Wer hat schon mal eine Weltwirtschaftkrise erlebt?

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neuester Beitrag: 29.09.08 21:57
eröffnet am: 02.07.08 22:05 von: hotstocktrad. Anzahl Beiträge: 37
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02.07.08 22:05
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342 Postings, 6139 Tage hotstocktrader2007Wer hat schon mal eine Weltwirtschaftkrise erlebt?

Bin ja eigentlich immer positiv gestimmt, aber der Ölpreis ist nicht zu stoppen, wir wandern direkt in eine Wirtschaftskrise!!!  
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11 Postings ausgeblendet.

02.07.08 22:58
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1184 Postings, 5937 Tage Slide808Hyperinflation 1923


Zeit ist Geld

Galoppierende Preise, heiß laufende Gelddruckereien: Vor 85 Jahren war fast jeder Deutsche Millionär - und verfluchte seinen Reichtum bitterlich. Die Hyperinflation von 1923 war eines der dramatischsten Wirtschaftsdesaster der deutschen Geschichte. Von Katja Iken


Es war nicht die Sehnsucht nach ihren Männern, die die Frauen schon am frühen Morgen in die Fabriken trieb. Auch nicht die Gier. Es war die blanke Not. Mit Wäschekörben und Koffern behängt, drangen sie in die Betriebe, um ihren Ehegatten den Lohn direkt nach der täglichen Auszahlung aus den Händen zu reißen. Zeit ist Geld - selten war diese Parole so wörtlich zu nehmen. Schwer bepackt eilten die Frauen, allesamt Millionärinnen, in die Geschäfte, um dort die Geldscheine abzuladen und beizeiten das Nötigste zu ergattern. Bevor ihnen das Geld zwischen den Fingern zerrann - und schon wieder wertlos wurde.

Doch so sehr sich die Frauen auch beeilten: Den Wettlauf gegen die galoppierende Inflation konnten sie nicht gewinnen. Vor 85 Jahren geriet das Deutsche Reich in den Strudel der turbulentesten Geldentwertung, die das Land bislang je erlebt hat. Ausgangspunkt: der Erste Weltkrieg, ein Krieg, den sich die Deutschen nicht leisten konnten.

Am Ende kapitulierte die Regierung - und stand nicht nur bei den Gegnern, sondern auch bei der eigenen Bevölkerung tief in der Kreide. Mit sogenannten Kriegsanleihen hatten die deutschen Bürger ihrem Staat die Kriegskosten vorgestreckt. Um die Schulden zu begleichen, kurbelte der Staat die Notenpresse an - und die Mark verlor rapide an Wert. Denn für die immer größeren Geldmengen im Umlauf gab es keine materiellen Gegenwerte im Land.

Eine Fahrkarte für 150 Milliarden Mark

Mit dem Mord an Walther Rathenau im Juni 1922, der das Vertrauen in die Stabilität der jungen Weimarer Republik im In- und Ausland tief erschütterte, verschärfte sich die Geldentwertung weiter. Als die Franzosen Anfang 1923 wegen ausstehender Reparationszahlungen das Ruhrgebiet besetzten, eskalierte die Situation vollends: Um die streikende Bevölkerung finanziell unterstützen zu können, kurbelte die Regierung die Geldproduktion abermals an - mit der Folge, dass die krisengeschüttelte Wirtschaft endgültig zusammenbrach.

Immer rasanter drehte sich die Inflationsspirale: Kostete ein Roggenbrot im Oktober 1922 noch 23 Mark, musste man im Juli darauf bereits 2000 Mark und im Herbst sogar 260 Millionen Mark dafür hinblättern. Wer die öffentlichen Verkehrsmittel nehmen wollte, musste das Geld für die Fahrkarte in einer Schubkarre mitführen. Betrug der Preis für eine Berliner Straßenbahnfahrt Anfang 1923 noch 50 Mark, so waren dies im Juli 1000 und Mitte November 150 Milliarden Mark. Unvorstellbare Summen, deren Produktion einen enormen Aufwand darstellte.

