Deutsche Bank - sachlich, fundiert und moderiert

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neuester Beitrag: 14.08.25 21:59
eröffnet am: 21.05.14 21:59 von: Nightmare 6. Anzahl Beiträge: 43644
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08.09.18 15:07

4145 Postings, 5681 Tage ZeitungsleserSteuern ohne gegenzusteuern

Sind Sie als Controller eigentlich auch für das Beteiligungscontrolling zuständig? Das würde mich echt nachdenklich stimmen.  

08.09.18 15:35

2207 Postings, 5368 Tage RobertControllerJa ... ja...

... wer den Schaden hat, braucht für die Spötter nicht zu sorgen... und davon gibt es in diesen anonymen Threads sehr reichlich!
Das Sachliche ist ja auch zu anstrengend..  gell?
Und damit auch gut!  

08.09.18 15:44

4145 Postings, 5681 Tage ZeitungsleserWar nicht so gemeint

Ich habe gegenwärtig mit einer schmerzhaften Schleimbeutelentzündung zu kämpfen. Ich bin daher etwas genervt. War nicht böse gemeint. Sorry! Ich drück die Daumen, dass alles gut wird.  

08.09.18 18:33
3

923 Postings, 2568 Tage Black Mamba@Deamer89: Disruption ...

... ist vielleicht ein Grund dafür, dass Unternehmen wie Wirecard, Ant Financial mit Alipay oder Tencent mit WeChat-Pay derart erfolgreich sind und den klassischen Banken ein Stückweit den Rang abgelaufen haben, aber gemäß Deiner Argumentation dürfte es bei der Verbreitung solcher Dienste in China ja keine großen Banken mehr geben, weil das Geschäft von den Zahlungsabwicklungsfirmen übernommen wird. Allerdings zeigt die Realität, dass 4 der 10 größten Banken weltweit (gemessen an der Bilanzsumme) aus China kommen.

Ich würde Dir wirklich einmal raten, Dich intensiv mit dem zu beschäftigen, was Banken (außer der reinen Zahlungsabwicklung und der Bargeldaus-/einzahlung) eigentlich sonst noch so tun, bevor Du hier ein Schlagwort in den Raum wirfst und uns damit "erhellen" möchtest, ohne Dich selbst (ganz offensichtlich) damit beschäftigt zu haben, wie dieses mit dem "Geschäftsmodell Bank" zusammenpasst. Du schreibst in früheren Postings davon, dass REWE, Lidl und Aldi die Bargeldauszahlung übernommen haben und Banken damit überflüsig geworden sind. Vielleicht solltest Du Dir einmal Gedanken machen, weshalb diese Unternehmen diese Leistungen heute "kostenfrei" anbieten, denn im Grunde genommen übernehmen sie damit Aufgaben, die die Banken bereits seit vielen Jahren mehr Geld kostet als sie damit einnehmen - und ich meine hier nicht nur die Zeit seit der Nullzinsphase! Das gesamte Cashmanagement ist derart teuer, dass die Einkaufsfilialen heute froh sind für jeden Euro, den sie nicht von einem Geldtransportdienstleister (z. B. Prosegur) abholen, zählen und auf ihr Konto überweisen lassen müssen. Die Banken sind sogar dankbar dafür, dass ihnen dieses Geschäft heute (teilweise) abgenommen wird ...

... und was ein Unternehmen wie Wirecard angeht, so nimmt dieses (gemeinsam mit den oben genannten Unternehmen aus China) eher den Kreditkartenfirmen das Geschäft weg als den klassischen Banken. Eine Deutsche Bank oder eine Commerzbank haben auch in der Vergangenheit keine großartigen Provisionen für Zahlungsabwicklungsgeschäfte kassiert, weil die Erträge hieraus mehr oder weniger 1:1 an die Zulieferer von ATM- und Cash-Lösungen gingen. Das ist nicht das Geschäft, von dem die Banken leb(t)en, sondern das Kredit- und Anlagegeschäft.

