2014 QV DAX-DJ-GOLD-EURUSD-JPY

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neuester Beitrag: 16.04.15 19:02
eröffnet am: 23.12.13 19:20 von: SELLBUY Anzahl Beiträge: 22075
neuester Beitrag: 16.04.15 19:02 von: AlbertTahler Leser gesamt: 1763574
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23.11.14 09:33
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36079 Postings, 5051 Tage lo-shGold

Viel Vola bei Gold diese Woche. Putin und die Schwitzer mit ihrer Gold - Volksabstimmung bewirken, dass Gold steigt und fällt .. und steigt .. Chartmäßig sind die 1200 wichtig!
Wochentief bei 1174, Wochenhoch bei 1208, Mittelwert 1191 - oberhalb long, unterhalb short ..  
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23.11.14 09:41
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36079 Postings, 5051 Tage lo-shÖl - kleine Erektion ..

Meldung der Woche: Bank of America: Ein OPEC-Cut um 500.000 bpd würde den Ölpreis bis $90/Barrel befördern.

Das Ministertreffen der Opec (am 27. November in Wien) erregt also bereits die Gemüter. Wird eine spannende Woche ... wie schon gesagt, der Ölpreis reagiert mit einem kleinen UP .. Bleibt sicher volatil weiterhin ..  
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23.11.14 09:53
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36079 Postings, 5051 Tage lo-shEURUSD

scheitert an der 1.2600 Marke und setzt aufgrund von Draghi Äußerungen zum Sturzflug an. Hintergrund ist auch Goldman Sachs und andere Größen, die Riesenshorts auf den EUR laufen haben. Naheliegendes Ziel 1.2000 scheint zumindest chartmäßig bei Durchbruch, siehe oben, gesichert ..
Wochenhoch 1.2600, Wochentief 1.2370, Mittelwert 1.2485 - oberhalb long, unterhalb short ..  
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23.11.14 10:27
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9036 Postings, 4549 Tage hamburger59Saxo

Finanzkrisen brechen im Schlussquartal aus

In einem deflationären Umfeld steigen die Schuldenkosten schmerzhaft, wenn die Zinssätze erst einmal die Nullgrenze erreicht haben. Aus finanziellen und politischen Gründen brechen Finanzkrisen oftmals im vierten Quartal aus. Unternehmen und Regierungen müssen ihre neuen Etats und Budgets ordnen. Im Endeffekt müssen die Europäische Union, Japan und möglicherweise auch die USA (falls sich die Aussichten weiter verschlechtern) wohl erkennen, dass schwächere Daten nur grössere Defizite – und damit höhere Schulden – bedeuten, sofern sie auf eine kurzfristige Lösung setzen wollen.

In einem deflationären Umfeld wird die Aufnahme neuer Schulden zu einem gefährlichen Spiel. Das lässt sich am Beispiel der EU illustrieren: Portugals öffentliche Verschuldung ist seit 2007 von ca. 70 Prozent des BIP auf mittlerweile 130 Prozent der Wirtschaftsleistung angewachsen. Irlands Schulden haben sich seit 2007 in etwa vervierfacht und belaufen sich jetzt auf 125 Prozent des BIP – und dennoch wird das Land als «Erfolgsstory» hingestellt! Griechenlands Staatsverschuldung beträgt 175 Prozent seiner Wirtschaftsleistung, trotz der Umschuldung Griechenlands vor ein paar Jahren. Draghi spielt die Vertrauenskarte in puncto EU-Verschuldung zwar durchaus erfolgreich, doch besteht jetzt weitaus mehr systemisches Risiko als jemals zuvor.

Die nächste Krise steht bevor

In China bereiten vor allem die Schuldendienstkosten insgesamt Sorge. Die Situation wird dadurch noch verschärft, dass chinesische Banken, Unternehmen und Bürger der irrigen Meinung sind, der Staat werde im Falle eines Falles für sie in die Bresche springen. Nach Angaben eines Analysten der Société Générale belaufen sich die Kosten, die in China insgesamt für den Schuldendienst (einschliesslich fällig werdender Verbindlichkeiten und Prolongationen) aufgewendet werden, auf knapp 39 Prozent der Wirtschaftsleistung. In den USA lag dieser Wert im Jahr 2007 bei rund 25 Prozent des BIP.

