Jetzt fangen die Jungen schon an zu jammern, das ist unerträglich, Schuld daran ist die überflüssige Rentendiskussion.
Die älteren Menschen haben meistens 45 Jahre Arbeit hinter sich, hatten eine 40 Stundenwoche und ihre Ausbildung begann oft schon unterhalb ihres achtzehnten Lebensjahres. Sie haben geschuftet, und sparsam gelebt. Unnützes Zeug – wie teure Elektronik und andere Überflüssigkeiten – kannten sie wohl, aber haben diese sich nicht leisten können. Sie folgten nie einem teuren Markentrend, vielmehr lebten sie bescheiden.
Diese Bescheidenheit geht vielen jungen Menschen heute gänzlich verloren. Die meisten leben in Saus und Braus – natürlich nicht alle – da bleibt kaum Raum um Rücklagen zu bilden.
Ihr Berufsleben fängt meistens nach einem Abiturabschluss an, wenn nicht sogar nach einem Studium. Diese Qualifikation erleichtert ihnen den Einstieg ins Berufsleben, daraus resultieren dann auch gute Gehälter oder Arbeitslöhne. Mir kann also keiner erzählen, dass da nicht genug Geld für eine freiwillige Altersversorgung übrigbleibt.
Doch wenn man auf jeder kommerziellen Welle mit schwimmen will, darf man sich nicht beklagen, indem man anfängt jetzt schon zu jammern. Fleißig arbeiten um Rücklagen zu schaffen, das sollten sich die jungen Menschen als Triebfeder merken.
Zitat:
Berlin (dpa) - Die Mehrheit der Bürger, die noch nicht Rentner oder Pensionäre sind, fühlt sich laut ARD-Deutschlandtrend nicht genügend für das Alter abgesichert. 57 Prozent der Befragten äußerten sich in der Infratest-dimap-Erhebung entsprechend. 39 Prozent gehen davon aus, dass ihre Absicherung für das Rentenalter ausreicht. Je jünger die Menschen sind, desto größer ist dabei die Furcht vor Altersarmut. Bei den 18- bis 34-Jährigen sehen sich 62 Prozent als nicht ausreichend abgesichert, bei den 35- bis 49-Jährigen 58 Prozent und bei den 50- bis 64-Jährigen 51 Prozent.
http://www.t-online.de/nachrichten/id_77624964/...ersabsicherung.html -----------
Wo Angst herrscht verkriecht sich die Vernunft.