In den Banken selbst spricht man von Kunden und "guten" Kunden. Im Grunde genommen wollen Banken aber nur die guten Kunden haben. Das sind diejenigen Kunden, die ihre Anschaffungen (teilweise) finanzieren, sich (irgendwann) ein Haus bauen oder kaufen, sparen (wegen des "eigentlich" lukrativen Einlagegeschäfts), für ihr Alter vorsorgen, sich gegen (Finanz-)Risiken absichern und überhaupt in irgendeiner Weise Zinsen bezahlen oder erhalten oder eben Gebühren/Entgelte für Finanzprodukte ausgeben. Das Cashmanagement ist hingegen vollkommen uninteressant für Banken. Die Kunden, die von der Hand in den Mund leben, deren Einnahmen dazu ausreichen, geade einmal ihre Ausgaben zu decken, die braucht und will (eigentlich) keine Bank, weil die mehr Geld kosten als sie einbringen - und das gilt in Phasen niedriger Zinsen noch sehr viel mehr als in Hochzinsphasen. Allerdings ist es für die Banken auch nie ganz unwichtig gewesen, mit "allen" Kunden in Kontakt zu bleiben, weil in jedem Leben gibt es Veränderungen und die sind nicht selten mit neuen Anforderungen an Kaptialbeschaffung oder -anlage verbunden. Ob und wer mit seiner App an der Kasse zahlt oder bei ALDI 200 Euro abhebt ist den Banken im Grunde genommen vollkommen egal! Was früher eine Siemens Nixdorf mit ihren Automaten verdient hat, das verdient heute eben eine Wirecard. Eine Deutsche Bank oder eine Commerzbank waren da schon immer außen vor ...

... und deshalb ist es ja auch so eine "Katastrophe", dass die Commerzbank ihr Investmentbanking derart zusammengeschrumpft hat, denn wenn es morgen wieder darum geht, insbesondere den vermögenden Kunden gute Anlagestrategien zu empfehlen und den Häuslebauern gute Konditionen, da ist ein selbst verwaltetes Produkt- und Risikoportfolio allemal einträglicher als wenn man sich jedes Finanzprodukt und jede Risikoabdeckung von Dritten zukaufen muss. Spätestens wenn auch in Europa die Zinsen auf ein eingermaßen erträgliches Maß hochgefahren sein werden, wird man erkennen, wieso die nun von der Deutschen Bank gewählte Strategie die richtige ist und die der Commerzbank nicht wirklich "glücklich" (weil strategisch nicht nachhaltig genug) angepasst wurde. Die Verliererin auf dem deutschen Markt wird die Commerzbank sein, weil sie ihre beste Trumpfkarte (kampflos, weil auch politisch so gewollt) weggegeben hat und die Deutsche Bank hiervon in Zukunft zusätzlich (und massiv) profitieren wird. Auch aus diesem Grund halte ich es für eine ganz schlechte Idee, wenn die Deutsche Bank mit der Commerzbank fusioniert. Die "guten Kunden" werden nämlich morgen/übermorgen zwangsläufig zur Deutschen Bank wechseln, weil sie dort die besseren Konditionen bekommen werden, da die Bank nicht für jedes Angebot und jedes Produkt Provisionen an andere "Finanzprodukthersteller" wird abdrücken müssen.

Banken sind dann erfolgreich, wenn sie (für sich und für ihre Kunden) lukrative Finanzprodukte anbieten können. Zahlungsabwicklung und die zugehörigen Systeme gehören schon seit über einem Jahrzehnt nicht mehr dazu und deshalb hat Sewing auch recht damit, wenn er sagt, dass Wirecard zwar ein tolles und interessantes Unternehmen ist, aber mit der Deutschen Bank nicht wirklich zu vergleichen ist. Die Commerzbank wird zukünftig ihr Heil in der effizienten Finanzberatung suchen müssen. Sie ist vor allem die Bank, die sich mit den Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken wird duellieren müssen. Deshalb wäre es auch eine ganz ausgezeichnete Idee, die CoBa eher mit der DZ-Bank zu fusionieren. Hier könnten dann auch "echte" Gewinne aus den Synergien entstehen. Zuvor könnte man auf Seiten der Commerzbank überlegen, die Bereiche Firmenkunden und Wealth Management (vermögende Kunden) an die Deutsche Bank abzugeben. Auf diese Weise könnte man dann auch ein paar Arbeitsplätze retten und möglicherweise auch ein paar gute Leute vor der Arbeitslosigkeit, die die Commerzbank noch (immer) nicht verlassen haben.

