daher, und weil es sonst zu viel wird und das Wetter alle Pläne für heute nach hinten geschoben hat „kurze“ Erläuterung. Dann ist aber erstmal Sendepause bis nach Pfingsten.
Es bezog sich erst mal alles auf die Aussage mit den Sternen und die zwei angesprochenen Dinge. Mit vielem meinte ich nicht mal dich, sondern wie es in Foren einfach mal ist und warum manche mehr Sterne bekommen als andere.
Jetzt bin ich ja nicht nur Hobbytrader, sondern auch Hobbypsychologe. Daher interpretiere ich in manchem etwas mehr als andere. Kann ich nicht abstellen – passiert automatisch.
Was mich im Nachgang daher wieder etwas staunen lässt. Erst werden Leute „angepöbelt“ und ihnen die Expertise oder Berechtigung abgesprochen und sich über die Trefferquote lustig gemacht – um es einen Tag später klarer auszudrücken und zu verharmlosen – nochmal später wird alles wieder relativiert und die Meinung, alle seien doof außer Mutti, weil ich es als einziger sehe und erkenne, wird wieder verfestigt.
„allways sagte mit blick auf den irrtümlichen gedanken dass es mir um sterne gehen würde (stark verkürzt - ich habe das schon verstanden) nimm doch charts und erkläre hinterher warum weshlab wieso "stell charts rein – und erzähl im nachgang – hab ich doch gesagt – ganz einfach." - könnte man machen hat aber keinen mehrwert „
Eines der Dinge, die ich mit einem Augenzwinkern meinte und explizit nicht dich meinte. Wie man an den aktuellen Beispielen von Klausel sieht, ist expost – hab’s doch gewusst – nicht alles. Ist man der breiten Masse nicht sympathisch – egal warum – wird es nichts.
Sorry Klausi, aber da musst du jetzt durch. Prost. Denn auch wenn du dich für den tollsten Börsenhecht hälst, deine Beiträge haben null Mehrwert für irgendwen. Dienen idR nur der Selbstbeweihräucherung.
Und darum sollte es doch gehen: MEHRWERT und nicht „Ich bin der .eilste“.
Siehe #36025 Hättest das Ganze morgens als Setup für den Elfmeter eingestellt, sähe es anders aus. Aber abends, wenn der Drops gelutscht ist – klarer Elfmeter– sicher– ganz sicher, hinterher zumindest…
Oder nehmen wir #36051, #36053, #36068? Bringt niemandem etwas. Da alles im Nachgang. Es lässt sich nur ein Schluss daraus ziehen: Klausel ist kein Arzt und kein Anwalt – Schriftbild zu schön. ;-)
Da sind #36069 und #36070 doch deutlich ansprechender, da VORAB die Idee geteilt wird. Generell ist mir vieles aber auch zu sehr gefühlsgetrieben – an einem Tag ist alles auf Sand gebaut – am nächsten geht’s alternativlos steil hoch, um am Folgetag dann doch ganz klar runtergehen zu müssen.
Das Problem, das viele aber haben in Foren, wo 95 % immer gewinnen – postet man Ideen vorab, besteht ja immer die Gefahr, falsch zu liegen. Wer will denn falsch liegen unter all den Gewinnern?
Aber zurück. Mit dem 900-P-Absacker meinte ich den 23. April. Gut waren in der Spitze nur 875. Der Dax hat zwei Wochen in 1 Stunde raddiert. Damit wollte ich nur ausdrücken, dass es – wie bereits ja einige schon erwähnt haben und du es mit deinem Solana #36048 ff. gezeigt hast – für viele interessanter wäre, täglich Chancen im kleineren Bild auszuarbeiten und das Big Picture nur nebenher für die Übersicht zu begleiten. Bevorzugt in Märkten, die viele handeln.
Gerade in den Indizes sind mit dem Absacker eher sehr viele herausgeflogen und nicht eingestiegen und somit im Long Run gar nicht dabei. Andere traden sowieso nur intraday oder Swingtrades mit maximal wenigen Tagen Haltedauer.
Nochmal deutlich: Ich will dir nicht deinen Erfolg um die Ohren hauen, nein, nochmals Glückwunsch, und natürlich bleibt man dann aus deiner Sicht drin, bis was bricht. Aber aus Sicht vieler – gerade in Bezug auf das Thema Sterne (gut, wurde ja inzwischen relativiert) – sind die Möglichkeiten und Chancen im Kleineren aus gerade genannten Gründen interessanter.
150 % sicher? Zeugt von Selbstbewusstsein und wurde belohnt. Und nochmal Glückwunsch. Ich überspitze jetzt bewusst, da man sich eigentlich niemals auch nur annähernd zu 100 % sicher sein sollte und daher immer am besten mehrere Szenarien durchspielt.
