Fusionieren Telekom und Siemens?

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neuester Beitrag: 05.08.07 18:12
eröffnet am: 27.06.07 22:30 von: Solarparc Anzahl Beiträge: 158
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04.07.07 22:53

4891 Postings, 7117 Tage SolarparcTelekom = Star

Genau wie Finavera abgegangen ist,
so wird auch die Deutsche Telekom
bald abgehen! (hoffe ich)

Ich denke, dass wir hier eine große
Umstrukturierung sehen werden! So wie
bisher kann es einfach nicht weitergehen!
Das will weder die Politik, noch die Aktionäre!

Deshalb glaube ich, dass der Turnaround kommen
wird! Und er kommt, wenn wir über 15 Euro stehen!
Und ich hoffe, dass wir das bis Ende Juli schaffen!
http://www.ariva.de/finavera%20renewables-aktie
http://www.ariva.de/chart/...=upper&save_presets=0&zoom.x=0&zeitvon=0

 

05.07.07 11:21

4891 Postings, 7117 Tage SolarparcNews?

Gibts jetzt endlich mal Gewissheit,
wer das iPhone in Deutschland und
dem Rest Europas vermarkten wird?  

05.07.07 11:29

4891 Postings, 7117 Tage SolarparcT-Systems

EDS macht Rückzug als Partner von Telekom-Tochter T-Systems

Personalkostenblock als größtes Problem

Frankfurt, 05.07.07-06:00 - Die Deutsche Telekom AG wird ihre Geschäftskundeneinheit T-Systems nicht los. Wie die Frankfurter Börsen-Zeitung am Donnerstag berichtet habe sich jetzt nach einem Blick in die Bücher neben einem ungenannten Interessenten auch das US-Unternehmen EDS als möglicher Partner verabschiedet.

Noch im vergangenen Monat hatte sich Telekom-Chef René Obermann optimistisch gezeigt, einen Partner zu finden. Als Interessenten waren neben EDS noch Hewlett Packard, Capgemini und Tata Consulting Services im Gespräch. Laut Börsenzeitung ist das größte Problem bei der Partnersuche der große Personalkostenblock von T-Systems.
http://www.portel.de/nc/nachricht/artikel/...om-tochter-t-systems/12/
 

05.07.07 11:30

4891 Postings, 7117 Tage SolarparcWette auf Rebound!

Die T-Aktie – Spannende Wetten auf ein Ende der Underperformance

Die Halbzeitbilanz beim Dax fällt eindeutig positiv aus. Allerdings gilt dies nicht für alle Mitglieder des Index. Und wie so oft in den vergangenen Jahren war es auch diesmal vor allem wieder die Deutsche Telekom, die ihre Anleger bitter enttäuschte. Im bisherigen Börsenjahr 2007 verbuchte die T-Aktie trotz eines boomenden Gesamtmarktes ein leichtes Minus. Auf Sicht von zwölf Monaten gelang zwar immerhin ein leichtes Plus von knapp zehn Prozent. Die Benchmark legte aber mit rund 40 Prozent deutlich stärker zu. Und auch im langfristigen Vergleich zeigt sich immer das gleiche, vor allem für die zahlreich investierten Privatanleger frustrierende Bild. In den vergangenen zwei Jahren steht ein Kursrückgang von rund zehn Prozent einem Dax-Anstieg von über 70 Prozent gegenüber. Und im Drei-Jahres-Vergleich hat sich der Leitindex verdoppelt, während Telekom-Anhänger mal wieder ein leichtes Minus (Dividenden unberücksichtigt) zu beklagen haben. Die Volksaktie - ein echtes Trauerspiel.

Doch irgendwann geht jeder Trend einmal zu Ende. Und vielleicht helfen ja die in dieser Woche gemeldeten Nachrichten, die Phase der Underperformance endlich abzuschließen. Zum einen soll die Telekom die exklusiven Vertriebsrechte für das schon jetzt heiß begehrte iPhone von Apples in Deutschland erworben haben. Bislang galt Vodafone hier als Favorit. Analysten versprechen sich von diesem wahrscheinlich sehr kostspieligen Deal eine Stärkung der Position im wichtigen Premiumsegment. Zum anderen hat die Telekom offiziell verkündet, dass sie am 17. Juli mit einer Billigmarke namens Congstar starten wird. Damit sollen vor allem junge und preisbewusste Kunden angesprochen werden, die zuletzt in Scharen zur Konkurrenz abgewandert waren.

Die Credit Suisse hat indes den gesamten europäischen Telekommunikationssektor von „market weight“ auf „overweight“ angehoben. Die Analysten sehen u.a. Spielraum für höhere Konsensprognosen, also eine Anhebung der Gewinnschätzungen. Die T-Aktie wird ebenfalls mit „übergewichten“ eingestuft. Wer nun mal wieder mit einem Investment in die Deutsche Telekom liebäugelt, dem bieten Alpha-Zertifikate womöglich eine spannende Alternative. Gerade in Korrekturphasen haben sich die Telcos zuletzt nämlich vergleichsweise gut geschlagen. Und bei einem Dax von über 8000 Punkten und den traditionell eher schwachen Börsenmonaten vor der Tür könnte es durchaus Sinn machen, sein Glück mit einer marktneutralen Strategie zu versuchen.

Die Deutsche Bank hat aktuell zum Beispiel zwei Alpha Express Pro-Zertifikate im Programm, die auf eine Outperformance der T-Aktie gegenüber dem Dax setzen. Bei beiden Papieren kommt es zu den jeweiligen Stichtagen aber schon dann zu einer vorzeitigen Rückzahlung, wenn die Telekom nicht mehr als fünf Prozentpunkte hinter dem Dax liegt. Bei dem im April aufgelegten Zertifikat winkt im Mai 2008 in diesem Fall eine Auszahlung von 115 Euro (danach jährlich um 15 Euro steigend), was zu diesem ersten Bewertungstag einer annualisierten (steuerpflichtigen) Rendite von über 25 Prozent entsprechen würde. Allerdings hat die Telekom seit Auflegung schon mehr als acht Prozent an Boden verloren (WKN: DB0TJN).

Besser sieht es da bei dem Mitte Mai emittierten Nachfolgeprodukt aus. Hier liegt die Telekom sogar leicht in Führung, so dass die Chancen auf eine vorzeitige Rückzahlung zu 113 Euro im Juni 2008 schon etwas besser stehen. Der ebenfalls steuerpflichtige Gewinn würde hier aber auch nur 16 Prozent oder knapp 14 Prozent pro Jahr betragen (WKN: DB0YYL). Sollte sich die deutliche Underperformance auch in den kommenden Jahren fortsetzen, müssen Anleger hoffen, dass die Underperformance am Ende der Laufzeit im Mai bzw. Juni 2013 nicht mehr als 40 Prozent beträgt. Dann wird trotzdem noch der sechsfache Bonus (also 190 bzw. 178 Euro) fällig. Andernfalls spiegelt das Zertifikat die relative Performance zwischen Telekom und Dax wider, was zu entsprechend deutlichen Verlusten, bis hin zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals führen kann.

Thomas Koch
http://www.finanztreff.de/ftreff/...03809,sektion,investmentecke.html
 

05.07.07 15:22

4891 Postings, 7117 Tage SolarparcT-Systems wird verkauft

Auch wenn EDS raus ist, so interessieren
soch noch immer Hewlett Packard, Capgemini und Tata Consulting Services
für T-Systems! Der Laden wird verkauft, keine Frage!

