelinge, einen kleinen Teil anzuzapfen, würde das der Solarbranche zum Durchbruch verhelfen." Die deutschen börsennotierten Solarfirmen sind im internationalen Geschäft allerdings weit abgeschlagen. Top-Player sind die japanischen Unternehmen Sharp und Kyocera, auf Platz fünf der weltweiten Top Ten liegt der deutsche Solarzellen-Hersteller RWE Schott Solar mit einem Umsatz in 2003 von 123 Mio. Euro. Zum Vergleich: Solarworld hat in 2003 noch nicht einmal 100 Mio. Euro Umsatz gemacht, will in 2004 aber zweistellig wachsen.

Kampf mit den Windmühlen der Politik

Doch, wie der staatlich subventionierte Börsenboom zeigt: Die deutschen Solarunternehmen sind abhängig von der Gesetzgebung. Würde die Regierung die Förderung einschränken, wäre es wohl schnell vorbei mit dem rasanten Wachstum. Denn die Exportquote liegt im Schnitt bei weniger als 20 Prozent.

Und wie schnell sich der Berliner Wind drehen kann, haben zuletzt die Windenergie-Unternehmen in voller Härte zu spüren bekommen. In der Novellierung des EEG hat die Bundesregierung die Einspeisevergütung für Windenergie-Anlagen auf dem Festland auf knapp neun Cent gesenkt - die Solarfirmen erhalten rund das Sechsfache. Für börsennotierte Wind-Firmen wie Nordex, REpower, Energiekontor und Umweltkontor herrscht nicht erst seitdem Flaute in den Auftragsbüchern. Sie verfehlten ihre Ziele, mussten Gewinn- und Umsatzeinbrüche hinnehmen. Stürmische Zeiten für die Aktienkurse: In den vergangenen drei Jahren haben alle Titel mit Ausnahme von REpower mehr als 90 Prozent an Wert verloren.

Die Nordex AG, Hersteller von Windkraftanlagen aus Rostock, rangiert seit Monaten als Penny-Stock für Zocker. Das Unternehmen steckt trotz strikter Sparprogramme tief in den roten Zahlen. „Wir rechnen weiterhin mit einem Verlust vor Steuern und Zinsen in Höhe von 28 Mio. Euro", bezifferte Vorstandschef Thomas Richterich die Ergebnisprognose für das Gesamtjahr bei einer Telefonkonferenz gegenüber smartcaps. Für das kommende Geschäftsjahr 2004/2005 ist allerdings die Rückkehr in die Gewinnzone geplant. Eine Nordex-Aktie ist rund 0,90 Euro wert, wann es wieder bergauf geht, ist ungewiss - und hängt nicht zuletzt von den politischen Rahmenbedingungen ab.

Auch die REpower Systems AG beruft sich auf die Politik, um das schwache Geschäft zu erklären. „Sehr schwierig" sei das Marktumfeld im vergangenen Jahr gewesen, geprägt von „dramatischen Veränderungen" und „anhaltender Verunsicherung" - so bezeichnete Vorstandschef Fritz Vahrenholt die Situation auf einer Telefonkonferenz. REpower ist die einzige noch in einem großen Index (TecDAX) notierte Öko-Aktie und erlebte in den letzten Monaten eine Berg- und Talfahrt. Der überraschende Gewinneinbruch im Geschäftsjahr 2003 - der Überschuss halbierte sich auf rund 13 Mio. Euro - setzte die Aktie stark unter Druck. Seit seinem Börsendebüt hat der Titel des Windanlagenbauers mehr als die Hälfte seines Werts eingebüßt und notiert derzeit um die 18 Euro. Die Anleger bekommen übrigens trotz des Gewinneinbruchs eine Dividende in unveränderter Höhe von 0,60 Euro.