@Dreamer89: Das Geschäft der Banken ist der Verkauf von "Finanzprodukten" und nicht von "Zahlungsabwicklungssystemen". Lediglich die Kundendaten, die aus den Zahlungsabwicklungssystemen generiert werden, sind für die Banken wirklich interessant. Das sind möglicherweise interessante (neue) Einnahmequellen für Wirecard, aber deshalb wird eine Wirecard noch lange keine "echte" Bank, weil dafür braucht sie das Wissen, die Kontakte und die (sehr) teuren Leute, die heute (und auch in Zukunft) bei der Deutschen Bank sitzen. Also höre bitte auf uns damit zu "erhellen", dass die Digitalisierung irgendwann auch die Intelligenz gewiefter Investmentbanker ablösen könnte.

 

08.09.18 18:52

4130 Postings, 6606 Tage a.m.le.Robert

Du hast ja nix mit verkaufen geschrieben. Jeder soll und kann machen was er will.
Aber zu schreiben „ China hat kein Vertrauen in dbk“ ist nunmal einfach nicht richtig. Es wurde sehr viel um China geschrieben, aber nunmal auch das China im Heimatmarkt mehr investieren will in zb Beispiel massiv Airlines.  

08.09.18 19:01

4130 Postings, 6606 Tage a.m.le.Zum Samstag

Darf ich ja ein müh Off topic sein:
Vor kurzen hab ich bezüglich Meldungen und wirtschaftsbörsenschreiberlinge was gesagt/ geschrieben.
Heute so ein Beweis bei Alibaba.
Nee York Times sagt Jack ma zieht sich zurück!
Einer redet schon von Schock.
Wirtschaftsbörsenwichtigtuer und allwissend schreiben nur ab ohne zu hinterfragen, Hauptsache man hat sich gemeldet.
Dann eine Alibaba näherstehende Zeitung dementiert die Nachricht von der New York Times mit den Worten „ na das ist falsch interpretiert“.
Was wäre vielleicht passiert wenn alle Börsen offen hätten.
Die Schafherde wäre wild geworden.

Mittlerweile liebe ich zum Teil echt manche Foren da werden Informationen teils selektiert, überprüft und wenn man keine übereinstimmende Meinung finde wäre das auch nicht schlimm, sich aber von den Medien teils so leiten zu lassen, ja Wahnsinn!  

08.09.18 20:28
2

123 Postings, 2948 Tage dreamer89@Black Mamba: Disruption:

Das Wirecard das Geschäft der dt. Bank nur bedingt tangiert ist richtig. Aber das ist nur eine der ersten von vielen Wellen, die sich in den 2020ern über das Finanzsystem, Autobranche etc. (fast alle Branchen) ergießen werden, worin viele old economy Businessmodelle einfach ertrinken werden.
Und ja, Investmentbanker werden in Zukunft kaum noch gebraucht werden, da eine AI ein Portfolio wesentlich besser und kostengünstiger "managen" kann als ein hoch bezahlter Invetmentbanker. Man wird noch welche brauchen, um mit Softwarearchitekten AI-Fonds zu entwickeln etc., aber lang nicht mehr so viele.Der (Rest ist Angebot >Nachfrage -> sinkende Gehälter in Zukunft)  .

Du glaubst wirklich, dass es der dt. Bank besser gehen wird, wenn die Zinsen steigen?

Wenn das passiert, geht die dt. Bank insolvent. Genau das wird nämlich passieren. Denn die Banken (wollen) den Unterschied zwischen Kreditrisiko und Ausfallrisiko nicht kennen, um überhaupt noch etwas zu verdienen, weil die anderen beiden Zinsmargen schon erodiert sind.
Wenn die Zinsen steigen und die ersten Zombiunternehmen zahlungsunfähig werden und sie ihre Kredite nicht mehr bedienen können (welche sie hätten nie bekommen dürfen), dann implodiert die ganze dt. Bank.
Ich kann das hier in Kürze nicht mit Worten darstellen, schau dir bitte diese Video von Dr. Markus Krall an, er hat das Risikomanagement damals mit entwickelt, wonach die Banken bewerten!!!

https://www.youtube.com/watch?v=joJffgKN0jM&t=25s


Und zu Goldman Sachs etc: Diese Banken sind so stark, da sie massiv mit AI arbeiten im Investmentbanking. Dafür gibt es auch noch andere Gründe, aber das soll mal nicht Thema sein hier. Genrell gilt das natürlich für alle Banken. Aber hier soll es mal um die dt. Bank., da diese eine der ersten sein wird, die es in meinen Augen treffen wird. Und wenn es weniger Banken gibt, gibt es weniger Konkurrenz etc., deswegen mache ich mir um eine Goldman Sachs da weniger Sorgen. Das hat aber auch politische Gründe, ist ja auch egal.