Was mich eher stutzig macht: In den letzten
Tagen und Wochen werden negative Schlagzeilen
sofort veröffentlicht! Eigentlich gab´s fast täglich
Negativberichte über die DTAG!

Nur die positiven Meldungen, wie die Lizenz für
das iPhone oder gesteigerter Absatz von Mobilfunkangeboten
in den USA, werden gezielt nicht dementiert und totgeschwiegen!

Ich glaube, der Kurs wird bewusst gedrückt!!!
Grund: Ein ganz großer Deal läuft da gerade ab!

Die DTAG befindet sich in einer Umstrukturierungsphase!
Gesamte Geschäftsbereiche sollen verkauft werden! Andere
hingegen sollen GEKAUFT werden! Bei einer Fusion oder
Übernahme wird ja meistens mit Aktien bezahlt! Und je
niedriger der Kurs der DTAG jetzt ist, desto höher sind
die Gewinnmargen!

Denn René Obermann sagt zu seinen Investoren: Schaut her,
unser Laden ist 59 Milliarden Euro wert an der Börse, wenn
wir euch aber übernehmen oder fusionieren, dann sind wir
so und so viel wert! Ihr bekommt von uns Aktien, die nach
der Fusion/Übernahme entsprechend stark steigen werden!
Je niedriger der Kurs jetzt ist, um so mehr Aktien kriegen
die anderen und um so höher ist der Gewinn, wenn der Kurs steigt!

Bei Drillisch war es 2003 dasselbe!
http://www.ariva.de/chart/...m.x=0&zeitvon=0&zeitraum=8&kx=s&go=upper
Durch die Übrenahme von Alphatel ist der Aktienkurs
um fast 900% gestiegen! Wäre der Kurs schon im Vorfeld
der Transaktino gestiegen, hätten die Manager von
Alphatel nicht so einen großen gewinn gemacht.

Deshalb glaube ich, dass hier ein ganz großer Deal
gerade abgeschlossen wird! Ob die Telekom T-Mobile USA
an die Börse bringen wird oder einzelne Bereiche mit
anderen europäischen Telekommunikationsunternehmen
verschmolzen werden... solange die Verhandlungen
laufen ist ein niedriger Aktienkurs von Vorteil!

Und hey! Der gesamte Dax ist seit Monaten um über
50% gestiegen, während die Telekom nur +5% geschafft
hat! Da ist noch so viel Nachholbedarf vorhanden...
Schätze, dass sogar die Banken involviert sind, denn
die müsen das Spiel ja auch mitmachen und die DTAG
erstmal auf "underperformed" setzen. Aber:

Die Credit Suisse hat den gesamten europäischen
Telekommunikationssektor von "market weight" auf "overweight" angehoben.
Demnach dürfte die Rallye bald starten!!!

 

05.07.07 15:30

3469 Postings, 6404 Tage KnitzebreiVolle Zustimmung zu Post. 80: da läuft noch was

in diesem Jahr. Obermann hat im Focus explicit angekündigt, man wolle in jedem Falle noch in diesem Jahr zu einer Entscheidung kommen.

:)  

05.07.07 17:02

4891 Postings, 7117 Tage SolarparcTelekomschutz

Donnerstag, 5. Juli 2007
Zwischenruf
Industrien schützen?

Von Manfred Bleskin

Der Vorschlag von Bundeswirtschaftsminister Peer Steinbrück zentrale Industrien vor der Übernahme durch ausländische Staatsfonds oder private Kapitalgeber zu schützen, zielt in die richtige Richtung. Allein: Das Ganze kommt aber zu spät und hat darüber hinaus einen doppelten Boden.

Der Sozialdemokrat will deutsche Unternehmen in Telekommunikation, Banken, Post, Logistik und Energie vor der Kontrolle durch ausländische Staatsfonds oder Privatunternehmen schützen. Gerade die Telekommunikation, die Post und die Energiewirtschaft sind strategischer Natur und in gewisser Weise sogar Teil der nationalen Souveränität. Doch da hat der Bund mit seiner Privatisierungspolitik längst die Kontrolle aufgegeben oder ist auf dem besten Wege dahin.

Das Kapital vertritt stets nur seine eigenen Interessen und nicht die des jeweiligen Staates. Obwohl das Grundgesetzt dazu verpflichtet. Fallen die Interessen zusammen, dann ist es gut für den Staat. Wenn nicht, haben der und seine Bürger das Nachsehen. Wer profitiert - zum Beispiel - von der Übernahme der US-Mobilfunkfirmen Voicestream und Powerte durch die Deutsche Telekom? Zwar ist die heutige T-Mobile USA mittlerweile profitabel. Doch die 50.000 Mitarbeiter der Telekom, die seit Monatsbeginn in Servicegesellschaften länger arbeiten und in der Tendenz weniger verdienen, haben herzlich wenig davon.

Der Bund hat sich in strategischen Wirtschaftssektoren selbst überflüssig gemacht. Eigentlich sind diese dazu bestimmt, den anderen Bereichen ihre Wirtschaftstätigkeit überhaupt erst zu ermöglichen, zu garantieren, dass diese Profit erwirtschaften, an dem auch der Lohnabhängige teilhat. Sie bilden das Rückgrat der gesamten übrigen Ökonomie und müssen nicht notwendigerweise nach Profit streben. Gibt's Probleme, ist der Staat in der Verantwortung. Werden sie aber aus staatlicher Verantwortung entlassen, bleibt ihnen um den Preis des Überlebens gar nicht anderes übrig als profitabel zu sein. Von den Problemen können die Mitarbeiter von Telekom, Post und Bahn ein Lied singen.

Wenn Steinbrück nun einen Schutzschild vor strategische Unternehmen halten will, schützt er wegen der Eigentumsverhältnisse nur noch bedingt die eigenen, will sagen staatlichen Interessen der Bundesrepublik Deutschland. Die internationalen Verflechtungen sind längst unübersichtlich geworden. Wer etwas dagegen unternehmen will, fällt auf die Nase. Wie Bundeskanzlerin Angela Merkel mit ihrem Vorstoß gegen die Hedgefonds auf dem G8-Gipfel von Heiligendamm, der am Widerstand von US-Präsident George W. Bush und Britanniens Ex-Premierminister Tony Blair scheiterte.

Doch der Bundeswirtschaftsminister will nicht nur "deutsche" Unternehmen schützen, er will ihnen gleichzeitig auch bei der grenzüberschreitenden Expansion unter die Arme greifen. Mit anderen Worten: Die Telekom soll sich ein ausländisches Telekommunikationsunternehmen einkaufen können, umgekehrt soll das nicht mehr möglich sein. Diese Gefahr haben Länder wie Frankreich, Spanien und selbst die USA erkannt. Wirtschaftsnationalismus ist dort an der Tagesordnung, der Globalisierung werden Grenzen gesetzt. Aktive Industriepolitik gilt im Unterschied zu Deutschland nicht als ehrenrührig. Da ist es schwieriger geworden, in Unternehmen hineinzukommen. Es sei denn, die Post strebt in Frankreich das Monopol in der Herstellung von Stecknadeln an. Was dem einen aber Recht sein will, muss dem anderen eigentlich billig sein dürfen. Da werden ganz sicher noch die Fetzen fliegen.

