Paion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen

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neuester Beitrag: 22.03.24 23:00
eröffnet am: 08.12.16 20:02 von: Kassiopeia Anzahl Beiträge: 19737
neuester Beitrag: 22.03.24 23:00 von: nuuj Leser gesamt: 4693885
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08.12.16 20:02
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2061 Postings, 3062 Tage KassiopeiaPaion: Daten / Fakten / Nachrichten / Meinungen

Liebe Investierte , Nichtinvestierte und Interessierte in und an Paion

Ein Forum dient dazu sich gegenseitig zu informieren, sachlich, auch kontrovers,  zu diskutieren und sich dadurch gegenseitig zu helfen.
Der Thread

„Paion, eine Fledermaus lernt wieder fliegen“

hat o.g. Ziele immer mehr verloren, bis so gut wie keine sachlichen Informationen mehr zu lesen waren. Die wenigen sachlichen Beiträge konnte man in der Flut der Mitteilungen teilweise überlesen. USER mit guten Beiträgen, haben aus Frust das Forum verlassen, deren Beiträge „mir“ fehlen. Das finde ich mehr als schade !

Durch diesen Thread möchte ich den Versuch eines Neuanfanges wagen um wieder einen sachlichen informativen Meinungsaustausch in Gang zu bringen.
Freuen würde ich mich, wenn manche ehemaligen Schreiber „reaktiviert“ würden


Ich möchte dass hier folgende Regeln beachtet werden:

- respektvoller Umgang miteinander, auch bei unterschiedlichen Meinungen.

- Dasselbe gilt gegenüber Dritten (Bsp. Vorstand als Lügner bezeichnen). Was ich jemanden nicht direkt in das Gesicht sagen kann, gehört auch nicht anonym im Forum gepostet

- Beleidigungen und Anfeindungen gehören nicht in das Forum. (wer nicht anders kann → Bordmail)

- Selbstdarsteller sollen sich an anderer Stelle produzieren, nicht hier !

Leider hat die Erfahrung gezeigt, dass solche elementaren Dinge für manche USER explizit genannt werden müssen.

Dies ist ein Angebot an alle, sich hier konstruktiv einzubringen und vom Forum zu profitieren.
Ob der Versuch gelingt und das Angebot angenommen wird, wird die Zukunft zeigen

Viele Grüße an alle Leser und Schreiber hier im Forum, und allen Investierten (Long oder Short)
viel Erfolg bei Euren Invests


Kassiopeia  
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19711 Postings ausgeblendet.

01.02.24 19:29

790 Postings, 3185 Tage ahwasWAS meinen?

Hat das einer verstanden?
Die Bots werden aber auch immer schlechter :-(  

02.02.24 14:29

326 Postings, 423 Tage similaireja

Da jammern jetzt die Chinesen, dass wir nicht freudig bejubeln, wenn sie auf unsere Kosten Remimazolam geschenkt bekommen.
Die halten wohl die Paion-Mitarbeiter für nutzlose Kostgänger, für deren Weiterbeschäftigung ihnen das ganze Land dankbar sein sollte.  

02.02.24 22:29

2153 Postings, 1438 Tage Ksb2020@Katoo

Wenn es so sein sollte wie sie schreiben, dann wäre ihr und das vorgehen vom Management stümperhaft.



Am einfachsten wäre es haetten sie etwas mehr geboten. Die 50Mio mehr ist Remimazolam zweifelsfrei Wert, das Wissen wir alle, aber vor allem  hätten Sie das Management  anhalten müssen, nicht Geheimniskrämerei sondern transparent zu spielen. Denn das Management ist nicht der Eigentümer!
 

02.02.24 22:40

2153 Postings, 1438 Tage Ksb2020@Paion

Wenn die Chinesen wirklich "die Retter" wären, würde die Unfähigkeit keine Grenze kennen! Treten Sie ab, und machen Sie den Weg frei zur Sonderprüfung.  

03.02.24 10:59
1

2153 Postings, 1438 Tage Ksb2020...

Mann muss sich nur einmal vorstellen was passiert wäre hätte Humanwell nicht z.B.  45Mio geboten sondern 100 Mio - also immer noch nur einen Bruchteil - gefeiert haette man sie, zu recht.

Sollte das Szenario, Humanwell als "Retter" stimmen, muss man sich allen ernstes Fragen, ob die Eigentümer die von vielen Seiten den Ausdruck Betrug vernehmen, gewillt sind einen augenscheinlichen Profiteur und einem Management welches keinerlei Aufklärung betreibt blind zu vertrauen.

