Nun habe ich also brav den Zahlungsstrom im Excel gerechnet , schön verzinst erst die Einzahlphase , dann die Auszahlphase, Jahre nach Sterbetafel. Einmal mit 11 Jahresbeiträgen und zum Vergleich einmal mit 12 (damit man sieht wieviel sich der Versicherer an Performance durch die 8% Verwaltungsgeb. pro Jahrsbeitrag klaut).
Egal was ich gerechnet habe, nach Ende der Auszahlphase nach Sterbetafel war bei beiden ein stattlicher Betrag übrig, bei der 11 Monatsbeitragsvariante nach Versichererkonditionen ein paar tausend Euro, ohne Abzug Verwaltungskosten ein vielfaches. Viel mehr als die Steuerersparnis durch Entgeldumwandlung nebenbei.
Nach einigem Rechnen bin ich dann drauf gekommen, dass der Versicherer mit seiner X/Y Kombination , Y garantiert , tatsächlich nur eine Verzinsung von unter 1,5% erzielt. (Bei der Variante mit gebühren, also wenn man die von eingezahlten Kap schon abzieht) Wenn man die Gebühren nicht weg rechnet, also das tatsächlich eingezahlte Kapital zur Verzinsungsrechnung nimmt dann verzinst sich das mit unter 0,5% bei dem Angebot. Da könnte die Verwandschaft die Kohle auch im Festgeld bunkern.
Beim Kauf von langlaufenden Anleihen , etwa zerobonds , würde sie selbst bei Versteuerung von 25% der Erträge beim Rückzahltermin noch im Plus sein. |