Der USA Bären-Thread

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neuester Beitrag: 06.07.25 13:32
eröffnet am: 20.02.07 18:46 von: Anti Lemmin. Anzahl Beiträge: 156420
neuester Beitrag: 06.07.25 13:32 von: Frieda Friedl. Leser gesamt: 25780998
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27.04.19 11:07
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12993 Postings, 6593 Tage wawiduDOW - das "10-Minuten-Spiel"

Sehr auffällig im 10-Minuten-Chart sind die Gaps und die Volumenspikes der ersten und der letzten zehn Handelsminuten. Dazwischen ist der Handel ziemlich dünn.  
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27.04.19 12:35
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80400 Postings, 7769 Tage Anti Lemming"US-Wirtschaft wächst 3,2 %". Hier die Pferdefüße:

Die US-Börsen feierten gestern (SP-500 schloss auf ATH), dass die US-Wirtschaft im 1. Q. 19 um 3,2 % gewachsen ist, erwartet waren nur 2 %.

Es gibt jedoch "Pferdefüße" bei diesen Zahlen:

1. Das Handelsdefizit fiel kleiner als erwartet aus (hebt das BIP, weil es von diesem abgezogen wird). Da USA aber - trotz Trumps Protektionismus - immer noch mehr Waren importiert als exportiert, deutet der Rückgang des Defizit auch niedrigere Handelsvolumina (und mithin kleinere Gewinne) hin.

2. Dazu passt, dass die Lagerbestände im Großhandel stark gestiegen sind. Was im Großhandel landet, gilt in USA bereits als "verkauft". Auch die Autos auf den Höfen der Händler gelten als "verkauft". Entsprechend höhere Umsätze verbuchen die Herstellerfirmen. Der Pferdefuß ist hier, dass diese Waren eben mitnichten verkauft sind, wenn z. B. die unverkauften Autos auf den Höfen der Händler vor sich her rosten und irgendwann zum Discountpreis losgeschlagen werden müssen. Faktisch verbuchen die Firmen hier vorgezogene Käufe der Händler und Großhändler ("channel stuffing"). Im 2. Halbjahr 2019 werden diese jedoch weniger bestellen, wenn sie das Zeug nicht schnell genug loswerden.

Dass "Rezessionsängste nun vom Tisch" seien, ist daher eine eher kühne These. Aber keine Blödheit ist zu dumm, als dass Wall Street nicht versuchte, sie in weitere Kursanstiege umzumünzen. Die US-Zinskurve ist unterdessen noch immer invertiert, was weiterhin auf eine herannahende Rezession hindeutet.

https://www.reuters.com/article/us-usa-economy/...-weak-idUSKCN1S2091

U.S. economy expands 3.2 percent in first quarter; growth details weak

WASHINGTON (Reuters) - U.S. economic growth accelerated in the first quarter, but the burst in growth was driven by a smaller trade deficit and the largest accumulation of unsold merchandise since 2015, temporary boosters that are seen weighing on the economy later this year.

The surge in growth reported by the Commerce Department on Friday put to rest fears of a recession (LOL, A.L.), that were stoked by a brief inversion of the U.S. Treasury yield curve in March. But it also exaggerates the health of the economy as consumer and business spending slowed sharply, and investment in homebuilding contracted for a fifth straight quarter (aha, A.L.).

Gross domestic product increased at a 3.2 percent annualized rate in the first quarter, the government said in its advance GDP report. Growth was also driven by increased investment in roads by local and state governmentsBusiness spending on equipment braked sharply, rising at only at a 0.2 percent rate, the slowest since the third quarter of 2016. Spending was held down by weak outlays on agricultural machinery and office furniture. Investment in structures contracted for a third straight quarter.

Residential construction fell at a 2.8 percent rate, marking the fifth straight quarterly decline. Government investment rebounded at a 2.4 percent rate (Trumps Infrastr.-Prog.), driven by spending at state and local governments. Federal government spending was flat.

 

27.04.19 12:39
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80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingHier eine Meldung zur invertierter Zinskurve

in USA, die ein Rezessionssignal darstellt. Sie ist vom 8.4.19 und daher noch aktuell.

https://boerse.ard.de/anlagestrategie/konjunktur/...onsgefahr100.html

Inverse Zinsstruktur in den USA - Rezessionsgefahr?

