Aus dem Jahresabschlussbericht:
"Auf Grundlage der Finanzplanung der Gesellschaft stehen in den nächsten 12 Monaten ausreichende
liquide Mittel zur Deckung ihrer Zahlungsverpflichtungen zur Verfügung. Dabei ist eine Bar- oder
Sachkapitalerhöhung im 2. Halbjahr des Jahres 2022 im Volumen von TEUR 350 bis TEUR 400 geplant.
Spätestens im Jahr 2023 ist eine weitere Zuführung von Kapital oder Darlehensmitteln zur Deckung der
laufenden Verbindlichkeiten erforderlich. Im Falle eines Verfehlens der Finanz- und Ertragsplanung oder
nicht rechtzeitiger Umsetzung der geplanten Kapitalerhöhung ist der Bestand der Gesellschaft gefährdet.
Für die mittelfristige Aufrechterhaltung des Geschäftsbetriebs und die Umsetzung des auf Investitionen
ausgerichteten Geschäftsmodells der Gesellschaft bedarf es der weiteren Zuführung von Kapital und
Liquidität."
Vermutlich wird man bei den mittlerweile aufgelaufenen Verlusten von mehr als 7 Mio. EUR zunächst eine drastische Kapitalherabsetzung durchführen müssen, bevor man neues Kapitel zur Verfügung stellt.