Vielleicht aber hat Peer Steinbrück ja auch nur im Sinn, die erwähnten Bereiche vor dem Zugriff russischen und chinesischen Kapitals zu schützen. Dann aber wären Feindbilder aus Kaltkriegszeiten wiedererrichtet. Mit dem einzigen Unterschied, dass jetzt auf beiden Seiten Kapitalisten sitzen. Bei Lichte besehen schlagen heuer zwei Prozesse auf ihre Urheber zurück: Die Globalisierung stranguliert die Globalisierer und die Demokratisierung bringt die Demokraten in Bedrängnis. Da wird auch ein neues Gesetz wenig helfen.
http://www.n-tv.de/823624.html
 

05.07.07 18:21

8 Postings, 6369 Tage redcalibra885@knitzebrei + solarparc

T-Systems will keiner kaufen (oh, wer hätte das gedacht ?);
die KfW gibt keine von ihren Aktien ab;
T-Mobile USA wird nicht verkauft (oder erst wenn es mal wieder
zu spät ist und es nur noch ein paar Euros dafür gibt);
die Hochstufung durch CS interessiert scheinbar niemanden;
die Vermarktung vom IPhone (außer Spesen nichts gewesen);

ihr glaubt doch allen Ernstes nicht mehr an einen "richtigen" Turnaround. Die Aktie wird auch nicht gedeckelt, damit günstig umgeschichtet werden kann. Die Aktie ist wirklich so schwach. Was soll da im Moment Positives dran sein. Also mit euren Wunschvorstellungen - diese will ich zwar nicht alle ausschliessen - aber mittelfristig wird die DTE wie immer ein Frust-Investment !!!  

 

05.07.07 19:01

4891 Postings, 7117 Tage SolarparcTrend wechselt

Jeder Trend ist irgendwann mal zu Ende.
Und der Negativtrend bei der DTAG wird
auch zu Ende gehen! Und dann kommt der
Positivtrend und wir sind von Anfang
an mit dabei! Wir handeln die Zukunft!  

05.07.07 19:07

277 Postings, 6755 Tage Spatz1azu 80 : auch meine volle Zustimmung

da ist "etwas im Busch"  

05.07.07 19:20

8 Postings, 6369 Tage redcalibra885@ da ist doch was im Busch

die beschriebenen Volumina sind doch "Peanuts" gemessen an der Anzahl der Gesamtaktien. Was soll denn da besonders oder auffällig sein ? Außerdem sind diese bereits heute wieder richtig schön abverkauft worden.

 

05.07.07 21:08

283 Postings, 6998 Tage saufkoppDT

nich aufregen hab auch ein paar tausend von den dingern.naechste dividende wird so um die 0,75 liegen un wenn ett nich so gut läuft is datt doch wie festgeld also immer logger bleiben sind doch circa 4.05% is doch auch nich schlecht.  

06.07.07 21:24

4891 Postings, 7117 Tage SolarparcT-Systems und Siemens!?

http://www.computerwoche.de/knowledge_center/it_services/594922/
05.07.2007
T-Systems: Wer bekommt den Zuschlag?

Die Telekom sucht einen Partner für T-Systems. Mögliche Kandidaten sind EDS, Capgemini und CSC.

T-Systems Enterprise Services
Umsatz 2006: 8,3 Milliarden Euro (etwa zwei Drittel vom T-Systems-Gesamtumsatz).
Ebitda 2006: 1,23 Milliarden Euro (T-Systems gesamt)
Mitarbeiterzahl: geschätzte 40.000 (insgesamt beschäftigt T-Systems 56.000 Mitarbeiter)
T-Systems ES betreut die 60 größten Kunden von T-Systems. Darunter sind Deutsche Telekom, Deutsche Post, Daimler-Chrysler, Volkswagen und Airbus sowie die West LB und der britische Energieversorger Centrica.

T-Systems hat zwei wesentliche Probleme, die die Suche nach einem Partner ausgelöst haben: mangelnde Internationalität und fehlende Offshore-Ressourcen. Die Telekom-Tochter ist eine Macht im hiesigen Servicemarkt (siehe Grafik) und kann eigentlich nur noch im Ausland wachsen. Seit Gründung des Unternehmens steht dieses Ziel ganz oben auf der Agenda, wurde aber bislang verfehlt. Lediglich die Übernahme der VW-Tochter Gedas hat die Quote der im Ausland erzielten Einnahmen etwas erhöht. Gewonnene Projekte, etwa bei dem britischen Energieversorger Centrica und dem spanischen Versicherungskonzern Mapfre im internationalen Geschäft hatten eher kosmetischen Charakter. Im Zuge der Gedas-Übernahme hatte der damalige T-Systems-Chef Lothar Pauly weitere Übernahmen im Ausland angekündigt. Allerdings ließ er den Worten keine Taten folgen, möglicherweise auch, weil die Telekom-Leitung zu keinen Investitionen bereit war: "Der Konzernvorstand hat das IT-Servicegeschäft nicht verstanden", verriet ein Insider, der nicht genannt werden wollte. Schuld daran sei nicht zuletzt die Geschäftsleitung von T-Systems gewesen, die beispielsweise nie klar aufzeigen konnte, wie erfolgreich das Outsourcing-Geschäft verlaufe. "Die Konzernspitze hatte kein Vertrauen in das damalige T-Systems-Management", brachte der Insider die Vorbehalte auf den Punkt. Nun will der Konzern die IT-Aktivitäten größtenteils aussortieren. Übrig bleiben TK-Dienste für große und mittelständische Kunden. IT-Services wird T-Systems künftig nur noch für kleine und mittlere Unternehmen betreiben. "Die Telekom konzentriert sich in der Leistungserbringung künftig auf das Breitbandgeschäft im Mobilfunk und Festnetz", erklärt Karsten Leclerque, Senior Consultant bei den Marktforschern von Pierre Audoin Consultants (PAC).

Damit steht auch das bislang von T-Systems beworbene Angebot aus einer Hand für integrierte IT- und TK-Dienste in Frage. Hier ist die Telekom-Tochter künftig auf die Zuarbeit von Partnern angewiesen. Genau dieses Geschäft halten die Analysten von PAC für besonders zukunftsträchtig: "Bislang war ICT vor allem ein Marketing-Slogan von T-Systems. Integrierte IT- und TK-Dienste werden sich aber zu einem wichtigen Marktsegment entwickeln", prognostiziert Leclerque.

T-System sponsert das Segelteam von Shosholoza. Das Wort bedeutet in der Zulu-Sprache etwa "vorwärts", "mutig nach vorn schauen", "die Ärmel hochkrempeln".

Das zweite Problem sind die deutschen Servicefabriken. T-Systems hat wie kaum ein anderer IT-Dienstleister mit internationalem Anspruch den Offshore-Trend verschlafen. Weite Teile der Services werden in Deutschland erbracht. "Das T-Systems-Bestandsgeschäft hat einen relativ hohen Anteil an Commodity-Leistungen, sowohl im IT- als auch im TK-Bereich. Um diese Dienste profitabel anbieten zu können benötigt man Skaleneffekte und Offshore-Kapazitäten. Hier ist T-Systems im Vergleich zu den wichtigsten Wettbewerbern einfach nicht weit genug", schildert Leclerque die Versäumnisse. Das scheint ein typisches Problem lokaler Platzhirsche zu sein, die lange Jahre von ihren guten Heimatgeschäften leben konnten: Atos Origin in Frankreich, Logica CMG in Großbritannien und Tieto Enator in Skandinavien stehen vor ähnlichen Herausforderungen.

