also auffällig ist schon, dass doch nur soviel in den Markt gedrückt wird, wie auch Kaufvolumen da ist - anders gesagt: das Verkaufsvolumen scheint sich an den im Markt liegenden Orders zu orientieren. Dabei sieht es so aus, also ob der Bereich um 10,50 die Untergrenze für den Verkäufer darstellt, denn darunter nimmt der Verkaufsdruck rapide ab. Wenn - wie hier verschiedentlich gemutmaßt - Herr G. der Verkäufer ist, dann scheint das die Grenze für ihn zu sein, bei der ein Verkauf Sinn macht. Weiter gesponnen: wenn G. der Verkäufer ist und wenn10,50 seine Untergrenze ist, dann spricht das aber klar dafür, dass er der Gesellschaft / Aktie einen höheren Marktpreis zubilligt (den er nur als Großverkäufer nicht realisieren wird) und der sich nach Abschluss der Umplatzierung dann auch erst mal wieder einpendelt. Wenn, ja wenn nicht andere Faktoren zusätzlich Einfluss nehmen (z.B. weil gerade der Gesamtmarkt wieder abstürzt wg. Trump/US-Strafzöllen/Italien/Euro-Krise/Nord-Korea oder sonst einer Katastrophe. Was heißt das? langfristig (wenn man dem Management bessere Fähigkeiten bei der Unternehmensführung als bei der Unternehmenskommunikation zutraut) kann sich der Kurs von 10,50 (nach Dividende dann noch 9,50) als lukratives Investment herausstellen. |