Bezüglich des Links, den Königknorr eingestellt hat #1172
Einige Aussagen zum Thema Korrespondenzzahlungen und SWIFT stimmen leider nicht. Ich habe 20 Jahre im Financial Markets einer deutschen Großbank gearbeitet. Die angebliche Fehlerquote von 6-7% habe ich in der Praxis nicht beobachtet. In 20 Jahren habe ich ehrlich gesagt nicht einen einzigen Fehler mitbekommen bei einer SWIFT-Zahlung, den ich bewusst noch in Erinnerung hätte.
Im Bericht wird außerdem gesagt, dass das SWIFT-System teuer, langsam und fehleranfällig ist. Genau das Gegenteil ist der Fall. Es ist kostengünstig, schnell, sicher und die Nachrichten sind standartisiert. Bei der Eingabe ist es technisch nicht möglich, das ein Fehler passiert. Sogar menschliche Fehler werden von der Software kontrolliert auf vollständige Eingaben und Übersetzung von Bankadressen.
Und zu den Korrespondenzzahlungen kenn ich das von meiner Bank, dass im jeweiligen Land keine US-Dollar Konten geführt werden sondern die Währung des jeweiligen Landes. Macht ja auch Sinn.
Ansonsten ist eine gute Werbung für den Ripple aber es wäre schön, wenn man bei den Fakten bleibt. Aber trotzdem vielen Dank für den Link Königknorr. Ich bin stets interessiert an interessanten Berichten zu Kryptowährungen.
Meiner Meinung nach braucht ihr euch keine Sorgen machen um die Beständigkeit und die Zukunft des Ripples. Die Banken stehen erheblich unter Druck mit dem Aufkommen der dezentralisierten Zahlungen. Sie werden mit aller Macht versuchen den Ripple zu etablieren. Ich rechne mit höheren Kursen in den nächsten Jahren. |