Mit einer Einsortierung als Kleinproduzent wäre ich vorsichtig. Ich zitiere mal aus einer Veröffentlichung aus dem Dezember 2020:
Die Yellowknife Region und die Con Mine und die Giant Mine
Der Bergbau ist in dieser Provinz der größte Arbeitgeber überhaupt. Rund 40% des Bruttoinlandsprodukts stammen in der Region direkt aus dem Bergbau.
Seit dem Jahr 1998 bis heute haben alleine die Diamantenminen in den Northwest Territories für mehr als 10 Milliarden CAD Umsatz gesorgt und mehr als 20.000 Arbeitsplätze geschaffen. Die Yellowknife Region im Norden von Kanada wurde maßgeblich durch den Goldboom und die immensen Goldvorkommen der Giant Mine und der Con Mine bekannt. Die Giant Mine begann im Jahr 1948 mit der Goldproduktion und wurde erst 2004 geschlossen. Mit einer Produktion von 8 Mio. Unzen Gold gehört sie zu den am längsten produzierenden und größten Goldminen überhaupt.
In der gleichen Liga spielt zudem die Con Mine, die bereits 1938 mit der Produktion begann und bis 2003 fast 6 Mio. Unzen Gold produzierte. Die Mine hatte eine herausragende Bedeutung, Prince Philip besuchte die Mine in 1954, auch Prince Charles machte eine Stippvistite und selbst die Queen begutachtete 1970 persönlich die Mine. Mit den fallenden Goldpreisen nahm die Aktivität in der Region in den folgenden Jahren etwas ab, um nun wieder aufzublühen. Gold Terrra exploriert große Liegenschaften angrenzend an die Giant Mine und hat im laufenden Jahr zudem die angrenzenden Gebiete der Con Mine mit einem 60%igen Earn-in Deal von Minengigant Newmont Mining erworben. (Newmont kann dann seinen Anteil wiederum von 40% auf 60% erhöhen und wäre Hauptbetreiber der „neuen“ Con Mine) Die historischen Grades der Produktion bei der Con Mine lagen bei sagenhaften 15 g/t Gold und zeigten einmal mehr, wie goldhaltig die Region um Yellowknife ist. Neben den zwei großen Minen ist auch noch Goldmining sowie Rover Gold aktiv. Rover hat erst kürzlich hervorragende Grades erbohrt und 22 Meter mit 8 g/t erkundet. Last but not least, ist Sixty North Gold mit der Mon Mine mitten im Getümmel. Mit Produktionsgrades von 32 g/t toppt sie die Werte der anderen sogar noch, wurde aber vor 20 Jahren wegen des niedrigen Goldpreises stillgelegt. Sie wurde nur kurze Zeit betrieben und nie richtig ausgebaut. Das Potential, welches die Giant Mine und die Con Mine hatten, hat die Mon Mine noch vor sich. Im Rennen um den zukünftigen Platzhirschen hat die Mon Mine/Sixty North Gold sogar die Nase vorne, da für sie als einzige Mine bereits jetzt eine Genehmigung für die Produktion vorliegt, die 2022 starten soll.
Die Mon Mine mit High-Grade-Goldproduktion wird wieder aktiviert
Dr. Webb ist ein anerkannter Geologe der in der Region seit den 1980 Jahren aktiv ist und bereits mehrere Goldvorkommen im Yellowknife-Gebiet entdeckt hat. Ende der 1980 erwarb er das Mon-Gold-Projekt von Comico und brachte es von 1991 bis 1997 in Produktion. Insgesamt, so die Schätzungen seien hier aus 15.000 Tonnen Gestein rund 15.000 Unzen Gold bis zu einer Tiefe von nur 15 Metern gewonnen worden. Das sind wahnsinnig hohe Goldgehalte von 1 Unze je Tonne oder 31,1 g/t Gold. Seit 2017 wird nun intensiv daran gearbeitet, die Mon Mine wieder zu aktivieren, wobei bereits wesentliche Erfolge erzielt wurden. Das Equipment für den Start sowie die Förderlizenzen sind bereits vorhanden. Top-Ergebnisse auf der Liegenschaft von bis zu 688 g/t Gold über 0,5 Meter.
Bei Bodenproben direkt an der Oberfläche wurden Goldgehalte von bis zu 688,8 g/t Gold auf 0,5m festgestellt. Ein weiteres Highlight sind 390 g/t Gold über 0,5m und 311,6 g/t Gold auf 0,5m. Im NI 43-101 aus dem Jahr 2017 von Dupre and Fitzpatrick ist zudem von einem Abschnitt mit 147 g/t Gold über 3m die Rede. In den letzten Wochen wurde zudem weitere Claims rund um die Mon Property zugekauft (Hangston Property) , mit ebenfalls sensationellen High Grades: 1,104 GPT Silber und 98,6 g/t über 1 Meter bei vergangenen Bohrungen machen dies deutlich.
Dr. Webb fängt klein an. Ob da was Größeres draus wird???? werden kann???? Dr. Webb ist sich da ziemlich sicher. Für Kleinvieh ohne Aussicht auf eine stolze Herde engagiert er sich nicht so.
Ich erinnere mal daran, wie Bayhorse Silver vor 2 Jahren verlacht worden ist. Da hat der CEO auch auf seine Erfahrung, Wissen und seinen Riecher vertraut. |