Auf dem Höhepunkt der Hyperinflation waren rund 30.000 Menschen mit der Herstellung der Geldscheine beschäftigt. Rund um die Uhr arbeiteten im Herbst 1923 bis zu 133 Fremdfirmen mit knapp 1800 Druckmaschinen für die Reichsdruckerei. 30 Papierfabriken produzierten das hierzu notwendige Banknotenpapier - eine Entwicklung, die Hans Fallada in seinem 1937 erschienen Inflations-Roman "Wolf unter Wölfen" aufgegriffen hat: "Irgendwo in dieser Stadt stand eine Maschine und erbrach Tag und Nacht Papier über der Stadt. 'Geld' nannten sie es. Sie druckten Zahlen darauf, wunderbare, glatte Zahlen mit vielen Nullen, die immer runder wurden. Und wenn du gearbeitet hast, wenn du dir etwas erspart hast auf deine alten Tage - es ist alles wertlos geworden; Papier, Papier und Dreck."

Wäschekorb für die Kollekte

Wie von Fallada beschrieben, gehörten insbesondere ältere Menschen, deren Erspartes zum Teufel ging, zu den Verlierern der Inflation - die Selbstmordrate bei Senioren stieg in dieser Zeit sprunghaft an. Doch auch kleine Gewerbetreibende, Arbeiter, Kriegerwitwen und Kriegsinvaliden traf die rasante Geldentwertung besonders schlimm. Während die Arbeitslosigkeit stieg, fielen die Reallöhne ins Bodenlose, mit fatalen Folgen: Verarmung und Verelendung griffen um sich, Plünderungen und Krawalle gehörten zur Tagesordnung, Einbrecher wurden immer dreister. Hatten sie es in vergangenen Zeiten auf Geld abgesehen, griffen sie nun lieber nach Wertsachen und gingen sogar soweit, ihren Opfern die Goldzähne auszureißen.

Die Währung verkam zum Spielgeld, im wörtlichen Sinne: Mit den wertlosen Bündeln bauten die Kinder hohe Türme auf der Straße; lastwagenweise karrte die Müllabfuhr die Scheine zur Verbrennung. Lohnverhandlungen fanden wöchentlich statt, Bankbeamte durften ihren Arbeitsplatz nicht vor Geschäftsschluss verlassen - schließlich kannten sie die aktuellen Wechselkurse. Und in der Kirche hielten die Pfarrer den Gläubigen einen Wäschekorb für die Kollekte hin.

Wer irgendwie konnte, versuchte die Situation zu seinen Gunsten zu nutzen. Unternehmer wie etwa Hugo Stinnes nahmen Schulden auf, die am nächsten Tag leicht zu begleichen waren und vergrößerten so ihr Wirtschaftsimperium. Doch auch das Spekulantentum explodierte, Tag um Tag zog die neugegründete Wucherpolizei über die Märkte, um Preisbetrüger zu stellen - meist vergeblich. Da das Geld trotz der Nachtschichten in den Papierfabriken und Druckereien nicht reichte, gingen mehr als 5800 Städte, Gemeinden und Firmen dazu über, eigene Notgeldscheine herauszugeben.

"Oha, wat is dat för 'ne Welt"

Regional trieb dies zum Teil bizarre Blüten, da viele ihre Scheine mit eigenen Sprüchen bedrucken ließen. Der Hamburger Hagenbecks Tierpark etwa mahnte die Bevölkerung ironisch: "Mensch, schimp nich op de slechte Tied - wi hebbt hüt mehr Geld noch als Schiet". Auf anderen Scheinen der Hansestadt war zu lesen: "Oha, wat is dat för 'ne Welt, so so'n Lappen 'n Markstück gellt!" Am Ende kursierten mehr als 2800 verschiedene Geldscheinsorten in Deutschland.

Als der US-Dollar schließlich bei knapp 4,2 Billionen Mark stand und die Inflationsrate sich auf geschätzte 750 Milliarden Prozent belief, musste die Regierung handeln. Nachdem Reichskanzler Gustav Stresemann zunächst die Notenpresse stilllegen ließ und das offizielle Ende des Ruhrkampfs verkündete, beendete er den monetären Spuk am 15. November 1923 mit der Währungsreform und der Einführung der Rentenmark.

Weil das Deutsche Reich zur Deckung des Grundkapitals der neugegründeten Rentenbank nicht die nötigen Goldvorräte aufweisen konnte, wurde der Grundbesitz von Landwirtschaft, Industrie und Gewerbe mit einer Hypothek von 3,2 Milliarden Rentenmark belastet. Für eine Billion Papiermark erhielten die Menschen nun eine Rentenmark - die dem Wert von 15,4 Pfennigen des Jahres 1914 entsprach. Ab dem 30. August 1924 wurde schließlich die Reichsmark zur offiziellen Währung - und Geld war wieder etwas wert.