Die Mängel haben sich auch in den Zahlen der T-Systems niedergeschlagen: Seit Jahren stagniert das Geschäft, lediglich der Gedas-Kauf hat die Bilanz ein wenig aufgepeppt. Im letzten Geschäftsjahr waren die Einnahmen trotz Gedas-Effekt um zwei Prozent rückläufig, das Ebitda brach um 22,4 Prozent ein. Grund war nicht zuletzt der Zweifel der weltweit aufgestellten Anwender, T-Systems sei den Anforderungen der Globalisierung nicht gewachsen: "Die Kunden haben die Internationalisierung eingefordert. Doch das Telekom-Management musste erkennen, dass T-Systems dies aus eigener Kraft nicht schaffen kann", schilderte Frank Rothauge, Analyst beim Finanzdienstleister Sal. Oppenheim, die Gründe für die Partnersuche.

Trotz erheblicher Probleme hat T-Systems aber auch eine ordentliche Mitgift zu bieten. Die fünf größten Kunden sind laut Unternehmensangaben die Deutsche Telekom, Deutsche Post, Daimler Chrysler, Volkswagen und Airbus. Auch die West LB und der britische Energieversorger Centrica zählen zu den Kunden. T-Systems belegt in Deutschland, immerhin zweitgrößter IT-Servicemarkt Europas, den unangefochtenen ersten Platz im Umsatz-Ranking und verfügt über einen sehr breiten und guten Kundenzugang. Der Bereich Enterprise Services, der in eine Partnerschaft eingebracht oder verkauft werden soll, erzielt etwa zwei Drittel seiner Einnahmen mit IT-Services, der Rest entfällt auf TK-Dienste. Probleme hat zuletzt vor allem der Umsatz mit der eigenen Mutter bereitet, der im vergangenen Jahr um sechs Prozent zurückging, sowie der TK-Bereich. "Das IT-Geschäft selbst lief nicht ganz so schlecht", relativiert Leclerque. Sal.Oppenheim-Analyst Rothauge schätzt, dass rund 80 Prozent des Ebitda-Gewinns in Höhe von 1,1 Milliarden Euro, den das Großkundensegment von T-Systems im letzten Jahr erzielte, auf den Verkauf von Computing- und Desktop-Services entfielen.

Mehrmals hatten sowohl Telekom-Chef René Obermann als auch der ausgeschiedene Pauly betont, als Partner komme kein reiner Finanzinvestor in Frage. Anfang Juni, nach dem Abschied von Pauly, betonte das Unternehmen erneut die Suche nach einem IT-Serviceanbieter. Grund dafür ist unter anderem, dass die Telekom für Erfolge im Kerngeschäft einen zuverlässigen, flexiblen und innovativen IT-Betrieb benötigt. Zudem steht das Unternehmen nach dem langen Tarifstreit mit Verdi um die T-Service-Gesellschaft im Zentrum des öffentlichen Interesses und kann es sich daher nicht erlauben, große Teile der Belegschaft an eine Heuschrecke zu verkaufen. Last, but not least dürfte eine Veräußerung an einen Finanzinvestor am Veto des Bundes scheitern, der nach wie vor Hauptanteilseigner der Telekom und IT-Kunde von T-Systems ist. Auch den Verkauf der Toll-Collect-Aktivitäten, Basis einer wichtigen Einnahmequelle des Staates, wird die Bundesregierung aufmerksam verfolgen.

Doch möglicherweise wird es zu der Veräußerung gar nicht kommen. Nur wenige IT-Serviceanbieter sind finanziell und personell in der Lage, den zum Verkauf stehenden T-Systems-Bereich Enterprise Services mit seinen mehr als acht Milliarden Euro Jahreseinnahmen zu übernehmen und zu integrieren. Denkbar ist daher, dass einige Unternehmensteile herausgelöst werden - etwa die Toll-Collect-Services oder die BPO-Dienste für die Bankenbranche. Letztere basieren auf dem Joint Venture ITS, das T-Systems zusammen mit dem Bankhaus Trinkaus & Burkhardt betreibt. Der Bereich Media and Broadcast soll ohnehin verkauft werden.

Findet sich dennoch kein Investor, bleibt der Telekom immer noch der letzte Ausweg nach dem Siemens-Vorbild: Der Münchner Konzern hat seine defizitäre und international nicht wettbewerbsfähige IT-Tochter Siemens Business Services (SBS) zurück aus der Schusslinie geholt, indem er sie in den Konzern integriert hat.

Unter all diesen Voraussetzungen gibt es nur wenige Kandidaten, die für eine Übernahme oder ein Joint Venture in Frage kämen:

IBM Global Services
Umsatz: 48,3 Milliarden Dollar.
Gewinn: 13,3 Milliarden Dollar (Gross Profit).
Mitarbeiter weltweit: rund 190.000.
Umsatz Deutschland: 2,6 Milliarden Euro (Lünendonk).
Mitarbeiter Deutschland: keine Angabe.
Branchenschwerpunkte Deutschland: Banken, Versicherungen, Industrie.

IBM Global Services

IBM Global Services wäre als weltweit größter IT-Dienstleister in der Lage, T-Systems samt Mitarbeitern zu integrieren. Der Kundenstamm könnte sich ergänzen: IBM Deutschland ist stark im Financial-Sektor vertreten, T-Systems' Branchenschwerpunkt liegt in der Automobilbranche (Daimler, Volkswagen). Das Rechenzentrum der Telekom gilt als IBM-Shop, insofern könnte Big Blue ein Interesse haben, einem Wettbewerber (insbesondere HP) den Zugang zu einem wichtigen Hard- und Softwarekunden zu verwehren. Gegen eine Übernahme spricht, dass IBM in Deutschland keinen Akquisitionsbedarf hat. Das Unternehmen steht gemessen an den Marktanteilen recht gut da und ist zudem bemüht, Servicebelegschaft und –fabriken zu reduzieren. Parallel dazu baut der Konzern Kapazitäten in Indien auf.

EDS
Umsatz weltweit: 21,3 Milliarden Dollar.
Gewinn weltweit: 470 Millionen Dollar.
Mitarbeiter weltweit: 134.000.
Umsatz Deutschland: 525 Millionen Euro (Lünendonk).
Mitarbeiter Deutschland: 3.500 (Lünendonk).
Branchenschwerpunkte Deutschland: Automobilindustrie/Fertigung, Handel, Telekommunikation.

EDS hat eine schlimme Phase mit großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten gemeistert und strotzt nun vor Kraft. Der weltweit zweitgrößte IT-Service-Provider könnte eine Akquisition von T-Systems verkraften und wurde in jüngster Vergangenheit auch als aussichtsreicher Kandidat gehandelt. (siehe etwas focus.de). Beide Anbieter sind stark in der Automobilbranche vertreten (General Motors ist wichtigster EDS-Kunde, Daimler und Volkswagen gehören zu den größten T-Systems-Kunden). Axel Knobe, ehemals Chef der VW-Tochter Gedas und seit der Übernahme durch T-Systems in der Geschäftsführung der Telekom-Tochter, hat eine solche Konstellation allerdings ausgeschlossen. In einem Interview mit den "VDI Nachrichten" erklärte er, der ideale Partner müsse in komplementären Branchen vertreten sein, um beispielsweise bei Finanzdienstleistungen gemeinsam international auftreten zu können. Andere T-Systems-Offizielle hatten dagegen des Öfteren die Vorteile eines weiteren Großkunden aus der Automobilbranche betont. Erst mit einem dritten bedeutenden Abnehmer aus dieser Industrie könne man Skaleneffekte optimal ausschöpfen.

