...mal den Fokus auf das Glasfaser-Geschäft zu richten. UI hat in 2014 Versatel übernommen und beitet seite 2016 Glasfaser-Anschlüsse für Geschäftskunden an. Dazu muss man max. 500 Meter von einem Glasfaser-Knotenpunkt entfernt liegen. Soweit meine Recherchen reichen, ist UI in 250 Größeren Städten unterwegs - also solchen, wo es auch Geschäftskunden mit Nachfrage nach schnellen Internetverbindungen gibt. Versatel soll ab diesem Jahr (2018) auch Gewinne verzeichnen. UI richtet sich beim Ausbau des Netzes rein nach der Nachfrage, also da, wo es relativ schnell zu einer Amortisation der Investitionen kommt und sich Gewinn einstellt. Das ist normales kaufmännisches Verhalten und ökonomisch logisch. Was viele nicht verstehen ist, dass wir am Anfang einer neuen technologischen Revolution stehen, die überall eine verfügbare schnelle Datenverbindungen erfordert. Die bereits angeschlossenen Unternehmen werden dieses Potenzial sicher nutzen, weil dadurch die selbststeuernden intelligenten Prozesse erst performant laufen können. Ich empfehle, sich mal mit folgenden Schlagworten zu beschäftigen und z.B. mal nachzuforschen, was da z.B. in Forschungsunternehmen läuft und dabei im Auge zu behalten, dass die Blockchain 1991 initiiert wurde und jetzt in die Phase ihres EInsatzes kommt: "Industrie 4.0", "Augmented Reality", "Smart Home", "Internet of Things", "Smart Contracts", "Etherium", "IOTA", "DASH", "Etherium", "Bitcoin", "Bitcoin Cash", "Mining", "dezentrale Netze". Die Nutzung der Glasfasernetzte als Basis für G5 ermöglicht das Angebot dieser Dienstleistungen und bietet EInsparpotenzial, weil man dann die Verbindung dierekt wireless ermöglichen kann. Damit spart man Kosten für die Verbindung per Kabel und hat zudem auch eine schnellere Anbindung. Das Potenzial ist jedenfalls enorm. Sich weiter am Preiskanpf zu beteiligen im Bereich 4G oder Cloud macht wenig Sinn, denn der Wettbewerb hat die Margen dort schon stark reduziert. Das ist gut für den Konsumenten und aufgrund regelmäßigen Cashflows auch für Unternehmen, die eine entsprechende Größe vorweisen können. Auf Dauer ist da aber kein Wachstum mehr drin. Das Potenzial von Glasfaser und 5G sieht RD schon seit Jahren. Jedenfalls tauchen diese Themen in seinen Äußerungen seit 2014 schon auf. Ein Joint Venture mit der Telekom zu 25/75 würde die Kosten für den Lizenzerwerb stark reduzieren - nämlich auf das Maß des wirtschaftlich vertretbaren - und Synergien für beide Unternehmen bieten. Insbesondere aber die "digitale TRansformation", die seit Jahren mit allen möglichen Mitteln versucht wird in D anzuschieben, auf Fahrt bringen. Am Fraunhofer-Institut, verchiedenen FHs und Universitäten laufen zahlreiche Aufklärungsprojekte für die Industrie - gesponsort durch Eure Steuergelder. Was aber fehlt ist nicht der Wille der Unternehmer, sondern die erforderlichen schnellen Netze. Für den dadurch entstehenden Wettbewerbsvorteil sind diese bereit viel zu zahlen - auch hohe Entgelte für den Anschluss und die Ntzung der Anbindung. ----------- "Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung ändern kann." |