Dadurch würde nur ersichtlich, dass der Vorstand ein wenig die Welt realitätsverschoben wahrnimmt. Ja, natürlich ist die Macht dank der Insolvenz stark dahin ausgerichtet keine Rechenschaft abzulegen, aber diese Karte auszuspielen zerstört jedes Vertrauen und die Aufmerksamkeit richtet sich natürlich dann in diese Richtung, aus ermangelung an Alternativen UND weil es zum ersten offensichtlichen Problem wird welches gelöst werden muss.

Inhaber eines jeglichen Unternehmens werden bei einem solchen Vorgehen, ganz sicher keinerlei Rücksicht auf einen Vorstand nehmen der so zu agieren scheint, dass Dinge verschleiert scheinen und vollkommen zum Nachteil selbiger ausgeht. Ganz sicher nicht, eher ganz genau im Gegenteil.

Sollte der gute Katooo recht haben, haben wir nicht einmal B-Personal. Ein Unternehmen kann man nicht ohne ein psychologisches Basisverständnis führen, und bei Gott, ich habe einige CEOs gut kennengelernt, so ein Vorgehen ist schlicht ein Zeichen von Überheblichkeit und weiteren Eigenschaften auf die ich nichtveingehen werde. Das Gegenbeispiel, erfolgreiche CEO sind nicht überheblich, und verstehen den notwendigen Dreiklang zur Prämissensetzung, intellektuel UND emotional.  

03.02.24 11:29
2

2153 Postings, 1438 Tage Ksb2020Was glauben die eigentlich?

Es gibt einige mit annähernd 7-stelligen Verlusten.
Und wir wissen rein gar nichts, da braucht keiner auf Verständnis hoffen.

1. Was hat den Event verursacht.
2. Wie hoch ist der Schaden?
3. Was wurde unternommen um einen Schaden abzuwenden oder zu reduzieren?
4. Gab es Strafanzeigen ausgehend vom Vorstand oder AR?
5. Wer hat delie Lage verursacht?
6. Wie lange ist die Lage bekannt?
7. Wieso ist die Lage nicht fruher erkannt worden?
8. Wieso wurden keine relevanten Vorgänge und Umstände gemeldet?

Und sollte irgendeiner glauben, dass niemand Partner sucht und bereit ist ein Teil seines Verlustes aktiv einzusetzen um gegebenfalls seinen Schaden gelten machen zu können, oder zumindest eine entsprechende Verurteilung zu erreichen, es wäre naiv.

Selbst Wirecard hatte eine bessere Kommunikation als Paion, und das indiziert zumindest fur mich genug. Schweigt man weil man Fehler gemacht hat? Wie kann jemand Vorstand sein, wenn er nicht die Cojones hat dazu zu stehen oder die Intetessen der Eigentümer zu vertreten? So jemanden braucht niemand.







 

03.02.24 17:40

3780 Postings, 4994 Tage nuujFristen

wenn ich es recht lese läuft die Frist für Schadensersatz 3 Jahre (§ 195 BGB). Da frage ich mich, läuft die z.B. nach rechtskräftiger Verurteilung an oder schon früher. Z.B. 26.10.23 Insolvenzantrag, Schaden ist da, Ablauf mit dem31.12.2026? Und gegen wen richten sich der Forderungen? Etwa ähnlich bei Wirecard auch gegen  die "Prüfer" (EY).
Ich hoffe, dass die Staatsanwaltschaft hier sehr gründlich die Fakten feststellen kann. Habe immer noch das damals ausstehende Testat für die Jahresrechnung 2022 im Kopf. Die Begründung der Verzögerung war ja fadenscheinig. Hat man dann gedacht, nach dem Kölschen Gesetz "es het noch immer jut gegange" zu verfahren. Das ganze Teil stinkt seit dem Weggang des damaligen CFO´s (Moradi),  

04.02.24 15:23
1

1308 Postings, 1400 Tage Leo58Nuuj

Als Fristbeginn für eine Klage setze ich das Datum der Insolvenzmeldung an.
Wie lange es dauert bis die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft bis hin zur Klageerhebung abgeschlossen sind, ist die große Unbekannte. Aber, je länger und intensiver die Ermittlungen andauern, desto vorteilhafter sehe ich das Ganze für eine Klageschrift meinerseits. Vorteilhafter dahingehend, dass die Akte
Paion wichtige und interessante Details beinhaltet. Es besteht also im Moment kein Handlungsbedarf, es sei denn, jemand von den geschädigten Aktionären hat im Bekanntenkreis einen Juristen der ohne allzuviel Aufwand eine Akteneinsicht beantragt. Ich persönlich habe einen Advocaten im persönlichen Umfeld den ich damit beauftragen könnte.
 

