Welchen Sinn macht es z.B. 5% seiner BCL-Aktien ins Aktienregister eintragen zu lassen? Warum nicht 100%? Oder warum nicht einfach nur eine einzige BCL-Aktie?
Einen Sinn muss es ja machen, weil man ja in den 707-Club nur aufgenomen wird, wenn man mindestens eine einzige seiner BCL-Aktien eintragen lässt.
Bisher habe ich folgendes verstanden:
1. Je mehr BCL-Aktien ins BCL-Aktienregister eingetragen werden, desto mehr Wind wird den Shorties aus den Segeln genommen, sprich "desto weniger BCL-Aktien können short verkauft werden und desto näher sind wir einem Short Squeez".
2. Wenn alle BCL-Aktien aller ESBC-Leute einschließließlich alle BCL-Aktien der dem ESBC nahestehenden Leute eingetragen würden, dann bekommen die Shorties ernsthafte Probleme mit ihrer bisherigen Short-Strategie, den BCL-Aktienkurs zu deckeln.
3. Das Eintragen ist eine in jeder Phase rechtlich abgesicherte und formal nachvollziehbare Aktion und dauert nur Tage bzw. wenige Wochen, das Austragen ebenfalls.
So weit so gut. Und irgendwie bis hier hin auch plausibel. Aber warum sind dann so wenige BCL-Aktien der erwähnten ESBC-Leute und der non-ESBC-Leute eingetragen? Und warum dann die 707-Mitgliedschaftsbedingung, mindestens eine seiner BCL-Aktien eintragen zu lassen; welchen Sinn macht das Eintragen einer BCL-Aktie?
Eines ist klar, mit dem Eintragen von wenigen Stücken bzw. wenigen % seiner BCL-Aktien können schon rein mathematisch die in den Punkten 1 und 2 beschriebenen Ziele nicht erreicht werden, das ist einfache Arithmetik. Und wenn dann die meisten dieser erwähnten BCL-Aktien niemand eintragen lässt, warum dann die vielen Diskussionen drum herum?
Ja, offen gesagt, da fehlt mir irgendein Info-Baustein, das verstehe ich nicht. Daher, ich freue mich über jede Antwort, mag sie für mein kleines Hirn als noch so schwierig erscheinen! |