suche langfristigen EURO Call o.t. o.T.

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neuester Beitrag: 04.06.01 21:31
eröffnet am: 03.06.01 10:17 von: jan2 Anzahl Beiträge: 26
neuester Beitrag: 04.06.01 21:31 von: tinky Leser gesamt: 3659
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03.06.01 10:17

421 Postings, 9026 Tage jan2suche langfristigen EURO Call o.t. o.T.

0 Postings ausgeblendet.

03.06.01 10:45

8554 Postings, 8483 Tage klecks1für einen Call ist es noch zu früh

vielleicht ein Straddle??  Risiko***   Chance***  

03.06.01 10:48

8554 Postings, 8483 Tage klecks1Erklärung

Straddle

Strategie, bei der dieselbe Anzahl Calls und Puts auf dem gleichen Basiswert und mit demselben Ausübungspreis und demselben Verfallsdatum gekauft oder verkauft wird.  

03.06.01 11:31

1590 Postings, 8403 Tage ChaosBroker@jan2

Wenn du Optionsscheine suchst, schau einfach mal auf dieser Seite nach. Du kannst natürlich auch deren Vorschläge nicht blind kaufen, aber die Seite nimmt einem viel Arbeit für die Suche ab.  

03.06.01 11:34

645 Postings, 8586 Tage karo@klecks1

komm den jungs doch nicht mit straddels.du weisst doch,dass das timing bei straddles lebenswichtig ist.ausserdem brauchen wir gute volalität,egal wohin;diese dürfte allerdings bis zum hexensabatt gegeben sein.ausserdem müsstest du die jungs auch aufklären,dass man sehr schön verlieren kann,wenn keine bewegung da ist(beide optionen verlieren).straddles sind zu heiss,wenn man nicht genug erfahrung hat.
trotzdem schön,dass jemand diese art der geldanlage kennt.hoffe du hast erfolg damit.bist du nicht auch ein futures trader?
gruss karo

schau heute abend wieder vorbei.  

03.06.01 11:52

1590 Postings, 8403 Tage ChaosBrokerNoch eine Anmerkung zum Straddle

Was hier vergessen wurde:
Long Straddles werden normalerweise mit Optionen am Geld durchgeführt
Hier noch eine einfache Grafik, die das Prizip verdeutlicht:

Long Straddle  

03.06.01 12:34

892 Postings, 8629 Tage TamerJjan2 ich würde warten bis die 0,72 cent erreicht

sind dann einen euro call zu kaufen macht man nix verkehrt  

03.06.01 13:53

7885 Postings, 8891 Tage Reinyboy@jan

Kannst schon einen Call kaufen, aber immer schon in Tranchen und  jeweils mit erhöhtem Volumen.

Schlechtestes unterstelltes  Senario 0,70 Cent.

Ob der Euro wirklich soweit fällt weiß keiner.

Vorschlag:

1. Kauf  bei 0,82xx Cent  // Volumen 10% der Gesamtsumme

2. Kauf  bei 0,78xx Cent  // Volumen 20%

3. Kauf  bei 0,74xx Cent  // Volumen 30%

3. Kauf  bei 0,70xx Cent  // Volumen 40%



Mfg        Reinyboy



 

03.06.01 15:02

892 Postings, 8629 Tage TamerJer wird soweit fallen :) o.T.

03.06.01 15:27

1798 Postings, 8375 Tage RonMillervon euren prognosen

kann man ja das kalte grausen kriegen......boah...
0,70 €....ist das denn ernstgemeint?  

03.06.01 15:35

892 Postings, 8629 Tage TamerJja o.T.

03.06.01 15:38

1590 Postings, 8403 Tage ChaosBrokerDann wäre die amerikanische Exportwirtschaft

tot. Soweit wird es niemals nach unten gehen! Das wir und das kann die FED nicht zulassen, mal abgesehen, das es ungerechtfertigt wäre!  