15.02.24 12:55

3780 Postings, 4994 Tage nuujBeispiel Wirecard

da beginnt jetzt (nach3,5 Jahren) der Schadensersatzprozess mit ca. 3500 Klagen (Sammelklage). Da kann man sich bei Paion drauf einrichten.
 

18.02.24 14:29

7 Postings, 105 Tage Auchreingefallen007Sammelklage

Wie und wann kann man daran teilnehmen !
Wie ist die Vorgehensweise und wann ?  

20.02.24 07:30
4

20 Postings, 105 Tage reinhardzAmtsgericht Aachen, 16.02.2024

Amtsgericht Aachen, Aktenzeichen: 91 IN 215/23

In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen

der im Handelsregister des Amtsgerichts Aachen unter HRB 12528 eingetragenen PAION AG, Heussstraße 25, 52078 Aachen, gesetzlich vertreten durch den Vorstand Herrn Tilmann Heinrich Johannes Bur, ist am 14.02.2024 bei Gericht die Anzeige des Insolvenzverwalters eingegangen, dass Masseunzulänglichkeit vorliegt (§§ 208 bis 210 InsO).

91 IN 215/23
Amtsgericht Aachen, 16.02.2024

https://neu.insolvenzbekanntmachungen.de  

20.02.24 14:47
2

3780 Postings, 4994 Tage nuujDanke reinhardz

da kann man ermessen, dass sie über einen längeren Zeitraum mit falschen Zahlen operiert haben. So etwas geschieht nicht urplötzlich. Da war das Vertuschen bei CFO oder und AR oder und Vorstand an der Tagesordnung.  

21.02.24 19:28

2340 Postings, 5546 Tage butschiMasseunzulänglichkeit zeigt

vor allem an, daß die die Rechte an Remi verschleudert worden sind oder ggfs. erst Zahlungen/Forderungen mit Inso. (an die Rechteinhaber)  der anderen Produkte ausgelöst worden sind.

Was vorher an Verbindlichkeiten da ist oder das leere Konto ist ja egal.

Der Zahlungseingang/Verkauf an Hamanwell muss da arg niedrig gewesen sein oder diese das Geld haben verrechnen dürfen mit irgendwas, ggfs. den Lieferantenverbindlichkeiten. Die waren sehr hoch.

Ggfs. waren diese bei Humanwell, ansonsten kann ich mir Masseunzulänglichkeit kaum vorstellen.

Ob das Insolvenzgeld eine Masseverbindlichkeit ist, die an das Arbeitsamt zurückgezahlt werden muss, bin ich mir nicht sicher. Vermutlich sind jetzt aber die 3 Monate rum und ggfs. die Angestellten nicht an Humanwell übergegangen, dann würden dadurch neue Masseverbindlichkeiten entstehen.

https://de.wikipedia.org/wiki/Masseunzul%C3%A4nglichkeit

Insgesamt aber arg wenig Cash in die Täsch. Paion kann halt immer einen negativ drauf setzen.

Die Fledermaus ist abgeschossen, im Flug explodiert und am Boden komplett abgebrannt. Somit ist jetzt die INSO-Quote bei 0%.  

21.02.24 19:35

2340 Postings, 5546 Tage butschiMasseunzulänglichkeit

ist aber für die Verursacher vermutlich ein Vorteil. Da gibts keine Klagen vom Inso. Dafür ist kein Geld mehr da, der Inso kann zwar seine Kosten befriedigen darf aber vermutlich keine neuen mehr Eingehen, ansonsten ist er haftbar.

Wirecard hatte ja noch genug Cash für den Inso und auch noch für jahrelange Klagen. Das gibts ein Festschmaus für die Anwählte, da ist eher die Gefahr, daß diese Kontoverfettung sterben ;)

Vielleicht war aber auch der Beratung des Verkaufs an Humanwell teuer oder die Zahlung bedingt/gestaffelt bei Erfolg. Vielleicht gibts Rechteproblem. Wer weis es, vermutlich gibts in 6-18 Monaten erste Ergebnisse der strafrechtlichen Untersuchung.

Paion ist ein Quell der Schande für den deutschen Aktienmarkt. Da müssen einige eine ganz übles Süppchen geköchelt haben. Vermultich ist es für die Aufklärung aber auch nicht wichtig genug. Einen Untersuchungsausschuß wird es hier wohl eher nicht geben.  

