Guten Morgen zusammen,
der Einblick in die Geschäftszahlen, hat mir so manch kritischen Blick gegeben. Was mir absolutes Kopfzerbrechen bereitet sind folgende Punkte:
Jahresfehlbetrag: Hier haben wir -10 Mrd., die ergeben sich durch folgende Punkte:
"Abschreibungen auf Finanzanlagen" - Mit -9,1 Mrd. ein (2021 = 0€) - Handelt es sich hier um Beteiligungen und die Wertberichtungen an den Wertpapieren?
"Aufwendungen aus Ergebnisabführungsverträgen" - Mit -0,92 Mrd. Euro (2021 = 0,05 Mrd) auch ein - nach Definition, "drückt" man hier seinen Gewinn an andere Unternehmen ab, also: An wen drückt hier Vonovia fast 1 Mrd. Euro ab? Und wieso?
Handelt es sich bei diesen 2 Punkten um "einmalige Effekte"? Vonovia hat dazu kein einziges Wort verloren, weder im Lagebericht, noch im Jahresbericht, was mir wirklich sauer aufstößt.
Dazu kommt:
Kapitalrücklagen: - Hier hat man, wegen dem hohen Fehlbetrag, 10 Mrd. entnommen, er hat sich von 15 Mrd. auf 5 Mrd. reduziert, wenn hier noch so ein Jahr kommen sollte, hat man absolut KEINE Kapitalrücklagen mehr. Gewinnrücklagen: - Diese haben sich von 15 Mrd., auf 25 Mrd. erhöht. Ich frage mich hier, wie das möglich ist, da man ja keinen Gewinn generiert hat.
Hat hier jemand eine Meinung dazu, bzw. Informationen/Wissen? Ich würde mich freuen, wenn hierzu eine Diskussion entstehen würde, da ich vor den Zahlen dabei war, eigentlich nachzukaufen.
Viele Grüße, Fabian
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