Der Anleihemarkt in den Vereinigten Staaten schlägt Alarm: Erstmals seit zwölf Jahren war die Renditekurve der US-Staatsanleihen invers....

...Ab dem 22. März überstieg die Rendite für dreimonatige US-Staatsanleihen für etwa eine Woche die für zehnjährige. Das heißt: Anleger bekamen für kurzfristige Bonds mehr Zinsen als für langfristige. Das gab es seit 2007 nicht mehr.

Wenn die Anleger akzeptieren, dass der langfristige Zins unter dem kurzfristigen liegt, fürchten sie eine negative wirtschaftliche Entwicklung. In den Medien und an der Wall Street führte das zu heftigen Spekulationen. "Der zuverlässigste Rezessionsindikator des Marktes blinkt endlich rot", schrieb etwa James Mackintosh vom "Wall Street Journal".

Fallende Renditen für lange Laufzeiten spiegeln also die Erwartung der Anleger wider, dass die wirtschaftliche Aktivität lahmt und somit das allgemeine Zinsniveau sinken wird - sie kaufen längerfristige Staatsanleihen, was deren Kurs steigen und die Rendite fallen lässt.

Triebfeder für die verstärkten Konjunktursorgen waren schwache Wirtschaftsdaten aus Deutschland und den USA.....
 

27.04.19 12:46

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingNachtrag zu # 454

Der Ariva-Editor hat einen Teil der Meldung verschluckt.

Und zwar an dieser Stelle:

governmentsBusiness

zwischen "governments" und "Business" stand noch eine Menge Text. Hab jetzt aber keine Lust, das nachzuliefern.  

27.04.19 13:14
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80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingYield Curve Inversion (1)

 
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27.04.19 13:16
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80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingYield Curve Inversion (2, Langzeit-Chart)

Dieser Chart zeigt, wie gut Invertierungen der US-Zinskurve in der Vergangenheit Rezessionen vorankündigten.

 
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27.04.19 13:17

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingDas einzige "Fehlsignal"

kam 1997/1998 (kleiner grüner Kreis im letzten Chart)  

27.04.19 13:50

12993 Postings, 6593 Tage wawidu3m/5yr T-Bonds langfristig

Komplett mit W-Formationen  - W seit 2007 besonders gefährlich (Beinahe-Symmetrie)
Vielleicht ist dieses "Ding" ja mit waw-waw-waw  (666 - der Zahl des "Großen Tieres" im Buch der Apokalypse) gemeint?  
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27.04.19 18:35

12993 Postings, 6593 Tage wawiduSPX - Sven Henrich

Die grüne Gerade ist von mir eingetragen.  
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27.04.19 18:49
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80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingAufblähung der Lagerbestände im 1. Q.19

Die stark gestiegenen Bestände in den Lagern von Händlern und Großhändlern sind der Hauptgrund für das "sensationelle" 3,2 % BIP-Wachstum in USA im ersten Quartal. Ich hatte dies schon in # 454 beschrieben bzw. kritisiert.

Marketwatch kommentiert dazu im unten verlinkten Artikel, aus dem auch die Grafik stammt:  Ohne die starken Lageraufstockungen hätte das US-Wachstum im 1. Q. lediglich bei 2,5 % gelegen  (This stockpiling of goods boosted first-quarter GDP growth by about 70 basis points...)

Hinzu kommt, dass völlig unklar ist, WOHER die gestiegenen Lagerbestände überhaupt kommen sollen (siehe dazu mein letzter Satz unten in rot).

FAZIT: Wirtschafts-Fake-News, um Trump in schönes Licht zu stellen uund ihm die Wiederwahl zu ermöglichen

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https://www.marketwatch.com/story/...inventories-come-from-2019-04-26

Growth in the first quarter smashed expectations, fueled in part by strong inventory building. According to the government, $32 billion of goods were added to inventories this quarter, or $128 billion annualized.This stockpiling of goods boosted first-quarter GDP growth by about 70 basis points and helped propel growth to a 3.2% annual rate, well above forecasts.