2013 beliefen sich die Schuldenkosten der US-Regierung auf über 6 Prozent der Haushaltsausgaben. Gegenüber dem höchsten Stand, als die Zinssätze sehr viel höher waren, ist das zwar eine Verbesserung, doch nur deshalb, weil die Fed unter Bernanke die Zinsen auf null gesenkt und drei QE-Runden lanciert hatte. Im Ergebnis ist die Schuldenlast jetzt weitaus höher als vor der Finanzkrise: 80 Prozent des BIP (Nettoverschuldung laut IWF) gegenüber 45 Prozent des BIP vor nur zehn Jahren. Der Zeitpunkt mag noch ungewiss sein, doch die USA, China und Europa steuern bereits auf die nächste vom Minsky-Moment ausgelöste Krise zu. Wenn die Krise Erfüllungsgehilfin eines echten Systemwandels ist, dann ist die Deflation ihr Herold.

Steen Jakobsen, Chefökonom bei Saxo Bank

http://www.handelszeitung.ch/invest/stocksDIGITAL/...moment-zu-686619  

23.11.14 11:00
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9036 Postings, 4549 Tage hamburger59nur mal so

zerohedge

Sigurjon Arnason, Ex-CEO einer der größten isländischen Banken, muss wegen seiner Mitverantwortlichkeit für den 2008-Crash für ein Jahr in den Knast.

Und Wall Street reibt sich verwundert die Augen.

Denn das Island-Urteil wirft mal wieder die Frage auf, warum eigentlich kein einziger US-Banker - d.h. einer der Hauptverantwortlichen für die 2008-Finanzkatastrophe - ins Gefängnis gesteckt wurde.

Wall-Street-Banker haben sich stattdessen mit lächerlich niedrigen Zahlungen (Größenordnung: weniger als 1 % der durch die Suprime-Betrügereien vereinnahmten Beträge) an die US-Börsenaufsicht SEC von jeglicher Schuld und Strafverfolgung freigekauft. Nach den SEC-Zahlungen (ein Teil davon geht zur Entschädigung an die Betrogenen) werden die Betrugsfälle einfach ad acta gelegt. Danach findet keine straf- oder zivilrechtliche Verfolgung mehr statt.

Auch die Frage, ob die Banker schuldig sind oder nicht, wird durch die SEC-Zahlungen offen gelassen. D. h. die Zahlungen werden nicht als "konkludentes Schuldeingeständnis" gewertet, sie erfolgen ohne Anerkennung einer Rechtspflicht.

Interessant ist dabei vor allem, wo die US-Klassenjustiz die Grenze zieht. Der private Hedgefonds-Betrüger Madoff war mit 50 Mrd. Unterschlagung offenbar noch ein kleiner Fisch - jedenfalls "klein genug", um ihn einzulochen. Hingegen blieben die "too-big-to-fail"-Banker von Goldman, JPM und Co. ungeschoren. Mit dem Pseudargument, ihre Institute seien "systemrelevant" (LOL).
 

23.11.14 11:06
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36079 Postings, 5051 Tage lo-shhamburger59: Saxo 210:27 #19504

interessanter Artikel ..  Interessant auch deshalb, weil die Notenbanken nicht in die Schulden einbezogen werden. Und diese Schulden sind exorbitant. Warum finden diese Schulden aber nicht Eingang in die Schuldenstatistiken: weil die angekauften Wertpapiere mit den Anschaffungswerten gegen das virtuelle Geld verbucht werden, d. h. im Falle US, 4,6 Billionen US-Dollar stehen Staatsanleihen gegenüber, die nicht an den Mann zu bringen sind .. ??!  Demnächst auch bei der EZB so ..  
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23.11.14 11:25
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9036 Postings, 4549 Tage hamburger59@lo-sh---506

das ist ein guter Beitrag....Draghi hatte ja gesagt das er sie Billanzsummer auf dem Stand von 2012 aufblähen möchte.......

es ist doch in den Aktienkursen schon davon viel eingepreist oder?

ansonsten muss man blind longen......

