"ob sie der (n)-te Durchschnitt mit dem (n+1)-ten Durchschnitt irgendwo in der Paranoia-Matrix kreuzt. "
Der Meinungkann man sein. Aber - mit den GDs läßt sich ganz gut ein Handelssystem bauen, Nimm mal den DAX und meinetwegen die GD50 oder auch die GD100. Gehe dann 20 Jahre zurück und guck mal was passiert wäre wenn der DAX die entsprechenden Linien durchbrochen hat. Nach oben wie nach unten. Du wärest bei allen nennenswerten Bärenmärkten draussen gewesen. Und die sicherste Methode einen Index auszuperformen ist die, wenn Du in diesen Märkten vollkommen deinvestierst gewesen wärest. Klar gibt es auch mal Fehlsignale, vor allem bei der GD50. Wegen dem doch eher kurzem Zeitraum. Aber was wäre passiert? Wenig. Man wäre zu früh ausgestiegen, die Folge: entgangene Gewinne. Aber da gibt es Schlimmeres als das. Man wäre zu früh eingestiegen, die Folge: kleineres Verluste, aber es gibt dann ja auch wieder ein Verkaufssignal. Alles nicht so schlimm. Aber man wäre in den großen Marktbewegungen immer auch der richtigen Seite gestanden. Und darauf kommt es ja letzten Endes an, oder etwa nicht?
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