The problem is that it is not at all obvious where these inventories came from. Goods have to come from somewhere, either produced by domestic firms or imported from abroad.

The mystery is that both production and imports fell in the first three months of the year, according to government data. “You can’t stockpile what you do not import or do not produce,” said Robert Brusca, chief economist at FAO Economics.

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A.L.: Im letzten zitierten Absatz steht, dass unklar ist, wie die Lageraufstockungen überhaupt zustande gekommen sein sollen, da im 1. Q. 19 erstens die US-Produktion rückläufig war und zweitens die Importe fielen (der Importrückgang ist auch der Grund für das niedrigere Handelsdefizit, welches ebenfalls das BIP künstlich erhöht, siehe Punkt 1 in # 454).

 
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27.04.19 19:44

12993 Postings, 6593 Tage wawiduBemerkenswerte Ratiocharts - DOW/NYSE Comp

 
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27.04.19 19:45
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12993 Postings, 6593 Tage wawiduBemerkenswerte Ratiocharts - DOW/SPX

 
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27.04.19 19:47

12993 Postings, 6593 Tage wawiduBemerkenswerte Ratiocharts - DOW/RUT

 
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27.04.19 19:54
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80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingRatio-Charts

Die Ergebnisse der Ratio-Charts kann man so zusammenfassen: In der Spätphase eines Wirtschaftszyklus (kurz vor der nächsten Rezession) sind die BigCaps im DOW meist die letzten, die fallen. Die Small Caps fallen als erste, schon weil sie oft nicht sehr liquide handelbar sind.

Der Anstieg in # 463 ist daher bärisch zu interpretieren, weil der DOW überproportional gestiegen ist.  

27.04.19 19:59

80400 Postings, 7769 Tage Anti Lemming# 465

hingegen liefert diesbezüglich kein klares Bild.

Man könnte argumentieren, dass die Small Caps in der Ära des Anlagenotstands (notenbankpolitik) besonders gepusht wurden - siehe auch die haarsträubenden Anstiege im deutschen MDAX.

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Wer den DOW (preisgewichtet) mit moderneren Indizes (MK-gewichtet) vergleicht, vergleicht aber ohnehin Äpfel mit Birnen.  

28.04.19 09:30

12993 Postings, 6593 Tage wawiduzu # 6467

Ich kann kaum glauben, dass du dies wirklich meinst, Anti. In Ratiocharts werden Kursentwicklungen korreliert, und dabei ist es völlig egal, wie die beteiligten Indizes gewichtet sind. Die Charts reflektieren Tendenzen im Laufe der Historie - nichts weiter. In den Anhang stelle ich nun den "Chart der totalen Perversion":
NDX (MK-gewichtet pervertiert mit relativ wenigen "Manipulationsriesen")/SOX (Preis-modifiziert MK-gewichtet ultrapervertiert). Kann dieses Bild "bloßer Zufall" sein?

Schaue dir bitte noch einmal an, wer im SPX den Ton angibt: https://www.slickcharts.com/sp500
Mit 40 - 50 Werten lässt sich dieser Index wunderbar "dirigieren" - und wenn diese mal nicht mehr so richtig "greifen", hat man noch ein paar - getürkte - "Highflyer" aus mittleren Gewichtungsrängen in der Hinterhand (z.B. bestimmte SOX- oder "Restaurant&Bars"-Werte - z.B. Chipotl Mexican Grill)  
Angehängte Grafik:
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28.04.19 09:43
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80400 Postings, 7769 Tage Anti Lemming# 468 - Ja, aber je nach Gewichtung

steigen die Indizes unterschiedlich. 1 % Plus bei einer Aktie im preisgewichteten DOW, die 200 Dollar kostet, bewegt den DOW viel stärker als 1 % Plus bei einem Wert, der bei nur 20 Dollar notiert. Dabei ist das Geschehen hinsichtlich Marktkapitalisierung dasselbe.

Deshalb kann ich den DOW als Index nicht recht ernst nehmen.

Interessant ist er nur unter dem Aspekt, dass er eben 30 wirklich hoch kapitalisierte Werte enthält. Und dass diese am Ende einer langen Hausse eben stärker nachgefragt werden, vor allem weil sie liquider gehandelt werden. DOW-Outperformance ist unter diesen Kriterien tendenziell bärisch.

