Sobald die Finanzierung durch das Drucken von mehr als 40 Millionen neuen Aktien unter Dach und Fach ist, ist ein Schritt getan, ja. Sobald dann noch der Merger durch das Drucken von nochmal mehr als 100 Millionen neuen Aktien passiert ist, ist der nächste Schritt getan. Dann bleibt abzuwarten, was mit den 140 Millionen neuen Aktien passiert: Die 40 Mio von CTS sollten ja ein Jahr lang unter Dach und Fach sein, da die 25 % Anteil ja vertraglich gesichert sind (sollten neue Aktien gedruckt werden, wird der Anteil von CTS auf 25 % aufgestockt). Dummerweise sichert diese Klausel auch, dass CTS (also in SD-Babysprache "der Milliardär und Baumogul Fritz S.") seine Anteile aufstockt, da ja nur auf 25 % aufgefüllt wird. So würde er sich selber ins Bein schießen. Also nichts von wegen "Fritz S. wird wahrscheinlich noch zulegen" ... Wird er nämlich das erste Jahr über garantiert nicht. Die anderen 100 Millionen sind in keiner Weise irgendwie geschützt und können jederzeit auf den Markt geworfen werden. Zwar müssen die Halter der Aktien das Unternehmen davon in Kenntnis setzen, aber das bringt der Allgemeinheit herzlich wenig. Und an genau dieser Verwässerung wird die Tangibal-Aktie zerbrechen, wenn der Merger und die Finanzierung nicht schon vorher ins Wasser gefallen sind. Tangibal und die Tangibal-Aktie sind nur noch eine Gelddruckmaschine für das neue Vehikel, das Tangibal "übernimmt". Die Namensänderung von Tangibal ist laut PM längst beschlossen, und so wird das witzlose Unternehmen (wir erinnern uns an die jüngst veröffentlichten Zahlen) eben als weiteres Rumpfunternehmen im Digital-Zusammenschluss mitgeschleift, bis es wohl früher oder später zu den Akten gelegt wird. Ich persönlich kann mich zumindest an keine Kapitalerhöhung in diesem extremen Volumen erinnern (wie schon erwähnt wird die Aktienmenge verFÜNFfacht). So etwas ist in keinster Weise seriös oder auch nur im entferntesten logisch und wirtschaftlich erklärbar. |