22.02.24 18:35
1

1308 Postings, 1400 Tage Leo58@

Die Frage die sich mir stellt ist die, wer hat die Höhe der Patentrechte für Remi als Verkaufserlös festgelegt.
Nach meiner logischen Auffassung hätte ein bestellter Gutachter den Wert einschätzen müssen.
Da bin ich bei der zweiten Frage, wenn dem nicht so ist, dann ist der Insolvenzverwalter aber in Erklärungsnot, da wie ich es bei dem Dreckspack vermutet habe Antrag auf Masseunzulänglichkeit gestellt wurde
Hier stimmt hinten und vorne nichts.
 

02.03.24 10:23
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20 Postings, 105 Tage reinhardzSonderinsolvenzverwalter

Amtsgericht Aachen, Aktenzeichen: 92 IN 154/23

In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen

der im Handelsregister des Amtsgerichts Aachen unter HRB 10778 eingetragenen PAION Deutschland GmbH, Heussstraße 25, 52078 Aachen, gesetzlich vertreten durch den Geschäftsführer Herrn Tilmann Heinrich Johannes Bur,  wird Rechtsanwalt Jochen Müller, Zum Markt 10, 53894 Mechernich zum Sonderinsolvenzverwalter bestellt. Sein Aufgabenbereich umfasst die die Prüfung der Forderungen der PAION AG. In diesem Bereich hat allein er die Rechtsstellung des Insolvenzverwalters.
92 IN 154/23
Amtsgericht Aachen, 01.03.2024

neu.insolvenzbekanntmachungen.de  

02.03.24 10:31
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20 Postings, 105 Tage reinhardzPaion AG

Amtsgericht Aachen, Aktenzeichen: 91 IN 215/23

In dem Insolvenzverfahren über das Vermögen

der im Handelsregister des Amtsgerichts Aachen unter HRB 12528 eingetragenen PAION AG, Heussstraße 25, 52078 Aachen, gesetzlich vertreten durch den Vorstand Herrn Tilmann Heinrich Johannes Bur, wird Rechtsanwalt Jochen Müller, Zum Markt 10, 53894 Mechernich zum Sonderinsolvenzverwalter bestellt. Sein Aufgabenbereich umfasst die Prüfung der Forderungen der PAION Deutschland GmbH. In diesem Bereich hat allein er die Rechtsstellung des Insolvenzverwalters.
91 IN 215/23
Amtsgericht Aachen, 01.03.2024

https://neu.insolvenzbekanntmachungen.de  

07.03.24 18:42

2340 Postings, 5546 Tage butschiWann startet endlich die Rakete !

Hier schwing sich der Adler mit der Fledermaus im Huckpack auf und sprintet in den Rotor !

Da gibts dann nur noch einen großen Spratzer und der Rotz wird auf die unschuldigen Lämmer verteilt.

Abgekocht, abkassiert und einmal ordentlich durchbalbiert wurden hier die Investoren. Dumme werden halt jeden Tag aufs Neue geboren.  

11.03.24 20:39
1

450 Postings, 3348 Tage ReferentWer

kauft denn diesen Mist noch. Kann doch nicht sein. Reine Zockerei und den letzten beissen die Hunde.  

18.03.24 22:18
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37 Postings, 4591 Tage Balu_1003Insolvenzbekanntmachung

zwischenzeitlich liegt uns das Insolvenzeröffnungsgutachten des Insolvenzverwalters Dr. Mark Boddenberg vor.  Wir konnten dieses auswerten und möchten es für Sie zusammenfassen. Außerdem haben wir in Erfahrung gebracht, dass die Staatsanwaltschaft Aachen im Zusammenhang mit der PAION AG ermittelt. Auch hierüber möchten wir Sie kurz informieren. Am Dienstag den 27.03.2024 steht die Gläubigerversammlung im Insolvenzverfahren vor dem Amtsgericht Aachen an. Auch hierzu möchten wir ein paar Informationen geben.



1.      Der Insolvenzverwalter über das Vermögen der PAION AG teilt mit, dass Hauptgrund für die Insolvenz eine Fälschung eines Überbrückungsfinanzierungsvertrages durch den früheren Vorstand Michael Sebastian Werner ist.

Die PAION AG ist sowohl überschuldet, als auch zahlungsunfähig. Der Insolvenzverwalter stellte fest, dass den liquiden Mitteln von lediglich 19.000 € Schulden in Höhe von 1,12 Mio. € gegenüber standen.