Das einzige Pro-Argument für dt. Bank long wäre für mich, dass die Politik und der Steuerzahler die dt. Bank wieder rettet mit Steuergeldern. Aber der Politiker der das macht, kann seine politische Karriere schon mal abhaken. Und wenn die nächste Finanzkrise kommt, werden sehr viele Banken und Unternehmen taumeln, es wird nicht möglich sein alle zu retten. Das wird nicht nochmal so ablaufen wie 2008, weil das System inzwischen viel "kranker" geworden ist und man irgendwann um eine Bereinigung nicht mehr herum kommt.

Aller spätestens wird das Kartenhaus zusammenbrechen, wenn die Zinsen steigen oder Deutschland sich so lange gegen Fortschritt wehrt, dass viele andere Länder beim Fortschritt an uns vorbeiziehen (was ja gerade schon passiert), wodurch Produkte und Dienstleistungen aus Deutschland weniger gefragt sein werden, weil niemand Produkte und DL von gestern kaufen will. Infolge wird der Leistungsbilanzüberschuss sinken, die Steuereinnahmen etc. pp. was uns auf Generationen hinaus belasten könnte.

Aber ich vermute das das von der Finanzelite gewollt ist (auch jetzt wirds verschwörerisch), da sich viele an den aktuell hohen Leistungsbilanzüberschüssen von Deutschland stören...

Ich seh hier jedenfalls in den nächsten Jahren viele schwarze Schwäne auf uns zukommen vor meinem geistigen Auge. Und damit bin ich nicht allein, das sehen u.a. Herr Krall, Herr Homm etc. genauso.

 

08.09.18 22:09
2

923 Postings, 2568 Tage Black MambaKrall & Homm

Alles exzellente Finanzexperten, besonders wenn es um das Schwarzmalen geht. Homm gilt zudem als besonders integer. Da werde ich Dich wohl schwerlich von einer anderen Meinung überzeugen können ...  

08.09.18 22:14

8191 Postings, 2627 Tage DressageQueenDer Crash kommt 2020 aha

Dann haben wir ja nioch etwas Zeit *gg    Crash mit Ansage ...mal was ganz Neues.  Jetzt am besten noch schnell sein Buch kaufen ...da stehen bestimmt ganz tolle Tipps drin, wie man sein Geld rettet bevor es weg ist.     *Ironie off  

08.09.18 23:04

123 Postings, 2948 Tage dreamer89Nachtrag

Es geht nicht darum wann genau der Crash kommt, sondern das er kommt. Lassen Sie ihm doch die Ansage 2020, damit sich sein Buch besser verkauft. Natürlich kann niemand den genauen Zeitpunkt  vorhersagen, weil es durch viele Effekte verzögert/verzerrt werden kann, die nicht vorhersehbar sind (bspw. US-Steuerreform). Das ist hier aber nicht der Punkt.
Picken Sie sich doch nicht immer die kleinste faule Erbse raus und behaupten der ganze Erbsenseintopf sei verschimmelt. (Bin nicht so kreativ mit Metaphern)

@Black Mamba:
Herr Homm war/ist einfach nur brutalst ehrgeizig, Das er sich damit als junger Mensch in Grauzonen des Erlaubten bewegt hat, ist klar. Darum geht es mir nicht.
Gerade WEIL Herr Homm "gebrandmarkt" ist, nichts zu verlieren hat, unabhängig ist und kein Systemschreiberling ist, nehme ich seine Worte ernst. Er muss nicht überlegen was er sagen kann und was nicht, weil er ggf. sonst seinen Job verlieren könnte.
 

08.09.18 23:17

2207 Postings, 5368 Tage RobertControllerDass das Horrorszenario von Krall...

... hier als Grundlage der Erkenntnis angeboten wird ("Zombieunternehmen" und der Zusammenbruch der Weltfinanzsystems inkl. Wirtschaft) beruhigt mich etwas.
Habe den Vortrag gesehen und auch die Blicke mancher Gläubigen ...
Zusammenfassung: Ich halte meinen Bestand!  