DAX 12.000 wären dann logisch  

23.11.14 11:38
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3778 Postings, 4475 Tage h007Hello Träders

es sträubt sich alles in mir, aber long bis Ende des Jahres 2014 scheint die Hauptrichtung zu sein!

Ich sehe kaum Alternativen, die Inst. müssen ihren Bestand künstlich hoch bewerten, also Aktienanteile kaufen, Kurse hochdrücken und am Ende des Jahres + bilanzieren.
Daran anschließend im Jänner geht es bergab, um später wieder das gleich Spiel beginnen zu können.

Ich such weiter Shorteinstiege und mach noch öfter Kasse als bisher (kleine Gewinne) !

RISK steigt steil an für kurze Konsos mit 100 - 200 Pkt. und danach wieder ATHs  :-(
Täglich auf und ab ....
Ville Glick  

23.11.14 12:10
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36079 Postings, 5051 Tage lo-shWas wurde aus einer Einlage von EUR 10000 per 1.1.

Depotüberprüfung .. ;-)  
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23.11.14 12:13

3778 Postings, 4475 Tage h007lo-sh

habe net nachgerechnet, aber scheint MINUS am Ende zu stehen.

Jetzt versteh ich die Bänkster mit der Idee des Minuszins ;-)  

23.11.14 15:44
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9036 Postings, 4549 Tage hamburger59weiter up....mit solchen News

China aus Sorge vor Deflation zu weiteren Zinssenkungen bereit, wie Reuters unter Berufung auf informierte Kreise berichtet.

.

15:20 - Echtzeitnachricht  

23.11.14 18:07
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473 Postings, 4441 Tage lowlandAus Cortal Consors Daily News


"Gezeitenwechsel an den Börsen kommen selten - dann aber heftig. Die Kapitalströme kehren sich nun wieder in Richtung Europa um. Auslandsinvestoren haben endlich bemerkt, wie untergewichtet sie in Europa sind und werden aktiv. Eine unübersehbare Performancelücke klafft zwischen US-Markt und Europas Börsen und reizt zum Einstieg. (Lücke nach J.P. Morgan auf 22 Prozent beziffert) Für die Börsen heißt das klar, der Kurs in den nächsten Wochen zeigt gen Norden. Der Startschuss für die Jahresendrally dürfte gelegt sein.


Bei den Daten der kommenden Woche dürften daher die Inflationszahlen aus der Eurozone im Fokus stehen. Sollten sie erneut sehr niedrig oder sogar im Negativbereich liegen, steigt die Wahrscheinlichkeit für rasche Maßnahmen der EZB. Bei den Konjunkturdaten setzen Anleger dagegen auf den ifo-Index am Montag. Nachdem der als Vorlaufindikator betrachtete ZEW-Index bereits nach oben geschossen war, ist die Hoffnung auf gute Daten berechtigt. Mit Konjunktur, Geldpolitik und Kapitalströmen auf seiner Seite wird sich der DAX wohl oder übel wieder mit dem Gedanken beschäftigen müssen, die Marke von 10.000 Punkten zu erklimmen.“
21.11.2014

Öl
http://www.tecson.de/oelweltmarkt.html
 

23.11.14 18:23
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3778 Postings, 4475 Tage h007Lowland

Jaja, die Analüsten, die wissen stets vorher wie es kommen soll !

Meist kommt es nicht so.

Aber warten wir`s doch einfach UP

Ich bin mehr fürs Tauchen, kurz und heftig und dann hoch zum Luftholen ......

Schönen Abend noch und ich wünsche morgen Guten Start den über 1.000 Mitlesern hier ;-)))  

23.11.14 18:29
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696 Postings, 4056 Tage ich10000die Prognosen für die IFO-Daten

sind ja, dass sich nciht viel ändert. Mal sehen, ob der DAX morgen erstmal wieder in den Keller geht.  