Sobald irgendein News-Fuzzi etwas "vom DOW" erzählt, klick ich schon weiter.  

28.04.19 09:52

80400 Postings, 7769 Tage Anti Lemming# 468 (2)

NDX gegen SOX ist ein wesentlich interessanter Ratio-Chart.

Um das Jahr 2000 hieß es, dass ein Nasdaq-Anstieg ohne Halbleiter (= SOX) "keine Beine" habe.

Dies gilt m. E. auch heute noch, obwohl inzwischen eher die Software-basierten Titel (Google, Microsoft, Facebook, aber auch Uber, AirBnB, Paypal...) den Ton angeben.

Der SOX ist jedenfalls recht schwach, und das lässt für NDX und COMP nichts Gutes ahnen. Denn so weit ist die "Virtualisierung" noch nicht fortgeschritten, dass man die Halbleiter-Aktien als "Nebenwerte" von NDX/COMP abtun könnte.  

28.04.19 10:53

12993 Postings, 6593 Tage wawiduzu # 6470

"Der SOX ist jedenfalls recht schwach ..." ???????
Auweia, Anti! Ganz im Gegenteil: Die SOX-Werte sind in Relation zum Gros der NDX-Werte geradezu pervers nach oben gepuscht und damit quasi eine der letzten großen Stützen für den COMPQ (und auch für den SPX)! Der Ratiochart NDX/SOX sagt etwas ganz Anderes aus: Wenn man NDX/COMPQ in den Ratiocharts zum SOX so deutlich nach unten manipulieren kann/manipuliert, ist "Matthäi am Letzten". Dies ist mE "der letzte Zug im Großen Spiel", das seit 1994 läuft.

https://business.nasdaq.com/Docs/SOX.pdf   (Klicke mal die Charts der Schwergewichte durch, besonders ADI, AVGO, LRCX, MCHP, NXP, QCOM und TXN)

Doch dieser Chart ist für mich noch keineswegs der übelste, sondern der Ratiochart des Bankenindex zur größten "Schattenbank der Welt", zu Blackrock. Schockiert? Ich kann dies nur hoffen! Dieser Chart ruht schon seit Langem in meiner "Pandora-Büchse", die ich nunmehr ja Stück für Stück - doch nicht mehr in "homöopathischer Dosierung" - ausleere. Bei der "Krankheit Unverständnis/Ignoranz" können nur noch stärkste Mittel - VIELLEICHT - etwas bewirken. Doch heilen können diese nicht, denn Heilung kann nur von innen kommen.  
Angehängte Grafik:
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28.04.19 11:12
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80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingJa, da hab ich zu schnell

aus der Hüfte geschossen. Der SOX ist in der Tat sehr stark. Das ist aber absurd, weil die Halbleiterpreise im letzten Jahr stark gefallen sind.

So haben sich z. B. die Preise für SSD (Chip-"Festplatten") in den letzten 12 Monaten halbiert.

Auch die Preise für Arbeitsspeicher (RAM) sind im freien Fall. DDR4-3000 kostet inzwischen nur noch halb so viel wie vor einem Jahr - siehe Chart unten

Chartquelle: https://geizhals.de/...it-8gb-cmk8gx4m2c3000c16-a1745762.html?hloc=de

Nur Intel konnte wegen angeblicher Knappheit bei 14nm-Wafern die CPU-Preise gegen den Trend hochpushen. AMD-Prozessoren hingegen haben  deutlich im Preis nachgegeben. AMDs 4-Kern-Prozessor "Ryzen 3 1200", der 2017 bei Einführung ca. 120 Euro kostete, wird inzwischen für 59 Euro verramscht:

https://www.hardwareschotte.de/preisvergleich/...p22055818#Preistrend

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Preisverfall bei Arbeitsspeicher (RAM)
Preishalbierung in den letzten 12 Monaten

Warum der Halbleiter-Index SOX in diesem Umfeld zulegt, weiß nur Wall Street.
 
