Der Tag der Entscheidung naht: Die Verhandlungen mit dem Investor, der Interesse an dem insolventen Küchenhersteller Alno hat, kommen in die richtungsweisende Phase. „Wir gehen davon aus, dass wir spätestens gegen Ende übernächster Woche wissen werden, ob es zu einer Fortführungslösung der Alno AG kommt“, schreibt Insolvenzverwalter Martin Hörmann in einem Informationsschreiben, das den Mitarbeitern in der vergangenen Woche zugegangen ist. Das bedeutet: Wenn es bis zum 24. November keine Einigung über einen Verkauf des Traditionsunternehmens mit Sitz in Pfullendorf (Kreis Sigmaringen) gibt, wird Hörmann nach Informationen der „Schwäbischen Zeitung“ aus Unternehmenskreisen den noch beschäftigten und vor drei Wochen freigestellten Angestellten kündigen und den Betrieb endgültig stilllegen. |