 

02.07.08 23:02
2

879 Postings, 6001 Tage Bonfair@Geierwilli

Mein Posting sollte Witzig sein .!.
.
Das die Lage an den Börsen der Weld nicht Witzig ist "Ist auch mir KLAR".
.
Aber mit etwas Galgenhumor erträgt es sich etwas leichter.
.  

02.07.08 23:09
1

17333 Postings, 6987 Tage harcoonnaja, Humorlosigkeit passt doch prima zu

solchen Egoisten, die im Keller Gold und Lebensmittel horten und dann mit der Knarre im Anschlag zuschauen, wie die anderen verhungern (die haben ja selber Schuld...)  

02.07.08 23:14
2

2110 Postings, 5781 Tage Biomüllhotstocktrader zu Posting Nr 1

GUT ANALYSIERT.

Wir laufen schnurstracks (unter den Rufen: "die Ölblase muss platzen") in eine Wirtschaftskrise, die ähnlich lange dauern wird, nein länger, als in den 30 ern.

Die kommenden Jahre werden nicht einfach werden, die Börse gibt schon mal einen KLEINEN (!) Vorgeschmack.  

02.07.08 23:17
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342 Postings, 6139 Tage hotstocktrader2007Zum Artikel Hyperinflation 1923...

...Hatten sie es in vergangenen Zeiten auf Geld abgesehen, griffen sie nun lieber nach Wertsachen und gingen sogar soweit, ihren Opfern die Goldzähne auszureißen!!!


Diese Zeiten möchte man nicht miterleben...  

02.07.08 23:33
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4109 Postings, 6119 Tage Geierwilli@harcoon

Da ist wohl einer neidisch, weil es andere gibt, die sich nicht für Fußball,
Blabber-Shows, etc. im TV interessieren, sondern Weitblick und Investor-Fähigkeiten an den Tag legen. Ich war im neuen Markt damals schon draußen, als viele die Dollarzeichen in den Augen hatten und hinterher arm wie eine Kirchenmaus wurden.

Und mein letzter Deal war GPC (raus bei 24,xx) danach kam das Ende, wurde ich damals schon belächelt, kannst du gern in der Ariva-Historie nachlesen. Ist alles zusätzlich physisch in Gold und Silber investiert. Und Geduld habe ich unendlich.

Einsteigen in Dax-Werte bei unter 2.000 Punkte, früher nicht.

PS: Eine Knarre brauche ich nicht, das besorgt mein Rottweiler (schlank, drahtig
und nicht überfüttert.)

Und was hast du gegen Lebensmittelvorräte? Wenn das Worst Case Szenario wirklich eintreffen sollte ??? stelle ich mich genauso brav an den Suppenküchen mit den verschlissesten Klamotten an, da darst du drauf wetten!

Was ich an dir nicht nachvollziehen kann: Seid wann ist man ein Egoist, wenn man seinen Verstand gebraucht? Nebenbei finanziere ich noch mit regelmäßigen Beiträgen ein SOS-Kinderdorf, als Dank für selber zwei gesunde Kinder, die gerade ihr Abitur bestanden haben.

Also laß mal die Kirche im Dorf @harcoon (..)  

02.07.08 23:36
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17333 Postings, 6987 Tage harcoonsoweit ich weiss ereignen sich W.Wirtschaftskrisen

schlagartig und werden nicht monatelang vorher angekündigt. In manchen Staaten ist die Inflation schon Realität, Zinsen im zweistelligen Bereich sind keine Seltenheit. In der Regel brechen solche Systeme nicht zusammen, sondern erholen sich sogar wieder. Obwohl selber eher kein Optimist, habe ich manchmal das Gefühl, hier in Deutschland werden Weltuntergangsszenarien geradezu genüsslich herbeigesehnt. Vielleicht ist das Leben ansonsten zu langweilig, saturiert und vorhersehbar, eine positive Perspektive ist ja auch weit und breit nicht mehr zu erkennen...  

