Das vermutlich ideale Vorbild-Zukunftsauto rollt demnächst in Stuttgart aus den Werkshallen , ausgedacht von den schwäbische Viertelesschlotzer. Der Mercedes GLC FuelCell.
Warum? Weil er neben dem Wasserstofftank und der Brennstoffzelle noch eine Batterie an Bord hat , welche sich extern aufladen lässt . Reichweite Batterieelektrisch ist 50 km , dazu 500 km über Wasserstoffkraft.
Theorie:
Angenommen ich fahre in Flensburg los , und möchte am Abend am Bodensee sein . Zunächst fahre ich 250 km über Wasserstoff und lasse die Batterie bei 100% Ladung . Ich möchte nun in 50 km eine Pause machen ,so etwa eine halbe Stunde und Kaffee trinken . Ich stelle die BZ aus , und nutze die Batterie von KM 250 bis KM 300. Während ich Kaffee trinke , lade ich die Batterie wieder vollständig auf . Nach der Pause habe ich wieder 300 Km Gesamtsystemreichweite . Ich fahre wieder 200 Km über Wasserstoff und möchte eigentlich keine Pause machen , deshalb betanke ich mein Auto nur flugs innerhalb von 4 Minuten mit Wasserstoff , während ich deutlich abseits stehend eine Zigarette rauche. Nach dem Tanken habe ich wieder eine Gesamtsystemreichweite von 550 Km , und fahre wieder 150 Km mit Wasserstoff und vor der Kaffeepause die Batterie leer ,um H2 zu sparen . Während der Kaffeepause tanken ich wieder Strom.
Der grundsätzliche Vorteil eines H2-Battrie- Hybridautos ist , dass man mit den beiden Energielieferanten (H2-Tank + Batterie ) spielen kann . Ein grosser Vorteil , solange es noch keine absolut flächendeckende Strom+H2 Ladestruktur gibt .
Jedenfalls könnte aus meiner ein H2-Battrie-Hybrid die Überlegenheit von TESLA gefährden , und somit Wasserstoff zur Blüte verhelfen.
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