Gleichwohl brachte Jurk eine Beteiligung Sachsens mit einer Sperrminorität von 25,1 Prozent ins Gespräch. Allerdings dürften die staatlichen Beteiligungen insgesamt, für die neben Portugal möglicherweise auch China in Frage komme, insgesamt 49,9 Prozent nicht überschreiten: «Die Mehrheit muss bei einem privaten Investor bleiben».
Da steht klar drin, das die 49,9% die gesamten Staatsbeteiligungen nicht überschreiten darf. Verstehe das also so, das Inspur nicht die 49,9% haben wolle (Inspur ist ein Staatsunternehmen), sondern aufgeteilt werden soll zwischen Deutschland, Portugal und China. Wobei Deutschland dann min 25% + 1 Aktie halten wolle. Problematisch dürfte es dann noch sein, einen Investor für die restlichen 50,1% zu finden.
Zum einen ist das für den Staat dann eigentlich ein kleiner Teil den sie beisteuern sollen, zum anderen fehlt aber auch noch der dickste Batzen. Ich kann mir nicht vorstellen, das eine Entscheidung vor dem 1. April getroffen wird. |