Die wichtigsten Unternehmensmeldungen v.Wochenende

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eröffnet am: 12.09.05 07:02 von: moya Anzahl Beiträge: 1
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1352445 Postings, 7390 Tage moyaDie wichtigsten Unternehmensmeldungen v.Wochenende

ÜBERBLICK: Die wichtigsten Unternehmensmeldungen vom Wochenende
 
ALLIANZ ÜBERNIMMT ITALIENISCHE TOCHTER RAS KOMPLETT - DIVIDENDENPLUS
MÜNCHEN - Die Allianz übernimmt ihre italienischen Tochtergesellschaft Riunione Adriatica di Sicurtà (RAS) vollständig. Insgesamt habe die Transaktion ein Volumen von 5,7 Milliarden Euro, teilte der Münchener Konzern am Sonntag mit. Bis zu zwei Milliarden Euro werden aus dem Eigenkapital bedient, davon wird etwa eine Milliarden Euro bezugsrechtsfrei aus genehmigtem Kapital platziert. Die Finanzierung sehe vor, dass der Gewinn je Allianz-Aktie leicht steige, sagte ein Unternehmenssprecher auf Anfrage.
VW: KEINE BETRIEBSBEDINGTEN KÜNDIGUNGEN - ABER ALLES AUF PRÜFSTAND
WOLFSBURG - Die Arbeitsplatzdiskussion bei Europas größtem Autobauer Volkswagen dauert an. Nach einem Bericht der "Automobilwoche" sind vorrangig an den deutschen Standorten bis zu 30.000 Arbeitsplätze in Gefahr. Alles stehe auf dem Prüfstand, sagte eine Konzern-Sprecherin am Samstag der dpa. Betriebsbedingte Kündigungen werde es aber nicht geben, dementierte sie einen Bericht des Nachrichtenmagazins "Focus". VW-Chef Bernd Pischetsrieder habe immer wieder gesagt, dass er betriebsbedingte Kündigungen ausschließe.
KREISE: SIEMENS VOR GRÖSSEREM STELLENABBAU NACH DER BUNDESTAGSWAHL
München - Bei Siemens geht die Angst um vor einem massiven Stellenabbau nach der Bundestagswahl. Allein in der verlustreichen Kommunikationssparte Com sei eine Größenordnung von 3.000 Arbeitsplätzen realistisch, erfuhr die dpa. Nach einem Bericht des Nachrichtenmagazins "Der Spiegel" könnten in den Problemsparten von Siemens insgesamt bis zu 10.000 Stellen wegfallen. Entscheidungen sollen frühestens kurz nach der Bundestagswahl bekannt gegeben werden.
BÖRSENGANG DER EUROHYPO VORERST VERSCHOBEN
FRANKFURT - Der für den Herbst erwartete Börsengang von Deutschlands größter Immobilienbank Eurohypo ist vorerst geplatzt. "Die Zeit, die wir für die Vorbereitungen brauchen, ist inzwischen zu knapp", sagte Eurohypo-Chef Bernd Knobloch der "Welt am Sonntag". Nach Informationen der Zeitung scheiterte der Börsengang an der Blockade der Commerzbank, die knapp 32 Prozent der Anteile hält. Die Immobilienbank entstand im Jahr 2002 durch eine Fusion der Hypothekenbanken von Commerzbank, Deutscher Bank und Dresdner Bank, die zum Allianz-Konzern gehört. Die drei Finanzkonzerne halten derzeit 98 Prozent der Eurohypo-Aktien.
'SPIEGEL': HVB-AUFSICHTSRAT RANDA FÜRCHTET STELLENKAHLSCHLAG UND ZERSCHLAGUNG
MÜNCHEN - HypoVereinsbank-Aufsichtsrat Gerhard Randa befürchtet laut einem Medienbericht nach der Übernahme durch UniCredit eine rasche Zerschlagung der HVB und einen Stellenkahlschlag. Der frühere Bank-Austria-Chef habe in einer Stellungnahme zur Aufsichtsratssitzung im August die Übernahme als "unheilvollen Deal" bezeichnet, berichtet das Nachrichtenmagazin "Der Spiegel".
'SPIEGEL': REISEKONZERN TUI WIEDER IM VISIER VON SPEKULANTEN
HANNOVER - Der Reisekonzern TUI isteinem Pressebericht zufolge erneut im Visier von Spekulanten. Nach der ersten erfolglosen Attacke im vergangenen Jahr setzten Hedgefonds schon wieder auf einen nachhaltigen Kursverfall, berichtete "Der Spiegel". TUI sei derzeit der DAX-Wert mit den höchsten Leihesätzen. Fondsmanager spekulierten darauf, dass die für den Kauf der kanadisch-britischen Containerschiffgesellschaft CP Ships geplante Kapitalerhöhung den Aktienwert verwässern wird.
MÜNCHENER RÜCK HÄLT AN EIGENKAPITALRENDITEZIEL FEST - ERREICHEN SCHWIERIGER
MONTE CARLO - Die Münchener Rückversicherungs-Gesellschaft hält weiter an ihrem Jahresziel fest. Das sagte Vorstandschef Nikolaus von Bomhard am Sonntag auf einer Konferenz in Monte Carlo. Bisher will der weltgrößte Rückversicherer eine Eigenkapitalrendite von zwölf Prozent erzielen. Dieses Ziel zu erreichen, sei aber schwieriger geworden, sagte Bomhard. Am Freitag hatte das Unternehmen mitgeteilt, dass die Schadenbelastung nach dem Hurrikan "Katrina" höher ausfallen könne als die bisher veranschlagte Brutto-Belastung von 400 Millionen Euro vor Steuern.
'FTD': BAYER HAT INTERESSE AN BOEHRINGER-MEDIKAMENTEN
HAMBURG - Der Chemie- und Pharmakonzern Bayer hat einem Pressebericht zufolge Interesse am Geschäft mit einigen rezeptfreien Medikamten vom Konkurrenten Boehringer. „Das Management schaut sich dieses Geschäft genau an“, zitierte die Financial Times Deutschland (FTD/Montagausgabe) Firmenkreise. Bayer habe eine Stellungnahme abgelehnt.
PRESSE: E.ON MÖGLICHERWEISE VOR ÜBERNAHMEKAMPF UM SCOTTISH POWER
LONDON/FRANKFURT - E.ON könnte bei der möglichen Übernahme des fünftgrößten britischen Energiekonzerns Scottish Power einem Pressebericht zufolge Konkurrenz bekommen. Der britische Versorger Scottish & Southern Energy (SSE) erwäge ein Übernahmeangebot, berichtete "Sunday Telegraph". SSE-Chef Ian Merchant halte ein Gebot für möglich, hieß es in der Zeitung unter Berufung auf einen der SSE nahestehenden Manager. Allerdings mache sich Merchant Sorgen, dass sein Unternehmen mit der Finanzkraft von E.ON nicht konkurrieren könne.
RÜCKVERSICHERUNGSBRANCHE NACH 'KATRINA' IM BLICK VON RATINGEXPERTEN 
Nach dem Hurrikan „Katrina“ drohen der Rückversicherungsbranche schlechtere Ratings. Je nachdem, wie hoch der versicherte Schaden infolge des verheerenden Wirbelsturms ausfalle, werde dies die Einstufungen der Bonitätsbewertungen bei Rückversicherern belasten, sagten Experten von Standard & Poor's (S&P) am Sonntag auf einer Branchenkonferenz in Monte Carlo.
Gruß Moya 

 

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