Gegen eine Fusion spricht, dass EDS mit der Übernahme der Karstadt-Quelle-Tochter Itellium derzeit ausreichend Integrationsarbeit leisten muss und in Deutschland keinen dringenden Handlungsbedarf verspürt, das Geschäft auszubauen. Dennoch: "EDS halte ich für einen Favoriten für die T-Systems-Übernahme", sagte Sal.Oppenheim-Experte Rothauge.

Accenture
Umsatz weltweit: 16,7 Milliarden Dollar.
Gewinn weltweit: 973 Millionen Dollar (Net Income).
Mitarbeiter weltweit: 152.000.
Umsatz Deutschland: 682 Millionen Euro (Lünendonk).
Mitarbeiter Deutschland: knapp 4000 (Lünendonk).
Branchenschwerpunkt: Finanzdienstleistungen, öffentliche Hand.

Accenture konzentriert sich auf den IT-Beratungsmarkt. Zwar nimmt das Unternehmen weltweit rund ein Drittel des Umsatzes mit Betriebsdienstleistungen hauptsächlich mit der Betreuungen von Applikationen ein. T-System als überwiegend auf den Betrieb der IT-Infrastruktur ausgerichteter Anbieter passt aber kaum in diese Unternehmensstrategie. Im Wettbewerb mit den indischen Offshore-Anbietern setzt Accenture zudem darauf, Servicezentralen in europäische und asiatische Niedriglohnländer aufzubauen. Dorthin fließen derzeit die Investitionen.

Hewlett-Packard Services
Umsatz 2006: 15,62 Milliarden Dollar.
Betriebsgewinn: 1,5 Milliarden Dollar.
Mitarbeiter weltweit: knapp 70.000.
Umsatz Deutschland: 1,4 Milliarden Euro (Lünendonk).
Mitarbeiter Deutschland: 2900 (Lünendonk).
Branchen: Prozessindustrie, Telekom, Finanzdienstleistungen.

Hewlett-Packard hat nach einer aggressiven Expansion im IT-Servicemarkt Anfang dieses Jahrtausends die Strategie des Wachstums um jeden Preis längst aufgegeben. Die letzte große Investition hierzulande datiert aus dem Jahr 2004, als HP etwa 340 Millionen Euro für die Akquisition der Thyssen-Krupp-Tochter Triaton zahlte. Seitdem hat sich HP Deutschland um eine Konsolidierung bemüht und Mitarbeiter entlassen sowie Standorte geschlossen.

Eine Übernahme von T-Systems durch HP wäre nicht abwegig. Vor allem die Verknüpfungen zwischen wichtigen T-Systems- und HP-Kunden sprechen für ein Joint Venture: Die dezentrale IT der West LB wird von HP betreut, die zentrale IT obliegt der Verantwortung von T-Systems. Der Zugang zu IBM-Kunden wie Deutsche Post könnte ein reizvolles Argument für HP sein, sich T-Systems näher anzusehen. Ob HP-CEO Mark Hurd für den Kundenzugang eine große Summe bereitstellen wird, ist allerdings zweifelhaft. Die letzten großen Investitionen sind in die Softwareindustrie geflossen. T-Systems als lokaler Platzhirsch passt zudem nicht in die von HP angestrebte Rolle eines Global Player.

CSC
Umsatz weltweit: 14,9 Mrd. Dollar.
Nettogewinn weltweit: 388,8 Millionen Dollar (Net Earnings).
Mitarbeiter weltweit: rund 79.000.
Umsatz Deutschland: etwa 440 Millionen Euro.
Mitarbeiter in Deutschland: zirka 3.200.
Branchenschwerpunkte: Finanzdienstleistungen, öffentliche Hand, Industrie, Handel, Logistik.

Das US-amerikanische IT-Beratunghaus ist mit Behördenaufträgen insbesondere aus dem Pentagon groß geworden. Auch in Deutschland erwirtschaftet CSC große Teile des Umsatzes mit der öffentlichen Hand. Die einträglichste Kundengruppe sind jedoch die Finanzdienstleister (Deutsche Leasing, Zurich Financial Services, Münchner Hypothekenbank, Deutsche Bank). Insofern wäre CSC eine ideale Ergänzung zu T-Systems. Im internationalen Ranking belegt CSC einen Platz unter den ersten fünf, in deutschen Markt fällt das Unternehmen deutlich ab. Hier besteht also noch Nachholbedarf, möglicherweise mit Hilfe eines Finanzinvestors.

http://www.computerwoche.de/knowledge_center/it_services/594922/

Doch CSC ist in Turbulenzen geraten: Der langjährige CEO Van Honeycutt scheidet zum 1. August 2007 aus, die Jahresbilanz wurde mit Verspätung veröffentlicht, die Umsatzprognosen für das Jahr 2006 wurden verfehlt und die Gewinnprognose für das laufende Jahr nach unten korrigiert. Außerdem spekulierte die Branche lange Zeit, CSC könne selbst verkauft werden. Die angekündigte Konsolidierung, der in Europa 5000 Stellen zum Opfer fallen, ist offiziell seit Ende Juni 2007 abgeschlossen (siehe dazu auch das Netzwerk IT der betroffenen Mitarbeiter). Es ist fraglich, ob sich CSC jetzt 40.000 T-Systems-Mitarbeiter an Bord holen möchte.

BT Global Services
Umsatz weltweit: 13.2 Milliarden Euro.
Betriebsgewinn weltweit: 425 Millionen Euro.
Mitarbeiter weltweit: knapp 30.000.
Umsatz Deutschland: 838 Millionen Euro.
Mitarbeiter Deutschland: zirka 1450.
Branchenschwerpunkt: Automotive, Finanzdienstleister, öffentliche Verwaltung.

BT hat sich als TK- und Netzspezialist auf eine Symbiose mit den IT-Dienstleistern eingerichtet: Bevorzugter Partner der Briten ist seit geraumer Zeit HP. Mit einer Übernahme des IT-Geschäfts von T-Systems würde die Strategie unklarer. BT und T-Systems sind zudem jeweils in ihren Heimatmärkten stark. Die von T-Systems geforderte internationale Präsenz und Offshore-Fähigkeit kann BT Global Services nicht bieten. BT-Deutschland-Chef Jan Geldmacher hat bereits Mitte Mai abgewunken.

Capgemini
Umsatz weltweit: 7,7 Milliarden Euro.
Operativer Gewinn: 334 Millionen Euro.
Mitarbeiter weltweit: knapp 68.000.
Umsatz Deutschland: 344 Millionen Euro.
Mitarbeiter Deutschland: 3.750.
Branchenschwerpunkte Deutschland: Manufacturing, Banken und Versicherungen, Energieversorger.