02.07.08 23:47

342 Postings, 6139 Tage hotstocktrader2007Der Weg in die Weltwirtschaftskrise 1929

Die heutigen Ursachen sind anders als damals, aber hier eine interessante Seite:

http://home.arcor.de/maria.rentsch/de/History/WRWKrise.htm  

02.07.08 23:53

17333 Postings, 6987 Tage harcoonlieber Geierwilli, Du hast natürlich recht, wenn

es ums nackte Überleben geht ist wahrscheinlich jede(r) ein Egoist.
Auch ein ganzes Rudel hungriger Rottweiler wird Dir übrigens nichts nützen, wenn Heerscharen hungriger und entschlossener Mitmenschen über dein trautes Heim herfallen...  

03.07.08 00:00
2

8485 Postings, 6396 Tage StöffenNochmals für diejenigen, die's noch nicht so ganz

raffen!

Der hohe Öl-Preis, den jeder motorisierte Erden-Bewohner in Form erhöhter Benzin-Preise an seiner Stammtanke zu blechen hat, und auch die anderen hohen Commodity-Preise, das ist exakt die Steuer, die somit z.Z. von jedem entrichtet wird, um dem Banken-Sektor nach seiner Orgie wieder auf die Beine zu helfen.
Die Zentralbanken helfen hier mit jeder Menge von billigem, frisch produziertem Geld aus, da braucht man sich nur diese TAF-Bail-Out-Aktionen der Fed anschauen, und logischerweise wird dieses billige Geld, das hier für die „Rotten Assets“ eingetauscht worden ist, auch ganz sicherlich spekulativ genutzt, jedoch nur eines kann auch die Fed oder EZB oder wer auch immer den Banken ganz sicherlich nicht verkaufen bzw. bereitstellen und darüber sollte man sich im Klaren sein:

ZEIT!!

Denkt mal drüber nach!
-----------
Press Äniki Tukontinju

03.07.08 00:08

342 Postings, 6139 Tage hotstocktrader2007Der kleine Mann zahlt wie immer die Zeche...

...damit die Leute an der Wall Street weiterhin im Ferrari durch Manhatten fahren können...

Die Geldentwertung spürt jeder, und nur weil die Zinsen so niedrig sind, kommt es zu einer Blase nach der anderen!  

03.07.08 00:11

342 Postings, 6139 Tage hotstocktrader2007Der kleine Mann zahlt wie immer die Zeche !

...damit die Leute an der Wall Street weiterhin im Ferrari durch Manhatten fahren können...

Die Geldentwertung spürt jeder, und nur weil die Zinsen so niedrig sind, kommt es zu einer Blase nach der anderen!  

03.07.08 00:17

17333 Postings, 6987 Tage harcoonist es eigentlich unmöglich geworden, einen Sach-

verhalt klar und verständlich darzustellen, ohne überflüssige Anglizismen und ungebräuchliche Abkürzungen, damit man sich nicht so bescheuert vorkommt, bitte?  

03.07.08 00:19

2109 Postings, 6189 Tage BrucknerLöschung


Moderation
Zeitpunkt: 04.07.08 16:13
Aktionen: Löschung des Beitrages, Nutzer-Sperre für 12 Stunden
Kommentar: Pushversuch

 

 

03.07.08 00:25
1

11023 Postings, 6665 Tage pinguin260665Bruckner bitte wieder sperren...

bitte, bitte!!!  

03.07.08 00:33

17333 Postings, 6987 Tage harcoonhopp hopp hopp, noch ein flopp

intershoppp  

03.07.08 00:42

59007 Postings, 7496 Tage nightflyder schiefe Turm

von Jena...
Andererseits sollten momentan alle Aktienbesitzer nicht mit
Steinen werfen.
mfg nf
-----------
Langweilige Signatur?
Das ist so gewollt.
Damit das Qualitätsposting noch besser heraussticht.

03.07.08 01:04
1

17333 Postings, 6987 Tage harcoonstimmt, gute N8 und grüßt mir die

Geierwally  

03.07.08 01:24
2

2110 Postings, 5781 Tage BiomüllALLES kann untergehen - es gibt kein: "too big to

fall".  
Angehängte Grafik:
global_economy_-_how_much_time_left.jpg (verkleinert auf 70%) vergrößern
global_economy_-_how_much_time_left.jpg

03.07.08 01:28

2110 Postings, 5781 Tage BiomüllStöffen - 22 - was Du sagt

ist prinzipiell RICHTIG.