„Energiewirtschaft ist ein Kernbereich der Nachhaltigkeitspolitik"

Vahrenholt hofft auf neue Impulse aus der Bonner Konferenz. Der Vorstandschef des Hamburger Windanlagenbauers sitzt im Rat für Nachhaltige Entwicklung, der im April 2001 von Bundeskanzler Gerhard Schröder berufen wurde. Unter dem Stichwort „Sustainable Development" erarbeitet der Rat Beiträge für die Nachhaltigkeitsstrategie, berät die Bundesregierung und will das Thema Nachhaltigkeit zur öffentlichen Angelegenheit machen. Die Bonner Konferenz für Erneuerbare Energien sieht Vahrenholt als Anstoß für die globale Energiewende und den weltweiten Ausbau der Erneuerbaren Energien. „Energiewirtschaft ist ein Kernbereich der Nachhaltigkeitspolitik", betont der REpower-Chef. Er zieht ein positives Fazit der „Renewables 2004": „Die Weltkonferenz hat der Debatte um eine nachhaltige Energiewirtschaft Profil verliehen und sich weltweit als Motor für eine sozial- und umweltverträgliche Entwicklung erwiesen." Wann dieser Motor aber auch das Geschäft der Wind-Unternehmen wieder in Fahrt bringt, bleibt abzuwarten. Da der deutsche Markt stagniert, müssen die Unternehmen künftig noch stärker ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit beweisen. Um ohne die Subvention aus den Einspeisevergütungen langfristig zu überleben, ist eine Exportquote von mindestens 70 Prozent erforderlich - im Schnitt kommen die Windanlagen-Hersteller derzeit auf rund 40 Prozent.

Wind, Sonne oder doch wieder Atomkraft? In Deutschland werden derzeit viele Debatten darüber geführt, wie man sich unabhängiger vom Öl machen kann. In der Diskussion wird immer wieder auch die Brennstoffzelle angeführt. Prototypen von Fahrzeugen, die mit Brennstoffzellen angetrieben werden, gibt es schon seit längerer Zeit. Kritiker wenden jedoch ein, dass die Brennstoffzellen sehr viel Platz brauchen. Dass es auch anders geht, hat die Firma Masterflex AG bewiesen. Das Gelsenkirchener Unternehmen ist in die drei Geschäftsbereiche High-Tech-Schlauchsysteme, Medizintechnik und Brennstoffzellentechnologie aufgeteilt. Während die ersten beiden Segmente gute Umsätze und noch bessere Gewinne bringen, können die Gelsenkirchener im dritten Geschäftsbereich mit spektakulären Innovationen aufwarten - zum Beispiel mit einer Mini-Brennstoffzelle. Jüngst fuhr die nordrhein-westfälische Umweltministerin Bärbel Höhn auf einem Fahrrad, das mit einer Masterflex-Brennstoffzelle angetrieben wurde. Im kommenden Jahr sollen diese so genannten Cargobikes, also Räder zum Transport kleinerer Lasten, auf den Markt kommen. Fachkreise sprechen dem umweltfreundliche Antriebssystem ein „großes Marktpotenzial" zu.

Brennstoffzellentechnologie birgt großes Potenzial

Trotzdem agiert man in Gelsenkirchen vorsichtig. „Kurz- und mittelfristig erwarten wir Wachstumspotenzial vor allem aus unseren beiden angestammten Geschäftsfeldern", sagte Vorstandschef Detlef Herzog bei der Veröffentlichung der Quartalszahlen. Die jüngste Sparte Brennstoffzellentechnologie berge zwar ein großes Potenzial, die kurzfristige Entwicklung „ist aber nicht seriös abschätzbar." Analysten und Investoren honorieren diese Zurückhaltung: Der Aktienkurs von Masterflex hat sich in den abgelaufenen zwölf Monaten verdoppeln können. Mit 30 Euro näherte sich der Titel zwischenzeitlich wieder seinen Höchstständen an. Aktuell werden die Anteile bei knapp 27 Euro gehandelt. Auf der Hauptversammlung bekräftigte der Vorstand wieder die guten Zukunftsaussichten: Masterflex strebt beim Umsatz ein Plus von 17 bis 20 Prozent an, der operative Gewinn (EBIT) soll um mindestens 30 Prozent steigen - sollten diese Prognosen womöglich sogar übertroffen werden, ist weiterer Auftrieb für die Aktie in Sicht.