So könnte ich mir sogar vorstellen, dass morgen ein Sonnensturm aufzieht, der uns technisch gesehen in die Steinzeit katapultiert und alles quasi wertlos wird, oder die nächste Inflationswelle galoppierend wird und die Märkte 100–1000 % machen. Zugegeben, beides eher sehr sehr unwahrscheinlich, zumindest für heute und morgen ;-)
Etwas wahrscheinlicher ist dann #5067 bei lo-sh, und selbst da bleibt im Big Picture alles fein im long run.
Zu den Cryptos und gehebelt: Nein, ich lese nicht so weit zurück. Wenn ich mich irre, dann tut es mir leid. Aber ich habe im Hinterkopf, dass du es zumindest teilweise mit Derivaten umsetzen wolltest. Deswegen empfand ich die wechselnden Aussagen von – Hebel zu gering, also ist das Getrade eh irrelevant und Trefferquote ist doch lächerlich gering für ein Profi – zumindest merkwürdig. Die Praxis zeigt doch: Wer hebelt, hebelt idR nicht mit Hebel 1,2.
Auch wenn du später explizit davor warntest Cryptos zu Hebeln. Programmierte Synapsen. Und warum sollte die so sicher angepriesene große Sache den ein oder anderen nicht ermutigen den Hebel zu erhöhen - kann doch gar nicht schief gehen.
Elliot – das Problem sind nicht die EW-ler, sondern dass die meisten nicht verstehen, dass EW nur Vergangenes analysiert. Daraus kann man nur ableiten, was folgen könnte. Jetzt liegt es am Trader selbst, wie er es umsetzt. Ganz allgemein kann man sagen: Das Ziel ist es, die Welle 3 mit Option auf mehr zu erwischen. Im Grunde wie ab = cd nach Dow oder der markttechnischen Trendentstehung einer 1-2-3-Umkehr, die ja auch darauf basiert.
Aus alldem gilt es jetzt ein Setup zu zaubern, welches einen schönen Erwartungswert hat. Regeln für das Setup gibt Elliot gar nicht vor, sondern sie sind individuell mit Inanspruchnahme von zB Fibonacci zu erstellen. Elliot definiert nur die Rahmenbedingungen, die es zu erfüllen gilt, um ein Impuls oder eine Korrekturwelle zu werden. Sieht man aber immer erst hinterher.
Beim Beispiel Nvidia war der Einstieg also idealerweise 115, dem Überschreiten des ersten Zhs. Wer da rein ist, lässt natürlich laufen. Aber am Tag der Earnings am Top einzusteigen, um eine eventuelle 5. Welle zu handeln, ist unkalkulierbares Lotto. Mal abgesehen von den Earnings und dem Impuls im Rücken: Wer nach Elliott handelt, erwartet zwischen genau jetzt und hier und demnächst eine Korrektur, die wieder in den Bereich 115 führen könnte. Auf seltene und komplizierte Elliot-Muster gehe ich erst gar nicht ein. KISS – daher nur Welle 3. Alles andere ist Tradeverwaltung und ergibt sich, wenn man die erwischt hat.
Ist das zu wenig Erklärung zu Elliot? Frag den Forumsexperten zu dem Thema – denn er ist weltweit der Einzige, der dir jedes Grundmuster in 14-facher Ausprägung vorab schon nennen kann. ;-) Verwechselt nur manchmal die Richtung.
Letztlich alles Ansichtssache oder Glaubensfrage. Für mich steht fest: Den Gral gibt es nicht. Und Muster gibt es viele – sehr viele. Jeder muss das für sich Passende finden.
Für dich ist dein BNR perfekt, für viele zu langwierig und schmerzhaft, wenn man teils alle Gewinne zeitweise wieder abgeben muss. Liegt aber vermutlich daran, dass du deinem selbst entwickelnden und erprobten Muster deutlich mehr Vertrauen schenkst als andere, für welche es neu ist.
In der Theorie ist alles ganz einfach, aber man kann der weltbeste Theoretiker sein – man muss es auch in der Praxis umsetzen können. Denn in der Praxis kann ohne RM/MM ein Mückenschiss zwischen Erfolg und Untergang entscheiden.
Unterm Strich also das Fazit: Für mehr Beteiligung und Anerkennung der Masse sind tägliches begleiten der Hauptmärkte in kleineren Timeframes wichtig und das Big Picture sollte nur begleitend betrachtet werden.
Letzlich ist es aber deine Entscheidung wie du das hier führst und welche Märkte und Timeframes du dir aussuchst. Grundsätzlich auch nochmal meinen Respekt, denn die Zeit und Lust für so etwas muss man erst mal Aufbringen.
Gutes Gelingen und bis demnächst |