Fukushima kills Solar
Bei einer genauen Betrachtung haben die Ereignisse in Fukushima letztendlich die Solarbranche in Deutschland massiv geschadet. Warum? Die Regierung sah sich gezwungen den vier Großen Energieversorger als Entschädigung für die geplante Stilllegung der AKW ein neues Geschäftsfeld zu präsentieren: Offshore Wind. Etwas, was dezentral nicht geht. Etwas, was nur die großen können.
Nun spiegelt sich die katastrophale Situation in den Zahlen zahlreicher Solarfirmen. Die Zahlen von Phönix Solar sprechen für sich: "... Deutlicher Umsatzrückgang; 50 % weniger Module abgesetzt als im Vorjahresquarta.... Negatives EBIT und Konzernergebnis Das Ergebnis vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug nach dem ersten Vierteljahr minus 16,9 Millionen Euro (Q1 2010: 4,6 Millionen Euro). Belastungen des Ergebnisses resultierten aus Abwertungen von Lagerware in Höhe von 6,1 Millionen Euro, Anlaufkosten für den Markteintritt in die USA in Höhe von rund 1,0 Millionen Euro und gegenüber dem Vorjahresquartal erhöhten Fixkosten. Die EBIT-Marge (Verhältnis von EBIT zu Umsatz) belief sich damit auf minus 52,2 Prozent (Q1 2010: 5,7 Prozent). Nach Steuern lag das Konzernergebnis bei minus 12,9 Millionen Euro (Q1 2010: 2,8 Millionen Euro). Das Ergebnis je Aktie beträgt minus 1,76 Euro (Q1 2010: 0,42 Euro). Vor dem Hintergrund der aktuellen Marktentwicklung hat der Vorstand bereits im ersten Quartal im gesamten Konzern breit angelegte Kostensenkungsmaßnahmen eingeleitet..." Quelle: http://www.solarserver.de/solar-magazin/...hotovoltaik-nachfrage.html Achtet bitte auf den letzten Absatz: ALLES WIRD GUT! Irgendwann in 2012 oder spätestens in 2015. Versprochen! |