08.09.18 23:28

123 Postings, 2948 Tage dreamer89Investition

Muss ja jeder selber für sich beurteilen wo er investiert.
Ob lieber bei einem Unternehmen, dass wie Sklerose vor sich hin krepiert oder lieber in Branchen/ Unternehmen die wachsen wie Riesenbambus.  

09.09.18 09:13

2207 Postings, 5368 Tage RobertControllerDoch noch Anmerkungen:

- Zu Krall:
Er hat in erster den Niedergang Europas prognostiziert.
Er hat logisch bekannte Tatsachen zur Ertragslage der Banken und insbesondere das Vorgehen der EZB analysiert.
Die Rückschlüsse für die Zukunft sind getragen aber von Vermutungen.
Geld ist halt mal Vertrauenssache!
Anscheinend sind die Menschen für Untergangsszenarien sehr empfänglich.

- Zu China:
Mein "Umkehrschluss" basiert auf die Tatsache, dass China zentral regiert wird und alles, was da kreucht und fleucht, als ihr Eigentum mehr oder weniger betrachtet.
Wenn China nun quasi den Verkauf der Anteile von HNA anordnet, muss sie wohl der Meinung sein, dass der Kurs noch weiter sinkt.
Damit steht für mich fest, dass zu diesem Kurs keine Beteiligung geplant ist.... auch wenn es nicht unmittelbar im Anlagespektrum der HNA liegt.

- Zu Wirecard:
Es ist einfach die Fortführung der Kreditkarten mit anderen Voraussetzungen.
Es werden ebenso - wenn auch viel geringere - Gebühren direkt vom Verkäufer abgerechnet, sind also nicht für den Nutzer erkennbar, und natürlich die Daten!
Wenn die Banken Gebühren für das Girokonto erheben, ist das ein Unding!
Was spricht eigentlich dagegen, wenn auch die DB solches anbietet?
Habe allerdings keine Ahnung welcher Aufwand dafür anstünde.

Formuliere ich es mal wie sonst @Rpm ... meine Meinung!  

09.09.18 09:38
1

4130 Postings, 6606 Tage a.m.le.Robert

"Wenn China nun quasi den Verkauf der Anteile von HNA anordnet, muss sie wohl der Meinung sein, dass der Kurs noch weiter sinkt."

Du sollstet mal ernsthaft darüber nachdenken, das China nicht so denkt und handelt.

China will das HNA ( ein sehr grosser Schuldner von China) in den heimischen Markt Investiert bzw. mehr investiert um chinesische Firmen nach vorn zu bringen. Vielleicht hat es überhaupt nichts mit den Kurs der Deutschen Bank zu Tun!!!!  

09.09.18 13:56
2

556 Postings, 3213 Tage Sylar88...

Das einzige Pro-Argument für dt. Bank long wäre für mich, dass die Politik und der Steuerzahler die dt. Bank wieder rettet mit Steuergeldern.

Das sehe ich genauso.

Das die deutsche Bank unter normalen Umständen schon längst pleite wäre, ist vielen klar. Anscheinend ist jetzt der Punkt gekommen, wo die Phantasie für einen 20+ Push raus ist. Ob man dann mit 8,9,10,11,12 verkauft ist auch egal. Gibt genug andere Banken oder Investments die besser aufgestellt sind. Kommt der Crash und keine Rettungsaktion der Politik wars das mit der deutschen Bank. Da träumt man davon, dass wieder die 9 oder 10 erreicht werden.

Letztes mal habe ich bei 8,hoch gekauft und bei über 10 verkauft. 9 ist mir derzeit für einen Einstieg zu teuer. Bei 8,5x würde ich kaufen und bei 9,4+ sofort wieder raus.

Alles high risk hier. Bin froh derzeit nicht investiert zu sein. Für einen Zock ist die DB gut genug. Langfristiges Investment auf keinen Fall.    

09.09.18 14:20

123 Postings, 2948 Tage dreamer89Sonderkündigungsrecht für Banken

https://www.businessinsider.de/...merkels-plan-als-fahrlaessig-2018-9

Vielleicht haben Sie ja doch langsamen den Ernst der Lage erkannt. Merkel ist die Einzige, die sowas quasi "diktatorisch im Ausnahmezustand" durchsetzen könnte. Alle anderen Politiker würde sich das nicht trauen, da ihre politische Karrieren dann vorbei wären. Bei Merkel ist es sowieso die letzte Amtszeit.