23.11.14 18:32
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1370 Postings, 6395 Tage Cornholioach was, das sind

ja wieder geistige Ergüsse der Consors "Experten". Wenn man die Entwicklung der Indizes von den Tiefpunkten in Oktober betrachtet, dann ergibt sich folgende relative Veränderung:

Dax:         +13,54 %
Dow:        +10,50 %
S&P 500:  +10,79 %
Stoxx 50: + 11.12 %.

Dazu passt die €/$-Entwicklung nicht. Die Amis und andere müssten dann massiv € kaufen um hier zu investieren. Das ist für mich eine Indikation, dass Amis vor allem lieber bei sich bleiben und dort noch investieren werden. Dax ist für die meisten ausländischen Investoren schon gelaufen. Wenn, dann gucken sie sich vielleicht noch den Stoxx50 an. Sie werden aber eher in Europa aussteigen und in USA investieren.
 

24.11.14 07:01

36079 Postings, 5051 Tage lo-shAsien

Guten Morgen liebe Traderkolleg(inn)en ..  Asien etwas überschwenglich, China freut sich über Statements hinsichtlich Zinssenkungen der Zentralregierung ..  
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24.11.14 07:03
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36079 Postings, 5051 Tage lo-shTradingsegelwetter heute

Sentiment sagt, Zunahme der Shorties bringt GDAXi weiter auf Kurs Nord ..  
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24.11.14 07:14
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36079 Postings, 5051 Tage lo-shMeine Posis derzeit

EURUSD: StopBuy 1.2435, StopSell 1.2350
EURJPY:  StopBuy 146.50 , StopSell 145.40
USDJPY:  StopBuy 118.20, StopSell 117,20
GBPUSD: StopBuy 1.5705, StopSell 1.5615
AUDUSD: bin long, StopSell 0.8630
EURCHF: bin long
GDaxi:     StopBuy 9755, StopSell 9687
DJ:          StopBuy 17855, StopSell 17750
NIFuture:  StopBuy 17500, StopSell 17300
Gold:      bin long, StopSell 1187
Silber:    bin long, StopSell 16.10
Öl:          bin long, StopSell 75.05  

24.11.14 07:17

36079 Postings, 5051 Tage lo-shWirtschaftliches heute

24.11.14 07:20

36079 Postings, 5051 Tage lo-shPolitik und Gesellschaft heute

Iran: Atomwaffen - Gespräche ..
ISIS: drückend weiterhin ..
EU: Vogelgrippe im Anmarsch ..
US: Immigrantenlösung per Obama - Dekret ..

http://edition.cnn.com/  

24.11.14 07:22
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36079 Postings, 5051 Tage lo-shGDAXi aktuell ..

mit freiem Auge sichtbar: UP ist IN ..
Wendepunkt 9680 - oberhalb long, unterhalb short ..  
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24.11.14 07:44
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3778 Postings, 4475 Tage h007Moin Träders

ick gloob ick werde noch zum Longer ;-)

Wahnsinn ...  

24.11.14 07:53
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15322 Postings, 4707 Tage DAXERAZZIMoin allerseits

@007, dein Avatar gefällt mir. Repräsentiert auf besondere Weise den genauen Beobachter, der aber, wie am schwarzen Federkleid zu erkennen, eher short eingestellt ist. ;-)

Ich bin der Meinung, die Indizes brauchen mal wieder eine Verschnaufpause. Über das Karussell der durch die Notenbanken befeuerten künstlich aufgeblasenen Märkte habe ich mich ja am Freitag schon ausgelassen. Mich erschreckt das Vorgehen von Mario, Janet und Co nur noch.

Viel Glück und Erfolg die Woche  

24.11.14 08:03

36079 Postings, 5051 Tage lo-shDJ aktuell ..

DJ neigt weiterhin zum UP .. Wendepunkt 17750 - oberhalb long, unterhalb short ..  
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24.11.14 08:05

3778 Postings, 4475 Tage h007d azzi

Danke,

Holzauge sei wachsam iss der hintergedanke ;-)

bin noch flat, will diese woche mal nach lo-sh vorgaben versuchen ...
ville glick  

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