Ein Islam für die Zukunft
"Islam" und "Terror" bleiben verbunden. Warum aber der Weg aus ungerechter Herrschaft und Rückschrittlichkeit islamischer Länder nicht nach europäischen Denkmustern stattfinden kann.
Der Terror hat das neue Jahrzehnt auf seine Art begonnen: Ein Somalier wollte einen dänischen Karikaturisten erschlagen, weil dieser den Religionsstifter Mohammed als geistigen Bombenleger dargestellt hat. Erzürnte Muslime brennen in Malaysia Kirchen nieder, weil Christen das Wort "Allah" benutzen. Beim Beinahe-Attentat auf ein US-Flugzeug in Detroit ist ein Muslim der Täter. Auch in den Kriegen gegen die Taliban-Gotteskrieger und ihre Al-Qaida-Kameraden in Afghanistan und im Irak spielt der Terror eine Rolle, und wie in den vergangenen Jahren bleibt der Begriff "Terror" mit dem Zusatz "islamisch" verbunden. Ist der Islam also die Religion des Terrors?
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