Das mit den Halbwahrheiten ist als Kompliment zu verstehen.
Wahr ist, dass Frau Göpfert von der boerse.ARD zeitweise der IQP sehr kritisch gegenüberstand und das meiner Meinung nach vollkommen zu recht.
Wahr ist, dass sich die IQP bisher fast ausschließlich aus Kapitalmassnahmen finanziert hat, was sich bisher leider nicht anders lösen ließ und sich in diesem, dem vierten Quartal 2010 ändern soll. Zu bedenken gebe ich, dass sich immer wieder Investoren und Aktionäre gefunden haben, die freiwillig hier eingestiegen sind.
Wahr ist auch der Insolvenzantrag und die anschließende Insolvenzaufhebung. Gläubigerverzicht ist in diesen Fällen nicht ungewöhnlich wie man am allseits bekannten Beispiel von Karstadt sieht.
Falsch ist, dass die Aktionäre nach der Inso vom Bezugsrecht zur KE ausgeschlossen wurden.
Falsch ist, dass es sich bei der IQP um eine reine Vertriebsgesellschaft handelt (nachzulesen auf der HP).
Falsch ist, dass der Firmensitz in Deutschland ist. Anmassend ist, dass der Sitz in D allein auf den Erhalt von staatlichen Fördergeldern abzielen soll. Kindchen, Deutschland ist der größte Batteriemarkt, D ist strukturell sehr interessant und "Made in Germany" steht heute noch für Qualität.
Falsch ist, dass die Nennung von DaimlerChrysler irreführend sei. Sie ist Tatsache und auf der HP sowie unter den Stichworten SPARC und PEIT im web nachzulesen.
Falsch ist, dass die Firmenstruktur undurchsichtig sei (s.HP).
Falsch ist, dass keine Erfahrungsberichte vorliegen. Es liegen diverse und sehr positive Berichte vor und in Kürze werden Ergebnisse von einem unabhängigen Testinstitut veröffentlicht werden. Das Ganze dauert so lange, weil die Testreihen noch nicht abgeschlossen werden konnten, da die Batterien halt wesentlich mehr Ladezyklen verkraften.
Und zum Schluss, Carolinchen, nur wenn Du mehr Kompetenz besitzt als das Fraunhofer Institut, dann und nur dann ist es fraglich, wie innovativ die Technologie von IQP ist. Ansonsten verweise ich auf den jüngst verliehenen InnovationsAward. |