Die Formation unterliegt der Annahme, das die historischen Daten als Grundlage für neue Prognosen dienen und gerade dies zeigt sich durch Formationen. Das Meinungsbild der Marktteilnehmer führt zu einem Briefdruck der sich im Chart darstellt und immer das gleiche Muster aufs Bild zaubert. Das ist weitgehend richtig und so begründet sich die Formationslehre und ihr habt sicherlich schon einmal einige Begriffe vernommen, wie z.B. Schulter-Kopf-Schulterformation,sich also um Drei und Rechtecke dreht. Verlässt nun ein Kurs die Formation, dann mist man die Bandbreite der Formation und die Richtung des Kursverlaufes in der Größenordnung, die man abschlagen muss. Dies wird meistens gepostet, mit Trendkanälen. Wie hoch dieser Abschlag ist, das weiß man nicht, man schätzt halt, aber meistens sind es 61%, 80%, 100% und 161,8%. Der Kurs wird meistens eine dieser Zeilmarken erreichen, soweit die historischen Tatsachen. Der Trendkanal wir ja hier meistens von meinen Mitusern gezeichnet, deshalb erspare ich mir mal einen zu zeigen. Hat Jemand einen Trendkanal gezeichnet, dann behauptet er, bei Kurs immer über der Unterstützungslinie, es liege ein Aufwärtstrend vor. Natürlich meint dieser solange der Trend bestand hat. Bitte nicht missverstehen. Verwendet man 2 Linien so hat meinen einen Trendkanal, in dessen Bandbreite man den Kurs steigen und fallen sieht und in diesen man meist handelt. Wie lange die Zeitreihe dieses Trendkanals aber anhält, das weiß man nicht. Ich rate deshalb auch immer die neuen Marktdaten sich vor Augen zu führen. Wie es in der Werbung heißt: ,, Informationen sind der Treibstoff der Börse." Verlässt ein Kurs den Trendkanal, dann könnt ihr mit euren Trendkanal nicht mehr arbeiten und man greift für die Ermittlung von Kurszielen auf das Fibonacci-Retracement zurück. |