Wind und Sonne oder doch die Brennstoffzelle? Die börsennotierten Small- und Midcaps unter den Öko-Aktien bergen ein großes Potenzial. Erneuerbare Energien könnten weltweit bis 2020 einen Markt von knapp 2000 Milliarden US-Dollar erschließen, schätzt die UN. Allerdings - auch das ein Ergebnis der Bonner Konferenz - kann selbst ein Teil dieses Potenzials nur erschlossen werden, wenn sich die Privatwirtschaft weitaus stärker als bisher für den Bau von Windparks, Solaranlagen, Wasser-, Biomasse- und Geothermiekraftwerken engagiert.

Unternehmen und Investoren brauchen sichere Planungsgrundlage

Danach sieht es im Moment aber nicht aus. Erneuerbare Energien bergen für Finanzdienstleister eine ganze Reihe von schwer kalkulierbaren Risiken, so dass nur wenige zu Investitionen bereit sind. An dieser Stelle ist die Politik gefragt. Nicht nur die Vereinten Nationen fordern weltweit verbindliche politische Ziele für den Ausbau der „Renewables", um Investoren eine langfristig sichere Planungsgrundlage zu bieten. Übereilte und nicht nachvollziehbare Gesetzesänderung haben verheerende Auswirkungen auf Aktienkurse. Diese Binsenweisheit hat sich in Deutschland nach der Neufassung des EEG bewahrheitet. Denn nicht zuletzt durch die willkürlich anmutende Streichung der Einspeisevergütungen für Wind-Strom stürzten die Kurse der Wind-Aktien ab. Die Solar-Aktien schossen hingegen - staatlich subventioniert - nach oben.



© smartcaps 2004

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13.08.04 18:24

1319 Postings, 7620 Tage NussriegelHi Waleshark,

guter Beitrag!!!
-> grünen-stern-geb!
leider wird man bei Ariva für die vorstellung solcher Sachverhalte und des damit verbundenen Potenzials allzu oft von ewig gestrigen als Ökospinner, Wollsocke und schlimmeres tituliert oder muss diskussionen auf unterstem Stammtischniveau führen.
(vgl.
http://www.ariva.de/board/198554/...d.m?a=&jump=1558643&#jump1558643)

In meinen Augen bist du auf der richtigen Linie,
also bleib dabei, verdien nettes Geld damit und lass dich nicht auf diskussionen mit "gewissen Leuten" ein, die eh unbelehrbar sind
Schönes Wochenende,
Nussriegel

 

08.11.04 12:33

3186 Postings, 7603 Tage lancerevo7Solarfabrik explodiert ! o. T.

06.12.04 17:28

641 Postings, 7543 Tage Barti33Fällt Solar Fabrik bis auf 10 € ?

Ohje, nächste Unterstützung erst bei 10 €,
dass könnte ganz schön weh tun.
Da blutet mir als Freiburger das Herz.
Aber dann ein klarer Kauf, dann würde ich mich
sogar von meinen "Silicon Sensor" Anteilen trennen.
Grüße aus Freiburg.  

06.12.04 17:48

1319 Postings, 7620 Tage Nussriegelbei 10€

kaufe ich, so viel ich tragen kann *g*
(und dass nicht nur, weil ich auch Freiburger bin)
glaube aber nicht, dass es so weit kommt
Gruß,
Nussriegel


 
Angehängte Grafik:
solarfabrik.gif (verkleinert auf 78%) vergrößern
solarfabrik.gif

06.12.04 20:44

79561 Postings, 9178 Tage Kickypsst

Im Vorjahr erwirtschaftete das Unternehmen noch einen Verlust je Anteilsschein von 0,44 Euro. Von Januar bis September 2004 steigerte die Solar-Fabrik ihren Umsatz um rund 95 Prozent auf 36,3 Millionen Euro.