"Entschuldung über Inflation" - nichts neues. Zugleich ist es aber nur die HALBE Wahrheit, was aktuell (und in den nächsten Jahren) passiert.  

03.07.08 10:58

342 Postings, 6139 Tage hotstocktrader2007Historische Finanzkrisen - Serie bei der FAZ

03.07.08 12:48
1

4109 Postings, 6119 Tage Geierwillizu 21. lieber Geierwilli, Du hast natürlich recht,

Lieber harcoon!

Was wirklich passieren wird ist sicher "Spekulation" in jeder Hinsicht. Es kann noch
3 bis 5 Jahre so weitergehen. Ich bin von Natur aus ein hinterfragender Mensch, ich
lese viel, höre viel zu und ziehe daraus für mich und meine Familie die nötigen Schlüsse.

Wie ich schon erwähnte, ich lasse mich ungern von einem Szenario überraschen. Sollte dies nicht eintreten um so besser. Ich habe heute noch einige Goldmark-Münzen von meinem Ur-Opa, die damals meinen Eltern den A.... gerettet haben. Es muss nicht alles in unnötigen Konsum verballert werden. Vor kurzem habe ich über geknüpfte Kontakte einem privaten Verkäufer noch ein paar Maples abgekauft. Er hatte Sie von seiner Tante geschenkt bekommen. Als ich ihn fragte warum er diese nicht behält, bekam ich die Antwort:
"Was soll ich damit, ach die Suprime Krise, was haben wir damit zu tun" (..)
Den Mittelpreis zwischen Ankauf und Verkauf hatte er anschließend in ein Super Flachbildfernseher bei dem "Ich bin doch nicht blöd-Markt" eingetauscht.

Vor ein paar Tagen bekam ich eine eMail, ob ich Interesse an weiteren 1 oz Stücke hätte, er hätte seine Tante noch mal beackert. Klar hatte ich (..) Mein Fazit daraus: Jeder ist für sich selbst verantwortlich in den Gegenwart und der Zukunft, egal wie diese aussehen mag.

PS: Wir haben noch immer einen Röhrenfernseher, dafür ist unser Haus seit Jahren abbezahlt.

Zu deinem Satz: .. Auch ein ganzes Rudel hungriger Rottweiler wird Dir übrigens nichts nützen, wenn Heerscharen hungriger und entschlossener Mitmenschen über dein trautes Heim herfallen...
antworte ich darauf: Erstens lebe ich und meine Familie in einem 2.000 Einwohner-Dorf, wo fast jeder jeden kennt, ein Netzwerk von gegenseitiger Hilfsbereitschaft und vor allem viel Landwirtchaft und Viehzucht noch vorhanden ist (dürfte von Vorteil sein).
Und wenn die Horden aus der Stadt kommen sollten, bin ich nicht allein. Wie es dann weitergeht ist auch nur Spekulation!
Ich habe da mal einen interessanten Artikel gelesen (Der Kartoffelkrieg) ob das so wieder kommt, da habe ich auch meine Zweifel. Auf jeden Fall werden die nächsten Monate und Jahre aufzeigen, wie sich die Situation entwickelt und dann muss man entscheiden wie man mit dieser Zeit umgeht.

Ich hoffe ich habe dich nicht gelangweilt, Gruss Geierwilli
und alles Gute für dich und deinen Anhang.  

15.07.08 16:21

342 Postings, 6139 Tage hotstocktrader2007Es geht weiter abwärts!

Die ersten Bankkunden stehen schon in Amerika an, um ihre Ersparnisse abzuheben, siehe INDYMAC Pleite...

Die Wirtschaftskrise kommt!  

15.07.08 16:44

25551 Postings, 8378 Tage Depothalbiererich finde röhrenfernseher auch absolut klasse.

vor allem halten die so 8-18 jahre.

währendse bei den neuen flachwixern doch garantiert sollbruchstellen eingebaut haben, länger als 4 jahre darf sowas nicht halten!  

29.09.08 21:57

342 Postings, 6139 Tage hotstocktrader2007Heute kommt es zum Massaker!

Dax Future -9% nasdaq fast -10% , aber die welt wird deswegen nicht untergehen, oder doch?  

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