In der Vergangenheit gab es immer wiederkehrende Gerüchte über eine mögliche Fusion: In einer Phase, in der es Capgemini schlecht ging, wurde über eine Übernahme durch T-Systems spekuliert, weil dem damaligen T-Systems-Chef Konrad Reiss als ehemaligem Capgemini-Manager gute Beziehungen zu dem französischen Konkurrenten nachgesagt wurden. Mittlerweile hat sich Capgemini erholt. Ein Kauf von T-Systems wäre für das Beratungshaus, das mittlerweile rund ein Drittel seiner Einnahmen mit Outsourcing-Services erzielt, zudem eine Möglichkeit, weiter im Markt für Betriebsdienste zu wachsen. Allerdings muss Capgemini in Asien zulegen und internationale Servicezentren in Niedriglohnländern aufbauen, um mit der Beratungskompetenz von IBM und Accenture konkurrieren zu können. Bis Ende dieses Jahres soll etwa Indien mit geplanten 19.000 Mitarbeitern größter Capgemini-Standort werden. Seit Jahresbeginn ist die Gesamtbelegschaft von knapp 68.000 auf mittlerweile rund 80.000 hochgeschnellt. Gründe sind vor allem die rasante Anwerbung von Mitarbeitern auf dem Subkontinent sowie der Kauf des indischen Anbieters Kanbay.

Eine Übernahme von rund 40.000 Mitarbeitern in Deutschland durch Capgemini würde viel Aufmerksamkeit und Kraft binden. Außerdem bietet T-Systems vornehmlich einfache und margenschwache Betriebs- und Integrationsservices an. Das passt nicht zum Geschäftsmodell des Anbieters, dessen Schwerpunkt auf Consulting-Leistungen liegt. Dennoch hält Sal.Oppenheim-Analyst Rothauge Capgemini für einen denkbaren Interessenten: "Ein Investor könnte die erforderlichen Geldmittel bereitstellen, indem er eine Kapitalerhöhung von Capgemini finanziert", erläuterte er ein mögliches Procedere.

Atos Origin
Umsatz weltweit: 5,4 Milliarden Euro.
Betriebsgewinn weltweit: 246,7 Millionen Euro.
Mitarbeiter weltweit: knapp 50.000.
Umsatz Deutschland: etwa 530 Millionen Euro.
Mitarbeiter Deutschland: zirka 3500.
Branchen: Handel, Industrie, Telekommunikation, Finanzdienstleister.

Atos Origin und T-Systems würden sich auf den ersten Blick gut ergänzen. Atos Origin ist in Frankreich stark aufgestellt und konzentriert sich in Deutschland auf Branchen, in denen T-Systems Nachholbedarf hat. Regionale Präsenz und Branchenschwerpunkte wären komplementär. Zwischen den Unternehmen gab es bereits Mitte 2005 Fusionsverhandlungen. Sie sollen an den überzogenen Forderungen der Franzosen gescheitert sein. Inzwischen hat Atos Origin keinen Anlass mehr zur Arroganz: Aufgrund problematischer Projekte in Großbritannien und fehlender Offshore-Ressourcen ist das Unternehmen selbst ins Trudeln und ins Visier von Finanzinvestoren geraten. Das noch vor Jahresfrist verfolgte Ziel, eine Positionen auch durch Akquisitionen unter die Top-drei-Anbieter in allen großen europäischen Ländern aufzurücken, wurde vorerst ad acta gelegt. Eine Fusion unter den derzeitigen Voraussetzungen ist auch deshalb unwahrscheinlich, weil die Partner ihre jeweils drängenden Probleme – die mangelnde Internationalität und fehlende Offshore-Kapazitäten – durch einen Zusammenschluss nicht beheben würden.

Fujitsu Services
Umsatz weltweit: 3,3 Milliarden Euro.
Gewinn weltweit: keine Angabe.
Mitarbeiter weltweit: 18.000.
Umsatz Deutschland: 127 Millionen Euro (Lünendonk).
Mitarbeiter Deutschland: 1040 (Lünendonk).
Branchenschwerpunkte: Versicherungen, Telekommunikation, Handel.

Fujitsu Services ist der europäische Servicearm der japanischen Fujitsu-Gruppe, die mit IT-Dienstleistungen weltweit rund 34 Milliarden Euro pro Jahr einnimmt. Vier Fünftel des Umsatzes stammen aus Japan, eine Ausweitung des Auslandsgeschäfts steht ganz oben auf der Agenda. Der Konzern will in Euorpa und vor allem in Kontinentaleuropa wachsen. Einen ersten Akzent hat das Unternehmen Ende vergangenen Jahres mit der Übernahme des IT-Dienstleisters TDS in Deutschland gesetzt, der zweite folgte nur wenige Wochen später: Fujitsu Services schnappte sich den Outsourcing-Auftrag des Allianz-Konzerns über den Betrieb der dezentralen IT und der Netze. Eine weitere Duftmarke wollte der Konzern in Frankreich mit einer Mehrheitsbeteiligung an dem lokalen IT-Dienstleister GFI setzen, doch der französische Provider lehnte ab. Das GFI-Management war unzufrieden mit dem Preis und den in Aussicht gestellten Sozialleistungen. Insofern hätte Fujitsu wieder freie Mittel für eine europäische Akquisition. In Deutschland konzentriert sich Fujitsu Services auf dezentrale Dienstleistungen und SAP-Projekte (infolge der TDS-Übernahme). Die Kompetenz im Rechenzentrumsbetrieb und im SAP- sowie Systemintegrationsmarkt von T-Systems wären eine Ergänzung.

Tata Consultancy Services (TCS).
Umsatz weltweit: 4,3 Milliarden Dollar.
Gewinn weltweit: 950 Million Dollar (Net Income).
Mitarbeiter weltweit: knapp 90.000.

Wipro
Umsatz weltweit: 3.5 Milliarden Dollar.
Gewinn weltweit: 677 Millionen Dollar (Net Income).
Mitarbeiter weltweit: 66.000.

Infosys
Umsatz weltweit: 3,1 Milliarden Dollar.
Gewinn weltweit: 850 Millionen Dollar (Net Income).
Mitarbeiter weltweit: 72.000.

Die indischen Provider werden immer wieder als mögliche Käufer von T-Systems genannt. Wipro hatte kürzlich eine Übernahme in Deutschland in Aussicht gestellt, doch das dürfte kaum T-Systems betreffen. Tata und Infosys sollen sich angeblich die Bücher von T-Systems angesehen haben. Marktbeobachter bezweifeln den Wert einer Fusion für beide Seiten: Die indischen Anbieter würden sich ihren Lohnkostenvorteil zunichte machen. T-Systems hätte zwar Offshore-Ressourcen, aber keine internationale Reichweite gewonnen.  