Das Unternehmen erwartet für das gesamte Geschäftsjahr 2004 einen operativen Gewinn von mehr als 1 Millionen Euro und eine Steigerung des Umsatzes um mehr als 60 Prozent auf rund 49 Millionen Euro.
 

07.12.04 20:00

641 Postings, 7543 Tage Barti3310 €

und sie fällt und fällt  

09.12.04 17:27

42014 Postings, 8925 Tage Robinnussriegel

Schau genau hin morgen früh sind 10 Euro fällig. Ich freue mich schon  

09.12.04 19:34

641 Postings, 7543 Tage Barti33nussriegel

sieht doch stark nach 10€ aus.
Ich hab heute schon mal mir ein
paar gesichert, bei 10€ kaufe ich richtig ein.  

10.12.04 12:29

42014 Postings, 8925 Tage Robinbarti33

es könnte losgehen Richtung Euro 10,00. Schau mal  

10.12.04 14:57

42014 Postings, 8925 Tage Robinfalke65

In Frankfurt kam die Euro 10,00 zweimal (du weißt ja warum). Aber warum haben die Spinner heute noch 11 bezahlt. War doch gestern schon klar, dass heute die 10  Euro kommen.  

10.12.04 16:18

641 Postings, 7543 Tage Barti3310€

na, was hab ich gesagt, 10 EURO.
Das sind jetzt richtige ALDI Preise.
Nächste Woche zieht es wieder gewaltig an, ich steig jetzt richtig ein.  

10.12.04 16:35

1399 Postings, 7319 Tage BettlerALDI

wär ich da mal bloß hin gegangen, hab 10,25 - 10,30 abgedrückt  ;o))  

28.12.04 20:49

6 Postings, 7643 Tage Mercury01Fundamentaler Branchenvergleich

Hallo Leute.
Hier mal eine ganz interessante Zusammenfassung der Fundamentaldaten mit Gegenüberstellung anderer Solarunternehmen.
Quelle: http://www.wertpapier-forum.de

 

03.01.05 21:18

1399 Postings, 7319 Tage BettlerNa ja,

mit dem aktuellen Kurs von 13,98 hat sich Consors wohl einen kleinen Tipppfähler geleistet.
Ich warte auf die Zahlen vom 4Q. Anfang Februar.
Kurse zwischen 16 - 17 müßten drin sein.  

05.01.05 15:34

641 Postings, 7543 Tage Barti3313,98 war kein Tipppfehler

die Analyse von Consors stammte von November. Ich verstehe nicht das sie hier so spät erst veröffentlicht wurde. Auf der Homepage von Solar Fabrik konnte man diese Analyse schon lange lesen.  

05.01.05 15:39

641 Postings, 7543 Tage Barti33Solar Fabrik mit Volldampf in Richtung 16 €

der Weg in Richtung 16€ ist voll im Gange, klug wer bei 10 ordentlich eingekauft hat. Ob es noch mal so einen Schnäppchen Preis geben wird glaube ich nicht. Die Jahreszahlen werden die Aktie weiter beflügeln, da geht es dann in Richtung 20 €.  

05.01.05 15:56

1399 Postings, 7319 Tage Bettler13,98

habe ich dann gestern auch auf der Hompage gelesen, die Analyse 5 Wochen zu spät veröffentlicht. Witzig!!  ;o))
Die 20 Eu's sehen wir vielleicht schon im 2.Quartal nach der Kapitalerhöhung.  

06.01.05 12:42

25951 Postings, 8568 Tage Pichelheute genug runter, bin drin, dreht wieder

...be happy and smile

Gruß Pichel

 

06.01.05 13:57

1399 Postings, 7319 Tage Bettlerleider zu spät gesehen

bin drin zu 12,74  

06.01.05 14:00

25951 Postings, 8568 Tage Pichelich seit 12,40 ;-)

...be happy and smile

Gruß Pichel

 

06.01.05 14:06

1399 Postings, 7319 Tage Bettler@Pichel nur 1k ?? o. T.

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