03.06.01 17:28

645 Postings, 8586 Tage karo@chaosbroker

warum wäre dies ungerecht,u. was soll die fed dagegen tun?:-))
ich gehören zu den ganz harten,die sagen,dass der dax noch unter 4500P fällt.
denn auch die us-wirtschaft ist für mich ein haufen schei....,nur eben mit etwas gold überzogen.wenn andere dies auch so sehen(wovon ich ausgehe,wenn die q4,u.o. die q1-zahlen02 so bescheiden sind wie ich annehme;alles sugestiv),dann gibt es kein halten mehr.alles geht den keller runter,incl. €.der $ ist etwas fester,da man annehmen wird,dass deren wirtschaft als erstes fuss fassen wird.wenn das so weitergeht,haben wir japan überall.
warte noch ein weilchen;wenn bei uns der bundfuture wieder anzieht,weiss du was die uhr geschlagen hat.
gruss karo  

03.06.01 17:39

583 Postings, 8624 Tage Du Dummer DuHandelt es sich hier vielleicht um einen Schreib-

fehler, sicher ist doch ein Put gemeint, oder will hier wirklich jemand Geld verbrennen?  

03.06.01 18:08

892 Postings, 8629 Tage TamerJwir stehen vor einer 10jährigen rezession o.T.

03.06.01 19:31

8554 Postings, 8483 Tage klecks1Chaosbroker/jan

ich wollte mit einem Straddle keinen ins Unglück rennen lassen, aber ich dachte, wenn sich jemand nach einem Euro-Call erkundigt, dass dieser auch OS-erfahren ist. Habe auch Risiko deutlich gemacht (wahrscheinlich aber nicht vor Totalverlust usw, gewarnt). Wenn einer mit OS schnell Verluste aufholen will, sollte er es sowieso lassen. Ich habe im letzten Jahr auch daran geglaubt, dass der Euro steigen   m   u   s   s   und habe auf Calls gesetzt und in kurzer Zeit (Euro fiel und fiel und ich habe nachgekauft) 8000 Euro verloren.

Im Mai habe ich auf Euro-Puts und Gold-Calls gesetzt und einige Scheinchen verdient, muss aber auch sagen, dass ich schon seit Jahren mit OS und futures handele.

Noch einmal sorry für den Straddle-Tipp

Schönen Abend

klecks1

 

03.06.01 19:35

34698 Postings, 8638 Tage DarkKnightwieso will jemand calls, wenn $ auf DM 2,80 geht? o.T.

03.06.01 19:37

8554 Postings, 8483 Tage klecks1darknight

daher habe ich ja vor calls gewarnt  

03.06.01 19:38

34698 Postings, 8638 Tage DarkKnightsorry das kommt vom Schnell-Lesen, hey ..

würde Dich gerne mal kurz interviewen, klecks, kann man Dich irgendwie erreichen?  

04.06.01 03:34

1590 Postings, 8403 Tage ChaosBrokerKurz und deutlich:

Jeder, der nicht mit Totalverlust leben kann, sollte auf keinen Fall auch nur irgendeinen Optionsschein kaufen (am besten noch nicht einmal Aktien)!
Und wenn ihr alle mich für Verück erklärt, ich bleibe trotzdem bei meiner Prognose, dass wir niemals (zumindest nicht 2001) einen Eur/USD-Kurs von unter 0,80 sehen werden. Ich bleibe auch dabei, dass die nächsten 2 Wochen sich der Kurs etwas erholen wird, da ich ein paar Stützungskäufe erwarte, vielleicht durch die FED, aber mindestens durch die EZB.
wenn ihr alle einen fallenden Eurokurs erwartet, kauft euch Puts, nichts dagegen, aber ich behalte meinen Call!

Und nocheinmal (ich fühl mich wie ne Schallplatte mit Sprung):
Wer sich keinen Totalverlust erlauben kann, keine OS kaufen!!!  

04.06.01 10:21

324 Postings, 8857 Tage Suzie WongEuro/USD 0.70 cents macht ihr Witze..?

Spaetestens bei 0.80 gibt's massive Stuetzungskaeufe.Wie bereits geschehen ...damals war 0.82 der niedrigste Kurs .Einen Euro unter 0.80 kann sich keine Wirtschaftsmacht leisten .In Asien sind jetzt schon alle am fluchen..!

brgds

Suzie  

04.06.01 10:36

1391 Postings, 8388 Tage aabb-ciscoFrüher hat man sich

kaum über einen Kurs von DM 2,40 aufgegeregt, denn 1 DM blieb 1 DM.