Vielleicht kann dadurch eine Pleite noch abgewendet werden. Aber dafür müssten Zehntausende gehen, um die Bank spürbar zu entlasten, damit diese wieder atmen kann.

Ex-CEO Cryan meinte mal, sie könnten ohne Probleme 50% der Mitarbeiter entlassen, aber das geht halt nicht wegen Kündigungsschutz (verdi) und kein Politiker will sich natürlich diesen Schuh anziehen.


 

09.09.18 14:22

123 Postings, 2948 Tage dreamer89...

Ich dreh durch, dieser HTML-Editor -.-, einfach die Headline googlen.  

09.09.18 16:55

4130 Postings, 6606 Tage a.m.le.Dreamer

Was ist denn die größere Wachstumsbranche? Vorallem mit Hinblick auf den Herrn T aus US  

09.09.18 17:07
3

9118 Postings, 3107 Tage gelberbaronhat sich nichts geändert hier.....

Leute die gar nicht investiert sind schreiben sich die Finger wund.....

für was frage ich mich...was interessiert es uns wenn DressageQueen nicht
investiert ist und ständig schreibt zu warten....Senf ist das!

Trader123 der ständig schrieb wie schwach die Aktie ist und dass sie am
besten fallen kann ist nun investiert......

und ja...wir bräuchten keine Banken.....der Bitcoin und die Blockchaine
ist schon wieder am abschmieren......

den ganzen Unsinn verbreiten nur die jüngeren Generationen die alles umsonst
haben wollen.....Konto und Depot und Leasing zu Null....Häuser zu Null....
Geiz ist geil zu Null.....dazu druckt Draghi täglich Milliarden.....
ich schätze die Jungen landen mit den Ansprüchen im Armenhaus.....  

09.09.18 17:15

9118 Postings, 3107 Tage gelberbaronaber fette Gewinne müssen her

als Kontrast dass alles nichts kosten darf.....

wie krank ist das denn?  

09.09.18 17:18

9118 Postings, 3107 Tage gelberbaronHomm hat die Leute beduppt

und sich vom Acker gemacht....Vulkanwerft....tausende Arbeitslose

toller Visionär für die Zukunft der jetzt seine Rosen schneidet und genug hat  

09.09.18 20:54
2

923 Postings, 2568 Tage Black Mamba@Sylar88: Erkläre es mir ...

"Das die deutsche Bank unter normalen Umständen schon längst pleite wäre, ist vielen klar."

Was soll dieser reißerische Unsinn? Was sind die "normalen Umstände" von denen Du sprichst und von welcher Pleite redest Du? Der einzige Punkt, den Du hier meinen könntest, wäre die Bankenrettung nach der Finanzkrise, und die betrifft nicht nur die Deutsche Bank, sondern nahezu alle Banken und das weltweit. Die Deutsche Bank hatte sicherlich auch ihren Anteil an der damaligen Schieflage an der Wall Street, aber so wie Du das hier darstellst, trägt sie sowohl die Veranwortung hierfür und wurde obendrein auch als einzige Bank gerettet. Das ist aber grober Unfug und schlichtweg unwahr, was Du hier von Dir gibst!

Wenn es Dir lieber gewesen wäre, dass unser Finanzsystem seinerzeit kollabiert wäre, warum lässt Du uns dann nicht einfach alle in Ruhe, verschenkst Dein letztes Hemd und ziehst in irgendein abgelegenes Bergdörfchen nach Nepal ohne Strom und fließendes Wasser und lebst das Leben, dass Du Dir offensichtlich so sehr wünscht!? Wenn es nicht so ist, dann bleib' bitte sachlich. Fakt ist, dass die Deutsche Bank (wie auch jede andere europäische und US-Bank) indirekt durch Staatshilfen gerettet werden musste, dadurch aber zu keinem Zeitpunkt insolvent war und sich weitestgehend selbständig aus dem Dreck befreien konnte, den ihnen das eine oder andere Management seit 2004 eingebrockt hat. Sie hat dafür einen heftig hohen Preis bezahlt, insbesondere auch ihre Aktionäre, die ständig Geld nachschießen mussten, weil Strafzahlungen und Regulatorik der Bank (und nicht nur dieser Bank) die Luft zum Atmen nahmen, aber irgendwann ist auch so eine Phase überwunden und (hoffentlich) wird sie aus dem Schaden des letzten Jahrzehnts auch ihre Lehren für die Zukunft ziehen. Pleite hingegen sind Unternehmen wie Enron, Texaco, Lehman Brothers oder Arcandor, um auch ein deutsches Unternehmen zu nennen, aber nicht die Deutsche Bank!