Er stellte klar, dass die PAION AG nicht einmal nach Verwertung ihres gesamten Vermögens in der Lage wäre, die fälligen Verbindlichkeiten auszugleichen. Ohne weitere Liquiditätsaufnahme und ohne den Verkauf und die Beibringung frischer Geldmittel sei eine vollständige Reaktivierung und Fortsetzung der Geschäftstätigkeit ausgeschlossen. Die PAION AG unterhielt ja keine eigene Pharmaproduktion, sondern ließ Medikamente durch externe Auftragshersteller produzieren und anschließend durch Dritte verpacken, etikettieren und an die Kunden der PAION ausliefern. Die Tochtergesellschaften waren primär Vertriebsgesellschaften, die PAION AG leistete für diese überwiegend Verwaltungsarbeiten



Der Insolvenzverwalter beziffert den Wert des Unternehmens, primär bestehend aus Patenten und Lizenzen, die überwiegend bei den Tochtergesellschaften liegen, auf 2 Millionen Euro. Er hat bereits eine M  

19.03.24 17:29
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3780 Postings, 4994 Tage nuujnach den Zahlen,

wenn sie denn so stimmen, dann wird man von Paion nicht viel holen können. Der CFO ist da nach den Zahlen ein Betrüger da eine längere Reichweite trotz Wissen angegeben wurde. Dass da die ganze Mannschaft nichts gewusst haben soll, ist mir schleierhaft. Demnach liegt eine Insolvenzverschleppung sehr nahe. Völlig daneben was diese cracks sich da geleistet haben. Anscheinend hat man versucht durch die KE Geld in die Kasse zu spülen. Nach dem Motto, es hat noch immer gut gegangen. Die Insovenz hätte man dann anders begründen können. Die Frage ist halt auch, wer hat den Murks entdeckt und so zur Sprache gebracht, dass keine andere Möglichkeit gegeben war. Nur dreist und das gemeinschaftlich.  

21.03.24 12:43
1

1308 Postings, 1400 Tage Leo58Werner

Der Strafbestand des Betruges ist erfüllt.
Hier kommt auch das vorsätzliche Handeln von Werner hinzu. Als CFO ist er ALLEINE auf Grundlage der gegebenen finanziellen Umstände , was jetzt vom Insolvenzverwalter bestätigt wurde, verantwortlich.
D.h. die Kapitalerhöhung erfolgte auf gefälschten Grundlagen. Sonst hätte sich letztlich auch die BAFIN in Haftung gebracht.
Und eine Insolvenzverschleppung liegt nicht nur Nähe, diese ist auf Grundlage der Betrugsmasche durch Werner gegeben und erfüllt.
 

22.03.24 09:12
2

1293 Postings, 3727 Tage neutroes wussten doch alle Bescheid, anders kann ich

mir das nicht vorstellen. Der Kurs ging trotz vermeintlich guter Nachrichten und sogar guten Umsatzsteigerungen in Asien und zuletzt USA (wenn auch auf niedrigem Niveau) immer weiter nach unten. Hier werden die Herren natürlich nicht selbst verkauft haben....aber Leute mit Insiderwissen werden verkauft haben.

Der Kurs passte überhaupt nicht zu der Nachrichtenlage. Dann die Billig-KE und ein neuer CEO der sich bestens mit AG-Abwicklung auskennt.

Und das soll keiner gemerkt haben, dass sich da evtl. was anbahnt.....?

Niemals!  

22.03.24 19:16

2340 Postings, 5546 Tage butschiEher erschütternd ist der Wert

>  2 Millionen Euro. Er hat bereits eine M

von nur 2 Mio für Patente und Lizenzen. Dann sind vermutlich die eingekauften Medikamente fast wertlos und Remi so gut wie wertlos. Eventuell auch insolvenzbedingt.

Wenn Remi so wenig wert ist, ist schon krass oder hier waren Absonderungsrechte.

Das ist ja da fast der Faktor 10x.

30.56.2023
Langfristige Vermögenswerte 19.421 20.344 -923
Kurzfristige Vermögenswerte 12.816 17.833 -5.017
Aktiva 32.237 38.177 -5.940

Inso OK. Aber nichtmal die Massekosten ist schon brutal. Dann stimmt vermutlich der ganze Bilanzansatz der Langfristige Vermögenswerte nicht wirklich.  

22.03.24 23:00

3780 Postings, 4994 Tage nuujKleiner Link

da kann man Dinge sehen, die im Prinzip zeigen; an der Sache ist was faul.
Von daher ein Link, wie man sich relativ kostengünstig wehren kann, zumindest bei einem Schadenersatz.

https://polizei.nrw/sites/default/files/2019-01/...52007%25202018.pdf

Es ist nur fraglich, ob da was zu holen ist. Die Schlauberger haben ihre Goldbarren etc. längst in Sicherheit.  

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