Silber ist knapp
Nach Meinung vieler Experten, ist Silber sogar knapper als Gold. Seriöse Schätzungen gehen davon aus, das der oberirdische Bestand bei 1 Milliarden Silberunzen liegt (während der Goldbestand bei 5 Milliarden Unzen liegt). Wichitg hierzu: Silber wird verbraucht, Gold wird überwiegend gehortet!
Die industrielle Nachfrage steigt (Stichworte: supraleitfähig, antibakteriell etc.) Ein Chinese verbraucht erst 1 /70 soviel Silber wie ein Nordamerikaner. Dies wird sich ändern.
Die monetäre Nachfrage wächst (ETF, Silberbarren, Münzen etc.)
Schon seit Jahrhunderten gilt: Silber ist das „Gold des armen Mannes“, deshalb wird in der aktuellen Finanzkrise die Nachfrage nach Silbermünzen weiter ansteigen.
Die Reserven u. Ressourcen vieler Silberminen haben nach Schätzungen eine Rest - Lebensdauer von ca. 15 – 20 Jahren. Da Silber zu 71 Prozent als Nebenprodukt bei der Gewinnung von Kupfer, Blei, Zink oder Gold anfällt, kann die Förderung selbst bei anziehenden Preisen nicht sofort gesteigert werden.
Seine langfristige Relation zu Gold liegt bei ca. 1: 31. Bei weiter ausdehnenden Nahrungs- und Finanzkrisen sehen Experten einem möglichen Goldpreis von ca. 5000 $ je Feinunze Gold (auf dem Höhepunkt des Rohstoffzyklus). Aus dieser Perspektive, ergäbe sich daher auch ein mögliches Kursziel für Silber von ca. 100 - 160 $ je Feinunze. |