Der einzige Zweck Deines Postings ist die ungerchtfertigte Rufschädigung durch Verbreitung von Unwahrheiten, aber deswegen wird die Bank nicht auf 8,50 € fallen, damit Du günstiger einsteigen kannst. Dafür muss man nicht nur (wie Du) wenig Ahnung haben, sondern auch in einem Analystenhaus mit weiteren Ahnungslosen arbeiten, die die Medien regelmäßig mit substanzlosen Nachrichten versorgen. Qualifiziert genug scheinst Du mir ja schon einmal zu sein. Bewirb' Dich doch einfach einmal bei Morgan Stanley, Barcleys oder einem anderen Analystenhaus mit DB-Kurszielen unter 9,00 €. Die analysieren zumindest an den Fakten (Fundamentaldaten) vorbei, während Du diese sogar komplett verdrehen kannst. So eine Qualität wird dort sicher noch gebraucht ...

Klar, die Deutsche Bank wird in diesem Jahr möglicherweise nur einen Vorsteuergewinn von vielleicht 2,5 bis 3,0 Mrd. Euro schaffen, aber das ist recht ordentlich für ein Unternehmen, das für nur knapp 20 Mrd. Euro an der Börse gehandelt wird. Das wäre zwar das beste Ergebnis seit Jahren, aber offenbar will das niemand wahrhaben. Stattdessen werden Phrasen gedroschen und Szenarien ausgemalt, die man so nicht einmal kurz nach der Finanzkrise hörte, als die Kacke wirklich am Dampfen war. Ich hoffe sehr, dass Du schon morgen dem abfahrenden Zug hinterher winken kannst. Ich fürchte nur, dass es inziwschen zu viele Ahnungslose wie Dich gibt und diese sich gegenseitig auch alle so toll finden, dass sie vor lauter Selbstbeweihräucherung für eine objektive Sachstandsanalyse keine Zeit mehr haben. Ich schätze, dass dir auch bei AQR jeden Freitag Zwerge mit Klettanzügen auf Zielscheiben werfen und sich tonnenweise Schampus hinter die Binde gießen, weil es noch immer jede Menge Aktionäre gibt, die sich bei Preisen von unter 10,00 € noch freudig von ihren DeuBa-Aktien trennen. Irgendwie krank, aber in einem Land, in dem Menschen öffentlich "Absaufen, absaufen" skandieren, während sich "Politiker" über Zuwanderungszahlen aufregen, ist das Verkennen des Stellenwerts einer Deutschen Bank für unseren heutigen Wohlstand ein zu vernachlässigendes Symptom. Ich warte noch auf den Tag, an dem nur ausgewürfelte Ergebnisse mathematischer Gleichungen als "richtig" anerkannt werden und "gefühlte Wahrheiten" die Wissenschaft ablösen.

Zumindest hier im Thread würde ich mich über etwas mehr Niveau in den Beiträgen derer freuen, die den Kurs in Zukunft noch tiefer sehen. Der einzige, den ich hier ansatzweise ernst nehmen kann, ist RPM1974. Er hat zumindest ein Kalkulationsmodell, das die zu erwartenden Gewinne tiefer rechnet als der Trend der letzten 2 Quartale es vorzugeben scheint. Das erkenne ich als Argument gerne an, auch wenn ich es nicht nachvollziehen kann, aber ein Satz wie "Das die deutsche Bank unter normalen Umständen schon längst pleite wäre, ist vielen klar." hat für mich eher das unterirdische Niveau von "Absaufen, absaufen!". Schade um den Thread und um die Zeit, so einen Unfug lesen zu müssen ...

"In einer irrsinnigen Welt vernüftig sein zu wollen ist schon wieder ein Irrsinn für sich." (Voltaire)

 

09.09.18 21:38

123 Postings, 2948 Tage dreamer89@a.m.le.

"Was ist denn die größere Wachstumsbranche? Vorallem mit Hinblick auf den Herrn T aus US "

Ich verstehe deine Frage nicht so ganz.
Welche Branche soll ich mit welcher vergleichen? Meinst du Trump?

 

09.09.18 21:53

893 Postings, 2788 Tage Restart2018wo geht's morgen hin?

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