Durch den Euro-Umrechnungskurs sieht alles ganz schrecklich aus

(Psycholgie der Börse, Panik oder wirklich "das Ende"....)  

04.06.01 10:51

1391 Postings, 8388 Tage aabb-ciscoNach kurzen Erholungen fällt

Euro immer wieder zurück...

Kommen heute wichtige US-Daten?????  

04.06.01 11:24

18 Postings, 8491 Tage badluckEuro-Call

Die aktuellen Kurse entsprechen denen, die die EZB im September 2000 zu Stützungskäufen veranlassten. Andererseits würden Stützungskäufe nach der letzten, überraschenden Zinssenkung durch die EZB eher seltsam aussehen. Und das Jahrestief liegt mit 0.8225 noch einiges tiefer als die aktuellen Kurse... Um Geld mit Optionen zu verlieren ist immer genug Spielraum vorhanden!!!

Die steigende Inflation und ein schwaches Wirtschaftswachstum in Deutschland und Frankreich lassen einen wirklich nicht gerade an einen Euro-Call denken... Die Umgewichtung der MSCI-Indices war ausserdem schlecht für den Euro.

Allerdings glaube ich, dass das Schlimmste in einigen Tagen vorbei ist. Vorausgesetzt die Eur/$ Unterstützungen bei 0.8435 und 0.8385 halten..! Kurzfristige Widerstände liegen bei 0.8670 und 0.8750.

Neulich schon in einem anderen Thread: http://blau.ariva.de/board/thread.m?a=all&search=badluck&nr=67892&275" target="_new" rel="nofollow">"Ha, wasischn midem Euro los..?"

Gruss, badluck  

04.06.01 11:26

7149 Postings, 8777 Tage LevkeDie Banken haben Parität versprochen..

höre und lese sie alle noch:
Per 30.06. - EURO und US$ 1:1..

Importeure wie wir haben auch noch dran geglaubt und bei
Aufträgen nicht gedeckt.....

Ich sehe im Moment keine grossen Änderungen
(LEIDER LEIDER LEIDER)  

04.06.01 21:31

131 Postings, 8810 Tage tinkyDer Euro hat - nach wie vor - Potenzial

Der Euro hat - nach wie vor - Potenzial

Müssen die Euro-Haussiers bescheidener werden? Sie haben zwar oft die Theorie auf ihrer Seite, seltener aber die Realität. Vor allem kaufkraftbasierte Modelle zeigen eine erhebliche Unterbewertung des Euro an.

Die Realzinsen sprechen für ihn, das US-Wachstum schwächt sich um dramatische vier Prozentpunkte ab - aber der Euro wertet ab. Auch wenn er regelmäßig enttäuscht, der Euro hat auf längere Sicht Potenzial. Gewiss, die       Wachstumsprognosen für Europa verschwinden schneller in den Papierkörben als den Politikern lieb ist. Manche erwarten sogar, dass Deutschland nicht einmal 2001 die USA schlagen wird. Aber sind die US-Vorhersagen realistisch, die im vierten Quartal eine kräftige Erholung voraussagen? Der US-Konsument glaubt immer noch, jährliche Aktienrenditen von 15 Prozent retteten ihn davor, für seinen Lebensabend vorsorgen zu müssen. Davor wird ihn auch Bushs      Steuerreform nicht bewahren. Alan Greenspan öffnet mehr denn je die geldpolitischen Schleusen. Aber löst er damit das Problem der Überinvestitionen? Für die Finanzmärkte ist Inflation derzeit noch kein ernsthaftes Thema. Das kann sich dramatisch ändern, wenn sich zeigt, dass die         US-Produktivitätssteigerung der vergangenen Jahre einmalig war.