06.07.07 21:39

4891 Postings, 7117 Tage SolarparcWir handeln die Zukunft!

An der Börse wird immer nur die Zukunft gehandelt!
Und die Zukunft sagt:

-T-Systems bekommt einen starken Partner
-DTAG verkauft Teile, die nicht zum Kerngeschäft gehören
-DTAG richtet sich international aus
-Der Preiskampf geht zu Ende, die Renditen steigen wieder
-Die DTAG wird ein europäischer Telekommunikationsriese
-Das Wachstum wird sich beschleunigen, wie bei AT&T
-Der Aktienkurs will nach oben

Schönes Wochenende ;-)  
Angehängte Grafik:
DTAG.png (verkleinert auf 93%) vergrößern
DTAG.png

06.07.07 21:45

120 Postings, 6404 Tage isai20000niemals gib es hier eine fusion zwischen den

06.07.07 23:27
1

8 Postings, 6369 Tage redcalibra885@solarparc

An der Börse wird immer nur die Zukunft gehandelt und diese spiegelt sich im derzeitigen Aktienkurs auch wieder:
 

T-Systems hat zuviele Beamte die richtig Geld/Pensionen kosten;DTAG verkauft nichts (was soll da schon verkauft werden);                 DTAG bleibt fast "national", da der Staat massiv reguliert   Der Preiskampf wird weitergehen, die kleineren Nischenanbieter werden  durch ihre höhere Flexibilität die DTE ordentlich aufmischen   Die DTAG ist ein "unbeweglicher" deutscher Telekommunikationsriese     Das Wachstum wird sich unwesentlich beschleunigenDer Aktienkurs wird weiter underperformen  Mal abwarten was die Quartalszahlen bringen - ich befürchte dort wieder zum 3. mal eine böse Überraschung; aber vielleicht ist diese auch mittlerweile im Kurs eskomptiert und dei Aktie zieht an ?!?!Das wäre ja mal zumindest etwas anderes :)   

07.07.07 11:56
1

4891 Postings, 7117 Tage SolarparcSiemens und DTAG

Wieso steht Siemens schon wieder
fast auf Alltime-High? Trotz
Korruptionsskandale?

Warum steht Volkswagen schon weit
über Alltime-High?

--> Weil hier vor einigen Monaten
   mal ordentlich aufgeräumt wurde!

--> Nach dem VW-Skandal kam der Siemens-Skandal!
   Beiden Unternehmen hat es nicht geschadet,
   sondern viel mehr genutzt! Schaut euch die
   Aktienkurse an! Unglaublich!

--> Bei der DTAG wird momentan ordentlich aufgeräumt!
   Es wird erstmals in der Geschichte gespart!

--> Schaut euch die AGentur für Arbeit an! Vor Monaten
   riss der Laden ein milliarden großes Loch ins Steuersäckchen,
   heute gibt es Überschüsse in Milliardenhöhe!

--> Egal ob VW, Siemens, Agentur für Arbeit oder DTAG!
   Wo aufgeräumt wird, dort siegt am Ende die Ökonomie!
   Auch bei der DTAG werden wir in kürzester Zeit die
   Früchte ernten können! Die Umstrukturierung hat erst
   begonnen! Es kann jetzt nur besser werden! Viel besser!  

07.07.07 19:45

4891 Postings, 7117 Tage SolarparcGlobalisierung läuft so

Entweder fusionieren DTAG und ein
deutscher Großkonzern, oder wir werden
irgendwann von ausländischen Investoren
geschluckt! So läuft die Globalisierung!

In einem gemeinsamen Interview treten der Gründer und Aufsichtsratschef des russischen Mischkonzerns Sistema, Wladimir Jewtuschenkow, und der Allianz-Vorstandsvorsitzende Michael Diekmann gegen die Diskriminierung russischen Kapitals in Deutschland ein: "Die Angst vor dem russischen Bären ist völlig irrational", sagte Diekmann im Gespräch mit der 'Welt am Sonntag' (kommende Ausgabe). Sistema-Gründer Jewtuschenkow hat als einziger der so genannten russischen Oligarchen sein auf 8,5 Milliarden Dollar geschätztes Vermögen nicht im Energiesektor erzielt.

Der 58-jährige Jewtuschenkow war im vergangenen Jahr an die Bundesregierung herangetreten, um eine Minderheitsbeteiligung an der Deutschen Telekom zu erwerben. Er bekundete, weiterhin Interesse an einem Einstieg bei oder einer Fusion mit der Telekom zu haben: "Wie bisher können weder die Deutsche Telekom noch wir weiter existieren. Falls es uns nicht gelingen sollte, globale Zusammenschlüsse oder Übernahmen zu erreichen, werden wir selbst zum Übernahmekandidaten", sagte Jewtuschenkow. "Entweder fressen wir, oder wir werden gefressen. Wenn wir nicht die Hartnäckigkeit und das Talent haben, einen globalen Konzern zu formen, dann werden wir Teil eines globalen Unternehmens, aber eines anderen."

Diekmann: "Ich glaube, dass im Moment die Telekommunikation genauso wie die Finanzbranche immer noch als eine Art nationale strategische Industrie gesehen wird. Das war in Italien und anderen Ländern nicht anders. Wir sind noch nicht so weit, den Telekomsektor als einen normalen Industriezweig zu verstehen."
http://aktien.wallstreet-online.de/informer/...0.1.0&thread_page=2625
 

08.07.07 14:00

3469 Postings, 6404 Tage KnitzebreiTelekom und Sistema Fusion ? :)

Sistema weiterhin an Telekom-Einstieg interessiert - WamS
Sonntag 8. Juli 2007, 12:45 Uhr


BERLIN (Dow Jones)--In einem gemeinsamen Interview des Vorstandsvorsitzenden der Allianz AG und des Gründers des russischen Mischkonzerns Sistema hat letzterer seinen Wunsch nach einem Einstieg bei der Deutschen Telekom AG bekräftigt. Der Sistema-Gründer und Aufsichtsratsvorsitzende Wladimir Jewtuschenkow sagte der "Welt am Sonntag": "Wie bisher können weder die Deutsche Telekom noch wir weiter existieren. Falls es uns nicht gelingen sollte, globale Zusammenschlüsse oder Übernahmen zu erreichen, werden wir selbst zum Übernahmekandidaten."

Der Sistema-Gründer ergänzte: Eine Allianz beider Unternehmen wäre nicht schlecht. "Entweder Anzeige

fressen wir, oder wir werden gefressen. Wenn wir nicht die Hartnäckigkeit und das Talent haben, einen globalen Konzern zu formen, dann werden wir Teil eines globalen Unternehmens, aber eines anderen".

Der Allianz-CEO warb für Vertrauen zu den Russen. Sistema sei ein "respektables internationales Unternehmen" und: "Die Angst vor dem russischen Bären ist völlig irrational". Zur Abwehrhaltung der Politik gegen einen Einstieg russischer Unternehmen sagte der Manager, er könne es verstehen, wenn Regierungen in strategisch-sensiblen Industrien nationalen Einfluss geltend machen wollen.

Die Telekommunikation werde genauso wie die Finanzbranche immer noch als eine Art nationale strategische Industrie gesehen. "Wir sind noch nicht so weit, den Telekomsektor als einen normalen Industriezweig zu verstehen", sagte Diekmann.

Jewtuschenkow wehrte sich gegen den Vorwurf, dass der Kreml starken Einfluss auf seine Geschäftspolitik nehme. "Wie kann man behaupten, dass ich ein staatlich gelenkter Kapitalist bin, wenn doch rund 50% der Aktien von Sistema-Tochtergesellschaften von Investoren weltweit gehandelt werden? Der Staat hält keine Anteile an unserem Konzern."

Jewtuschenkow war im vergangenen Jahr an die Bundesregierung herangetreten, um eine Minderheitsbeteiligung an der Deutschen Telekom zu erwerben, war jedoch in der Politik auf Ablehnung gestoßen.

