Noch'n "freier Fall" - Tatort aus Kiel

Lass mich dein Badewasser schlürfen, lass mich nach deinen Lügen schürfen ....  

Ich konnte mich bisher nämlich nicht entscheiden, ob ich mir den Weltuntergang mit Mayanaise reinschraube oder doch lieber die Survival-Kenntnisse von 1825. In Kombination, was empfehlenswert wäre, geht ja wegen gleicher Sendezeit nicht. So ein Tatort-Konstrukt mit aktuellem Bezug labt natürlich auch die Seele.  

dienen als perfekte figuren
für ein täter-profil.  

Spannend wie jeder Polit-Krimi. Insgesamt gut gemacht, und dieses Duo ohne Vertraulichkeiten macht einfach Freude.  

Ganz knapp am ganz großen Coup vorbei. Aber der gute Wille war zu spüren.  

Man merkt, der deutsche Film legt die Latte ganz tief um Anklang zu finden. Dem Niveau des Puplikums muss man sich anpassen. Tatort ist wirklich eine Mengenware geworden, je mehr, desto oller.  

 

künstlich herbeigezogenen historischen Reminiszenzen aufzupolieren, dann ist das Buch im allgemeinen besonders dünn. Das gilt auch für Drehbücher aus dem Fiction-Bereich.

Der Borowski-Tatort hat sich in gewisser Weise selbst übertroffen. Ich hätte nicht gedacht, dass das noch geht.  

Ich mag die alten französischen Dinger und die amerikanischen Klassiker.
Deutsche Krimis sind zumeist Müll, was ich denoch mag:
Ein starkes Team, Wilsberg und natürlich Tatort Münster.
Ich mag Unterhaltung, keine phsychosomatischen Langzeitschäden.
Die Vergangenheit waren Schwarz- Rot- Gold, Schimmi, Brockmöller und Stöver.
Das hatte noch Klasse die sich weit abgehoben hat.  

Ermittler wie Lino Ventura haben grundsätzlich nicht überlebt. Wie blumig ist doch das deutsche Rechtsstaatssystem ....  

Die Leichtigkeit von jean Paul Belmondo, Jean Gabin und Alan Delon. War schon ne tolle TV und Kino Zeit. Dagegen ist heute fast alles nur noch Mist.  

 

 

Ich bin froh wenn ich einen deutschen Satz halbwegs fehlerfrei hinbekomme. Was soll ich wohl mit einem Orginalton anfangen?  

das verstehst du auch

 

gibts teilweise auf DVD
in Hamburg auch über die öffentlichen Bücherhallen zu entleihen  

gesetzt. Von der grandiosen Klappbrücke bis zum Germaniahafen/Willy-Brand-Ufer. Da schlug doch das Herz jeden Kielers gleich höher.
Und die Story war auch einigermaßen spannend - mir hats gefallen.

Der Mord an Barschel bleibt weiterhin ungesühnt. Die Kleinen fängt man, die Großen lässt man laufen. Aber so kennt man Kiel. 90 Minuten Diskussion ohne konkretes Ergebnis.  

wollen wir hier mal nicht durchkauen. Schön, dass wir noch das langlebige Howaldtsche Provisorium haben. *g*  

heimischen Hamburg gedreht, da der Etat durch den Ausflug nach Genf überstrapaziert war.
Frechheit sowas!

übrigens der stuttgarter

http://www.spiegel.de/kultur/tv/...ter-umweltschuetzern-a-861625.html