wenn ich das schon lese unter dem Link "das hier ist die wahre Dimension". Laberpresse. Einfach 2,3 weitere Sachen anklicken. Auch da, reisserisch. Die Finanz-Bildzeitung aus Hamburg?
Der KPMG Bericht liest sich für mich anders. Es ist für mich schlechter Journalismus einfach nur die kritischen Passagen zu nehmen und herausstellen. Der Kontext fehlt, sowohl textlich von der Lesart des Berichtes - wie auch zahlenmässiges Verhältnis der vermeintlichen Unstimmigkeiten zum Gesamtumsatz etc.
Um mal ein gedankliches Bild zu malen, schreibe 1) eine Risiko-/Gefahrenstudie für die Benutzung eines Pkws. Da werden Passagen vorkommen wie "Tod kann kommen wenn die Bremse versagt. Oder der Fahrer nicht bremst." Inhaltlich vom Ganzen dann meinetwegen 0,2% vom Gesamttext.
Jetzt nehme Studie 2): Risiko-/Gefahrenstudie für PKW im Kontext des Brems-/Fahrerverhaltens. Hier wird also explizit auf eine Kernproblematik hin-studiert. Jetzt ist der Textanteil von kritischen Passagen naturgemäss höher, da man vom Domänenmodell her einfach wesentlich tiefer betrachtet. Der kritische Textanteil ist dann sachlich höher, sagen wir mal 20%. Dazu noch 20% Erklärungen drumrum, um den Kontext herzustellen. Macht für den einfachen Leser dann einen gefühlten Wert von "die Hälfte der Studie macht mir Angst".
Das Kommunikationsverhalten von WC, Verschiebung Zahlenwerk, Coronabammel, Chartlese, Short Aktivitäten, tun dann das übrige zum volatilen Verhalten dazu. Wo es hingeht, erfahren wir aber in der Zukunft :) soviel steht fest.
Schönen Tradingtag und munter halten!
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