Das internationale Kapital könnte indes wieder nach Europa wandern. In Deutschland ist ab 2002 mit einer steuergetriebenen Konsolidierungswelle zu rechnen - auch wenn sich Gerhard Schröder eifrig bemüht, Giftpillen für die ängstliche deutsche Industrie zu drehen. Zudem begünstigt das teure Rohöl die Fakturierungswährung Dollar. Umgekehrt sollte der Euro von langfristig zu erwartenden Ölpreisrückgängen profitieren.

Das regelmäßig sich widersprechende Management der EZB ist ein Problem für sich. Wim Duisenberg hält Interventionen zu Gunsten des Euro für nicht angezeigt, Ernst Welteke schließt sie nicht aus. So was verunsichert Anleger.
Erneute Dollar-Verkäufe könnten dennoch bereits kurzfristig eine kleine Euro-Rally auslösen. Es wäre ohnehin keine schlechte Politik, die überhöhten Dollarbestände teuer abzustoßen. Der Euro könnte also aufwerten. Aber wie      gesagt: Irren ist den Devisenpropheten wesensimmanent.

Spanische Aktien

Geteilte Freude ist doppelte Freude. Argentiniens Umtauschaktion von Staatsanleihen dürfte nicht nur Wirtschaftsminister Domingo Cavallo freuen, sondern auch Anleger, die in spanische Aktien investiert haben.

Die fünf schwersten spanischen Unternehmen nach Börsenwert sind Telefónica, die Banken BBVA und BSCH, die Ölfirma Repsol und der Versorger Endesa.
Zusammen machen sie rund 70 Prozent des Aktienindexes Ibex aus. Alle haben in den vergangenen zehn Jahren erheblich in Lateinamerika investiert.

Argentiniens Wirtschaftskrise ist zurzeit das drängendste Problem der Region.
Die Anleger werden jetzt argentinische Anleihen im Wert von 29,5 Mrd. $ gegen Papiere längerer Laufzeit tauschen. Damit hat sich Argentinien Zeit erkauft, um seine Wirtschaft in Ordnung zu bringen. Aber wenn in den nächsten Monaten das Wachstum nicht anspringt, sieht es düster aus. Als letzter Ausweg bliebe, die Kopplung des Peso an den Dollar aufzugeben. Das würde aber eine massive Abwertung nach sich ziehen und auch Brasilien in Mitleidenschaft ziehen.

Am schlimmsten könnte es die Banken treffen

Bei BSCH und BBVA kommen jeweils rund 20 Prozent der Gewinne von der anderen Seite des Atlantiks, mit steigender Tendenz. Während der letzten Lateinamerika-Krise sank ihre Bewertung unter den Buchwert. Die Deutsche Bank schätzt das Kursrisiko für beide im Fall einer 20-prozentigen Währungsabwertung auf acht Prozent. Für Telefónica würde eine Wirtschaftskrise in Lateinamerika den Ausbau der dortigen Mobilfunknetze verzögern. Telefónicas Bewertung beruht aber zum Teil auf positiven Annahmen über das Lateinamerika-Geschäft. Eine schwere Krise könnte rund vier Prozent an Unternehmenswert vernichten.

Endesa und Repsol sind besser dran. Endesa hat zwar auch noch mit der Energiekrise in Brasilien zu kämpfen. Dort wird seit Freitag die Energieversorgung rationiert, das wird auch Endesas Gewinn drücken. Das Unternehmen hat jedoch im ersten Quartal Vorsorge in der Bilanz getroffen und gut 300 Mio. Euro für Marktrisiken in Lateinamerika auf die Seite gelegt. Das sollte ausreichen. Für Repsol dürfte eine Lateinamerika-Krise ebenfalls glimpflich ablaufen. In Produktion und Raffinerie sind die Dollarpreise von Öl und Gas entscheidend. Eine Peso-Abwertung würde sich daher nur auf das Liefergeschäft mit den Endkunden auswirken.

Spanische Unternehmen haben durch ihr Lateinamerikageschäft
überdurchschnittliche Wachstumschancen. Aber der Anleger sollte sich versichern, ob auf der anderen Seite des Atlantiks alles rund läuft.  

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