Diekmann sagte auf die Frage, ob er auch mit einem russischen oder chinesischen Finanzinvestor über einen Verkauf der Allianz AG verhandeln würde, wenn dieser Schritt geschäftlich sinnvoll sei: "Ich muss das sogar im Interesse unseres Unternehmens und aller Beteiligten. Wenn das eine Geschichte ist, die den Aktionären Mehrwert bringt, uns neue Kunden erschließt und Arbeitsplätze erhalten kann, muss ich mich auch mit privaten Investoren aus China und Russland hinsetzen."

Webseite: http://www.welt.de DJG/jhe -0-

 

08.07.07 14:11

3469 Postings, 6404 Tage Knitzebreizu 94: Der Russe sieht das schon ganz richtig.

Und deshalb wird dergleichen auch kommen.

Und weil das so ist, steckt sehrwohl in der DTE-Aktie sehr viel Kursfantasie.
DA KOMMT NOCH JEDE MENGE.

Eines ist jedenfalls sehr abwegig, anzunehmen: Dass Obermann und die DTE mit ihren Konzernumstrukturierungsoptionen und -plänen jetzt schon am Ende wären.

Meine Einschätzung: Die DTE macht auf Sicht von 2 Jahren einen Kursprung um 100 %.

;)  

08.07.07 14:43

4891 Postings, 7117 Tage SolarparcDie Rallye startet

Charttechnisch stehen wir in einem
Seitwärtstrend. Sobald wir die 13,75 Euro
nachhaltig überwinden, ist der Weg frei bis
15, 16 und 20 Euro. Der Dax könnte nächste
Woche weiter steigen. Die Sommerrallye könnte
starten! Und allen voran die Deutsche Telekom ;-)  
Angehängte Grafik:
DTAG.png
DTAG.png

08.07.07 14:52
1

4891 Postings, 7117 Tage SolarparcRussen, Amis, Chinesen oder Deutsche?

Die DTAG muss sich langfristig entscheiden!
Will sie mit einem Russen fusionieren oder
lieber mit einem Ami? Oder einem Chinesen?

Oder am Ende doch lieber imt einem Deutschen?
T-Systems braucht einen starken Partner, um
an lukrativere Großaufträge zu kommen! Siemens
wäre mit Fujitsu perfekt dafür! Also ich bin
lieber für eine deutsch-deutsche Elefantenhochzeit,
als für eine globale Lösung! Allerdings dann auch
lieber mit einem Russen als mit einem Ami, oder?!

Die DTAG hat doch auch schon die ungarische MATAV
komplett übernommen. Damit hat Ungarn auch keinen
eigenen Telekommunikationsbetrieb mehr! Er wird
von Deutschland aus kontrolliert! So! Und jetzt
mal weiter gedacht! Wer wird die Kontrolle in
Europa haben? Hoffentlich doch die DTAG mit einem
großen Partner! Ansonsten werden wir gefressen
und in kleine Stückchen zerlegt ;-) Das ist René
Obermanns letzte Chance, sollten die Umstrukturierungs-
maßnahmen keine Früchte tragen! Dann würde wohl
Blackstone doch noch die Mehrheit übernehmen, T-Mobile
abspalten und in den USA an die Börse bringen.
Weiterhin würden alle Immobiliengeschäfte ausgegliedert
werden, T-Online könnte mit einem europäischen
Internetler fusionieren (Spanien oder Frankreich)
und schon ist die DTAG ausgeschlachtet wie eine Ente ;-)

Allerdings würde das Ganze nicht so schnell gehen! Vorher
würden sich die Russen, Chinesen und Amis um unsere DTAG
prügeln und den Kurs nach oben jubeln! Klar wäre das ein Fest!  

08.07.07 15:04

3469 Postings, 6404 Tage KnitzebreiDie DTAG ist für alle attraktiv: allein zu schwach

aber auf einem Kernmarkt Europas sehr gut positioniert.

Die Russen wollen in den Westen, nier Deutschland, expandieren. AT & T dürfte seinerseits ein gleiches Interesse haben. Hinter allem steckt Ron Sommer, der sowohl Blackstone als auch Sistema berät. Die Konstellation ist ideal. Wie in Post 97 bechrieben, sind auch deutschdeusche Optionen denkbar. Unlängst wurde auch über einen Google-Einstieg spekuliert.

Ich wüsste garnicht, welche Variante mir am liebsten wäre. Bin sehr ausgiebig in DTE-calls investiert. Die erste steuerfreie Tranche wird im August liquidierbar :) Bis dahin hoffe ich auf weitere Fusionsdiskussionen und -aktionen :)
   

08.07.07 19:02

145 Postings, 6496 Tage Pechvogel67bei der deutschen telekom.....

gehn bald die lichter aus, aber vorher geht obermann, spätestens ende 2008.
der kundenzuwachs in den usa bricht ab q3 völlig zusammen, da kein iphone.
der starke euro lässt keine gewinne in den usa  mehr übrig.in deutschland laufen die kunden immer weiter fort und das preisniveau singt immer tiefer.die einsparungen sind bereits durch die letzte preissenkung vollständig aufgefressen, das ganze denken läuft in die falsche richtung(siehe bundesliga).spätestens mitte oktober kommt die nächste stärkere umsatz u. gewinnwarnung auch für 2008. die divi wird mindestens halbiert, da sonst die gewerkschaften amok laufen. die serviceoffensive wirds nicht geben, denn keiner der mitarbeiter in der neuen gesellschaft kann noch hinter seinem arbeitgeber stehen,alles silber was jetzt noch die dividende sichert, ist bald verkauft, der bund und auch die kfw werden weder an blackstone, sistema oder sonstige
finanzinvestoren verkaufen, und würde man heute schon die zukunft handelt, wäre der
kurs schon längst bei 7,50 euro, wo er spätesten in 12 monaten ist.und das ganze geschwätz hier, ....ich lach mich kaputt!!!  

08.07.07 19:53

4891 Postings, 7117 Tage SolarparcUmbau wird erfolgreich

Erstmals in der Geschichte der
DTAG passiert etwas im Konzern.
Obermann hat es geschafft, 50000
Mitarbeiter auszugliedern. Einsparung
pro Jahr 500 bis 900 Millionen Euro!

Es wird schon bald ein neues Billigprodukt
namens Congstar kommen. Es kommt nicht zu
spät, wie manch unintelligenter Journalist
meint, sondern perfekt abgestimmt! Wäre es
ein paar Wochen vorher gekommen, also vor
1&1, hätte die EU sofort Alarm geschlagen:
"HALT! Ausnutzung der marktbeherschenden Position!
Viel zu billig! Konkurrenten haben keine Chancen!
Preis muss wieder hoch!" :-)

Jetzt wird es aber so aussehen, als ob sich die
DTAG nach 1&1 richten muss. Folglich werden die
neuen Tiefstpreise wettbewerbskonform sein und
den kleinen Anbietern geht langsam aber sicher
die Luft aus...

Übrigens: Wenn Sistema keinen Fuß in die DTAG bekommt,
dann werden sie mit der Telefonica oder Vodafone einen
Deal machen! Dann hätte die DTAG mal wieder das Nachsehen.
Deshalb glaube ich fest daran, dass sich das Investoren-
karussell bei der DTAG ab jetzt wieder stärker drehen wird!

Übernahmefantasien!
Kostenreduzierung!
T-Mobile-Boom in den USA!
Verkaufserlöse!
Marktführermacht!

--> Die DTAG kann von jetzt an nur noch gewinnen!
 

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