Angehängte Grafik:
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28.04.19 11:14

24079 Postings, 8672 Tage lehnaNun endlich

hat auch dieser Bärenthread 100% Plus seit Auflage geschafft.
Chapeau, AL.
Der US Motor läuft ja aktuell auch besser, wie von allen Kaffeesatzlesern prognostiziert.
Ok, hier wird schon ewig vom Gipfel schwadroniert, wos dann nur noch abwärts geht.
Aber die Börse ist halt ein unzähmbares Luder mit eigenen Dickkopf, die nie auf "Fachmänner" hört...  

28.04.19 11:17

12993 Postings, 6593 Tage wawiduNachtrag zu # 6471

Wie könnte das "Große Spiel" wohl heißen?

"Götze Mammon wird bis zum Exzess mit sukzessiv gesteigertem Anabolika-Einsatz gefüttert - und wenn er am vermeintlichen Optimum seiner Muskelmasse ist, wird er geschlachtet." Doch Fleisch, das mittels Anabolika aufgebaut wurde, ist bekanntlich ???  Es ist für die "Schakale, Geier und Ratten".  

28.04.19 11:22

80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingPreis-Gepushe bei Intel

So stark hat Intel wegen angeblicher Knappheit von 14nm-Wafern den Preis für den (gemäß Kriterien der Chip-Branche inzwischen "uralten") Prozessor Core i3-7100 aus der Ende 2016 eingeführten Kaby-Lake-Serie (7. Core-Generation) nach oben gepusht.

Aktuell ist bei Intel inzwischen die 9. Core-Generation.

https://geizhals.de/...x80677i37100-a1557514.html?hloc=at&hloc=de

 
Angehängte Grafik:
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28.04.19 11:31
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80400 Postings, 7769 Tage Anti LemmingMein Fehler in # 470

Der SOX ist also stark, nicht schwach (wie ich aufgrund der Halbleiterpreisentwicklung glaubte, ohne beim SOX genauer hinzusehen...)

Was heißt das für meine Schlussfolgerungen in # 470? Ein starker SOX sollte dem Nasdaq eigentlich "den Rücken stärken". COMP und NDX sind wohl nicht ohne Grund mal wieder auf ATH.

Allerdings ist die SOX-Stärke fundamental nicht unterlegt - eben wegen des starken Preisverfalls bei Chips in # 472.

Solche Divergenzen lösen sich in der Regel nicht in Wohlgefallen auf, sondern in Kursabstürzen.

Der SOX sollte daher demnächst eine Trendumkehr hinlegen. Das wäre dann ein guter Moment, auch den Nasdaq zu shorten.  

28.04.19 13:50

12993 Postings, 6593 Tage wawidu@Anti Lemming

Schön, dass ich bei dir doch noch ein "Aha-Erlebnis" auslösen konnte.  Vielleicht folgen dann ja noch mehr von dieser Sorte? Ich hoffe auch ein wenig darauf, dass du vielleicht einmal auch meine kryptischen Aussagen (WWW - Zahlenmystik ... - "Greek Letters Honor Societies" - Freimaurer - Phönizier) deuten kannst. Insbesondere möchte ich dir ein intensives Studium dieser beiden "Schlüssel-Spielerinnen", die in den Wallstreet Medien kaum in Erscheinung treten, ans Herz legen: Adena T. Friedman (Herrin der Nasdaq) und Jodi Shelton (Herrin des SOX). Alle diesbezüglichen Informationen wurden bereits geliefert!
Eine direkte Beziehung zwischen diesen beiden Frauen kann nicht nachgewiesen werden, doch gehe ich fest davon aus, dass diese exstistiert. Der SOX wurde 1994 von der Philadelphia Stock Exchange auf Betreiben von Jodi Shelton geschaffen, die jedoch seit 2007 zur Nasdaq gehört. Seit diesem Zeitpunkt "dirigiert" die Nasdaq diesen Index im Rahmen ihrer "Manipulationsmasse". Und es gibt wohl nirgendwo sonst auf der Welt eine Institution, die über bessere IT-Spezialisten verfügt als die Nasdaq. Diese hat sich quasi die besten aus aller Herren Länder, speziell aus China, Indien und Israel an Land gezogen, die meist von ihren Heimatländern aus operieren.  

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